DE857430C - Flurgarderobe, bestehend aus Rahmen, die zur Aufnahme der Tragmittel, wie Kordelgeflecht, Netzwerk, Platten, Staebe od. dgl., Dienen - Google Patents

Description

• Flurgarderobe, bestehend aus Rahmen, die zur Aufnahme der Tragmittel, wie Kordelgeflecht, Netzwerk, Platten, Stäbe od. dgl., dienen Die Erfindung stellt eine Flurgarderobe dar, deren Rahmen aus einem Rohr mit nach innen gerichtetem Schlitz und in Verbindung hiermit aus einem mit U-förmigem Querschnitt versehenen Profil besteht, wobei das Rohr mit diesem Profil aus einem einzigen Stück besteht. An den Längsseiten des U-förmigen Profils sind nach innen gerichtete Leisten, die ebenfalls mit dem U-förmigen Profil aus einem Stück bestehen, angeordnet.
• Durch diese kombinierte Gestaltung des Rahmens ist eine weitgehende Verwendung der Flurgarderobe ermöglicht, indem in den Schlitz des rohrförmigen Teiles der Profilschiene Kordelgeflecht eingeführt, welches durch in das Rohr eingelegte Federn gehalten wird; außerdem können Stäbe, Platten od. dgl. eingelegt werden, so claß eine äußerst günstige Auftage für Hüte. Taschen oder andere Gegenstände geschaffen ist.
• In dem unteren U-förmigen Profil sind an der offenen Seite zwei nach innen gerichtete Leisten angeordnet. die zur Aufnahme der Aufhängehaken dienen, so daß hierfür keine besondere Schiene wie hei den bekannten Flurgarderoben erforderlich ist.
• Schließlich läßt sich dieses kombinierte Profil durch Aneinandersetzen verwenden, wobei dann, wie an sich bekannt, Winkelstücke verwandt werden, die in das robr- oder U-förmige Teil eingeführt und hier von außen mit dem Profil mittels Nieten, Schrauben od. dgl. befestigt werden.
• Auch gestattet dieses Doppelprofil des Rahmens eine leichte Befestigung an den Aufhängeplatten, so daß gegenüber den Flurgarderoben einerseits eine äußerst einfache Montage verbürgt und andererseits eine verbilligte Herstellung erzielt ist, wobei außer einem wuchtigen Aussehen auch die Anordnung der verschiebbaren Aufhängehaken äußerst einfach ist.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Flurgarderobe im Aufriß von unten gesehen, Abb. 2 die Flurgarderobe im Aufriß in :'lnsicht, Abb. 3 das Profil des Rahmens in perspektivischer Darstellung, Abt). .4 die Eckverbindung der Flurgarderobe im Aufriß im Schnitt, Abb. 5 die Eckverbindung im Grundriß in Ansicht, Abb. 6 die Feder zur Befestigung von Kordelgeflecht od. dgl. im Auf- und Seitenriß in :Ansicht.
• Die Flurgarderobe besteht aus den Rahmen a, b und den Wandstützen c.
• Erfindungsgemäß ist der Querschnitt der Rahmen a und b kreis- und U-förmig ausgebildet, wobei das kreisförmige Profil d mit dem U-förmigen Profil e zusammenhängend aus einem Stück besteht. In dem kreisförmigen Profil d ist ein Einführungsschlitz f angeordnet, der von den nach innen gerichteten, von dem kreisförmigen Profil ausgehenden Leisten g und dem Schenkel h des U-förmigen Profils e gebildet wird. An der offenen Seite des U-förmigen Profils e sind in Längsrichtung nach innen gerichtete Leisten i angeordnet, der von den nach innen gerichteten, von aus einem einzigen Stück bestehen. Auch kann an der unteren Kante des U-förmigen Profils in Längsrichtung eine Verstärkungsleiste j, mit dem Profil aus einem Stück bestehend, angeordnet sein (Abb. 3 und 4).
• Durch die Gestaltung des Querschnitts bzw. des Doppelprofils d, e für den Rahmen a, b ist es erreicht, daß in den rohrförmigen Teil d des Profils durch Anordnung des Einführungsschlitzes f die verschiedensten Tragmittel, wie Kordelgeflecht, Netzwerk, Stäbe, Glasplatten od. dgl., eingelegt und hierin festgehalten werden können, wobei insbesondere die an den Kreis anschließende Fläche k des U-förmigen Profils e eine gute Auflagefläche für die Tragmittel bildet, so daß den Tragmitteln eine einwandfreie und sichere Lagerung gegeben ist (Abb. 3).
• Des weiteren bietet der kreisförmige Querschnitt mit dem Schlitz f des Profils d eine gute Lagerung für die Befestigung der Kordelgeflechte od. dgl., da hierin eine entsprechend der Innenwandung des Profils gebogene Feder i eingeführt ist und durch die hieran angeordnete Öse na eine gute Befestigung der Kordel od. dgl. erreicht wird (Abb. 3, 4, 5).
• Der U-förmige Teil e des Profils, bei dem an den Enden der freien Schenkel nach innen gerichtete Leisten i angeordnet sind, gestattet die Anordnung und Befestigung der verschiebbaren Aufhängehaken n ohne besondere Hilfsmittel (Abl). 3).
• Die besondere Gestaltung des Querschnitts des Doppelprofils d, e ermöglicht eine leichte Befestigung an den Wandstützen c, wie auch diese Gestaltung besonders für Eckverbindungen geeignet ist, da die Stirnseiten dieses Doppelprofils entsprechend dem halben Umfange des Profils seitlich angreifend angepaßt werden können (Abb. 4 und 5). In diesem Falle werden, wie bekannt, in die beiden Rohrenden Winkelstücke eingeschoben und mittels Schrauben, Nieten od. dgl. miteinander verbunden.

Claims (1)

1. PATE\TA\SI1C;'CIIE: i. Flurgarderobe, bestehend aus Rahmen, die zur Aufnahme der Tragmittel, wie Kordelgeflecht, Netzwerk, Platten, Stäbe od. dgl., dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (d, b) aus einem Doppelprofil, und zwar dem rohrförmigen Teil (d) mit Einführungsschlitz (f) und Leisten (g) und dem hieran anschließenden U-förmigen Profil (e) besteht, welches mit dem rohrförmigen Profil (d) aus einem einzigen Stück hergestellt ist, wobei an den Enden der freien Schenkel des Profils (e) nach innen gerichtete Leisten (i), die mit dem Profil (e) aus einem einzigen Stück bestehen, angeordnet sind. z. Flurgarderobe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenfläche (k) des U-förmigen Profils (e) als Auflagefläche für das Netzwerk, Stäbe, Platten od. dgl. dient und die Fläche (k) die untere Seite des Einführungsschlitzes (f) bildet. 3. Flurgarderobe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem rohrförmigen Profil (d) angeordnete Feder (l) mit einer angebogenen Öse (nz) versehen ist.