DE85495C - - Google Patents
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- DE85495C DE85495C DENDAT85495D DE85495DA DE85495C DE 85495 C DE85495 C DE 85495C DE NDAT85495 D DENDAT85495 D DE NDAT85495D DE 85495D A DE85495D A DE 85495DA DE 85495 C DE85495 C DE 85495C
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- mandrel
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B11/00—Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
- C03B11/06—Construction of plunger or mould
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Art der Kupplung der Dorne für
Formen, welche zur Herstellung solcher Glasgegenstände dienen, die gerade durchlaufende
oder kreuzförmig auf einander stofsende Kanäle haben. Der Zweck auch dieser Kupplung ist,
zu erreichen, dafs durch einen einzigen Griff sämmtliche Dorne gleichzeitig bewegt werden.
Die Art, wie die Dorne den Glasgegenstand selbst bilden, bietet an sich, wie beispielsweise
die Patentschrift Nr. 77789 zeigt, nichts Neues.
Eine Form mit einer solchen Kupplung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Grundrifs nach Abnahme des Obertheiles,
Fig. ι a den gleichen Grundrifs (theilweise), wenn die innere Einrichtung aus einander geschoben
ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Obertheil
der Form nach Linie A-B (Fig. 1),
Fig. 3 einen Schnitt durch den Untertheil der Form,
Fig. 4 veranschaulicht die Befestigung und die Führung der verticalen Dorne,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Form.
Fig. 6 bis 9 zeigen an geprefsten Gegenständen die verschiedene Anordnung der Kanäle.
Die Form besteht aus dem Obertheil R und dem Untertheil S, deren Construction nichts Bemerkenswerthes
bietet. Dieselbe dient in dem gezeichneten Beispiel zur gleichzeitigen Herstellung
zweier Glasgegenstände mit T-förmigen Durchbohrungen. Da beide Formen gleich
sind, so genügt die Beschreibung der einen derselben, a1 und c? sind die beiden horizontalen
Dorne, deren gleichzeitige Bewegung gegen oder aus einander durch die zwangläufige
Verbindung derselben mit den beiden Hebeln c und c1, die um die Zapfen d und d1
drehbar und durch die Stange f über Kreuz mit einander verbunden sind, von dem als
Handgriff ausgebildeten Hebel c aus erfolgt. Sämmtliche Dorne werden während des Prefsvorganges
durch Ueberklappen eines um die Bolzen q q drehbaren Bügels F gegen jegliche
willkürliche Verschiebung gesichert.
Zum gleichzeitigen Bethätigen des unteren (verticalen) Domes g, welches gleichfalls durch
den Handgriff des Hebels c erfolgt, ist derselbe zwangläufig mit einer Führungsstange k
verbunden, die wiederum durch einen seitlichen Arm mit dem Dorn α2 verschraubt ist und
daher dessen Vor- und Rückwärtsbewegung mitmachen mufs.
Die Stange k besitzt eine Kröpfung, durch deren schiefe Ebene der Dorn g gehoben und
gesenkt wird.
In der zeichnerisch dargestellten Doppelform erfolgt die gleichzeitige Bewegung sämmtlicher
Dornpaare durch .Querstücke D D1 und h.
Beim Gebrauch wird der Obertheil R auf den Untertheil S gesetzt; dann werden sämmtliche
bisher zurückgezogene Dorne durch Bewegung des Handgriffes c vorgeschoben und
durch Ueberklappen des Sicherungsbügels F in dieser Stellung arretirt. Nun wird eine
genügende Menge Glas durch die Oeffnung A in die Form gegossen, um durch einen Prefs-
durch Oeffnung A
in die Form die Dorne geprefst zu
stempel, der
eindringt, dicht um
eindringt, dicht um
werden. Nach Rückgang des Stempels wird die Arretirung wieder gelöst, worauf sämmtliche
Dorne aus den Glasstücken zurückgezogen werden, so dafs die dadurch frei in der Form
liegenden Glasgegenstände nach Abheben des Obertheiles R entfernt werden können.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Eine Kupplung der Dorne für Formen zum Pressen von Glasgegenständen mit geraden oder sich kreuzenden Kanälen, dadurch gekennzeichnet, dafs die in gleicher Richtung gegen einander arbeitenden Dorne (ä1 und d?) durch Vermittelung eines Hebelstückes (f) mit einem einzigen Handgriff (c oder C1J bedient werden können.
Die zwangläufige Verbindung der senkrecht oder unter einem anderen Winkel zu einander arbeitenden Dorne in solcher Weise, dafs die Verschiebung eines Domes der einen Richtung (g) durch die Kröpfung einer mit dem Dorn der anderen Richtung (a) verbundenen gleichgerichteten Führungsstange (k) erfolgt.
Eine Prefsform mit mehreren Dornen, bei welcher durch Ueberklappen eines Bügels F über die in die Form vorgeschobenen Dorne eine Verschiebung derselben während des Prefsvorganges verhindert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85495C true DE85495C (de) |
Family
ID=357632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85495D Active DE85495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85495C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2370702A1 (fr) * | 1976-11-15 | 1978-06-09 | Inst Stekolnogo Mashinostroe | Procede de fabrication de raccords en verre a branchements ou voies lateraux |
-
0
- DE DENDAT85495D patent/DE85495C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2370702A1 (fr) * | 1976-11-15 | 1978-06-09 | Inst Stekolnogo Mashinostroe | Procede de fabrication de raccords en verre a branchements ou voies lateraux |
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