DE8533053U1 - Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit Wegreißteil - Google Patents
Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit WegreißteilInfo
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Description
- 1 - 19.11.1985
Europa Carton Aktiengesellschaft, Spitaler Straße 11,
2000 Hamburg 1
Rowntree Mackintosh GmbH, 2000 Hamburg
Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit Wegreißteil
Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt aus faltbarem Material, insbesondere aus Pappe, Karton oder Wellpappe
für einen Verpackungsbehälter wie eine Verkaufs-, Ver- j
sandverpackung od.dgl. mit über Rillinien aneinander ange- \
lenkten Wand-, Boden- und Deckelteilen, wobei mindestens j ein erstes, an einem ersten Wandteil angelenktes DeckelteiJ
eine Schwächungslinie aufweist und ein zweites, zu dem ersten benachbartes Wandteil eine im aufgerichteten %
Behälterzustand zur Behälterdeckelseifce hin sich erstrecken- |
de und an diese angrenzende Ausstanzung als Handhabe zur \ Entfernung eines am aufgerichteten und verbundenen Behälters
sich ausbildenden Wegreißteils aufweist. \
Bei einer derartigen bekannten Verkaufs- oder Versandverpackung (DE-GM 82 32 345) wird der Deckel des verschlossenen
Behälters von Hand durch Eingriff in die Ausstanzung und ? durch Untergreifen eines flachen faltbaren, zwischen der
Behälterfüllung und dem Behälterdeckel liegenden Üffnungsteils
von der Verpackung abgerissen, um den Behälter nach oben zur Entnahme seines Inhalts zu öffnen. Dabei dient
die Ausstanzung in der Seitenwand zugleich als seitliches Sichtfenster für die verpackte Ware. Zwar erhält man aufgrund
des mit Deckel und Öffnungsteil gebildeten Wegreißteils einen insbesondere am Verkaufsort auch vom Käufer
leicht zu öffnenden Karton, der als solcher als Sicht- und Verkaufspackung geeignet ist. Nachteile dieser bekannten
Verpackung bestehen jedoch darin, daß sie infolge des vollständig abgetrennten Deckels als solche relativ
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instabil und nicht stapelbar ist und die Verpackung zur
Bildung der Aufreißvorrichtung aus zwei Zuschnitten, nämlich
dem Behälterzuschnitt und dem Öffnungsteil gefaltet und zusammengesetzt werden muß, wobei der Behälter zur Auflage
des Öffnungsteils bis zum Rand befüllt sein muß.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen
Zuschnitt so auszubilden, daß nach Auffaltung und Verbindung der Behälterteile ein Behälter entsteht, der einteilig und
materialsparend baut, wobei am ungeöffneten Behälter ein leicht und bequem von Hand zu entfernendes Abreißteil zur
Bildung mindestens einer Entnahme- oder Sichtöffnung entsteht, das abzutrennende Material einstückig und damit
leicht als Abfall beseitigbar anfällt und der geöffnete Behälter als solcher - insbesondere von dem Haß und der
Art seiner Befüllung unabhängig - besonders stabil und stapelbarist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Zuschnitt
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Ausstanzung an ein zweites Deckelteil angrenzt und das zweite
Deckelteil und ein ihm im aufgerichteten Behälterzustand | gegenüberliegendes drittes Deckelteil sowie das erste
Deckelteil und ein diesem im aufgerichteten Behälterzustand gegenüberliegendes viertes Deckelteil jeweils
einen an die anlenkende Wand angrenzenden Deckelabschnitt aufweisen, der wenigstens jede angelenkte Deckelteilecke
umfaßt und wenigstens in dem ersten, zweiten und dritten | Deckelteil mit Schwächungslinien gebildet ist, wobei im
aufgerichteten und verbundenen Behälterzustand die Deckel-Schwächungslinien
überlappender Deckelabschnitte wenigstens teilsweise im wesentlichen aufeinander zu liegen kommen
und die zwischen den Deckel-Schwächungslinien liegenden Deckelabschnitte das Behälterwegreißteil bilden. Mit dem
angrenzenden Anschluß des Ausstanzabschnitts an das zweite | Deckelteil ist erreicht, daß dieses Deckelteil am aufge-
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richteten und geschlossenen Behälter von Hand aus unter-
oder ergriffen werden kann. Bei geschlossenem Behälter sind sämtliche Deckelteile bzw. deren Abschnitte mit ihren
aufeinanderliegenden Flächen miteinander verbunden und zwar insbesondere verleimt. Infolge der an den Wänden
angrenzenden, an diesen angelenkten sowie mit den Schwächungslinien abgegrenzten Deckelabschnitte besteht ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß die im aufgerichteten Behälterzustand aufeinanderliegenden und
miteinander verbundenen Deckelabschnitte beim Entfernen des Deckels wenigstens in den Deckel-Eckbereichen doppellagig
und - falls gewünscht - entlang zwei sich gegenüberliegenden, an die Wand mit der Aufreißhandhabe angrenzenden
Wänden stehen bleiben. Diese stehenbleibenden Deckel-Eckbereiche bzw. an den Seitenwänden sich erstrekkenden
Deckelabschnitte bilden die Wände stabilisierende Versteifungs- oder Verbindungsstege sowie sichere und
stabile Auflagen für einen auf den geöffneten Behälter aufsetzbaren weiteren Karton. Da die Stapelauflage nur in
2ö den Deckelecken bzw. in zwei gegenüberliegenden Deckelrandbereichen
ausgebildet ist, ist zudem an der Ober- oder Deckelseite des Behälters eine großflächige Entnahme- und/
oder Sichtöffnung erzielt. Die das Wegreißteil bildenden, miteinander verbundenen Deckelabschnitte sind von dem
zweiten Deckelteil ausgehend entlang der Deckel-Schwächungs linien von Hand aus einfach und leicht von den stehenbleibenden
Deckelabschnitten abtrennbar, wobei das Wegreiöteil einstückig anfällt und als solches schnell und
problemlos als Abfall beseitigbar ist. Dabei ist der j 30 Zuschnitt mit seiner dem Abriß und der Stapelbarkeit
j dienenden Gestaltung aufgrund des einen Zuschnitteiis
schnell und bequem zum Behälter aufzurichten sowie zu verbinden, d.h. einfach handhabbar, und zudem steht der
j einteilige Zuschnitt kostengünstig und materialsparend
zur Verfügung.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß in dem das dritte Deckelteil anlenkenden Wandteil eine Wandausstanzung ausgebildet ist, die
an das dritte Deckelteil angrenzt und deren Stanzlinie in die Schwächungslinien <£es dritten Deckelteils übergeht.
Zwar kann bereits die zum Eingreifen mit der Hand und damit zum Untergreifen oder Ergreifen des zweiten
Deckeiteiis dienende Ausstanzuny sn großflächig öder·
langgestreckt ausgebildet werden, daß sie zugleich als Sichtöffnung am auch mit dem Deckel verschlossenen Behälter
dienen kann. Die weitere Wandausstanzung an der gegenüberliegenden Wand gewährleistet die Bildung einet großflächigen
Seitenwand-Sichtöffnung, die, da sie durch ihre Verbindung
mit iiem dritten Deckelteil und damit als Bestandteil
des Behälterwegreißteils gebildet ist, mit einem einzigen Aufreißvorgang zusammen und einstückig mit dem
entfernbaren Deckelbereich abtrennbar ist.
Um die Deckel-Entnahme-ZSichtöffnung besonders weiträumig
und großflächig zu erhalten, ist es nach der Erfindung besonders zweckmäßig, daß in den den Wandteilen benachbarten
Deckelteilecken durch die Schwächungs- und AnI^nkungslinien
bestimmte Dreieckabschnitte vorgesehen sind und das erste sowie das vierte Deckelteil jeweils über eine
Schwächungslinis an den jeweiligen Wandteilen angelenkt sind. So bleiben beim und nach dem Aufreißen nur in den Deckeleckbereichen
benachbarte Wandteile verbindende Deckel-Dreieckstege oder -abschnitte stehen, die zusammen eine
stabile, aber platzsparende Vier- Punkt- oder -Flächenauflage
für eine weitere im Stapel aufsetzbare Kiste bilden. Dabei erstreckt sich die Basisseite des doppellagigen und
vorzugsweise durch Verleimung verbundenen Dreieckabschnitts von der Kante einer Seitenwandausstanzung diagonal zur
benachbarten Seitenwandkante. Die Basisseite der Dreieckauflage kann insbesondere bei einer weiten Seitenwand-Ausstanzungsöffnung
langgestreckt sein, um auf diese Weise
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auch bei einem großen Seitenwand-Sichtfenster eine stabile
und auf hohe Kraft beanspruchbare Eckauflage zu schaffen.
In Weiterbildung der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, das Klappen in wenigstens zwei, im aufgerichteten
Behälterzustand einander gegenüberliegende Bodenteile gestanzt sind, wobei jede Klappe an die Boden/Wand-Anlenkungslinie
angrenzt. Der mit Stapelecken und/oder Stapel-Randabschnitten nach Aufrichten des Zuschnitts erhaltene
Behälter ist auf diese Weise zusätzlich mit am Boden des aufgerichteten Behälters nach unten weisenden, sich gegenüberliegenden
Arretierungslappen oder -nasen versehen, die außen über den im Stapel unten liegenden Karton stülpbar
sind oder in den geöffneten unteren Behälter unter Innenanlage an dessen Seitenwänden eingreifen können. Damit
wird ein Verrutschen des gestapelten Behälters vermieden, so daß die Stapelecken oder -abschnitte besonders kleinflächig sein können, ohne daß die Gefahr eines Einkippens
in den untenliegenden Stapelkarton oder eines Einkippens des von dem Stapelbehälter getragenen Kartons in ersteren
besteht. Folglich ist eine Mehrzahl der jeweils mit dem erfindungsgemäßen Zuschnitt gebildeten Stapelkartons
auch in hohen, nicht in sich zusammenbrechenden Stapeltürmen besonderes stabil und gegen Erschütterung gesichert stapelbar,
wobsi - wie bei sämtlichen mit dem erfindungsgemäßen
Zuschnitt aufgerichteten und gestapelten Behältern - die Stapelbarkeit unabhängig von dem Maß oder der Art der Behälterfüllung
besteht. Zudem dienen die Bodenklappen einer guten Ausrichtbarkeit der Behälter im Stapel.
Ausführungsbeispiele der Erf
anhand der schematischen Zej.
Es zoigt
.''.mg werden im folgenden
<ung näher erläutert.
Fig. 1
einen erfindungsgemäßen Zuschnitt,
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Fig.2 und 3 aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 gefaltete
und aufgerichtete Behälter in axonometrischer
Darstellung und
Fig. 4 den Behälter nach Figuren 2 und 3 als einen
im Verkauf verwendeten Verpackungs- und Sichtbehälter in axonometrischer Darstellung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Zuschnitt 1 umfaßt erste bis vierte Wandteile 21 bis 24, an die jeweils über eine Rilllinie
45 erste bis vierte Bodenteile 41 bis 44 sowie über Rillinien 38 und 39 erste bis vierte Deckelteile 31 bis
34 angelenkt sind. An der Wand 22 ist eine Verbindungs- oder Klebelasche 25 zur Befestigung an der Seitenwand 24 vorgesehen
.
In den Deckelteilen 31 bis 34 sind an den wandseitigen Deckelteilecken über diese verlaufende Schwächungslinien 36,
37 ausgebildet. Zwischen den den Anlenkungsbereich des ersten Deckelteils bzw. des vierten Deckelteils bildenden
Rilllinien 38 liegt jeweils eine als Schwächungslinie vorgesehene Perforationslinie 35. In dem zweiten und dritten
Deckelteil 32 bzw. 33 bilden die Schwächungslinien 37 und die Rillinie 39 an den wandseitigen Deckelteilecken Deckel-Dreieckabschnitte
321, 322 bzw. 331, 332 aus. In Jem ersten und vierten Deckeltei] 31 bzw. 34 sind an den
angelenkten Deckelteilecken durch die Schwächungslinien 35 und 36 gebildete Deckel-Dreieckabschnitte 311, 312 bzw.
341, 342 vorgesehen. Der Dreieckabschnitt 321 ist mit dem Dreieckabschnitt 342, der Abschnitt 322 mit dem Abschnitt
311, der Abschnitt 332 mit dem Abschnitt 341 und der Abschnitt 331 mit dem Abschnitt 312 deckungsgleich.
Die Stanzlinie 200 eines Stanzabschnittes 20 in dem zweiten
Wandteil 22 geht in die Schwächungslinien 37 des zweiten Deckelteils 32 über, so daß die Stanzung 20 durch die
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Rillinie 39 begrenzt wird und an das Deckelteil 32 angrenzt.
Dabei ist in dem Stanzabschnitt 20 ein Handloch 201 vorgesehen, so daß an dem Deckelteil 32 ein durch die Ausstanzung
entstehender Aufreißlappen 202 gebildet ist.
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In dem dritten Wandteil 23 ist eine großflächige Wandausstanzung 5 mit einer Stanzlinie 51 eingebracht, wobei die
S^anzlinie 51 in die Schwächungslinien 37 des dritten Deckelteils 33 übergeht, so daß der Stanzabschnitt 5 durch
.10 die Rillinie 39 begrenzt ist und an das Deckelteil 33 angrenzt.
Der Stanzabschnitt 202 bzw. der Stanzabschnitt 5 ist über die jeweilige Rillinie 39 reißfest mit zur Zuschnittsaußenseite
liegenden Deckelbereichen 11 verbunj den. Auch die Deckelteile 31 und 34 weisen Deckelberei-
ch„· 11 auf. Sämtliche Deckelbereiche 11 sind infolge der
Schwachungslinien 36, 37 und 38 von den Deckelteilen als Deckelabschni .te abtrennbar, d.h. abreißbar.
In die Bodenteile 41 und 44 sind an die Rillinien 45 angrenzende
oder angelenkte Klappen 40 gestanzt, die mittels einer Handhabe 400 aus den Bodenteilen herausdrückbar
sind.
In den Fig. 2 bis 4 sind entsprechende Zuschnitts- bzw. Behälterteile mit Bezugszeichen nach Fig. 1 versehen.
Ein in Fig. 2 dargestellter Behälter 10 entsteht durch Aufwinklung
und Auffaltung des Zuschnitts nach Fig. 1. Dabei ist die Faltkiste 10 wie üblich aufgewinkelt und die Behälterteile
21 bis 25, 41 bis 44 und 31 bis 34 sind in bekannter Weise miteinander verleimt. Die die Behälteroberseite
jeweils zur Hälfte verschließenden Deckel 31 und 34 sind mit ihren Abschnitten 11 an die quer zu und unter
diesen liegenden Abschnitte 11 der Deckelteile 32 und 33 angeleimt. Die Dreieckabschnitte 311, 312 und 341, 342
stehen jedoch nach Auffaltung des Zuschnitts aufrecht nach
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□ben, da die Schwächungslinien 36 als Stanzlinien ausgeführt
sind. Die Dreieckabschnitte werden dann mittels einer Vier-Punkte-Leimung mit den zu ihnen deckungsgleichen Dreieckabschnitten
322, 331 bzw. 321, 332 verleimt. Auf diese Weise entsteht der in Fig. 3 dargestellte in sich geschlossene
Behälter 10. Der Behälterzustand gemäß Fig. 3 kann aber
auch unmittelbar nach Auffaltung und Verleimung des Zuschnitts 1 erreicht werden, indem die Schwächi ,gslinien
36 als Perforatirnslinien ausgeführt werden, so daß die
Deckelteile 31 und 34 gemeinsam mit sämtlichen Abschnitten eingeklappt und mit den unter ihnen liegenden Deckelteilen
32 und 33 verleimt werden. Auf jeden Fall ist sicherzustellen, daß die Dreieckabschnitte der Deckelteile 31 und
34 fest mit den zugeordneten Dreieckabschnitten der Deckelteile 32 und 33 verbunaen sind. Auf diese Weise wird in
den Behälterdeckelecken ein fest zusammengefügter doppellagiger Verbund der Dreieckabschnitte ausgebildet.
Die in Fig. 3 dargestellten Behälterbereiche 11, die im
2ü Deckelbereich durch einen großflächigen, mit Schwächungslinien 36, 37 und 35 abgegrenzten Deckelverburid und in der
Seitenwand 23 mit dem Ausstanzabschnitt 5 bestimmt sind, bilden zusammen mit dem in Fig. 3 nicht zu sehenden, aus
Fig. 1 hervorgehenden Aufreißlappen 202 ein mit dem erfindungsgemäßen
Zuschnitt erzieltes Wegreißteil, das also aufgrund des beschriebenen Zuschnitte- und des mit. diesem
herbeiführbaren Verbundes einstückig von dem Behälter IU
entlang der Schwächungs- und Stanzlinien 36, 37 bzw. 200, 35, 51 von dem Behälter 10 abreißbar ist.
Das Abreißen erfolgt von Hand durch Eingriff in das Handloch 201 unter Hochreißen der Aufreißlasche 202. Es entsteht
der in Fig. 4 dargestellte Verkaufsbehälter 10 mit an der
Oberseite großflächiger Entnahme/Sicht-Öffnung und mit in
der Seitenwand 23 liegender, ebenfalls großflächiger Sichtöffnung. Diese derart offene Verkaufspackung 10 ist
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aufgrund der bei und nach dem Aufreißvorgang stehenbleibenden,
doppellagigen Materialdreiecke 341, 332? 312, 331;
311, 322 und 342, 321 in sich stabil, und die Eckbereiche dienen als kleinflächige aber stabile Stapelecken zum
Halten eines weiteren im Stapel aufzunehmenden Kartons.
In Fig. 4 sind zudem die am Boden 41, 44 des Behälters nach unten weisenden Stapelklappen 40 dargestellt, die über
einen unter dem Behälter 10 liegenden Karton gestülpt oder in diesen zur Innenanlage an den Seitenwänden hineingesetzt
werden, um mehrere Verpackungen im Stapel auszurichten und sie gegen Verrutschen zu sichern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Die erfindungsgemäße Zuschnittgestaltung ist ganz allgemein dadurch gekennzeichnet, daß im aufgerichteten und
verbundenen Behälterzustand in einer Entnahmeseite des Behälters kleinflächige und im Verbund doppellagige Eckbereiche
als Stabilitätsstege und Stapeleckabschnitte ausbildbar sind, wobei diese Stege bzw. Abschnitte bei und
nach Entfernung eines zwischen ihnen liegenden einstückigen, über Schwächungslinien abreißbaren Behälterteils an
den Seitenwänden über Eck festsitzen. Aufgrund der kleinflächigen Eckabschnitte ist bei der Erfindung auf besonders
vorteilhafte Weise gewährleistet, ein- oder beidseitig an die genannte Entnahmeseite über reißfeste Rill- und Anlenklinien
einen großflächigen Seitenwand-Stanzabschnitt anzuschließen, der damit Bestandteil des abreißbaren Behälterteils
ist und der Bildung einer weiteren Sicht- und/ oder Entnahmeöffnung dient, wobei die Stapelfähigkeit und
Festigkeit des Behälters unabhängig von dem Haß und der
Art der Befüllung sichergestellt ist.
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Claims (4)
1. Zuschnitt aus faltbarem Material, insbesondere aus Pappe, Karton oder Wellpappe für einen Verpackungsbehälter
wie eine Verkaufs-, Versandverpackung od.dgl. mit über Rillinien aneinander angelenkten Wand-,
Boden- und Deckelteilen, wobei mindestens ein erstes, an einem ersten Wandteil angelenktes Deckelteil eine
Schwächungslinie aufweist und ein zweites, zu dem ersten benachbartes Wandteil eine im aufgerichteten
Behälterzustand zur Behälterdeckelseite hin sich erstreckende und an diese angrenzende Ausstanzung als
Handhabe zur Entfernung eines am aufgerichteten und verbundenen Behälters sich ausbildenden Wegreißteils
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstanzung (20) an ein zweites
Deckelteil (32) angrenzt und das zweite Deckelteil und ein ihm im aufgerichten Behälterzustand gegenüberliegendes
drittes Deckelteil (33) sowie das erste Deckelteil (31) und ein diesem im aufgerichteten
Behälterzustand gegenüberliegendes viertes Deckelteil (34) jeweils einen an die angelenkte Wand (21 -
24) angrenzenden Deckelabschnitt aufweisen, der wenigstens
jede angelenkte Deckelteilecke (311,312; 321,322; 331,332; 341,342) umfaßt und wenigstens in dem ersten,
zweiten und dritten Deckelteil (31, 32, 33) mit Schwächungslinien (36, 37) gebildet ist, wobei im aufgerichteten
und verbundenen Behälterzustand die Deckel-Schwächungslinien (36, 37) überlappender Deckelabschnitte
wenigstens teilweise im wesentlichen aufeinander zu liegen kommen und die zwischen den Deckel-Schwächungslinien
(35, 36, 37) liegenden Deckelabschnitte das Behälterwegreißteil (11) bilden.
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2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem das dritte
Deckelteil (33) anlenkenden Wandteil (23) eine Wandausstanzung (5) ausgebildet ist, die an das dritte
Deckelteil (33) angrenzt und deren Stanzlinie (51) in die Schwächungslinien (30) des dritten Deckelteils
(33) übergeht.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den den Wandteilen (21 - 24) benachbarten Deckelteilecken Dreieckabschnitte
(311,312; 321,322; 331,332; 341,342) vorgesehen sind, die durch die Schwächungs- und Anlenkungslinien
(37,39; 36, 35) bestimmt und zwischen diesen gebildet sind, und das erste sowie das vierte
Deckelteil (31 bzw. 34) jeweils über eine Schwächungslinie (35) an den jeweiligen Wandteilen (21 bzw. 2&)
angelenkt sind.
4. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Klappen (40) in wenigstens zwei, im aufgerichteten Behälterzustand einander gegenüberliegende Bodenteile
(41, 44) gestanzt sind, wobei jede Klappe an die Boden/ Wand-Anlenkungslinie (45) angrenzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858533053 DE8533053U1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit Wegreißteil |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19858533053 DE8533053U1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit Wegreißteil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8533053U1 true DE8533053U1 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=6787533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858533053 Expired DE8533053U1 (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Zuschnitt für Verpackungsbehälter mit Wegreißteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8533053U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2620110A1 (fr) * | 1987-09-04 | 1989-03-10 | Nicollet Hugues Sa | Emballage individuel pour bouteille ou autre objet a col, et flan et ebauche correspondants |
DE102005003722C5 (de) * | 2005-01-26 | 2011-02-17 | Amecke Fruchtsaft Gmbh & Co. Kg | Umverpackung |
DE202010003107U1 (de) * | 2010-02-27 | 2011-07-20 | Smurfit Kappa Gmbh | Quaderförmige Transport- und Displayverpackung und ein Wellpappezuschnitte-Paar zum Aufrichten und Zusammenfügen der Verpackung |
DE102020200379A1 (de) | 2020-01-14 | 2021-07-15 | Refresco Deutschland Gmbh | Umverpackung mit Schwächungslinie |
-
1985
- 1985-11-21 DE DE19858533053 patent/DE8533053U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102020200379A1 (de) | 2020-01-14 | 2021-07-15 | Refresco Deutschland Gmbh | Umverpackung mit Schwächungslinie |
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