DE859521C

DE859521C - Herdrahmen- und Schutzstangenhalterbefestigung fuer Herde

Info

Publication number: DE859521C
Application number: DER5488A
Authority: DE
Inventors: Gustav Spiess
Original assignee: ROEDER A G GEB
Current assignee: ROEDER A G GEB
Priority date: 1951-03-03
Filing date: 1951-03-03
Publication date: 1952-12-15

Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung des Herdrahmens bzw. Stangenhalters am Herdrumpf. D'dsher wurde., wie aus Abb. i ersichtlich, der Herdrahmen am Herdrumpf und der Stangenhalter am Herdrahmen meist mittels Senkschrauben befestigt. Diese Befestigung hat den Nachteil, daß sich Schmutzecken oben auf dem Herdrahmen bilden und daß der Herdrahmen durch die Schraubenlöcher geschwächt wird, wodurch er leichter zerspringen kann. Außer dieser allgemein üblichen Konstruktion sind noch andere Konstruktionen bekannt, bei denen unten am Herdrahmen Nocken angebracht sind, in welchen sich Sacklöcher mit Sackgewinde befinden (s. Abb. :2 bis .4). Durch Schrauben und eventuell Klemmen werden die eingangs erwähnten Teile miteinander verbunden. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß die Sacklöcher umständlich zu bohren sind und beim Schneiden des Sackgewindes leicht Gewindebohrer zerbrechen können. Außerdem können die Schrauben nach mehrmaligem Gebrauch festbrennen und beim Auswechseln der Herdrahmen Schwierigkeiten bereiten.
Dem will die vorliegende Erfindung abhelfen. In den Abb. 5, 6 und 7 sind unter dem Herdrahmen Nocken in Schwalbenschwanzform angebracht, in welche sich Muttern einlegen. Durch Gewindestifte oder Schrauben, die sich am Herdrahmen abdrücken., wird die Schwalbenschwanzmutter an die Schwalbenschwanzlöcher der Nocken angepreßt. Gleichzeitig zentrieren sich die Schrauben bzw. Gewindestifte. Durch die Schrauben selbst wird der Rumpf fest an den Rahmen gedrückt, evtl. unter Einschaltung einer Klemme.
Über dem Gewindestift -wird der mit Loch versehene Schutzstange-nhalter aufgesteckt und mittels einer Mutter angezogen. Zur Fixierung des Stangenhalters können an den S:chwalbenschwanznocken Führungsrippen angebracht sein.
Die Abbildungen zeigen einige Beispiele der bisherigen und der neuen Ausführungen, und zwar Abb. i einen Schnitt durch Herdrahmen- und Stangenbefestigung in der eingangs erwähnter bekannten Ausführung, Abb. 2, 3, d. einen Schnitt durch die Befestigung bei der bekannten Ausführung mittels Sackgewinde und Schrauben, Abb. 5, 6, 7 einen Schnitt durch eine Befestigung gemäß vorliegender Erfindung. Der Herdrahmen ist mit i, der Herdrumpf mit 2, der Stangenhalter mit 3 bezeichnet. 4. sind die Schrauben allgemein üblicher Befestigungsart, Nocken, die unterhalb des Herdrahmens angebracht sind, in die das Sackgewinde 6 eingeschnitten ist. In dasselbe sind in den Abb. 3 und 4. die Schrauben 7 ei,ngezei-chnet, wobei bei der Abb. .4 noch die Klemme 8 dazwischengeschaltet ist.
Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen erfindungsgemäß die Nocken 9. In diesen ruhen die Muttern io, in welche der Schraubenstift ii bzw. die Schraube 12 eingeschraubt isst. Abb. 7 zeigt außerdem noch die Befestigung des Stangenhalters 3, der von der Mutter 16 gehalten wird. In Abb. 6 und 7 ist ferner zur Befestigung des Herdrumpfes 2 noch das KlemmstÜck 1q. eingeschaltet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Herdrahmen- und -'#',chutzstangenhalterbefestigung, dadurch gekennzeichnet, daß der Herdrumpf (2) durch Schrauben (1i, i2), die sich an schwalbenschwanzförmige Nocken (9) über eingesetzte Muttern (io) gleicher Form abstützen, gegen den Herdrahmen (i) gepreßt wird und daß der Stangenhalter (3) ebenfalls an diesen Schrauben (1i, i2) befestigt ist.
2. Herdrahmen- und Schutzstangenhalterbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrauben (i r, 12) und dem Herdrumpf (2) Klemmstücke (i4) angeordnet sind. 3..
Herdrahmen- und Schutzstangenhalterbefe.s!tigung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gewindebolzen (i i) der Stangenhalter (3) gesteckt und mittels einer Mutter angezogen wird. q..
Herdrahmen- und Schutzstangenhalterbefestigung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzmuttern (io) vorzugsweise aus einem anderen Metall als die Schrauben (ii) bestehen.
5. Herdrahmen- und Schutzstangenhalterbefestigung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwalbenschwanznocken (9) Fixierrippen für den Stangenhalter angebracht sind.