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DE854673C - Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerfunktelephonstationen zur Verbindung mit einem Telephonnetz - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerfunktelephonstationen zur Verbindung mit einem Telephonnetz

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Publication number
DE854673C
DE854673C DEA5001A DEA0005001A DE854673C DE 854673 C DE854673 C DE 854673C DE A5001 A DEA5001 A DE A5001A DE A0005001 A DEA0005001 A DE A0005001A DE 854673 C DE854673 C DE 854673C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
series
relay
impulse
characteristic
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA5001A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autophon AG
Original Assignee
Autophon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autophon AG filed Critical Autophon AG
Application granted granted Critical
Publication of DE854673C publication Critical patent/DE854673C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/16WPBX [Wireless Private Branch Exchange]
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Teilnehmerfunktelephonstationen zur Verbindung mit einem Telephonnetz Es sind Funktelephonanlagen bekannt, bei welchen der Sprechverkehr im Zuge eines Teilnehmerkanals über ein Stück dieses Kanals radiotelephonisch erfolgt. Bei solchen Anlagen, die beispielsweise für schwer zugängliche oder entlegene Teilnehmerstationen angewendet werden, ist in Verbindung mit der automatischen Telephonzentrale für jeden radiotelephonischen Teilnehmer eine Sende-Empfangsstation angeordnet. Der automatische Verbindungsaufbau zwischen einem Teilnehmer des öffentlichen Telephonnetzes und dem radiotelephonischen Teilnehmer und die Taxierung eines vom radiotelephonischen Teilnehmer ausgehenden Gesprächs bietet keine technische Schwierigkeit. Hingegen ist der Materialaufwand und die dadurch verursachten Entstehungskosten derart hoch, daß eine solche Anlage nur in außerordentlichen Fällen Anwendung finden kann. Außerdem benötigt jede dieser Anlagen mindestens eine eigene Wellenlänge und in Anbetracht der Knappheit der verfügbaren Wellenlängen wird von der zuständigen Behörde die Konzession für eine solche Anlage nur in bestimmten Fällen erteilt. Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Verminderung von Material und Kosten und zur Einsparung von Wellenlängen über eine feste Sende-Empfangsstation in Verbindung mit der Telephonzentrale eine Gruppe von radiotelephonischen Teilnehmern zu bedienen.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art wird der Anruf einer radiotelephonischen Teilnehmerstation vom Telephonnetz her dadurch bewirkt, daß nach der Wahl der Teilnehmernummer durch dieZentrale eine derFunktelephonteilnehmerstation zugeordnete Teilnehmerleitung belegt wird, deren zugeordnete Schalt- und Kontrollmittel den Sender der Zentrale automatisch einschalten urid Kontakte eines Wählers belegen, welcher einer internenRufnummer, die derFunktelephonteilnehmerstation zugeordnet ist, entsprechen. Beim automatischen Ablauf des Wählers wird eine der internen Nummer entsprechende tonfrequente Impulsserie ausgesandt, durch welche alle Funktelephonteilnehmerstationen, welche über diese zentrale Sende-Empfangsstation mit dem öffentlichen Netz verkehren, angerufen und bei jeder Station durch die empfangene Impulsserie ein Wähler in Gang gesetzt wird, auf welchem die der Funktelephonteilnehmerstation zugeordnete interne Wahlnummer markiert ist. Entspricht die ankommende Impulsserie der Nummer der Teilnehmerstation, so wird diese belegt und gibt das Rufzeichen. Entspricht die abgehende Impulsserie nicht der Nummer der Teilnehmerstation, so wird diese gesperrt. Die erwähnte Anlage arbeitet im Verbindungsaufbau vom Telephonnetz zu einer Funktelephonteilnehmerstation vollautomatisch. Für den Verbindungsaufbau von der Funktelephonteilnehmerstation zum Telephonnetz kann der Verbindungsaufbau nicht automatisch erfolgen, sondern erfolgt über eine Vermittlungsstelle in der Telephonzentrale, welche beim Abheben des Mikrotelephons an einer Funktelephonteilnehmerstation automatisch erreicht wird. Diese Maßnahme ist im wesentlichen durch die Bedingungen zur Taxierung der Verbindungen bedingt.
  • Bei automatischen Funktelephonanlagen ist es jedoch für den von jeder Funktelephonteilnehmerstation aus abgehenden Verkehr erforderlich, jeeine im Telephonnetz für diesen Verkehr bestimmte Leitung zu erreichen, sei es, um an eine bestimmte Stelle zu gelangen, die von der Funktelephonteilnehmerstation erreicht werden soll oder sei es, um den anschließenden Verkehr über eine bestimmte Leitung abzuwickeln, insbesondere um die Taxierung vorzunehmen" wobei diese Leitung einer Funktelephonteilnehmerstation direkt zugeordnet werden kann, oder für eine Gruppe von Stationen gemeinsam ist. Insbesondere wird erstrebt, den gleichen Anschluß, der für den bei der Funktelephonteilnehmerstation ankommenden Verkehr dient, auch für den abgehenden Verkehr zu benutzen. Dabei sind die technischen Maßnahmen in der automatischen Steuereinrichtung, welche die allen Funktelephonteilnehmerstationen gemeinsame Sende@Empfangsstation mit der automatischen Telephonzentrale verbindet, weniger problematisch als die technischen Maßnahmen bei jeder Funktelephontei lnehmerstation.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zu einer Funktelephonteilnehmerstation, die mittels eines für eine Gruppe solcher Stationen gemeinsamen Senders und Empfängers und einer zugehörigen Steuereinrichtung , an ein Telephonnetz angeschlossen ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Schaltungsanordnung Mittel vorhanden sind, die nach der Abgabe eines Meldezeichens automatisch die Aussendung einer charakteristischen Impulsfolge bewirken, die dazu bestimmt ist, in der Steuereinrichtung die Verbindung mit einer dem abgehenden Verkehr dienenden Leitung im Telephonnetz .zu bewirken. Dabei werden vorzugsweise die Mittel, welche für den selektiven Anruf der Funktelephonteilnehmerstation vom Netz her dienen, auch zur automatischen Aussendung der charakteristischen Impulsfolge verwendet, die nach der Aussendung des Meldezeichens zur Bestimmung einer Leitung für den abgehenden Verkehr ausgesandt wird. Insbesondere wird, gemäß der Erfindung, die charakteristische Impulsserie, die zur Auswahl einer bestimmten Leitung des Telephonnetzes dient, durch die gleichen Mittel kontrolliert wie die ankommende Impulsserie, die den selektiven Anruf der betreffenden Funktelephonteilnehmerstation bewirkt, wobei für eingehenden und ausgehenden Verkehr die gleiche Impulsserie benutzt werden kann, d. h. die eingehende Impulsserie in der ausgehenden Impulsserie mindestens enthalten ist. Dabei ist die Impulsserie für den selektiven Anruf der Teilnehmerfunktelephonstation und die für den ausgehenden Anruf automatisch ausgesandte charakteristische Impulsserie aus dem gleichen Tonfrequenzpaar gebildet, wobei jedoch die beiden Tonfrequenzen für Impuls und Impulspause bei der ausgesandten Impulsserie bezüglich der für den selektiven Anruf eingehenden Impulsserie vertauscht sind.
  • Die Erfindung gestattet weiter für die Auswertung der eingehenden charakteristischen Impulsserie und für die Abgabe der ausgehenden charakteristischen Impulsserie dasselbe Steuersegment des Wählers zu verwenden. Daraus ergibt sich für die Taxierung eine stark reduzierte Betrugsmöglichkeit, in dem ein Teilnehmer zu Betrugszwecken die am Wähler für die ausgehende charakteristische Impulsserie markierte Kontaktbelegung nicht abändern kann, um z. B. über die Leitung eines anderen radiotelephonischen Teilnehmers auf das Telephonnetz zu gelangen, ohne auch die für den anderen Teilnehmer bestimmten Anrufe zu empfangen, wobei die für ihn bestimmten Anrufe verlorengehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt das Schema einer beispielsweise automatischen Steuereinrichtung einer Funktelephonteilnehmerstation für automatisch eingehenden und ausgehenden Verkehr. Diese Steuereinrichtung enthält einen Wähler mit dem Schaltmagnet DW, vier Schaltarme Dg'a bis DWd sowie zwei Ankerkontakte dw r, dw 2, wobei der Schalt-arm DWb zur Selektion und Impulsgabe der internen Wahlnummer bei eingehendem und ausgehendem Verkehr verwendet ist. Sie enthält ferner eine Wählscheibe NS mit dem Impulskontakt i, einen Tongenerator TG und sechs Transformatoren Tr i bis Tr 6. Die Anordnung umfaßt weiter einen Satz Relais mit den Bezeichnungen A C, D, F, G, GI, H, K, R, S, T, TH, TR, U, V, W, X, Y, Z, wobei Relais D ein polarisiertes Relais ist, das zwei differential geschaltete Wicklungen besitzt und bei Empfang eines i 5oo-Hz-Signals anspricht. Ferner ist ein Schalter ES vorhanden zur Einschaltung des Empfängers und ein durch die Mikrotelgabel hetätigbarer Kontaktsatz mit den Kontakten GK i bis GK 3_ Als Signallampen sind vorhanden die Anruflampe AL, welche aufleuchtet bei einem ankommenden Anruf, eine Besetztlampe BL, welche aufleuchtet, wenn der Frequenzkanal der Funktelephonanlage durch eine andere Funktelephonteilnehmerstation belegt ist, eine Empfängerlampe EL, welche in Funktion des Empfängerschalters ES aufleuchtet, wenn der Empfänger eingeschaltet ist, eine Senderlampe SL, welche aufleuchtet, nachdem der Sender automatisch eingeschaltet worden ist, zum Zeichen, daß bei ankommendem Verkehr Sprechbereitschaft und bei abgehendem Verkehr Wählbereitschaft besteht. Alle genannten Schalt-und Übertragungsmittel sind gemäß dem Schema der Zeichnung in Wirkverbindung geschaltet.
  • Erfolgt ein Anruf von der Telephonzentrale und ist der Empfänger durch Schließen des Schalters ES eingeschaltet, wodurch Relais R angezogen ist und die Empfängerlampe EL leuchtet, so spricht bei Aussendung der Trägerwelle durch den Sender der Zentrale in jeder Funktelephonteilnehmerstation das Relais TR an, wodurch über Kontakt tr 4 und r 4 Relais K erregt wird, welches mit Kontakt k 4 die Besetztlampe einschaltet zum Zeichen, daß kein ausgehender Anruf erfolgen kann. Der Sender der Zentrale sendet einen i5oo-Hz-Signalstrom zur Wahlvorbereitung. Dadurch zieht Relais D an und schaltet mit Kontakt d4 Relais C ein, welches durch Kontakt c 4 Reläis h erregt, welches durch Umlegen seines Kontaktes v i Relais A einschaltet. Der i5oo-Hz-Signalstrom wird unterbrochen durch die Aussendung von 6oo-Hz-Wählimpulsen. Zu Beginn der Wahl fällt am Anfang des Impulses Relais D und somit Relais C ab. Dadurch wird der Wählermagnet erregt (Masse, Kontakt c 2, a 2 h 4, DW, Minus). Der Wählerkontakt dw i schaltet Relais W ein. Der Wähler läuft dadurch auf den ersten Schritt. Am Ende dieses Impulses ziehen die Relais D und C wieder an, wodurch der Wähler Stromlos wird, Relais 1l7 ist abfallverzögert. Es hält sich von einem Wählerschritt zum anderen und hält mit Kontakt 703 Relais A. Läuft der Wählerarm DW 3 auf einen Nummernkontakt, im Schema im dritten Schritt, so wird Relais A Tiber den Wählerarm gehalten. Auf diesen Nummernkontakt zieht Relais H an. Der Wähler bleibt stromlos, bis das abfallverzögerte Relais W abfällt, welches auch Relais H abwirft, wodurch der Wähler beim nächsten linpuls wieder weiterläuft. Entsprechen diese drei Schritte einer Impulsgruppe der eintreffenden Wählimpulse, so wird die Wahl fortgesetzt. Entsprechen diese drei Schritte der Impulsgruppe nicht, so wird der Wähler auf den 18. Schritt, d. h. in die Ausgangslage gesteuert, da der Anruf nicht für diese Teilnehmerstation bestimmt ist. Erreicht der Wähler den 17. Schritt, so sind alle nicht zu wählenden Teilnehmerstationen ausgeschieden und in der gewählten Station ziehtRelais X und Y (Masse, Kontakt tr 4, Relais K, Wählerarm DWa, Kontakt a 4, Relais X, Y, A, Minus). Dadurch wird die Anruflampe AL und der Wecker We eingeschaltet und die Besetztlampe BL ausgeschaltet. Relais Y bringt über Kontakt y i Relais S zum Anziehen, wodurch der Sender eingeschaltet wird. Kontakt s 4 schaltet Relais TH und dieses Relais F ein, welches Relais TH abschaltet, wodurch die Senderlampe SL eingeschaltet wird. Erfolgt das Ende des Rufes durch Verschwinden des r5oo-Hz-Tones, so fallen die Relais D und C ab. Dadurch fällt Relais A ab und der Wähler macht den letzten Schritt 18 in die Ausgangslage.
  • Zur Beantwortung des Anrufes wird das Mikrotel abgehoben und dadurch die Gabelkontakte GK i, GK 2 und GK 3 geschlossen. GK 2 bringt Relais G zum Anziehen (Masse, Kontakt k 4, v 5, f 4, th 6, Relais G, Gleichrichter, GK2, a3, DWa, r4, Minus). Relais G bringt Relais GI, dieses mit Kontakt g16 Relais T und dieses schaltet mit Kontakt t 4 die Anodenspannung auf den Tongenerator TG, wodurch dieser eine 6oo-Hz-Frequenz über Transformator Tr i auf die Modulatorröhre des Senders gibt und der Sender das 6oo-Hz-Meldezeichen ausstrahlt. Relais T schaltet mit Kontakt t 4 auch Relais V ein, welches verzögert anzieht und mit Kontakt v 2 den Tongenerator wieder ausschaltet, wodurch das Meldezeichen begrenzt wird. Kontakt v i gibt durch Aufheben des Kurzschlusses das Mikrophon frei. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Meldezeichens wurde durch gk 2 Relais U eingeschaltet, welches mit Kontakt u 6 die Anruflampe AL löscht und Relais X ausschaltet, wodurch über Kontakt x 2 der Wecker We ausgeschaltet und mit Kontakt x 4 das Telephon eingeschaltet wird. Dadurch ist die Verbindung hergestellt.
  • Wird das Mikrotel eingehängt, so wird durch Öffnen des Gabelkontaktes GK 2 Relais U und G abgeworfen. Kontakt g 5 wirft Relais GI ab, Kontakt g1 i wirft Relais Y ab und Kontakte 2 schaltet Besetztlampe BL ein. Kontakt g 2 schaltet den Tongenerator ein und Kontakt g 4 wirft Relais h ab. Dieses wirft mit Kontakt v 3 Relais T ab und dieses schaltet mit Kontakt t 4 den Tongenerator aus. Dadurch wurde ein Schlußzeichen von 6oo Hz ausgesandt. Kontakt v 3 hat Relais S ausgeschaltet und dieses mit Kontakt s 4 Relais F, welches mit Kontakt f 6 die Senderlampe SI_ löscht. Das Schlußzeichen 6oo Hz bewirkt in der Zentrale die Abschaltung des Senders, wodurch die Trägerwelle verschwindet und Relais TR abfällt. Dadurch fällt auch Relais K ab, welches mit Kontakt k 4 die Besetztlampe BL löscht. Dadurch ist die ganze An- i lage wieder im Ausgangszustand.
  • Erfolgt ein Verbindungsaufbau von der Teilnehmerstation zur Zentrale, so muß zuerst durch Schließen des Schalters ES der Empfänger eingeschaltet sein, wobei die Empfängerlampe EL und (las Relais R eingeschaltet ist. Ist der Frequenzkanal frei, d. h. wird vom Sender der Zentrale die Trägerwelle nicht ausgestrahlt, was durch die ausgeschaltete Besetztlampe BL angezeigt ist, so kann das Mikrotel abgehoben werden. Dadurch schließen die Gabelkontakte, und Kontakt GK i schaltet Relais S und dieses den Sender ein. Relais S schaltet mit Kontakt s 4 Relais TH und dieses Relais F ein, welches Relais TH ausschaltet. Kontakt th 6 schaltet Relais G ein (Masse, Kontakt k 4, v 5, f 4, th 6, Relais G, Gleichrichter, gk 2, a 3, DWa, r 4, Minus). Relais G schaltet Relais GI ein, dieses Relais T, wodurch der Tongenerator TG eingeschaltet wird und ein 6oo-Hz-Belegungszeichen.ausgesandt wird. Relais G schaltet mit Kontakt g 4 Relais h ein, welches verzögert anzieht und mit Kontakt v 2 den Tongenerator ausschaltet und dadurch das Belegungszeichen begrenzt. Dieses Belegungszeichen bewirkt in der Zentrale die Einschaltung des Senders, wodurch dieser die Trägerwelle ausstrahlt. Relais TR zieht an, wodurch Relais K und durch dieses Relais Y eingeschaltet wird. Dadurch ist der Hörer bereits eingeschaltet. Relais h bewirkt außer der Begrenzung des Belegungsimpulses die Einschaltung des Wählers (Masse, Kontakt v 1, g 13, w 6, u 4, DW, Minus). Durch den Wählerkontakt dw.i wird Relais W eingeschaltet. Relais W schaltet mit Kontakt w 6 die Relais C und Z ein und Relais Z mit Kontakt z 5 Relais U. Relais C bewirkt durch öffnen die Umschaltung des Tongenerators, welcher durch Kontakt z i eingeschaltet worden ist auf i5oo Hz, wodurch ein Wählimpuls ausgesandt wird. Relais W schaltet mit Kontakt w 6 den Wähler ab, wodurch Relais W selber verzögert abfällt. Dadurch fällt Relais C ab, welches den Tongenerator auf 6oo Hz umsteuert und den ersten Impuls begrenzt. Durch Umlegen von Kontakt w 6 wird der Wähler wieder eingeschaltet (Masse, v 1, g 13, w 6, z 3, Wählerarm DWb, z 6, DW, Minus). Dadurch zieht auch wieder Relais W und C an, wodurch wieder der Tongenerator auf i5oo Hz umgesteuert wird für den zweiten Impuls. Der Wähler läuft so lange, bis der Wählerarm DWb auf einen Nummernschritt läuft (dritter Schritt). Auf diesem Rastschritt wird die Selbstfortschaltung des Wählers unterbrochen, so daß das während der Impulspausen durch Abfallverzögerung gehaltene Relais Z abfällt, wodurch auch Relais U, das sich bisher über die Kontakte z 5, g 15 und den Wählerarm DWa gehalten hat, abfällt. Dadurch wird Kontakt u 4 geschlossen und der Wähler erhält wieder Strom wie zu Beginn des ersten Impulses. Relais W zieht an und bringt wieder die Relais C und Z, wodurch der Tongenerator wieder auf i5oo Hz läuft und eine zweite Impulsgruppe gesendet wird, die durch eine Pause von der ersten Gruppe getrennt ist, welche durch den Abfall der Relais Z und U bewirkt wurde. Der Wählerarm durchläuft auf diese Weise das Segment bis zum dritten Rastschritt auf Schritt 17 und weiter auf Schritt 18 in die Ausgangslage. Dadurch wird der Wähler stromlos und die Relais W, C und Z fallen ab. Relais Z schaltet mit Kontakt z i den Tongenerator endgültig ab, während über Kontakt z:2 Relais TH eingeschaltet wird, welches Relais F einschaltet und dieses Relais TH wieder ausschaltet, wodurch das Mikrophon freigegeben und die Senderlampe SL eingeschaltet wird. Da der Wähler auf Schritt 18 kein Potential zur Weiterschaltung finden kann, bleibt er auf diesem Schritt stehen. Relais U kann nicht abfallen, da es sich über den Kontakt u 5 und den Wählerarm DWa auf Schritt 18 selbst hält. Diese automatisch ausgesandte Impulsserie, welcher der Steuerimpulsserie bei einer ankommenden Belegung entspricht oder diese enthält, wenn auf dem 18. Schritt des Wählers auch noch ein Impuls ausgesandt wird, bewirkt in der Steuereinrichtung der Zentrale die Anschaltung des HF-Kanals an dem der anrufenden Teilnehmerstation zugeordneten Anschluß an die Telephonzenträle. Das Aufleuchten der Senderlampe ist das Signal für die Bereitschaft zur Nummernwahl des anzurufenden Teilnehmers mittels der Wählscheibe. Sie vollzieht sich so, daß durch Schließen des Impulskontaktes i der Wählscheibe NS die Relais Z und C eingeschaltet und dadurch ein i5oo-Hz-Impuls ausgesandt wird. Relais C arbeitet im Rhytmus des Impulskontaktes und steuert den Tongenerator auf i 5oo oder 6oo Hz. Relais Z bleibt während der Impulsserie gezogen. Relais F ist abgefallen und durch Kontakt f 6 das Mikrophon kurzgeschlossen. Am Ende der ersten Impulsserie fällt auch Relais Z_ ab, wodurch das Mikrophon in bekannter Weise über die Relais TH und F wieder eingeschaltet wird. Es kann daraufhin die zweite Impulsserie gewählt werden usw., bis die ganze Nummernwahl vollzogen ist, worauf in der Telephonzentrale die Verbindung bis zum gewählten Teilnehmer durchgeschaltet wird. Das Aufheben der Verbindung erfolgt wieder durch Einhängen des Mikrotels.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Teilnehmerfunktelephonstationen, die mittels eines für eine Gruppe solcher Stationen gemeinsamen Senders und Empfängers und einer zugehörigen Steuereinrichtung an ein Telephonnetz angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltungsanordnung Mittel (Wähler DW, Relais C, Z, W, U) vorhanden sind, die nach der Abgabe eines Meldezeichens automatisch die Aussendung einer charakteristischen Impulsfolge bewirken, die dazu bestimmt ist, in der Steuereinrichtung die Verbindung mit einer dem abgehenden Verkehr dienenden Leitung im Telephonnetz zu bewirken.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (Wähler DW, Relais W, Y, h, C, U, TG, SL), welche für den selektiven Anruf der Teilnehmerfunktelephonstation dienen, auch zur automatischen Aussendung der charakteristischen Impulsfolge dienen, die nach der Aussendung des Meldezeichens zur Bestimmung einer Leitung für den abgehenden Verkehr ausgesandt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die charakteristische Impulsserie, die zur Auswahl einer bestimmten Leitung des Telephonnetzes dient, durch die gleichen Mittel (Wähler DW, Segmente a und b) kontrolliert wird, wie die Impulsserie, die den selektiven Anruf der betreffenden Teilnehmerfunktelephonstation bewirkt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Teilnehmerfunktelephonstation für den abgehenden Anruf automatisch ausgesandte charakteristische Impulsserie die gleiche wie für den selektiven Anruf ankommende charakteristische Impulsserie enthält.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsserie für den selektiven Anruf der Teilnehmerfunktelephonstation und die für den ausgehenden Anruf automatisch ausgesandte charakteristische Impulsserie aus dem gleichen Tonfrequenzpaar gebildet sind, wobei die beiden Tonfrequenzen für Impuls und Impulspause hei der ausgesandten Impulsserie bezüglich der für den selektiven Anruf eingehenden Impulsserie vertauscht sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gegekennzeichnet, daß für die Auswertung der eingehenden charakteristischen Impulsserie und für die Abgabe der ausgehenden charakteristischen Impulsserie dasselbe Steuersegment des Wählers benutzt wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator (TG) der Teilnehmerfunktelephonstation, der zur tonfrequenten Meldezeichen- und Schlußzeichengabe dient, auch zur Aussendung der charakteristischen Impulsserie, die zur Kennzeichnung der Station im abgehenden Verkehr ausgesandt wird, benutzt wird. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsrelais C sowohl dem selektiven Anruf, der Impulsgabe zur automatischen Kennzeichnung der Station im abgehenden Verkehr wie auch der Impulsgabe für die Nummernwahl dient.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsüberbrückungsrelais Z für die Impulsgabe im abgehenden Verkehr sowohl für die Bildung der automatisch abgegebenen charakteristischen Impulsserie wie auch für die anschließende Nummernwahl benutzt wird. to. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zeichen der Wahlbereitschaft beim abgehenden Anruf die Senderkontrollampe (SL) erst nach der automatischen Aussendung der charakteristischen Impulsserie dauernd eingeschaltet wird. t r. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fortschalterelais W des Wählers für die automatische Aussendung der charakteristischen Impulsserie für einen ausgehenden Anruf beim Eintreffen einer Impulsserie für den selektiven Anruf zur Markierung der Impulsgruppen dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o8472; schweizerische Patentschrift Nr. 129 74i.
DEA5001A 1949-11-21 1950-11-14 Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerfunktelephonstationen zur Verbindung mit einem Telephonnetz Expired DE854673C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEA5001A Expired DE854673C (de) 1949-11-21 1950-11-14 Schaltungsanordnung fuer Teilnehmerfunktelephonstationen zur Verbindung mit einem Telephonnetz

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BE (1) BE499467A (de)
CH (1) CH278797A (de)
DE (1) DE854673C (de)
FR (1) FR1032605A (de)
NL (1) NL80172B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH129741A (de) * 1926-11-08 1928-10-31 Telefunken Gmbh Anordnung zur selbsttätigen Herstellung von Verbindungen zwischen Teilnehmern von Niederfrequenz- und Hochfrequenz-Selbstanschlussanlagen.
DE608472C (de) * 1926-03-06 1935-01-24 Telefunken Gmbh UEbergangsschaltung zwischen einer Gruppe von miteinander hochfrequent verkehrenden Fernsprechstellen und einer anderen Gruppe von miteinander insbesondere niederfrequent verkehrenden Sprechstellen

Patent Citations (2)

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CH278797A (de) 1951-10-31
BE499467A (de)
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FR1032605A (de)

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