DE8600242U1 - Pneumatik-Schwader - Google Patents
Pneumatik-SchwaderInfo
- Publication number
- DE8600242U1 DE8600242U1 DE19868600242 DE8600242U DE8600242U1 DE 8600242 U1 DE8600242 U1 DE 8600242U1 DE 19868600242 DE19868600242 DE 19868600242 DE 8600242 U DE8600242 U DE 8600242U DE 8600242 U1 DE8600242 U1 DE 8600242U1
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- Germany
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- pneumatic
- rake
- guide tubes
- rake according
- air pressure
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D84/00—Haymakers not provided for in a single one of groups A01D76/00 - A01D82/00
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwader für landwirtschaftliche
s Halmgiiter wie z. B. Wiesengras, Heu, Stroh, etc., der mithilfe
eines Luftdruckerzeugers eine oder mehrere Luftströmungen erzeugt.
Diese schieben einen Streifen des Halmgutteppiches zum Schwad
zusammen.
Für die Erstellung der Schwaden sind die verschiedensten Maschiuenkonstruktionen bekannt geworden. Es werden z. B.
Sternrechschwader, Spinrechschwader, Kettenrechschwader, Kreiselschwader,
etc. verwendet. Allen Konstruktionen gemeinsam ist, daß ,: ihre Rechzinken in genau festgelegten Bahnen geführt werden.
Daß Problem beim Schwaden liegt darin, daß alle Halme des HaImgutteppiches
erfaßt werden sollen. Bei Bodenunebenheiten wie
\ Erhebungen kratzen die Rechschwader oft mit den Zinken in den
Boden, sodaß Erdkluten und Steine mit in das Schwad gelangen. In
Bodensenken reichen die Zinken oft nicht bis an den Halmgutteppich heran, sodaß dieser Teil des Gutes liegenbleibt. Die Bodenanpassung
dieser Maschinen ist nicht ausreichend.
'< Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Maschine zu entwickeln, durch die eine ausreichende Bodenanpassung
beim Schwaden ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß keine
Rechzinken, die in festen Bahnen geführt, sondern Luftströmungen, die mit Leitrohren direkt vom Boden gesteuert, verwendet werden.
Die Luftströmungen erfassen das Halmgut und blasen es gegen eine Prall fläche. Diese fängt das Halmgut auf und ein Schwad bildet sich.
Durch den ev'findungsgemäßen Pneumatik-Schwader verbessert sich die Bodenanpassung erheblich, sodaß weder die Oberfläche des Bodens
verletzt noch Halmgut liegengelassen wird. Ein weiterer Vorteil besteht in der Einfachheit des Aufbaues dieser Maschine. Es werden
keine Getriebe, Kurvenbahnsteuerungen und dergleichen benötigt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In den Zeichnungen ist ein Pneumatik-Schwader dargestellt, der das landwirtschaftliche Halmgut in Fahrtrichtung nach links in
einen Schwad ablegt. Er ist am Schlepperfrontkraftheber (|) angebaut. Der Drucklufterzeuger, ein Radialgebläse (T) ,wird mittels
Schlepperfrontzapfwelle M) angetrieben. Das Gebläse ist an einer
dreieckigen Grundplatte (fp verschraubt. Rückwärtig daran befindet
sich die Kräftheberaufnähme. Am unteren Rand der Grundplatte (β)
ist der Rechteckrohrrahmen Q) verschweißt. Versteift wird dieser mit zwei verschweißten Rohrstreben (s) . Er trägt die um die
Längsachse (in Fahrtrichtung) beweglichen Leitrohre (z) und
die Prallfläche Q) . Die Prallfläche (D , die die außenseitige
Begrenzung des Schwades erzeugt, ist mit zwei Tragrohren (9) , die in den Rechteckrohrrahmen Q) geschoben werden, befestigt*
Durch ihre Verschieblichkeit quer zur Fahrtrichtung kann die
nt uc 1 tour c ι υ sun ic uic «j^iityuuui c ι oc
11 uci πι l/c ι i<ja uc 1
eingestellt werden. Für den den Transport der Maschine wird die
Prall fläche @ bis an den Rechteckrohrrahmen (j) in die Transports teilung eingeschoben. Die Tragrohre (9) können in jeder
Stellung mittels Klemmschrauben (lO) arrettiert werden. Die
Luftströmung (mit Pfleilen gekennzeichnet) , durch das Gebläse erzeugt, wird am Gebläse in die jeweiligen flexiblen Leitschläuche (π) verteilt. Diese sind mit den jeweiligen Leitrohren @ verbunden. Um unterschiedliche Druckverhältnisse
in den einzelnen Leitrohren durch unterschiedliche Leitschlauch-
und Leitrohrlängen, sowie unterschiedliche LeitschlauchkrUmmungen,
auszugleichen sind einstellbare Drosselblenden (]L2) an den
Gebläseausgängen angebracht. Die Austrittsöffnungen der Leitrohre Q^ müssen stets einen gleichbleibenden Abstand zum Boden haben.
Dieses wird einerseits durch die Gelenke Qz) zwischen Leitrohr
(2) und Rechteckrohrrahmen Q) und andererseits durch die Laufräder ^4) , die den Boden abtasten, erreicht. Ein Abheben bzw.
Springen der Leitrohre (2} während des Betriebes wird durch die
Rückstoßkraft der Luftströmung um den Hebelarm Q) verhindert.
Um Siegemomente in Leitrohren (2) und Gelenken (13) zu vermeiden
sind gelenkig aufgehängte Zugstreben /i5^ zwischen Leitrohr und
Rechteckrohrrahmen angebracht.
Die eingekreisten Ziffern entsprechen den Bauteilnummerierungen der Zeichnungen auf Blatt 1 und 2.
Claims (4)
1. Pneumatik-Schwader zum Schwader landwirtschaftlicher Halmgüter wie z.B. Wiesengras, Heu, Stroh, etc., dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem Rechteckrahmen ein Radialgebläse als Luftdruckerzeug&r montiert ist, daß zur Verbindung
mit einer Schlepperzapfwelle ausgebildet ist.
2. Pneumatik-Schwader nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß steife Leitrohre quer zur Fahrtrichtung an den
Rechteckrafornen angebracht sind.
3. Pneumatik-Schwader nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrohre mittels flexibler Schläuche
mit dem Luftdruckerzeuger verbunden sind.
4. Pneumatik-Schwader nach Anspruch 1, dadurch gekenn·*
zeichnet, daß die Leitrohre, die gelenkig mit dem Ree';>teckrahmen
verbunden sind, über direkt an den Leitrohren angebrachte Laufräder oder Kufen verfügen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600242 DE8600242U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Pneumatik-Schwader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600242 DE8600242U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Pneumatik-Schwader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8600242U1 true DE8600242U1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6790335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868600242 Expired DE8600242U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Pneumatik-Schwader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8600242U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2604330A1 (fr) * | 1986-09-26 | 1988-04-01 | Bois Fernand | Andaineur de noix, chataignes, noisettes ou autres fruits au sol |
EP0354862A1 (de) * | 1988-08-11 | 1990-02-14 | Kuhn S.A. | Maschine zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Pflanzengut |
FR3039356A1 (fr) * | 2015-07-27 | 2017-02-03 | Francis Jean Eugene Marie Carree | Machine pour la fenaison, l'andainage et le deplacement des vegetaux coupes sur le sol |
-
1986
- 1986-01-08 DE DE19868600242 patent/DE8600242U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2604330A1 (fr) * | 1986-09-26 | 1988-04-01 | Bois Fernand | Andaineur de noix, chataignes, noisettes ou autres fruits au sol |
EP0354862A1 (de) * | 1988-08-11 | 1990-02-14 | Kuhn S.A. | Maschine zum Versetzen von auf dem Boden liegendem Pflanzengut |
FR3039356A1 (fr) * | 2015-07-27 | 2017-02-03 | Francis Jean Eugene Marie Carree | Machine pour la fenaison, l'andainage et le deplacement des vegetaux coupes sur le sol |
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