DE857915C - Schreibstiftspitzer - Google Patents

Description

• : Die Erfinidung bezieht sich auf einen Schreibstiftspitzer, der mit einem ihn umgebenden Gehäuse versehen ist. Sie liegt darin, daß eine zum öffnen und Schließen der Schreibstifteinfi-ihr-ungsöffming des Gehäuses dienende Einrichtung vorgesehen ist. Vorztigs-,veise besteht diese Einrichtung aus einem zwischen zwei Anschlägen des Gehäuses hin und her beweglichen Schieber.
• Wenn es sich um ein .dosenförmiges Gehäuse-handelt, an dessen Ringwand die Schreibstifteinfi-ihrungsöffnung vorgesehen ist, so kann der Schieber gemäß einem weiteren 1'lerlctnal der Erfindung von einem Ansatzlappen des Dosendeckels gebildet sein. Dieser ist dabei zweckvoll ein Stülpdeckel mit in die Dose einragendem Rand.
• Die Erfindung bringt den Vorteil, daß die Spitz -abfä lle, «-elche sich in dem Gehäuse sammeln, das den Spitzer umgibt, nicht herausgeleert zu «erden brauchen, bevor der Spitzer mitgenommen, z. B. in die Tasche gesteckt wird. Da erfindungsgemäß durch eine kleine Deckeldrehung die Schreibstifteinführungsöffnung verschlossen «-erden kann, so ist e: nii-*)glicli, den Spitzer, ohne daß eine Ver.Sehmutzting der Tasch: od. dgl. zu gewärtigen ist, überallhin mitzuführen, auch wenn in dem Gehäuse die Spitzabfälle enthalten sind. Ebenso ist die Schneide des Messers dadurch geschützt, daß in der Tasche befindliche inetalleneGegenstände, wie Büroklammern, Taschenmesser od. ä., nicht an dasselbe herankommen. Darüber hinaus zeichnet sich die Erfindung durch die Einfachheit der öffnungs- und Schließeinrichtung aus. Es genügt zur Verwirklichung der Erfindung, an dem Drehdeckel einen vor die Schreibstifteinführungsöffnung bringbat'en Lappen vorzusehen und den Spitzer in solchem Abstand von der Gehäusewand anzuordnen, daß dieser Lappen zwischen ihn und die Wand im Bereich der Öffnung eingeschoben werden kann.
• Ein :'lusfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Spitzer mit abgenommenem Gehäusedeckel in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 einen Schnitt durch den Spitzer bei geschlossenem Gehäuse.

  Beim gezeichneten :\ttsfültrutigslieispiel ist eilt

  dosenförmiges Gehäuse a vorgesehen, das einen

  Stülpdeckel h besitzt, dessen 1Zand c in die Dose a

  einragt.

  An der Innenwand der Dose sind z\vei _lnscliläge (1

  und e angebracht, von welchen <Ier eine auf der

  einen Seite, der andere auf der andern Seite der

  Schreibstifteinführungsiirinnn-@.; f :ich hefindet. Zwi-

  schen diesen beiden :lnschlä gen ist der Verschluß-

  lappen g des Deckels h hin und her bewegbar. @,\'etin

  die Öffnung f offen ist. so legt sich der Lappen

  gegen den --\nschlag d an. Ist die C)ff»ung f dagegen

  geschlossen, so kommt der Lappen g zur Anlage an

  den _@tischlag c'. 1:: kam) also der Lappen g zwi-

  schen die Dosenwand und den Spitzer h eingeschoben

  werden, der am l)osetiho<Lcn vorzugäweise abn°htn-

  bar befestigt ist und sich finit seiner Stirnseite

  solchem Abstand voti der l@ehätt:@e«-and befindet.

  daß der Lappen g vor ihn geschoben werden kann.

  In den Deckel b sind eine oder mehrere Platten i

  eingelassen, welche Zier- odcr`1'erbezwecken dienen

  können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sclireibstiftspitzet- mit ihn unigeberideniGe- häuse, dadurch #'Zekenlizeichnet, <laß eine zum Öffnen und Schließen der Schreibstifteinfüh- rungsöffnung des Gehäuses <lietretide Einrich- tung vorgesehen ist. Schreibstiftspitzer nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, claß die Öffnung- und Schließeinrichtung aus einem zwischen zwei Anschlägen des (äehäuses hi» 1111(i 110r liewe;- lichen Schielfer besteht. 3. Schreibstiftspitzer nach den _\tisprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hei einem dosenförmigen Gehäuse die Schreibstifteinfüli- rungsöffnung an dessen Ringwand vorgesehen und der= Schieber von -einem Ansatzlappen des Dosendeckels gebildet ist. Schreibstiftspttzer flach (101i Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stüll>- deckel mit in die Dose einra;@,°ndem Rand vor- gesehen i-st.