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DE854478C - Tischuhr - Google Patents

Tischuhr

Info

Publication number
DE854478C
DE854478C DEJ1147A DEJ0001147A DE854478C DE 854478 C DE854478 C DE 854478C DE J1147 A DEJ1147 A DE J1147A DE J0001147 A DEJ0001147 A DE J0001147A DE 854478 C DE854478 C DE 854478C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recess
clock
label
characters
table clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ1147A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Junghans AG filed Critical Gebr Junghans AG
Priority to DEJ1147A priority Critical patent/DE854478C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE854478C publication Critical patent/DE854478C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0084Pictures or inscriptions on the case or parts thereof, attaching complete pictures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Tischuhr Die vorliegende Erfindung betrifft Tischuhren, insbesondere Weckeruhren mit Gehäuse aus Blech oder Holz oder Kunststoff. Gewisse weitverbreitete :Arten solcher Weckeruhren werden im Handel als Babywecker und als Rückwandglockenwecker bezeichnet. Es ist in der Uhrenindustrie gebräuchlich ,geworden, die Anschrift des Uhrmachers selbst bei Bestellungen von geringem Umfange auf das Zifferblatt aufzudrucken zur Werbung und zum Zwecke, dem Käufer bei notwendigen Reparaturarbeiten das Auffinden des Uhrengeschäftes, aus dem die Uhr stammt, zu erleichtern. Dieser Kundendienst zwingt den Erzeuger, den gleichmäßigen Produktionsfluß stark hemmende Eingriffe vorzunehmen. Es müssen besondere Zifferblätter gedruckt und auf Vorrat gehalten, diese Sonderzifferblätter in besonderen Arbeitsgängen montiert und schließlich in einem weiteren besonderen Arbeitsgang auf der Verpackung ein Schild angebracht werden, das den Aufdruck auf das Zifferblatt wiedergibt. Zweck der Erfindung ist es, eine Tischuhr, insbesondere eine Weckeruhr, die bekanntlich von der Uhrenindustrie täglich in vielen Zehntausenden hergestellt wird, so zu gestalten, daß sie die Anbringung eines auf den Einzelhändler hinweisenden Schildes in einfacher Weise gestattet, derart, daß sich durch diese Anbringung keine wesentlichen Aufenthalte in der Fertigung ergeben. Die Erfindung besteht darin, daß an der Rückwand des Uhrgehäuses eine oder mehrere flache Vertiefungen in der Form einer Umrandung angebracht und in der oder den Vertiefungen als Träger von Schriftzeichen dienende Schildchen befestigt sind. Die Vertiefung kann mit ihrer Grundfläche wenigstens um die Schilddicke unterhalb der Oberfläche der Gehäuserückwand liegen, oder es kann auch die Umrandung als hochgeprägter Rand ausgeführt sein, wobei dann der Grund der Vertiefung etwa in der Ebene der Rückwand liegt. Man wird die Vertiefung grundsätzlich so bemessen, daß eine Schonung des Schildchens, insbesondere seiner Kanten, gewährleistet ist unter Berücksichtigung des Umstandes, daß die Lebensdauer z. B. einer wohlfeilen WeckeruhT io und mehr Jahre beträgt. Es ist zweckmäßig, in den Grund der Vertiefung in Reliefdarstellung Schriftzeichen, z. B. Hinweise auf gewerbliche Schutzrechte, einzuarbeiten. Wird die betreffende Uhr dann nicht mit einem Namensschildchen versehen, sondern neutral in den Verkehr gebracht, dann sind diese Schriftzeichen sichtbar. Infolge der Reliefdarstellung haftet das eingeklebte Schildchen besser in der Vertiefung. Es können neben diesen Schriftzeichen noch weitere Aufrauhungen, z. B. in Form von Fischhautprägungen u. dgl., vorgesehen sein. Den Werkstoff der Schildchen wird man unter Berücksichtigung der Lebensdauer und der Gebrauchsart der Tischuren wählen.; .bei Verwendung von Papier sich also insbesondere eines solchen bedienen, dessen Oberfläche mit einer glatten, filmartigen, durchsichtigen oder auch aus Metall bestehenden Folie od. dgl. überzogen ist. Es liegt auch im Rahmen des Erfindungsgedankens, die Umrandung an der Gehäuserückwand so auszubilden, daß die Ränder des Schildchens unter leistenartige Oberstände gesteckt werden können.
  • Der Vorzug der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß erst beim Verpacken der Uhr der sogenannte Firmenwecker entsteht, da erst bei Erreichen dieser Stufe des Fertigungsvorganges das Anbringen des Namenssehildchens, und zwar gleichzeitig am Uhrgehäuse und am Verpackungsbehälter, zu erfolgen braucht. Dadurch wird der Fertigungsvorgang bedeutend abgekürzt und verbilligt. Außerdem sind die Kosten der kleinen Namensschildchen bedeutend niedriger als die eines Zifferblattes mit Namensaufdruck; die Lagerhaltung ist gleichfalls vereinfacht und der Verlust bei Eintreten einer Firmcnänderung od. dgl. ganz unbedeutend.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i in Ansicht die Rückseite eines Rückwandglockenweckers bei weggelassenem Firmenschild, Fig.2 eine entsprechende Darstellung mit eingeklebtem Schild, Fig.3 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt durch einen Teil der Rückwand.
  • Die dargestellte Weckerrückwand ist mit a, die eingeprägte Vertiefung mit h bezeichnet. In den Grund der Vertiefungb sind reliefartige Schriftzeichen (vgl. Fig. i und 3) eingearbeitet, und außerdem ist ider Grund der Vertiefung duirch eine Fischhautprägung c, aufgerauht. Diese Fischhautprägung kann gegebenenfalls auch wegfallen. l# ig. i und 3 zeigen die Rückwand des neutralen Weckers, wie er für gewöhnlich in den Handel gebracht wird. In Fig.2 ist die Rückwand des Fiirmenweckers dargestellt; es ist in ,die Vertiefung b das Schildchen d eingeklebt oder in einer sonstigen geeigneten Weise befestigt. Das Schildchen d trägt die Firmenhezeiclinung des Einzelhändlers. Die Vertiefung b und die Materialstärke des Schildchens d sind so aufeinander abgestimmt, daß die Oberfläche des Schildchens noch etwas hinter der Oberfläche der Rückwand liegt, damit eine Abnutzung und Beschädigung des Schildchens vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischuhr, insbesondere Weckeruhr, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Uhrgehäuses wenigstens eine flache Vertiefung in der Form einer Umrandung angebracht und in der Vertiefung ein als Träger von Schriftzeichen dienendes Schildchen befestigt ist.
  2. 2. Tischuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung von einem hochgeprägten Rande urnzeben ist.
  3. 3. Tischuhr nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Vertiefung durch Schriftzeichen in Reliefdarstellung aufgerauht ist.
DEJ1147A 1950-06-13 1950-06-13 Tischuhr Expired DE854478C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ1147A DE854478C (de) 1950-06-13 1950-06-13 Tischuhr

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DEJ1147A DE854478C (de) 1950-06-13 1950-06-13 Tischuhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE854478C true DE854478C (de) 1952-11-04

Family

ID=7197586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ1147A Expired DE854478C (de) 1950-06-13 1950-06-13 Tischuhr

Country Status (1)

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DE (1) DE854478C (de)

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