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DE855581C - Umlaufender Verteiler fuer Ultrakurzwellen - Google Patents

Umlaufender Verteiler fuer Ultrakurzwellen

Info

Publication number
DE855581C
DE855581C DEC3062A DEC0003062A DE855581C DE 855581 C DE855581 C DE 855581C DE C3062 A DEC3062 A DE C3062A DE C0003062 A DEC0003062 A DE C0003062A DE 855581 C DE855581 C DE 855581C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
cavity
axis
distributor
distributor according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3062A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Jacques Hugon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA filed Critical CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
Application granted granted Critical
Publication of DE855581C publication Critical patent/DE855581C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/10Auxiliary devices for switching or interrupting
    • H01P1/12Auxiliary devices for switching or interrupting by mechanical chopper
    • H01P1/122Waveguide switches
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/03Details of HF subsystems specially adapted therefor, e.g. common to transmitter and receiver
    • G01S7/034Duplexers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Es sind Verteiler für Ultrakurzwellen bekannt, bei welchen ein an einem Ende offener und um eine Achse umlaufender Hohlraumresonator eine elektromagnetische Strahlung in Hohlraumwellenleiter schickt, die um diese Achse kreisförmig angeordnet sind. Der Mangel dieser Einrichtungen liegt darin, daß die Amplitude der in einen bestimmten Hohlleiter geschickten elektromagnetischen Wellen stark von der Lage des Hohlraums in bezug auf den Hohlleiter abhängt, da die Weite der offenen Seite des Hohlraums von gleicher Größenordnung ist wie diejenige der Hohlleiter. Stellt man diese Amplitude in Abhängigkeit von dem Winkel α graphisch dar, den die Achsen des Hohlraums und des Hohlleiters miteinander bilden, so erhält man die Kurve ι der Fig. i, die ein sehr ausgeprägtes Maximum bei α = 0 aufweist. Diese starke Amplitudenänderung stellt einen schweren Mangel dar, der die Benutzung dieser Impulse bei zahlreichen Anwendungen verhindert, bei welchen ao der Raum mittels eines umlaufenden Strahles abgetastet werden muß, dessen Stärke in allen nacheinander durchlaufenden Richtungen annähernd konstant sein soll.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende as Verteiler gehört der obenerwähnten Bauart an und soll den angegebenen Mängeln abhelfen. Er kennzeichnet sich dadurch, daß der parallelepipedische Hohlraum, der durch eine senkrecht zu einer Seitenfläche stehende Achse mit dem Wellenerzeuger verbunden ist, in einer seiner zylindrischen Abschlußflächen einen schmalen, parallel
zu der Achse angeordneten Schlitz aufweist, dessen Breite im Verhältnis zu derjenigen des rechteckigen Hohlleiterquerschnitts klein ist und welcher beim Umlauf des Hohlraums in sehr geringem Abstand an den Eingangisöffnungen der Hohlleiter vorbeigeht. Vorzugsweise hat der Schlitz eine Breite, die zwischen V20 und Vioo der inneren Breite der Hohlleiter liegt. Ein solcher Schlitz zeugt während seines Durchlaufs vor der öffnung ίο eines Hohlleiters eine Sendung mit sehr wenig veränderlicher Stärke, die als Funktion von α durch die Kurve 2 der Fig. ι dargestellt ist. Wie ersichtlich, ist, wenn der Schlitz sich am Rande des Hohlleiters befindet, die Amplitude der von dem Hohlleiter übertragenen Welle gleich o,8 · H, wobei H die dem Winkel α = 0 entsprechende maximale Amplitude ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Einrichtung gemäß der Erfindung an Hand der ao Zeichnung beschrieben.'
Fig. ι veranschaulicht den Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung gegenüber bekannten Einrichtungen;
Fig. 2 zeigt die Einrichtung der Erfindung in 2$ perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 zeigt diese Einrichtung in geschnittener Draufsicht;
Fig. 4 ist ein Grundriß, wobei ein Teil des Verteilers ausgebrochen ist.
Gemäß Fig. 2 ist der parallelepipedische Hohlraumresonator ι an dem konzentrischen Leiter 2 befestigt, dessen Achse mit einer Symmetriequerachse dieses Hohlraums zusammenfällt. Hohlleiter 3, 4, 5 mit rechteckigem Querschnitt sind kreisförmig um den Leiter 2 angeordnet. Dieser letztere wird von dem Hohlleiter 6 gespeist, der von dem Generator y ausgeht. Ein in der Verlängerung der Achse des Leiters 2 angeordneter Gewindebolzen 8 ist in die obere Wand des Hohlleiters 6 eingeschraubt. Er kann in seiner Lage durch die Mutter g gesichert werden.
Eine weitere Schraube io zur Anpassung des
Reflexionskoeffizien'ten, die der Schraube 8 analog ist, kann in ihrer Lage längs des Schlitzes ii, der in der Achse der Wand angeordnet ist, eingestellt und durch die Mutter 12 gesichert werden.
Gemäß Fig. 3 enthält der Leiter 2 einen mittleren Stab 113, welcher die Wellen des Hohlleiters 6 aufnimmt und in dem Hohlraumresonator 1 durch eine Schleife abgeschlossen ist.
Dieser umlaufende, metallische Leiter trägt an seinem oberen Teil einen Bund 14, der auf dem Filter 15 ruht. Die aus dem Leiter und dem Hohlraum bestehende Anordnung wird von dem Spurlager 18 getragen und von dem Kugellager 19 gehalten. Ein Schneckenantrieb 16, 17 erteilt ihm eine Drehbewegung.
Der Gewindestift 20, der in der zweiten Symmetriequerachse des Hohlraums und demnach senkrecht zu der Bildebene angeordnet ist, dient zur Abstimmung des Hohlraums 1 auf die Frequenz der von 2 übertragenen Welle. Die elektromagnetische Energie tritt durch den in der Abschlußfläche 23 ausgebrochenen Schlitz 21 aus (Fig. 4), dessen Breite zwischen V20 und Vioo der inneren Breite der Hohlleiter liegt. Viertelwellenfilter 22 aus Kupfer, die in Fig. 2 sichtbar sind, sperren die von dem Schlitz abgegebenen Strahlungen in den die Hohlleiter umgebenden Raum, besonders während seines Übergangs von einem Hohlleiter zu einem anderen. Um jede Reflexion der Wellen am Übergang des Hohlleiters 6 zu dem Leiter 13 zu verhindern, wird mit dem Ende dieses Hohlleiters ein Hohlraumresonator gebildet, indem man den Abstand a-b gleich X/t macht, wobei λ die Länge der übertragenden Welle ist. Außerdem gibt man dem Leiter 2 eine Länge gleich lh. Die Regelung wird durch die Bolzen 8 und 10 vervollständigt. Der Bund 14 in Verbindung mit dem Filter 15 verhindert jede Energiestrahlung durch den ringförmigen Zwischenraum 24, der den Leiter 2 von dem Hohlraum 6 trennt. Der Abstand c-d zwischen den Abschlußflächen des Hohlraums 1 muß ferner kleiner als λ/2 bzw. der Abstand der Umlaufachse von der vollen Abschlußfläche kleiner oder gleich λ/i sein. Wenn ω die konstante Winkelgeschwindigkeit des Leiters 2, R der Öffnungsradius der Eingangsöffnungen der Hohlleiter und ef ihr öffhungsbogen ist (Fig. 4), ist ersichtlich, daß diese Einrichtung in jeden Hohlleiter Impulse mit der Dauer—^^ senden kann. Gegebenenfalls kann man den verschiedenen Hohlleitern verschiedene Breiten geben, um die Energie in den verschiedenen Richtungen ungleich zu verteilen, 0,5
Einrichtungen der beschriebenen Art eignen sich für zahlreiche Anwendungen, wo man elektromagnetische Strahlen in verschiedenen Richtungen mit einer annähernd konstanten Stärke senden will.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Umlaufender Verteiler für Ultrakurzwellen, bei welchem feste, um eine Achse kreisförmig angeordnete Hohlleiter mit rechteckigem Querschnitt von einem um diese Achse umlaufenden, parallelepipedischen Hohlraumresonator gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Achse senkrecht zu einer Seitenfläche des Hohlraums ist, den sie mit dem Wellenerzeuger verbindet, und daß der Hohlraum in einer seiner Abschlußflächen einen schmalen, parallel zu der Achse angeordneten Schlitz (21) aufweist, dessen Breite im Verhältnis zu derjenigen der Hohlleiter (3, 4, 5 . . .) klein und vorzugsweise V20 bis 1AoO ist und welcher beim Umlauf des Hohlraums in sehr geringem Abstand an den Eingangsöffnungen der Hohlleiter vorbeigeht.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in seiner Längssymmetrieebene gelegene Umlaufachse des Hohlraums in einem Abstand von seiner vollen Abschlußfläche angeordnet ist, der kleiner oder gleich der Viertelwellenlänge ist, und daß diese Achse den Mittelleiter einer koaxialen Leitung bildet, die sich an den Hohlraum durch an sich be-
    665
    kannte, jeden Energieverlust in der Übertragung vermeidende Mittel anschließt.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der rechteckigen Hohlleiter, die dem Verteiler zugewendet sind, von je einem parallelepipedischen Mantel umgeben sind, der an der Stelle der Hohlleiteröffnung offen ist und dessen Seiten zu den Seitenflächen der Hohlleiter parallel sind, während seine längs der Hohlleiterachse gemessene Länge gleich einer Viertelwellenlänge ist.
  4. 4. Verteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxiale Speiseleitung mit dem Wellenerzeuger durch einen rechteckigen Hohlleiter verbunden ist, der mit an sich bekannten Einstellmitteln zur Anpassung der koaxialen Leitung an den Hohlleiter versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5465 11.52
DEC3062A 1947-05-22 1950-10-03 Umlaufender Verteiler fuer Ultrakurzwellen Expired DE855581C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR855581X 1947-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE855581C true DE855581C (de) 1952-11-13

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3062A Expired DE855581C (de) 1947-05-22 1950-10-03 Umlaufender Verteiler fuer Ultrakurzwellen

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FR (1) FR947965A (de)
GB (1) GB649163A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243741B (de) * 1962-07-31 1967-07-06 Andrew Alford Vorrichtung zur Wellenleitung von einem Eingang zu vielen, gleichzeitig Energie fuehrenden Ausgaengen, insbesondere zwischen einem Sender oder Empfaenger und einer Antennengruppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939822C (de) * 1951-12-12 1956-03-01 Marconi Wireless Telegraph Co Verteilungsschalter fuer Hochfrequenzenergie, insbesondere fuer Radar-Systeme
WO1987005155A1 (en) * 1986-02-18 1987-08-27 Teldix Gmbh Microwave switch with at least two switching positions

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FR947965A (fr) 1949-07-19

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