DE853538C - Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen - Google Patents
Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen TeilenInfo
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- DE853538C DE853538C DED8686A DED0008686A DE853538C DE 853538 C DE853538 C DE 853538C DE D8686 A DED8686 A DE D8686A DE D0008686 A DED0008686 A DE D0008686A DE 853538 C DE853538 C DE 853538C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G15/00—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
- F16G15/02—Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
- Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied, welches aus zwei halbschakenartigen Teilen besteht. Derartige Kettenverbindungsglieder sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Gegenüber den bekannten Ausführungen zeichnet sich das Kettenverbindungsglied nach der Erfindung durch einfache fferstellungsmöglichkeit und nur geringe zusätzliche Abmessungen gegenüber Normalkettengliedern gleicher Tragfähigkeit aus. Das neue Kettenverbindungsglied kann innerhalb einer Kette ohne weiteres über die üblichen Kettenumführungsräder bzw. Antriebsräder laufen.
- fach der Erfindung wird jedes der beiden Gliedteile, aus denen sich das Kettenverbindungsglied zusammensetzt, an dem einen Ende mit einer Zunge und an dem anderen Ende mit einer Gabel versehen. Die Zunge des einen Teiles greift in die Gabel des anderenTeiles ein. Der Zusammenhalt erfolgt,durch Spannstifte od. dgl. bekannte Befestigungsmittel, die in Bohrungen der Zunge und der Gabel eingesetzt werden.
- Nach einem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung können die Zungen- und Gabelflächen mit der Gliedebene etwa parallel verlaufen. Es ist dann für jede Seite ein besonderer Spannstift erforderlich. Für jeden Spannstift ergibt sich eine zweischnittige Verbindung, so daß der Stift einen verhältnismäßig geringen Durchmesser haben kann und dadurch die Zunge bzw. die Gabel durch die ebenfalls verhältnismäßig kleinen Bohrungen nur geringfügig geschwächt werden.
- Um eine genaue Bearbeitung der Zungen- und Gabelflächen durch Scheibenfräser zu ermöglichen, ohne daß der Fräser durch die Zunge bzw. Gabel der anderen Seite behindert wird, ist zweckmäßig die die Gabel tragende Gliedteilseite länger ausgebildet als die die Zunge tragende Gliedteilseite. Die Bohrungen für die Spannstifte sind also für die beiden Seiten versetzt zueinander angeordnet.
- Nach einer weiteren Ausbildung entsprechend der Erfindung können die Zungen- und Gabelflächen quer zur Gliedebene verlaufen. Es ist dann möglich, Zunge und Gabel gleichachsig in Richtung Gliedebene zu durchbohren. Für den Zusammenhalt der beiden Teile wird dann nur ein einziger :durchgehender Spannstift od. dgl. Befestigungsmittel benötigt. DieseVerbindung ist .fünfsahnitti;g. Spannstift und Bohrung können also im Durchmesser sehr klein gehalten sein.
- Zweckmäßig wird jede Gabel bis etwa zur Mittellinie des Gliedes reichend ausgebildet. Die beiden inneren Gabelteile liegen bei dieser Ausbildung in zusammengebautem Zustand aneinander und bilden zusammen einen Steg für das geschlossene Verbindungsglied.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der Erfindung in den Abb. i bis $ schematisch wiedergegeben.
- Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen die Ausbildung mit Zungen- und Gabelflächen etwa parallel zur Glied-. ebene, wobei die Abb. i zwei Gliedteile auseinander genommen in der Draufsicht wiedergibt und die Abb. 2 ebenfalls in Draufsicht das zusammengesetzte Verbindungsglied in eine Kette eingesetzt. Die Abb. 3 gibt einen Querschnitt durch Zunge und Gabel wieder. Das halbschakenartige Verbindungsteil ist mit i bezeichnet. Es trägt an seinem Ende eine Zunge 2 und an dem anderen Ende eine Gabel 3. Mit sind Bohrungen mit Spannstifte 5 bezeichnet. Bei der Ausführung nach den Abb. i und 2 sind die Bohrungen 4 versetzt zueinander angeordnet, d. h. die die Gabel tragende Gliedteilseite ist länger als die die Zunge tragende Gliedteilseite. Dieses ist deshalb von Bedeutung, da hierdurch die genaue Bearbeitung der einzelnen Flächen durch Scheibenfräser ohne Behinderung des Nachbarteiles möglich ist.
- Die Abb. 4 stellt wiederum zwei auseinandergenommene Verbindungsteile jedoch mit quer zur Gliedebene verlaufenden Zungen- und Gabelflächen dar, während die Abb. 5 diese Gliedteile in zusammengebautem Zustand darstellt.
- Die Gliedteile sind bei dieser Ausführung mit io bezeichnet. Sie tragen an dem einen Ende die Zunge i ,i und an dem. anderen Ende die Gabel 12. Die Verbindung erfolgt über nur einen Spannstift, der durch gleichachsig in Richtung Gliedebene verlaufende Bohrungen 13 gesteckt ist.
- Die wechselseitige Anordnung von Zunge und Gabel ermöglicht das Einführen der Verbindungsteile in die Kettenendglieder ohne weitere Umstände, da das Zungenstück durch das zu verbindende Kettenglied hindurch gesteckt werden kann, was bei der Gabel nicht möglich ist. Bei Verwendung hochfesten Werkstoffes ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ein Verbindungsglied, dessen Tragkraft genügend groß ist und welches trotzdem in seinen Baumaßen so klein gehalten werden kann, daß es sowohl waagerecht als auch senkrecht die Kettenruß durchlaufen kann. Es eignet sich also sehr gut bei Kettenbrüchen als Notglied.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Gliedteile an dem einen Ende eine Zunge und an dem anderen Ende eine Gabel trägt und daß die Zunge des einen Teiles in die Gabel des anderen Teiles greift, wobei der Zusammenhalt durch Spannstifte od. dgl. Befestigungsmittel erfolgt, die in Bohrungen der Zunge und der Gabel eingesetzt sind.
- 2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen- und Gabelflächen mit der Gliedebene etwa parallel verlaufen.
- 3. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gabel tragende Gliedteilseite länger als die die Zunge tragende Gliedteilseite ist.
- 4. Kettenverbindungsglied nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen- und Gabelflächen quer zur Gliedebene verlaufen.
- 5. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Zunge und Gabel gleichachsig in Richtung Gliedebene durchbohrt sind und der Zusammenhalt durch nur einen durchgehenden Spannstift od. dgl. erfolgt.
- 6. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gabel bis etwa zur Mittellinie des Gliedes reicht, so daß die beiden Gabelteile aneinander anliegen und zusammen einen Steg für das geschlossene Verbindungsglied bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8686A DE853538C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8686A DE853538C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853538C true DE853538C (de) | 1952-10-27 |
Family
ID=7032629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8686A Expired DE853538C (de) | 1951-04-17 | 1951-04-17 | Kettenverbindungsglied aus zwei halbschakenartigen Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853538C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3994127A (en) * | 1974-05-08 | 1976-11-30 | Gower Roger L | Connector device |
EP1978281A1 (de) * | 2007-04-03 | 2008-10-08 | Ägyd Pengg | Verbindungselement für ein Verbindungsglied |
DE102009050078A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-04-21 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenverbindungsglied |
-
1951
- 1951-04-17 DE DED8686A patent/DE853538C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3994127A (en) * | 1974-05-08 | 1976-11-30 | Gower Roger L | Connector device |
EP1978281A1 (de) * | 2007-04-03 | 2008-10-08 | Ägyd Pengg | Verbindungselement für ein Verbindungsglied |
DE102009050078A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-04-21 | Thiele Gmbh & Co. Kg | Kettenverbindungsglied |
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