DE8605427U1 - Türgriffverbindung - Google Patents
TürgriffverbindungInfo
- Publication number
- DE8605427U1 DE8605427U1 DE8605427U DE8605427U DE8605427U1 DE 8605427 U1 DE8605427 U1 DE 8605427U1 DE 8605427 U DE8605427 U DE 8605427U DE 8605427 U DE8605427 U DE 8605427U DE 8605427 U1 DE8605427 U1 DE 8605427U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- square
- connection according
- collar
- threaded pin
- halves
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/10—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by a bipartite or cleft spindle in the follower or in the handle shank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Hinges (AREA)
- Dowels (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
G 491 Öt/Gr HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft, 3570 Stadtallendorf 1
Türgriffverbindung
( ) Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Türgriffverbindung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Die beiderseits einer Tür zu befestigenden Griffe werden miteinander
mittels eines Vierkantstifts verbunden, welcher die Schloßnut durchsetzt. Auf einfache Weise ist dadurch eine formschlüssige
Mitnahme gewährleistet; bei Betätigung des einen der Griffe bewegt sich der andere zwangsläufig ebenso, und zugleich
wird über die entsprechende Drehung der Schloßnuß die Riegelfalle vor- bzw. zurückbewegt.
Der Vierkantstift muß im Inneren des Griffhalses beider Griffe so verankert sein, daß diese axial unverrückbar sitzen, jedoch
in ihrer Lagerung drehbar sind. Dazu gibt es eine Vielzahl konstruktiver Vorsehläge. Besonders bewährt hat sich ein zweiteiliger Verbindungsstift gemäß den DE-GH 19 27 916 und 19 37 220,
wobei an einem Ende jeder Stifthälfte breitere Kerben mit Keilflächen vorhanden sind, die sich in zwei Richtungen verengen
und zwischen die sins in den betreffenden Griffhale radial eingedrehte
kegelige Spreizschraube greift. Damit ist eine Anpassung an die jeweilige Türstärke möglich. Diese stabile Griffverbindung
kann bei Bedarf gelöst und wieder montiert werden. Gelegentlich 1st aber die Einsitztiefe der Spreizschraube zu groß oder zu
• - 9 -·
klein. Als solche findet bevorzugt ein Innensechskant-Gewindestift
Verwendung, der in ungünstigen Fällen aus dem Griffhals vorstehen oder aueh zu tief eintauchen kann. Erforderlich ist ferner ein
höherer Fertigungsaufwand, weil für jeden Vierkantstift eine linke und eine rechte Hälfte benötigt werden; Produktion und
Lagerhaltung werden gewissermaßen doppelt belastet.
Bei anderen Beschlagverbindungen ist es nachteilig, daß nicht nur verschiedene Einzelteile mit aufeinander abgestimmten
Toleranzen gefertigt und montiert, sondern auch besondere Produktionsmaßnahmen vorgesehen werden müssen, um eine im Endergebnis
doch nur unvollkommene Befestigung zu erzielen, die den gewöhnlichen Beanspruchungen auf die Dauer nicht gewachsen
ist. So kann das axiale Auswandern der verbundenen Griffe nicht ■it Sicherheit verhindert werden; vielfach ist lediglich eine
stufenweise Axialverstellung möglich, was eine optimale Anpassung an die jeweiligen Abmessungen der Tür, d.h. ein bündiges Anschlagen
der Griffe, nicht erlaubt. Zahlreichen Verbindungskonstruktionen ist gemeinsam, daß sie eine teure Materialbearbeitung
erfordern sowie einem starken Verschleiß ausgesetzt und nach mehrmaligem Lösen bzw. Neubefestigen nicht mehr voll
wirksam sind.
Es besteht mithin Bedarf an einer verbesserten Türgriffverbindung,
welche diese und weitere Nachteile vermeidet, aber eine zuverlässige axialfest-drehbare Lagerung mit Befestigungsausgleich
für unterschiedliche Türstärken ermöglicht. Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer vereinfachten Türgriff
verbindung mit einem zweiteiligen Vierkantstift, der sich
kostengünstig herstellen und problemlos montieren läßt. Außerdem sollen die Anbringbarkeit in erweitertem Türstärkenbereich sowie
die Wiederverwendbarkeit nach wiederholter Demontage gewährleistet und gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen verbessert
werden.
* · It
Der kennzeichnende Teil von Anspruch 1 führt Hauptmerkmale der Erfindung auf. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche
2 bis 17.
Die erfindungsgemäße Türgriffverbindung zeichnet sich dadurch üus, daß der Spreizansatz sich über die ganze Länge des Verbindungsstiftes
erstreckt. Da die Stiftbefestigung also nicht an einer bestimmten Stelle oder in engem Bereich erfolgen muß,
läßt sich eine große Variationsbreite von Türstärken überdecken. Zugleich sind Herstellung und Montage erheblich vereinfacht, weil
der durchgehende Spreizansatz die Verwendung einheitlicher Bau-,
teile erlaubt. Mußten herkömmlich ein linkes und ein rechtes Vierkantteil gefertigt werden, so entfällt diese Notwendigkeit
bei der neuartigen Türgriffverbindung, wodurch auch eine beträchtliche
V^rbilligung der Lagerhaltung erzielt ist.
Selbständiger Schutz wird für die spezielle Gestaltung nach Anspruch 2 beansprucht, wobei der Spreizansats von Kragenkanten
oberhalb von Längsnuten der Vierkanthälften gebildet ist. An diesen Kragenkanten greift der Gewindestift an; beim Einschrauben
wird er dazwischen^gepreßt, so daß die Vierkanthälften sich
spreizen und im Sackloch jedes Griffhalses sowie in der Schloßnuß verkeilen. Dabei dringt die Spitze des Gewindestifte? in
den Hohlraum ein, den die sich gegenüberliegenden Längsnuten ) formen. Dieser nimmt dann auch verdrängtes Material der Kragenkanten
auf, das zugleich den eingepreßten Teil des Gewindestiftes
abstützt. Dafür besonders vorteilhafte Formgestaltungen sind Iu
den Ansprüchen 3 bis 8 angegeben. Hierbei sind gleichartige Profilteile nach Anspruch 6 als überaus kostengünstig hervorzuheben.
Die schienenkopfähnliche Ausbildung gemäß Anspruch
führt nicht nur Symmetrie und Materialersparnis noch weiter, sondern ermöglicht außerdem den Seitenaustausch der Vierkanthälften,
so daß jederzeit auch nach häufigem Montieren und Demontieren unverbrauchte Kragenkantenteile zur Verfügung stehen.
Die Art und Menge der Materialverdrängung beim Spreizen der Vierkanthälften hängt von der Gestaltung des Gewindestiftes ab,
der nach Anspruch 9 bis 14 konstruktiv weitergebildet sein kann
und laut Anspruch 15 aus härterem Material besteht als die Kragenkanten. Gegebenenfalls können Einlagen gemäß Anspruch 16
und 17 die lösbare Verankerung des einpreßbaren Gewindestiftteils noch unterstützen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der
folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf eine erfindungsgemäße
Türgriffverbindung,
V Fig. 2 einen vergrößerten Teilaxialschnitt durch ein Griffhals
ende mit verankertem Verbindungsstift,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entsprechend der Linie HI-III in Fig. 2,
Fig. 4a eine Seitenansicht und
Fig. 4b einer Vorderansicht eines Gewindestiftes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift entsprechend
Fig. 2 und 3,
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 7 eine Schrägansicht einer Vierkanthälfte eines Verbindungsstiftes ähnlich Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Verbindungsstift noch einer anderen Ausführungsform und
• Fig. 9 einen Querschnitt durch einen weiter abgewandelten
* Verbindungsstift ähnlich Fig. 8.
Die in Fig. 1 beispielhaft veranschaulichte Türgriffverbindung
besteht aus zwei Türgriffen 10, 10·, die an ihrem Griffhals 12 bzw. 12' mittels eines Verbindungsstiftes 14 verbunden sind.
Dieser kann, wie am (unteren) Türgriff 10' schematisch gezeigt, durch eine Verstiftung 16 oder auf andere Weise, z.B. stoffschlüssig,
Im Griffhals 12' verankert sein, um das sog. Stiftteil
der Griffgarnitür zu bilden. St. „r dessen und jedenfalls für den
anderen Griff 10, das sog. Lochteil, ist eine lösbare Verankerung mit Hilfe eines Gewindestiftes 20 möglich, der in einem Radial-Gewindeloch
18 des Griffhalses 12 sitzt und einen vorderen Teil aufweist, der in einen Spreizansatz 30 einpreßbar ist.
• · · · &igr; t
Diese Anordnung geht deutlicher aus den vergrößerten Darstellungen
von Fig. 2 und 3 hervor. Man erkennt, daß der Verbindungsstift 14 aus Vierkanthälften 14a, 14b besteht, die im
gezeichneten Beispiel einen quadratischen Querschnitt einnehmen, selbst also rechteckige Grundform haben. Jede der Vierkanthälften
14a, 14b hat eine Kragenkante 32a bzw. 32b und darunter eine Längsnut 34a bzw. 34b. Letztere geht mit einer Fase oder
Wölbung 36 in eine Außenfläche 38 über, mit der die beiden Vierkanthälften
14a, 14b aneinander liegen. Die Verankerung im Griffhals
12 erfolgt mittels des GewindeStiftes 20 derart, daß sein
einpreßbarer Teil 22 in den Spreizansatz 30 gedrückt wird, ihn r durchdringt und so die Vierkanthälften 14a, 14b in dem Sackloch
des Griffhalses 12 - sowie in der (nicht dargestellten) Schloßnuß
verkeilt. Dazu besitzt der einpreßbare Teil 22 des Gewindestiftes 20 eine Verdickung 24, die als rotationssymmetrischer
Wulst ausgebildet sein kann und sich mit einer Kegelspitze 26 fortsetzt. Der Übergang von dem einpreßbaren Teil 22 zum Schraubschaft
des Gewindestiftes 20 kann als ebener Bund 28 gestaltet sein, welcher bei voll eingeschraubtem Gewindestift 20 an der
Deckfläche des Verbindungsstiftes 14, also am Spreizansatz 30, außen zur Anlage kommt.
Man erkennt, daß die außen zunächst ebenen Kragenkanten 32a, 32b durch den einpreßbaren Teil 22 des Gewindestiftes 20 eingedrückt
( werden. Das dabei verdrängte Material findet in den Längsnuten 34a, 34b Platz und bildet eine Art Kragen, hinter dem die Verdickung
24 formschlüssig gehalten ist. Diese füllt Insbesondere
die gesamte Tiefe t (vergl. Fig. 7) des von den Längsnuten 34a, gebildeten Hohlraums aus. In Schraubrichtung des Gewindestiftes
20 kann jedoch noch Raum zu Verfügung stehen. Vorzugsweise ist der öffnungswinkel der Kegelspitze 26 mindestens so
groß wie der von der Fasen bzw. Wölbungen 36 der Vierkanthälften 14a, 14b eingeschlossene Winkel, so daß beim Eindringen des einpreßbaren
Teils 22 diese Vierkanthälften keilartig auseinandergedrückt werden.
• t
4 Hl
Wie aus Fig. 4a und 4b hervorgeht, ist der Gewindestift 20 vorzugsweise mit einem Innensechskant 50 versehen, so daß er
durch Ansetzen eines Sechskantschlüssels mit größerem Hebelarm zuverlässig eingeschraubt werden kann. Dabei entsteht zunächst
ein gewisser Widerstand, während die Kegelspitze 26 in den Spreizansatz 30 eindringt und die Kragenkanten 32e, 32b kaltverformt.
Ist jedoch der Fließpunkt des Materials an den Kragenkanten 32a, 32b erreicht, so drückt sich die Verdickung 24 verhältnismäßig
leicht in den Hohlraum der Längsnuten 34a, 34b ein. Die Kegeldpitze 26 findet dann zwischen den Fasen bzw. Wölbungen 36
und ihrem Übergang zu den Außenflächen 38 einen erhöhten Wider-, . stand, da dort eine Materialverdrängung weniger leicht möglich
ist. Infolgedessen ist beim Einschrauben mühelos spürbar, wann die gewünschte Befestigung zuverlässig erreicht ist.
Fig. 5 veranschaulicht nochmals einen Querschnitt durch einen unbenutzten Teil des Verbindungsstiftes 14 in der Ausgestaltung
gemäß Fig. 1 bis 3. In den Rahmen der Erfindung fallen jedoch auch Abwandlungen. So zeigt Fig. 6 einen Querschnitt durch einen
Verbindungsstift 14, dessen Vierkanthälften 40 völlig symmetrisch und gleichartig sind. Wie auch aus Fig. 7 hervorgeht, ist eine
solche Vierkanthälfte 40 beiderseits mit gleichartigen Kragenkanten 42, Längsnuten 44, Wölbungen bzw. Fasen 46 und Außenflächen
48 versehen. Letztere fluchten mit den Kragenkanten 42. &igr; Die Vierkanthälften 40 sind noch etwas leichter, durchaus stabil
und durch die Vergrößerung der nutzbaren Kragenkantenlängen besonders vorteilhaft verwendbar.
In Fällen, wo der Verbindungsstift 14 über Eck eingesetzt wird,
also um 45° um seine Achse verdreht, können Gestaltungen gemäß Fig. 8 und 9 in Betracht kommen. Hierbei haben die Vierkanthälften
14a, 14b ihre Kragenkanten 32a, 32b in einer Diagonalebene, in der die Außenflächen 38 aneinander liegen. Die Längsnuten
34a, 34b sowie die anschließenden Fasen bzw. Wölbungen 36 können auch hier mühelos in die Vierkanthälften 14a, 14b eingearbeitet
werden. Während Fig. 8 eine schwerere Ausführung zeigt, bei der die im Bild untere Hälfte des Verbindungsstiftes
massiv ist, kann im abgewandelten Beispiel der Fig. 9 auch die untere Hälfte mit einem Spreizansatz 30· versehen sein, der 20
dem oberen Spreizansatz 30 symmetrisch liegt und gleichartige Kragenkanten sowie Längsnuten und Fasen bzw. Wölbungen aufweist.
Die Hohlraumgestaltung kann von den gezeichneten Konturen abweichen
und an die Gestalt des einpreßbaren Teils 22 des Gewindestifts 20 angepaßt sein. Insbesondere kann die Verdickung 24
auch andere Form haben als die dargestellte, z.B. mit wenigstens einer Hinterschreidung. Auch ist es mSglich und c^findungsgemäß
vorgesehen, in den Vierkanthälften 14a, 14b, 40 gestaffelte Längsnuten übereinander vorzusehen, wobei die zugehörigen Kragenkanten
unterschiedlich weit vorspringen können. Namentlich untere Kragenkanten müssen die Ebene der Außenflächen 38 bzw. 48 nicht
erreichen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver
Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich
sein.
'· "H I Il llll
Legende G ft
I Länge (von I4a, 14b)
t Tiefe (von 34a, 34b)
10, 10' Türgriff
12, 12' Griffhals
14 Verbindungsstift
14a; 14b vierka.nthälften
16 Verstiftung
18 Radial-Gewindeloch
20 Gewindestift
22 einpreßbarer Teil
24 Verdickung/Wulst
26 Kegelspitze
28 Bund
; 30· Spreizansatz
32a, 32b Kragenkanten
34a, 34b Längsnuten
36 Fase (Wölbung)
38 Außenfläche
40 Vierkanthälfte
42 Kragenkanten
44 Längsnuten
46 Wölbung (Fase)
48 Außenflächen
50 Innensechskant
Claims (17)
1. Türgriffverbindung mit zwei Türgriffen (10, 10')» deren Griffhals
(12: 12') jeweils ein Vierkant-Sackloch zur formschlüßsigor.
Aufnahme eines Verbindungsstiftes (14) hat, der aus zwei Vierkanthälften (14a, 14b) von im wesentlichen rechteckigem
Querschnitt besteht, zwischen denen ein Spreizansatz (3( für einen spitzigen Gewindestift (20) vorhanden ist, der in
ein Radial-Gewindeloch (18) des Griffhalses (12) schraubbar ist, um die Vierkanthälft,en im Sackloch zu verkeilen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizansatz (30) sich über die ganze Länge (£) beider Vierkanthälften (14a, 14b)
erstreckt.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizansatz (30) von Kragenkanten (32a, 32b) gebildet ist, die oberhalb von Längsnuten (34a, 34b) verlaufen,
welche außermittig in den Vierkanthälften (14a, 14b) einander zugewandt angeordnet sind.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenut (34a; 34b) Jeder Vierkanthälfte (14a, 14b) an der Kragenkante (32a; 32b) zumindest näherungsweise
rechtwinkelig ausgekehlt 1st und unten mit der Fase (36) oder Wölbung in die Außenfläche (38) übergeht.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizansatz (30) von gestaffelten Kragenkanten gebildet ist, indem in jeder Vierkanthälfte
(14a, 14b) einander zugewandt wenigstens zwei außermittige Längsnuten übereinander angeordnet sind.
5. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze lehnet, daß die Kragenkanten
(32a, 32b) der Vierkanthälften (14a, 14b) mit deren benachbarten Außenflächen (38) bündig abschließen.
6. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vierkanthälften
(14a, 14b) gleichartige Profilteile sind, insbesondere aus gezogenem und abgelängtem Flachmaterial.
7. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Vierkanthälfte
(14a, 14b) schienenkopfähnlich beidseitig Längsnuten
(34a, 34c; 34b, 34d) unterhalb von Kragenkanten (32a, 32b) hat.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragenkanten (32a, 32b)
an beliebiger Stelle durch einen zwischen den Kragenkanten (32a, 32b) einpreßbare» Teil (26) des Gewindestiftes (20)
kaltverformbar, insbesondere eindrückbar sind.
9. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift
(20) einen Zapfen, Wulst (24) o.dgl. aufweist, walcher
kaltverformtes, seitlich verdrängtes Material des Spreizansatzes (30) hinterhakt.
10. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift
(20) eine Kegelspitze (26) mit einer Ferdickung (24) aufweist.
Il til
«III &mgr;
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickung (24) symmetrisch ausgebildet ist,, namentlich rotationssymmetrisch«
12. Verbindung wenigstens nach Anspruch 3 und Anspruch 10 oder 11*
dadurch gekennzeichnet, daß der von den einander zugewandten Fasen (36) oder Wölbungen der Vierkanthälften-Außenflächen
(38) gebildete Winkel höchstens so groß ist wie der öffnungswinkel der KögölöpitZö (2&bgr;) das Gewinde»
Stiftes (20).
13. Verbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verdickung als Wulst (24); ausgebildet ist, der die Tiefe (+-) der Längsnuten (34a, 34b) '
radial ausfüllt, hingegen weniger breit ist als letztere. ·
14. Verbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der einpreßbare Teil (22) ■
des Gewindestiftes (20) in bezug auf dessen Schraubenkern im Durchmesser abgesetzt ist, bevorzugt mit einem Bund (28),
der auf die im Querschnitt äußeren Flächenteile des Spreizansatzes (30) preßbar ist.
15. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestift
(20) aus insbesondere gehärtetem Automatenstahl besteht oder zumindest eine harte, teilweise verdickte Spitze (26)
aufweist und daß die Vierkanthälften (14a, 14b), zumindest
aber ihre Kragenkanten (32a, 32b) aus hochzähem Material bestehen, vorzugsweise aus Stahl von Drahtqualität.
16. Verbindung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine
Längsnut (34a; 34b) eine Einlage aufweist, die weicher als das Material der Kragenkanten (32a, 32b) ist.
17. Verbindung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage die betreffende Längsnut (34a; 34b) formschlüssig einnimmt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8605427U DE8605427U1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Türgriffverbindung |
ES86117499T ES2009776B3 (es) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Union de picaportes de puerta. |
DE8686117499T DE3664357D1 (en) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Door handle joining |
AT86117499T ATE44574T1 (de) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Tuergriffverbindung. |
EP86117499A EP0235385B1 (de) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Türgriffverbindung |
GR89400191T GR3000180T3 (en) | 1986-02-28 | 1989-10-10 | Door handle joining |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8605427U DE8605427U1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Türgriffverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8605427U1 true DE8605427U1 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6792207
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8605427U Expired DE8605427U1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Türgriffverbindung |
DE8686117499T Expired DE3664357D1 (en) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Door handle joining |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8686117499T Expired DE3664357D1 (en) | 1986-02-28 | 1986-12-16 | Door handle joining |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0235385B1 (de) |
AT (1) | ATE44574T1 (de) |
DE (2) | DE8605427U1 (de) |
ES (1) | ES2009776B3 (de) |
GR (1) | GR3000180T3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235385A2 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-09 | HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Türgriffverbindung |
EP0436795A2 (de) * | 1990-01-08 | 1991-07-17 | HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Türgriffverbindung |
DE202005000785U1 (de) * | 2005-01-17 | 2006-05-24 | Hoppe Ag, St Martin | Betätigungshandhabe |
EP1683933A2 (de) | 2005-01-17 | 2006-07-26 | Hoppe AG | Betätigungshandhabe |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1927916U (de) * | 1965-08-05 | 1965-11-25 | Friedrich Hoppe Leichtmetallgi | Tuerdruecker. |
DE1937220U (de) * | 1966-01-24 | 1966-04-21 | Friedrich Hoppe Leichtmetallgi | Tuerdrucker. |
DE1963308U (de) * | 1967-03-18 | 1967-06-29 | Kuehlemann K G E | Tuerbeschlag. |
CH538058A (de) * | 1971-12-16 | 1973-06-15 | Heso Ag | Vorrichtung für eine Verbindung eines Körpers mit einer Profilstange |
DE8605427U1 (de) * | 1986-02-28 | 1986-12-11 | Hoppe Gmbh & Co Kg, 35260 Stadtallendorf | Türgriffverbindung |
-
1986
- 1986-02-28 DE DE8605427U patent/DE8605427U1/de not_active Expired
- 1986-12-16 AT AT86117499T patent/ATE44574T1/de not_active IP Right Cessation
- 1986-12-16 ES ES86117499T patent/ES2009776B3/es not_active Expired
- 1986-12-16 EP EP86117499A patent/EP0235385B1/de not_active Expired
- 1986-12-16 DE DE8686117499T patent/DE3664357D1/de not_active Expired
-
1989
- 1989-10-10 GR GR89400191T patent/GR3000180T3/el unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235385A2 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-09 | HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Türgriffverbindung |
EP0235385A3 (en) * | 1986-02-28 | 1988-03-30 | Hoppe Gmbh + Co. Kommanditgesellschaft | Door handle joining |
EP0436795A2 (de) * | 1990-01-08 | 1991-07-17 | HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft | Türgriffverbindung |
EP0436795A3 (en) * | 1990-01-08 | 1991-09-25 | Hoppe Gmbh + Co. Kommanditgesellschaft | Fastening door handle to the spindle |
DE202005000785U1 (de) * | 2005-01-17 | 2006-05-24 | Hoppe Ag, St Martin | Betätigungshandhabe |
EP1683933A2 (de) | 2005-01-17 | 2006-07-26 | Hoppe AG | Betätigungshandhabe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0235385B1 (de) | 1989-07-12 |
ATE44574T1 (de) | 1989-07-15 |
ES2009776B3 (es) | 1989-10-16 |
EP0235385A3 (en) | 1988-03-30 |
EP0235385A2 (de) | 1987-09-09 |
DE3664357D1 (en) | 1989-08-17 |
GR3000180T3 (en) | 1990-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69729945T2 (de) | Fräser | |
EP0136431B1 (de) | Konstruktion aus Profilstäben | |
DE19624685C1 (de) | Rundstabmesser und insbesondere dafür vorgesehener Messerkopf | |
DE1081724B (de) | Selbstschneidende Schraube | |
DE60012784T2 (de) | Spanabhebendes werkzeug | |
WO1994007040A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von wenigstens zwei elementen | |
EP0008085B1 (de) | Ankerbolzen | |
EP0292742B1 (de) | Distanzschraube | |
EP2379260B1 (de) | Werkzeug für die spanende bearbeitung, insbesondere langdrehwerkzeug | |
DE69209591T2 (de) | Befestigungselement mit unterschiedlich gerichteten Achsen | |
EP1235988B1 (de) | Schraube zur abstandsbefestigung von abdeckplatten oder schienen an einem unterbau | |
DE2925526A1 (de) | Befestigungselement und zugehoeriges werkzeug | |
EP0267161B1 (de) | Schraubvorrichtung | |
EP1706652B1 (de) | Anschlussverbindungsanordnung für zwei strangartige hohlprofile | |
DE8605427U1 (de) | Türgriffverbindung | |
DE2008370C3 (de) | Scharnieranordnung für Deckel aufweisende Toilettensitze | |
EP0436795B1 (de) | Türgriffverbindung | |
DE102006001045B4 (de) | Eckverbinder für Tür- oder Fensterrahmen | |
EP0864767B1 (de) | Verbindungsmuffe und Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Wänden oder dgl. | |
WO1988009708A1 (en) | Screw tool and screws usable therewith | |
EP0423474B1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von zwei Profilstäben | |
DE9012607U1 (de) | Klemmelement für eine Klemmvorrichtung | |
DE3147092C2 (de) | Verbindungssystem mit wenigstens einem Eckbogenelement | |
DE4316808C2 (de) | Spannstück für Rohrelemente | |
DE29819228U1 (de) | Verbindungselement für Bauteile und Verbindungsanordnung |