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DE860336C - Kopfbedeckung - Google Patents

Kopfbedeckung

Info

Publication number
DE860336C
DE860336C DEP50948A DEP0050948A DE860336C DE 860336 C DE860336 C DE 860336C DE P50948 A DEP50948 A DE P50948A DE P0050948 A DEP0050948 A DE P0050948A DE 860336 C DE860336 C DE 860336C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headgear
ring
rings
bead
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP50948A
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Doerbecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP50948A priority Critical patent/DE860336C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE860336C publication Critical patent/DE860336C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/04Soft caps; Hoods
    • A42B1/045Soft caps; Hoods fastened under the chin, e.g. bonnets

Landscapes

  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Kopfbedeckungen, deren Gestalt wandelbar ist und die in verschiedener Weise und Form getragen werden können, sind an sich bekannt. Die Erfindung betrifft eine derartige Kopfbedeckung, . die sich von den bekannten duxch besonders einfache Herstellung -und -vielseitige Wandelbarkeit der Form auszeichnet und die jederzeit auf bequeme Art durch einfaches Ziehen an ihr eine beliebige Veränderung der Kopfweite ermöglicht.
  • Die neue Kopfbedeckung besteht aus einem langgestreckten rechteckigen Stoffstreifen, der an einer Längsseite einen sich nur über deren mittleren Teilerstreckenden Wulst aufweist und dessen Enden durch je einen Ring und beide Enden zusammen durch einen dritten Ring und dann. in entgegengesetzter Richtung nochmals, dabei jedes Ende wieder für sich, durch je einen der beiden erstgenannten Ringe gezogen sind.
  • Dis Erfindung ist in der Zeichnung an einen Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Kopfbedeckung in ausgebreitetem,, fiachgelegbern Zustand in Draufsicht, Fig. 2 eine Vorderansicht hierzu in Richtung des Pfeiles Z der Fig. i gesehen, Fig.3 ,einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig, q. einen Schnitt nach der Linie C-Di der Fig. i, Fig.5 die Kopfbedeckung mit einem von drei Ringen ;gebildeten Verschluß, der hier teilweise geschlossen. ist, Fig.6 die Kopfbedeckung im Gebrauchszustand mit vollständig geschlossenem Verschluß.
  • Die Kopfbedeckung besteht aus einem langgestreckten rechteckigen Stoffstreifen i, der an seiner oberen Längsseite 2 einen sich nur über deren mittleren Teil erstrechenden Wulst 3 aufweist. Dieser Wulst ist im. einfacher Weise durch Umschlagen des oberen Längsrandes 2 des Stoffstreifens i und Auspolsberung des mittleren UmschlagteiIs gebildet. Der aus Fig. i in Draufsicht und aus Fig. 3 im Schnitt ersichtliche Umschlag ¢ erstreckt sich über die gesamte Länge des Stoffstreifens i. Die Fig. ¢ zeigt im Schnitt die vom Mittelteil des Umschlags q. aufgenommene Auspolsterung 5. Der diese umgebende Teil des Stoffstreifehs i ist an seinem umgeschlagenen Rand mit dem Streifen vernäht.
  • Der aus den Fig. 5 und 6 ersichtliche Verschluß der Kopfbedeckung besteht aus drei Ringen 6, 7, B. Die Fig. 5 zeigt den Ringverschluß in halb geschlossenem Zustand, wobei jedes der beiden Enden io und i i des Stoffstreifens durch je einen Ring 6 und 7 und beide Enden zusammen durch den dritten Ring 8 gezogen sind. Im vollständig geschlossenen Zustand nach Fig.6 ist dann jedes Ende nochmals in entgegengesetzter Richtung durch je einen der beiden erstgenannten Ringe 6 und 7 hindurchgeführt. Fig. 6 zeigt die Kopfbedeckung in der gebrauchsfertigen Form. Der Wulst 3 ist zu -einem Ring gebogen, von welchem nach hinten ein Teil des Stoffstreifens i als bandförmiger Ansatz c9 abragt. Die Enden. io und i r des Stoffstreifens bilden hinter den Ringen 6, 7, 8 lange, herabfallende Schärpen. Der aus den drei Ringen 6, 7, 8 bestehende Verschluß ermöglicht, auch wenn er gemäß Fig.6 vollständig ,geschlossen ist, eine beliebige Veränderung äer Kopfweibe der Kopfbedeckung durch einfaches Ziehen an den Schärpen io und i i bzw. Auseinanderziehen des Ringwulstes 3, wobei ein Zielen an den Schärpen die Kopfweibe verkleinert und sein Auseinanderziehen des Ringwulstes diese vergrößert. Dabei ist der Verschluß Fest genug, um eine unerwünschte Veränderung der eingestellten Kopfweibe im Gebrauch der Kopfbedeckung zu verhindern.
  • Die Veränderung der Form der Kopfbedeckung zwecks deren Anpassung an die Gesichtsform, Frisur u. dgl. .der Trägermoder für eine wechselnde Benutzungsweise geschieht durch teilweises Umschlagen des bandförmigen Ansatzes 9 am Ringwulst 3 oder dessen vollständiges Aufrollen auf den Ringwulst. Die Kopfbedeckung kann je nach Wunsch so getragen werden, daß der bandförmige Ansatz 9 am Ringwulst nach vorn oder nach hinten ragt. Auch läßt sich das Aussehen der Kopfbedeckung durch seine .andere Lage und Benutzung der $chärp,en i o und i i verändern. Beide Schärpenenden können z. B,. wechselweise zu einem Tuff vereinigt werden. Die Kopfbedeckung wird nornial:erweise so benutzt, daß die beiden Schärpen i o und i i hinten herabhängen. Sie kann jedoch auch so getragen; werden, daß die Schärpen nach vorn fallen und dann zugleich als Schal Verwendung finden können. Ferner kann die Kopfbedeckung mehr oder weniger waagerecht getragen werden, wobei der Ringverschluß 6, 7, 8 vorn liegt und die Schärpen von oben unter den Ansatz 9 eingeschlagen sind, so daß die Kopfbedeckung nach Art einfies Turbans wixkt.
  • Die neue Kopfbedeckung ist in allen Stoffarten ausführbar, wie gestricktem Stoff, Seide, Wollstoff u. dgl. Durch einfaches Entfernen der Ringe 6, 7, 8 und der Füllung 5 im Wulst-3 ist die Kopfbedeckung als Schal bekannter Art verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kopfbedeckung, gekennzeichnet durch einen langgestreckben rechteckigen Stoffstreifen (i), der ,an deiner Längsseite einen sich nur über deren mittleren Teilerstreckenden Wulst (3) aufweist und dessen Enden (io und i i) durch je einen Ring (6 und 7) und beide Enden zusammen durch einen dritten Ring (8) und dann in @entgegengesetzter Richtung nochmals, dabei jedes Ende wieder für sich, durch je einen der beiden. erstgienannten Ringe (6 und 7) gezogen sind.
DEP50948A 1949-08-04 1949-08-04 Kopfbedeckung Expired DE860336C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50948A DE860336C (de) 1949-08-04 1949-08-04 Kopfbedeckung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50948A DE860336C (de) 1949-08-04 1949-08-04 Kopfbedeckung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE860336C true DE860336C (de) 1952-12-18

Family

ID=7384752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP50948A Expired DE860336C (de) 1949-08-04 1949-08-04 Kopfbedeckung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE860336C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3231900A (en) * 1964-06-04 1966-02-01 Lillian L Gettinger Hair veil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3231900A (en) * 1964-06-04 1966-02-01 Lillian L Gettinger Hair veil

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