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DE860663C - Verfahren zur Bestimmung der elektrischen Leitfaehigkeit - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der elektrischen Leitfaehigkeit

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Publication number
DE860663C
DE860663C DEP6482A DEP0006482A DE860663C DE 860663 C DE860663 C DE 860663C DE P6482 A DEP6482 A DE P6482A DE P0006482 A DEP0006482 A DE P0006482A DE 860663 C DE860663 C DE 860663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
measured
measuring
high frequency
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP6482A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority to DEP6482A priority Critical patent/DE860663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860663C publication Critical patent/DE860663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/023Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance where the material is placed in the field of a coil

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit Ls ist bekannt, die Leitfähigkeit von Stoffen mit Hilfe der Wechsellstrombrücke zu messen. Zur Bestimmung der Leitfähigkeit von Elektrolyten werden diese dabei in sogenannte Leitfähigkeitsmeßgefäße eingebracht, in denen platinierte Platinelektroden möglichst großer Oberfläche angeordnet und in die Wechselstrombrücke eingeschaltet sind.
  • Diese Methode hat den Nachteil, daß die Messungen durch die Benutzung von Elektroden beeinflußt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile dieser bekannten Verfahren zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Leitfähigkeit ohne die Benutzung von Elektroden zu messen. Die Erfindung geht dabei weiter von dem Gedanken aus, die Leitfähigkeit der zu untersuchenden Materie nicht unmittelbar als solche; sondern in ihrer Auswirkung auf andere verfolgbare phvsikalische Erscheinungen zu messen. Je nach der Leitfähigkeit der zu untersuchenden Materie ändert sich die Induktivität und deren Hochfrequenzverluste. In Ausführung dieses Gedankens besteht die Erfindung darin, daß die Hochfrequenzverluste einer Spule, innerhalb deren Feld sich die zu untersuchende Materie befindet, durch Vergleichsmessungen mit denen ohne Vorhandensein der zu untersuchenden Materie gemessen werden. Die Methode kann nun derart durchgeführt werden, daß die Spule die zu untersuchende Materie enthält oder jdaß sie von ihr teilweise oder voll- ständig umgeben wird. Bei Vergleichsmessungen ist immer nur wesentlich, daß die zu untersuchende Materie in der gleichen Art und Weise in das Feld der Meßspule eingebracht wird. Z'ur Messung der Hochfreqttenzverluste kann dabei prinzipiell jede der bekannten Methoden verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren hat vor den bekannten erhebliche Vorteile. Zunächst entfällt die Verwendung von Elektroden, und damit entiallen alle durch die Elektroden bedingten Störungen und Schwierigkeiten. Durch entsprechende Anordnung der Spule im Verhältnis zu der zu untersuchenden Materie oder durch entsprechenden Schutz der Spule kann ohne weiteres erreicht werden, daß die zu untersuchende Materie entweder überhaupt nicht mit dem Meßorgan oder nur mit dieses schützenden, für die zu untersuchende Materie indifferenten Stoffen in Berührung kommt. So kann z. B. bei der Untersuchung von Gasen und Flüssigkeiten die Spule mit einem Schutz aus chemisch nicht angreifbaren Nichtleitern, wie Glas, Quarz, Gummi oder anderen Kunststoffen, versehen sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung' ergibt sich daraus insofern, daß der Meßteiltdauernd bzw. während des ganzen zu überwachenden Vorganges mit der zu untersuchenden Materie in Verbindung bleiben kann.
  • Dieses ist bei der kontinuierlichen tberwachung von Vorgängen, z. B. bei strömenden Gasen und Flüssigkeiten, von besonderem Vorteil.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Meßfeld der Spule jede gewünschte Form durch entsprechende Ausbildung der Spule erhalten und daß somit die Form des Meßgeräts den Erfordernissen des zu überwachenden technischen Prozesses angepaßt werden kann. Schließlich ist es auch noch von Vorteil, daß in den zu untersuchenden Materien gegebenenfalls bestehende Gleich- oder Wechselspannungen die Messung nicht beeinflussen, da ja eine unmittelbar leitende Verbindung zwischen Meßspule und der zu untersuchenden Materie nicht besteht. Demgegenüber war es gerade ein Nachteil der bekannten Meßverfahren unter Verwendung von Elektrolyten, daß die Spannung der zu untersuchen den Materie auch an dem Meßsystem lag. Das erfindungsgemäße Verfahren ist z. B. für die Überwaschung von Eindampfvorgängen von technischen Flüssigkeiten geeignet, bei denen Messungen mit Elektroden wegen der Störungen an der Elektrodenoberfläche nicht zu einwandfreien Ergebnissen führen. Die Messung der Hochfrequen-zverluste kann in einfacherWeise dadurch vorgenommen werden, daß zur Erzeugung und Messung der Hochfrequenz die Methode des Schwingaudions dient, bei,dem der Generator der Hochfrequenzschwingun gen gleichzeitig auch als Indikator arbeitet, so daß man mit einer einzigen Röhre auskommt. Diese Methode hat den Vorteil einer geringen Störanfälligkeit und einer guten Reproduziferbarkeit.
  • Bei diesem Verfahren ändert,sich mit dem Hochfrequenzverlust ,die Amplitude und die Frequenz.
  • Das neue Verfahren kann auch derart durchgeführt werden, daß die Frequenzänderung nach der Schwebungsmethode gemessen wird.
  • Bei der einfachsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meß verf ahrens nach der Methode des Schwingaudions führen zu dem Meßteil, da dieser neben der Meßspule außerdem noch die mit dieser gekoppelte Gitterspule enthält, vier Zuleitungen. Um dies zu vermeiden, kann in das Schwingandion an Stelle einer Einfachgitterröhre eine Doppelgitterröhre oder Hexode verwendet werden. Ein anderer Weg besteht darin, daß die Meßspule nur einen Teil der Schwingkreisindúktivität bildet und daß dessen anderer Teil mit der Gitterspule gekoppelt ist. Dabei kann der mit der Gitterspule gekoppelte Teil zusammen mit Rihre und Kondensator in einem Gerät untergebracht werden, so daß nunmehr zwei Leitungen zur Meßspule führen. Dabei kannsdie eine Seite des aus dem Kondensator und der Meßspule gebildeten Kreises geerdet sein. In diesem Fall wird die Vorrichtung zweckmäßig derart ausgebildet, daß von der Meßspule nur eine hochfrequenzführende Ableitung abgeht, die als koaxiales Kabel mit geerdetem Mantel ausgeführt ist.
  • Eine andere Methode zur Ausführung des erfindungsgiemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Hochfrequenzverluste bei konstanter Frequenz gemessen werden. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß die Veränderungen der Leitfähigkeit in Abhängigkeit von der Frequenz genau bestimmt werden können. Bei einer einfachen Ausführunsgsform dieser Methode wird das Spannungsminimum an einem aus einem Abstimmkondensator und der Meß spule gebildeten Reihenresonanzkreis gemessen.
  • Durch Einstellung des Kondensators auf das Spannungsminimum wird die durch die Verluste veränderte Induktivität der Spule gemessen und dann aus der bestimmten Restspannung am abgestimmten Schwingkreis die Verluste bestimmt. Für eine dauernde Messung mit dieser Methode kann der Abstimmkondensator durch einen mechanischen Antrieb fortlaufend angetrieben werden.
  • Bei diesem beschriebenen Verfahren mit konstanter Frequenz kann vorteilhaft zur Messung der Hochfrequenzspannung an der Resonanzschaltung ein Audionröhrenvoltmeter mit einer Gllimmoslzillographenröhre, als Anzeigeinstrument betrieben, dienen. Dabei kann der Aibstimmkondensator durch einen Elektromotor angetrieben und der Audionkomplex derart bemessen werden, daß die Periode des Kondensatorantriebs größer als das Produkt aus Kapazität mal Widerstand des Gitterkreises und dieses größer als die Periode der Hochfrequenzschwingung ist. Durch die periodische Änderung der Schwingkreiskapazität und deren Kopplung mit derAblesung wird ein direkt anzeigendes Verfahren geschaffen. Soll adie Induktivität gemessen werden, dann kann die Skala {des Abstimmkondensators stroboskopisch durch eine in den Spitzen der Anodenspannung aufleuchtende Glimmlampe be leuchtet werden, die demnach in den Tälern der Hochfrequenzspannung aufleuchtet.
  • Zur Messung der Hochfrequenzverluste der Meßspule ist auch ein anderes Verfahren geeignet, bei demdie Hochfrequ'enzverluste der Spule nach der Dysatronmethode gemessen werden, bei der der negative Widerstand derRöhre, der gerade zur vollständigen Entdämpfung des Kreises erforderlich ist, das Verlustmaß angibt.
  • Die zu untersuchende Materie kann in verschiedenen Formen in das Feld der Meßspule gebracht werden. Die Konstruktion der Meßgefäße, insbesondere für Flüssigkeiten, richtet sich je nach den Erfordernissen der Messungen. Zur leichten Durchführung von Vergleichsmessungen unterschiedlicher Flüssigkeiten kann die Spule senkrecht gestellt und die Flüsesigkeit in einem kleinen Stande zylinder bis zu einer bestimmten Höhe eingefüllt in die Meßspule eingebracht werden. Es ist dabei darauf zu achten, gdaß die Lageader Meßspule zur Flüssigkeitssäule stets die gleiche ist. Um dies zu erreichen, kann der Meßzylinder in an sich bekannter Art und Weise in entsprechender Form ausgebildet sein. Dabei kann die Meßspule auf einem Trolitulzylinder aufgewickelt sein, der den Meßzylinder umgibt und durch Anschläge in seiner Lage bestimmt ist.
  • Die Spule kann auch jede andere Form besitzen.
  • In der Zeichnung sind einige Schaltschemen zur Durchführung des Verfahrens und einige Spulenformen schematisch Idargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Meßschaltung nach dem Prinzip des Schwingaudions, Abb. 2 eine Schwingaudionschaltung mit geteilter Induktivität des Schwingkreises, Abb. 3 eine Meßschaltung unter Verwendung einer konstanten Frequenz, Abb. 4 eine Meßschaltung wie Abb. 3 unter Verwendung eines Audionröhrenvoltmeters, Abb. 5, 6, 7 Meßspulen.
  • Bei dem Schlaltschema nach Abb. I bezeichnet R die Röhre, A die Anode, K die Kathode und G das Gitter. Die Meßspule L1, deren Hochfrequenzverluste bestimmt werden sollen, liegt parallel dem Kondensator C1 und bildet mit ihm den Anodenschwingkreis einer normalen Kopplungsschaltung.
  • In Serie mitsdem Schwingkreis liegt das Gleichstrominstrument 1 und die Anodenbatterie B. Der Gitterkreis enthält die Rückkopplungsspule L2 und den aus dem Kondensator C2 und dem Widerstand W bestehenden Audionkomplex, der dileRöhre zum Indikator macht. Wenn die Wechselstromamplitude groß ist, wächst die an W liegende, durch Idie Gleichrichterwirkung der Gitterkathodenstrecke entstehende negative Gittervorspannung, die den Anodengleichstrom bestimmt, der durch das Instrument I gemessen wird. Der Anodenstrom ist also um so geringer, je größer die Wechselspannung ist. Andererseits ist aber die Wechselspannung um so größer, je kleiner die Verluste des Schwingungskreis es sind. Der Ausschlag von I wächst also mit wachsenden Verlusten. In der beschriebenen Schaltung ändert sich mit den Verlusten Amplitude und Frequenz. Man könnte auch die Frequenzänderung, die durch Schwebungsmethoden sehr genau zu bestimmen ist, zur Messung heranziehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Schwingkreisinduktivität aufgeteilt. Parallel zu der Spule L3 liegt eine aus der Meßspule L1 und dem Kondensator C bestehende Serienschaltung, zieren unteres Ende geerdet ist, so daß nur eine hocho frequenzführesde Zuleitung zur Meßspule L1 vorhanden ist, die als koaxiales Kabel mit geerdetes Mantel ausgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Meßspule ebenfalls mit L bezeichnet, die mit dem Abstimmkondensator C in Reihe liegt. Der Generator G sendet .über den hohen Widerstand R einen konstanten Strom durch ecken Spannungsresonanzkreis L-C, an dem eine durch M gemessene Spannung entsteht. Durch Einstellung des Kondensators auf das Spannungsmiinimum wird die durch die Verluste veränderte Induktivität von L gemessen, durch die mit Hilfe von M gemessene Restspannung am abgestimmten Kreis L-C die Verluste.
  • Durch mechanischen Antrieb von C läßt sich auch mit solchen Anordnungen dauernd messen, d. h. überwachen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 schickt der Hochfrequenzgenerator S durch den Wilderstand R einen Hochfrequenzstrom durch die aus L und C bestehende Serienschaltung. Die Spule L enthält die zu messende Flüssigkeit. Der rechts gezeichnet Teil Ider Schaltung ist ein Audionröhrenvoltmeter, in dem das Instrument durcheineGlimmlampe G, ersetzt ist. Diese Glimmlampe leuchtet auf, wenn die Serienschaltung L-C auf Resonanz abgestimmt ist. Wird der Kondensator C mit einer Skala versehen, Idie durch die Glimmlampe beleuchtet und durch einen Motor angetrieben wird, so liest man offenbar immer die Resonanztage des Kondensators ab, denn nur in der Resonanziage leuchtet die Glimmlampe auf.
  • In Abb. 5 ist eine Meßvorrichtung für Flüsfsigkeiten dargestellt. Diese besteht aus einem Meßzylinder tI, der, mit einer Marke 2 versehen, bis zu der mit oder zu untersuchend<enFl'üssigkeit gefüllt werden muß. tffberlden Meßzylinder ist ein Trolitulzylinder 3 geschoben, dessen Lage durch zwei Nasen 4 am Meßzylinder definiert ist. Der Trolitul zylinder trägt die Wicklung 5 der Meßspule. Der Meßzylinder kann olme weiteres aus; der Spule heraulsgezogen, gereinigt und neu gefüllt werden.
  • Die Abb. 6 zeigt eine spiralförmige Meßspule 6, die in einem Flachglasgefäß 7 untergebracht ist.
  • In Abb. 7 ist eine !Meßspule 8 dargestellt, die in einem Zylindermantel 9 aus Glas, Hartgummi, Porzelian od. dgl. untergebracht ist.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ;.Verfahren zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit einer Materie, insbesondere einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzverluste einer Spule, in deren magnetischem Feld sich idie zu untersuchende Materie Ibefindet"durch Vergleich mit denen ohne Vorhandensein dieser Materie gemessen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, ,daß zur Erzeugung und Messung der Hochfrequenz die Methode des Schwingaudions dient.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dsdurch gekennzeichnet, daß für das Schwingaudion an Stelle einer Einfachgitterröhre eine Doppelgitterröhre oder Hexode verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßspule nur einen Teil der Schwingkreisinduktivität bildet und daß dessen anderer Teil mit der Gitterspule gekoppelt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Seite des aus dem Kondensator und der Meßspule gebildeten Kreises geerdet ist.
  6. 6. Verfahren nach AnspruchlI, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz'verluste bei konstanter Frequenz gemessen werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsminimum an einem aus einem Abstimmkondensator und der Meßspule gebildeten Reihenresonanzkreis gemessen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannungs messung ein Audionröhrenvoltmeter mit einer Glimmoszillographenröhre als Anzeigeinstrulment dient.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmkondensator durch einen Elektromotor angetrieben wird und daß der Audionkomplex derart bemessen ist, daß die Periode ldes Kondensatorantriebs groß gegen das Produkt aus Kapazität und Widerstand des Gitterkreises und dieses wiederum groß gegen die Periode der Hochfrequenzschwingung ist.
  10. IO. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Messung der Induktivität die Skala des Abstimmkondensators stroboskopisch durch eine in den Spitzen der Anodenspannung aufleuchtende Glimmlampe beleuchtet wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzverluste der Spule nach der Dynatronmethode gemessen werden.
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DE102005010351B4 (de) * 2005-02-17 2012-08-16 Sie Sensorik Industrie-Elektronik Gmbh Sensoren zur Abfrage von Füllständen sowie zur Leitwertanalyse von leitfähigen Flüssigkeiten und Verfahren hierzu

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