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DE853764C - Schaltung zur Erzeugung einer Folge von Impulsen - Google Patents

Schaltung zur Erzeugung einer Folge von Impulsen

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Publication number
DE853764C
DE853764C DEH5554A DEH0005554A DE853764C DE 853764 C DE853764 C DE 853764C DE H5554 A DEH5554 A DE H5554A DE H0005554 A DEH0005554 A DE H0005554A DE 853764 C DE853764 C DE 853764C
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DE
Germany
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pulse
circuit according
control voltage
circuit
tube
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Expired
Application number
DEH5554A
Other languages
English (en)
Inventor
Jasper James Okrent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE853764C publication Critical patent/DE853764C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
    • H03K3/16Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator with saturable core
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/80Generating trains of sinusoidal oscillations
    • HELECTRICITY
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end
    • H04N5/073Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations

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  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Transmitters (AREA)
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Description

  • Schaltung zur Erzeugung einer Folge von Impulsen Die Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zur Erzeugung von Impulsfolgen und insbesondere auf solche, die, von einem einzigen Synchronisierimpuls gesteuert, eine Anzahl Impulse in einer genau bestimmten zeitlichen Folge erzeugen. Eine solche Anordnung kann z. 13. Anwendung finden, einen impulsmodulierten Hochfrequenzsender zu steuern, der mehrere Gruppen impulsmodulierter Hochfrequenzsignale nach einem festgelegten Plan oder Schlüssel aussendet. Die Erfindung wird mit Bezug auf einen solchen Sender beschrieben.
  • Bekannte Generatoren zur Erzeugung von Impulsfolgen wurden von stoßerregten Resonanzkreisen gesteuert. Dabei regt ein Impuls den Resonanzkreis zu einem gedämpften Schwingungszug an, dessen positive Halbwellen den Impulsgenerator erregen. Dieses Verfahren hat zwei schwerwiegende Nachteile für manche Anwendungszwecke, wie z. B. für die Erzeugung von Signalimpulsen nach einem Schlüssel, deren Hauptmerkmal eine Genauigkeit in der Impulsfolge von der Größenordnung einiger ,Mikrosekunden ist. Erstens kann nur eine begrenzte Zahl von Impulsen erregt werden, da die Amplituden des gedämpften Schwingungszuges rasch unter den notwendigen Pegel sinken; es werden also nur die ersten, kräftigen Schwingungen ausgenutzt. Zweitens ist die Folgegenauigkeit der so erhaltenen Impulse nicht genügend, da die Amplituden der aufeinan@derfolgenden positiven 1 falbwellen verschieden sind, also auch ihre Kurvenform oberhalb des Ansprechpegels; das bedeutet aber, daß die durch einen solchen Schwingungszug erregten Impulse nicht in konstantem Abstand folgen.
  • Diese Nachteile wenden bei dem Impulsgenerator nach der Erfindung vermieden; er erzeugt in Abhängigkeit von einem einzelnen Synchronisierimpuls eine Impulsfolge mit konstantem Abstand und konstanter Amplitude der Einzelimpulse. Nach dem Grundgedanken der Erfindung liefert ein Synchronisiersignal einen ersten Impuls und eine erste Steuerspannung von einer Dauer, die größer als die des Impulses ist. Dieser und jeder weitere Impuls liefert seinerseits mit einer gewissen Verzögerung eine zweite Steuerspannung von einer Dauer, die kleiner als die des Impulses ist, und das zeitliche Zusammentreffen dieser beiden Steuerspannungen an einem Schaltmittel erregt jeweils einen neuen Impuls.
  • Die Beschreibung der Erfindung in ihren Einzelheiten wird durch die Zeichnung unterstützt, in der Fig. i ein Schaltbild des Impulsgenerators und Fig. 2 ein Diagramm zur Erklärung seiner Wirkungsweise bedeutet.
  • Der Generator besteht aus einem Sperrschwinger mit der Triode io, einem Kippgenerator mit den Trioden i9 und 20, zwei Verstärkerstufen 31 und 39, einer Steuerpentode 51 und zwei Verzögerungsgliedern 13 uni' 43; ferner aus einem Impulsverstärker 17 und einem Hochfrequenzimpulsgenerator 66.
  • Die Kathode der Oszillatorröhre io liegt an Masse und die Anode über die Wicklung 1 ia des Impulstransformators 12 an der Spannungsquelle + B. Über die Wicklung 1 ib des Transformators, die das Gitter der Röhre io mit der künstlichen Leitung 13 verbindet und mit der Wicklung 1 ia induktiv gekoppelt ist, erfolgt eine Rückkopplungsverstärkung zwischen dem Ausgangs- und Eingangskreis des Sperrschwingers. Die künstliche Leitung 13 dient zur Einstellung der Dauer der vom Sperrschwinger erzeugten Impulsfolge und besteht aus einer Anzahl Serieninduktivitäten 15 und Parallelkapazitäten 16, deren gemeinsame Elektroden geerdet sind. Am Gitter der Röhre io liegt über die Wicklung iib und den Widerstand 14 die negative Vorspannung -C, die den Oszillator sperrt. Eine dritte Wicklung 1 ic des Transformators 12 ist mit dem Ausgangskreis gekoppelt und liegt zwischen der negativen Vorspannung -C und dem Steuergitter der Röhre 17 eines Impulsverstärkers.
  • Die Schaltmittel zur Erzeugung einer ersten Steuerspannung aus einem Syndhroni,siersignal, deren Dauer größer ist als die des vom Sperrschwinger erzeugten Impulses, enthalten einen Kippgenerator mit den Trioden i9 und 2o, deren Kathoden über einen gemeinsamen Widerstand 21 an Masse liegen, während ihre Anoden über Widerstände 24 bzw. 25 an einer Spannungsquelle + B liegen, mit der auch das Steuergitter der Röhre 20 über einen Widerstand 26 verbunden ist. Außerdem ist das Gitter mit der Anode der Röhre i9, deren Gitter über den Widerstand 28 an Masse liegt, durch einen veränderbaren Kopplungskondensator 27 verbunden. Das R-C-Glied 26, 27 im Eingangskreis der Röhre 2o hat eine Zeitkonstante, die groß ist im Verhältnis zur Dauer der vom Sperrschwinger erzeugten Impulse.
  • Das Synchronisiersignalwird dem Kippgenerator von der Eingangsklemme 30 über eine Verstärkerstufe 31 zugeführt. Klemme 30 ist über den Kopplungskondensator 32 mit dem Gitter dieser Röhre verbunden, das über den Widerstand 37 an der negativen Vorspannung - C liegt, die die Röhre sperrt. Die Kathode ist mit Masse und die Anode direkt mit der Anode der Röhre i9 verbunden.
  • Die Ausgangssignale des Kippgenerators gelangen von der Anode der Röhre 2o über einen Kopplungskondensator 4o an Idas Gitter der Röhre 39 einer Verstärkerstufe. Das Gitter ist wieder über einen Widerstand 41 mit der Vorspannung - C verbunden und gesperrt. Die Kathode liegt an Masse, und die Anode ist direkt mit der Anode des Sperrschwingers io verbunden. Das R-C-Glied 4, 4o hat eine Zeitkonstante, die klein ist im Vergleich zur Dauer der im Kippgenerator erzeugten ersten Steuerspannung, und wirkt als differenzierender Kreis.
  • Die künstliche Leitung 43 dient dazu, aus dem Ausgangsimpuls des Sperrschwingers zu einer festgelegten Zeit nach der Erregung eines Impulses eine zweite Steuerspannung zu erzeugen, deren Dauer kleiner ist als die der vom Kippgenerator erzeugten ersten Steuerspannung. Die künstliche Leitung 43 besteht wieder in bekannter Weise aus Serieninduktivitäten 44 und Querkapazitäten 45. Ihr Eingang 45 ist über einen Widerstand 48 in Reihe mit einem Kopplungskondensator 49 mit dem Steuergitter des Impulsverstärkers 17 verbunden, während der Ausgang über einen Widerstand 52 an das Steuergitter der Pentode 51 und über einen Widerstand 53 an die negative Vorspannung - C führt. Der Widerstand ist in Verbindung mit dem der Vorspannungsquelle so bemessen, daß die Leitung 43 mit ihrem Wellenwiderstanid abgeschlossen ist.
  • Über die Pentode 51 wird der Sperrschwinger durch Vergleich der beiden Steuerspannungen gesteuert. Ihre Kathode ist geerdet, ihre Anode mit der Anode der Röhre io und ihr Bremsgitter, wie i schon beschrieben, mit dem Kippgenerator 19, 20 verbunden. Das Bremsgitter ist über den Widerstand 58, ebenso wie das Steuergitter, mit der Vorspannung - C verbunden, so daß die Röhre normalerweise gesperrt ist. Der Widerstand 58 ist j vorzugsweise größer als der Widerstand 56, und die Zeitkonstante der Anordnung 56, 57, 58 groß im Vergleich zur Dauer der vom Kippgenerator. erzeugten ersten Steuerspannung.
  • Die Primärwicklung 6o des Transformators 61 1 liegt im Ausgangskreis der Röhre 17, deren Betriebsspannungen mit + B und + Sc bezeichnet sind. Die Sekundärwicklung 62 des Transformators 61 ist mit der Anode und Kathode der Triode 66 eines Hochfrequenzoszillators verbunden. 64 ist i eine Drossel gegen die Hochfrequenzschwingungen des Oszillators, während der Kondensator 65 parallel zur Wicklung 62 für diese als Kurzschluß wirkt. Ein Abstimmkreis aus einer veränderbaren Induktivität 67, deren Mittelanzapfung geerdet ist, und einem Kondensator 68 ist über Kopplungskondensatoren 69, 70 mit Anode bzw. Gitter der Röhre 66 verbunden. Der Kondensator 68 ist in gestrichelten Linien dargestellt, da er ganz oder zum Teil durch die Wicklungskapazität der Spule 67 und eine damit verbundene Streukapazität gebildet sein kann. 71 ist ein Gitterableitwiderstand.
  • Die Schwingungen des Hochfrequenzozillators werden über die Antenne 72 ausgestrahlt, die mit der Abstimmspule 67 über die Antennenspule 73 induktiv gekoppelt ist. Die Röhre 66 des Hochfrequenzoszillators schwingt normalerweise nicht. Die Impulstransformatoren 12 und 61 sind so gepolt, daß ein negatives Signal an der Anode der Röhre to eine positive Spannung zwischen Anode und Kathode der Rölire 6(i erzeugt und diese zu Schwingungen anregt.
  • Die Schaltung nach Fig. 1 kann den Sender eines hunkortungsgerätes darstellen, das nach einem festgelegten Plan geschlüsselte Signalimpulse aussendet. Die Eingangsklemme 30 ist in diesem Fall mit (lein Ausgang des Empfängers des Ortungsgerätes verbunden, so daß der Sender vom Ausgangssignal des Empfängers gesteuert wird. Weitere Teile eines solchen Gerätes wurden als für das Verständnis des Erfindungsgedankens unwesentlich in der Schaltung Fig. 1 fortgelassen.
  • Die Wirkungsweise ist nun folgende (vgl. Fig.2): Kurve A stellt einen positiven Synchronisierimpuls dar, der der Eingangsklemme 30 zur Zeit t1 aufgedrückt wird. Dieser Impuls überlagert sich der negativen `'orspannung am Gitter der Röhre 31, so claß diese einen negativen Impuls über den Kopplungskondensator 27 auf das Gitter der Röhre 20 des Kippgenerators gibt. Dieser hat zwei Arbeitszustände: bei dein ersten ist die Röhre 19 gesperrt, während durch die Röhre 20 Strom fließt. Das ans Gitter der Röhre 2o gelangende negative Potential sperrt diese; dadurch sinkt die am Widerstand 21 erzeugte Spannung unter einen bestimmten Wert, und die Rölire 19 wird stromleitend. Dies ist der zweite Arbeitszustand des Kippgenerators. Infolge der großen Zeitkonstante des R-C-Gliedes 26, 27 wird eine positive Spannung B (Fig. 2) von rechteckiger Form und einer Dauer von t1 bis tip erzeugt. Diese Spannung wird dem Bremsgitter der Pentode 51 über das R-C-Glied 56, 57 (großer Zeitkonstante) ungeschwächt aufgedrückt.
  • Dieselbe Steuerspannung wird auch dem R-C-Glied 4i, 4o zugeführt und dort differenziert, so daß zur Zeit t1 und tu) je ein kurzer Impuls nach Kurve C entsteht. Der positive Impuls zur Zeit t1 stellt ein Auslösesignal dar, das in der Röhre 39 verstärkt und in der Polarität umgekehrt und dann der Anode der Röhre i o des Sperrschwingers zugeführt wird. Über die Wicklungen 11°, iib des Impulstransformators 12 wird es auf das Gitter dieser Röhre gekoppelt und erscheint dort. mit positiver Polarität, überlagert sich der negativen Vorspannung und erregt in an sich bekannter Weise eine Schwingung. Eine fortschreitende Welle negativer Polarität wandert vom Eingang über die künstliche Leitung 13 zum offenen Ende, wird dort ohne Polaritätsänderung zum Eingang reflektiert, überlagert sich dort mit der ursprünglichen Welle zu einer resultierenden Welle doppelter Amplitude und erzeugt an dem Abschlußwiderstand 14 eine so große negative Spannung, daß die Röhre 1o gesperrt wird und der Impuls zur Zeit t3 abreißt, wie Kurve D veranschaulicht. Vernachlässigt man die Übertragungszeit für ein Signal im Verstärker 39, so beginnen also die Impulse B, C und D gleichzeitig zur Zeit t1.
  • Der Ausgangsimpuls des Sperrschwingers wird in der Röhre i7 verstärkt und von dem Impulstransformator der Anode-Kathode der Röhre 66 des Hochfrequenzoszillators mit einer solchen Polarität zugeführt, daß Hochfrequenzschwingungen erregt werden. Diese Schwingungen entstehen während der Dauer des Sperrschwingerimpulses D und werden von der Antenne 72 ausgestrahlt.
  • Der Impuls D wird auch der Eingangsklemme 46 der künstlichen Leitung 43 aufgedrückt und erscheint nach der vorbestimmten Verzögerung t1 bis t4, gegeben durch die Verzögerungseigenschaften der Leitung 43, mit verringerter Amplitude als ein positiver Impuls E am Ausgang 5o und damit am Steuergitter der Pentode 51. Während der Gleichzeitigkeit der ersten Steuerspannung am Bremsgitter mit der zweiten Steuerspannung am Steuergitter der Pentode, dargestellt durch die Kurven B und E, d. h. in dem Zeitraum t4 bis t5, fließt Strom durch die Pentode. Infolgedessen sinkt in diesem "Leitraum das Potential ihrer Anode, und die mit ihr verbundene Anode der Röhre 1o erhält einen negativen Impuls. Dadurch wird ein zweiter Impuls F des Sperrschwingers ausgelöst. Vernachlässigt man die Übertragungszeit in der Pentode 51, so ist der zweite Impuls F gegenüber dem ersten, D, genau um die Zeit t1 bis t4, d. h. um die Übertragungszeit der künstlichen Leitung 43, verzögert.
  • Wie schon für den Impuls D beschrieben, erzeugt die Leitung 43 auch aus dem Impuls F eine weitere Steuerspannung C, die dem Impuls E gleicht und gegen ihn um die Zeit t4 bis ts verzögert ist. Durch das gleichzeitige Auftreten beider Impulse B und G an der Pentode 51 wird ein dritter Impuls H erzeugt, der den verlangtenAbstand t4 bis t, von dem zweiten hat. Die vom Kippgenerator erzeugte Steuerspannung B verschwindet zur Zeit tu. Infolgedessen tritt während des Zeitraumes t11 bis t" nur die von der Leitung 43 gelieferte Steuerspannung K an der Pentode 51 auf, die aber wegen der negativen Vorspannung am Bremsgitter gesperrt bleibt. Die Folge der Oszillatorimpulse bricht also mit dem Impuls .1 ab, und die Serie der über die Antenne 72 ausgestrahlten Hochfrequenzimpulse als Folge eines einzigen Synchronisierimpulses endigt mit dem Intervall t8 bis t9. Wird einige Zeit später der Eingangsklemme 30 ein zweiter Synchronisierimpuls ähnlich A aufgedrückt, so entsteht eine neue Impulsfolge, wie zuvor beschrieben. Es leuchtet ein, daß durch eine verhältnismäßig einfache Einstellung des Kondensators 27 und damit .er Zeitkonstanten, des R-C-Gliedes im Eingangskreis des Kippgenerators die Zahl der Impulse in den einzelnen Folgen und durch eine Einstellung der künstlichen Leitungen 13 und 43 mit an sich bekannten und daher hier nicht dargestellten Mitteln Breite und Abstand der vom Oszillator ausgehenden Impulse eingestellt werden können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung zur Erzeugung einer Folge von Impulsen bestimmter Breite in bestimmtem Abstand voneinander aus einem Synchronisierimpuls, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Synchronisierimpuls eine impulsförmige Steuerspannung (B) erzeugt wird, welche die zeitliche Dauer des gesamten Impulsfolgevorgangs bestimmt, daß weitere Schaltmittel in Tätigkeit gesetzt werden, welche die Impulsbreite bestimmen (D) und in der Folge mittels anderer Schaltmittel eine periodische Wiederholung der Impulserzeugung (E, G, 7) so lange vor sich geht, als die zuerst genannte Steuerspannung mit der die Impulserzeugung bewirkenden Steuerspannung gleichzeitig auftritt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Sperrschwinger (19, 20), der normalerweise gesperrt ist und in Abhängigkeit von dem -Synchronisiersignal entsperrt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine künstliche Leitung (13) die Impulsdauer steuert.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltmittel mit zwei Arbeitszuständen (19, 20), das von dem Synchronisiersignal aus dem einen in den anderen gesteuert wird, die erste Steuerspannung erzeugt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Kippgenerator (io) als Impulserzeuger.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine künstliche Leitung (43) die zweite Steuerspannung erzeugt, welche den Impulsabstand bestimmt.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel, an dem die beiden Steuerspannungen auftreten, eine Vakuumröhre (51) mit einer Kathode, einer Anode und wenigstens zwei Elektroden zwischen ihnen dient, die normalerweise gesperrt ist und nur bei gleichzeitigem Auftreten der Steuerspannungen an diesen Elektroden entspea-rt wird. B. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangskreis mit dem Kippgenerator induktiv gekoppelt ist.
DEH5554A 1946-12-19 1950-09-24 Schaltung zur Erzeugung einer Folge von Impulsen Expired DE853764C (de)

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