DE855540C - Tischbuegelmaschine mit elektromotorischem Antrieb - Google Patents
Tischbuegelmaschine mit elektromotorischem AntriebInfo
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- DE855540C DE855540C DES2409D DES0002409D DE855540C DE 855540 C DE855540 C DE 855540C DE S2409 D DES2409 D DE S2409D DE S0002409 D DES0002409 D DE S0002409D DE 855540 C DE855540 C DE 855540C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F65/00—Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
- D06F65/02—Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
- D06F65/04—Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only the bed being urged against the roller by hand or foot
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Description
- Tischbügelmaschine mit elektromotorischem Antrieb Bei Tischbügelmaschinen ist gewöhnlich die Einrichtung so getroffen, daß ein an dem Tragständer der Bügelwalze angeordneter Elektromotor über ein im gleichen Ständergebäus-e untergebrachtes Untersetzungsgetriebe, z. B. ein Zahnrad oder Schneckengetriebe, die antreibt. Mit dieser Anordnung ist der große -Nachteil verbunden, daß die vom -Motor entwickelte Wärme sich auf das Schmiermittel des Getriebes usw. überträgt, das dann in dünnflüssigem Zustand an unerwünschten Stellen austritt und --Motor- sowie Wäscheschaden verursachen kann. Außerdem ist diese Konstruktion insofern unvorteill-iaft, als das Gehäuse des Tragständers der Bügelwalze einerseits einen so großen Durchmesser erhalten muß, daß der Motor in ihm außer dem Getriebe untergebracht werden kann. Andererseits ist es aber höchst erwünscht, die Abmessungen des Tragständers so klein zu halten, daß er nicht über den Durchmesser der Bügelwalze hinausragt und hierdurch den Zu- bzw. Ablauf der Wäschestücke stört. Diese gegensätzlichen Forderungen müssen zu konstruktiven Konzessionen führen, die entweder die Konstruktion der mechanischen Teile ungünstig beeinflussen oder aber zu der Wahl eines ungeeigneten Motors führen. Im folgenden wird nun eine Ausbildung der Tischbügelmaschine gezeigt, bei der diese Übelstände vermieden sind.
- Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck die Tischbügelmaschine in der Weise ausgebildet, daß der Antriebsmotor für die Bügelwalze auf der mit einem Tragständer für die Bügelwalze versehenen Grundplatte neben dem Tragständer angeordnet und daß das Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und BügelNvalze vorteilhaft auf der Unterseite der Grundplatte vorgesehen ist. Hierdurch wird einmal der große Vorteil erzielt, daß das Getriebe von dem Motor und somit der mechanische Teil von dem elektrischen grundsätzlich getrennt ist. Daraus ergibt sich ferner der Vorteil, daß der Raum zwischen Motor und Bügelwalze zur Unterbringung des Untersetzungsgetriebes verwendet werden kann. Das Untersetzungs.getriebe kann dabei gegebenenfalls als Me'hrfachriementrieb ausgebildet sein, der auf der Unterseite der Grundplatte ohne weiteres Platz 'hat.
- Ferner kann gemäß der Erfindung der :Motor selbst als Träger für die Bügelwange dienen, so daß hierfür ein besonderer Träger erspart wird. Außerdem kann gemäß der Erfindung ferner der Motor als Einbaumotor ausgebildet und in einem auf der Grundplatte angeordneten Gehäuse untergebracht sein, das selbst als Träger für die Bügelwange dienen kann. Mit einer solchen Anwendung des Motors als Träger für die Bügelwange ergibt sich dabei noch der Vorteil, daß die Stromzuführungen zum Motor und zur Bügelwalze kurz gehalten und von einer Stelle aus, nämlich von dem Gerätestecker, geführt werden können.
- In den Fig. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Tischbügelmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Tischbügelmaschine im Aufriß, während in der Fig. 2 die Maschine in perspektivischer schematischer Darstellung gezeichnet ist.
- i ist eine 'hohle Grundplatte, auf deren einer Seite der Tragständer 2 angebracht ist, auf dessen oberen Ende die Bügelwalze 3 um eine waagerechte Achse drehbar gelagert ist. 4 ist die durch elektrische Widerstände oder auf irgendeine andere Weise beheizte Bügelwange, die an die Transportwalze 3 angedrückt wird. Die Bügelwange 4 ist mittels einer hier nur schematisch dargestellten handbetätigten, selbstklemmenden Hebeleinrichtung 5 an die Bügel- walze 3 angepreßt. Diese Hebeleinrichtung ist auf dem Gehäuse 6 gelagert, das auf der hohlen Grundplatte i, etwa in der Mitte hinter der Bügelmulde ¢, befestigt ist. In dem Gehäuse 6 ist der Einbauinotor 7 angeordnet, dessen Welle 8 durch eine Üffnung 9 der Grundplatte i nach unten in den Hohlraum der Grundplatte !hineinragt. io ist ein an dem Gehäuse 6 angebrachter Gerätestecker zum Anschluß der Bügelmaschine an das Leitungsnetz. Bei einer solchen Anordnung ist der Einbaumotor leicht auswechselbar, ohne daß die Bügelmaschine selbst auseinandergenommen zu werden braucht. In dein Holilrauin der Grundplatte ist nun das Untersetzungsgetriebe angeordnet, das liier aus drei Riementrieben i i, 12 und 13 besteht, deren jeder etwa ein Übersetzungsverhältnis von i : 5 hat, wodurch eine hinreichende Übersetzung der Drehzahl der Motorwelle 8 bei Verwendung von Wechselstrommotoren erzielt wird. Das letzte angetriebene Getrieberad 1,4 ist auf dem unteren Ende der in dem Tragständer 2 gelagerten senkrechten Welle 15 befestigt. Am oberen Ende der Welle 15 ist ein Kegelrad 16 angebracht, das im Eingriff mit einem Kegelrad 17 steht, das mit der Bügelwalze 3 fest oder lösbar verbunden ist. Da der Tragständer 2 nur die horizontale Welle für die Bügelwalze und die senkrechte Welle 15 enthält, so kann er trotz stabiler Bauart verhältnismäßig klein und leicht sein.
- Da bei einer solchen Bügelmaschine sich der Antriebsmotor etwa in der Mitte zwischen den beiden Schmalseiten der Grundplatte befindet, so ist hierdurch das Gewicht gleichmäßiger verteilt, so daß sich die Tischbügelmaschine bequem von einer Stelle zur anderen tragen läßt. Dabei ist dadurch, daß ein besonderer Träger für die Bügelwange erspart ist, das Gewicht der '\fascliine leichter, als dies bei den bisherigen Ausführungen der Fall ist.
Claims (1)
- PATEN T A N S P IS L C H E i. Tischbügelmaschine mit elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für die Bügelwalze auf der mit einem Tragständer für die Bügelwalze versehenen Grundplatte (i) neben dem Tragständer (2) angeordnet und daß das Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und Bügelwalze vorteilhaft auf der Unterseite der Grundplatte vorgesehen ist. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor als Träger für die Bügelwange (4) dient. 3. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gel-ennzeichtiet, daß der Motor als Einbaumotor (7) ausgebildet und in einem auf der Grundplatte angeordneten Gehäuse (6) untergebracht ist, das als Träger für die Bügelwange dienen kann. 4. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe als Mehrfachrieinentriel) (11, 12, 13, 14) ausgebildet ist. 5. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte senkrechte Welle (15) des Untersetzungsgetriebes bis zur Höhe der Bügelwalze (3) reicht und dort über ein Kegelradpaar (16, 17) die Bügelwalze antreibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2409D DE855540C (de) | 1942-08-18 | 1942-08-18 | Tischbuegelmaschine mit elektromotorischem Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2409D DE855540C (de) | 1942-08-18 | 1942-08-18 | Tischbuegelmaschine mit elektromotorischem Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE855540C true DE855540C (de) | 1952-11-13 |
Family
ID=7469595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2409D Expired DE855540C (de) | 1942-08-18 | 1942-08-18 | Tischbuegelmaschine mit elektromotorischem Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE855540C (de) |
-
1942
- 1942-08-18 DE DES2409D patent/DE855540C/de not_active Expired
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