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DE853029C - Elektronenroehre mit einer Mehrzahl von sich deckend gewickelten Gittern - Google Patents

Elektronenroehre mit einer Mehrzahl von sich deckend gewickelten Gittern

Info

Publication number
DE853029C
DE853029C DER2455A DER0002455A DE853029C DE 853029 C DE853029 C DE 853029C DE R2455 A DER2455 A DE R2455A DE R0002455 A DER0002455 A DE R0002455A DE 853029 C DE853029 C DE 853029C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
wires
grids
lattice
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER2455A
Other languages
English (en)
Inventor
William Curtiss Dale
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE853029C publication Critical patent/DE853029C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/38Control electrodes, e.g. grid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes

Landscapes

  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit einer Mehrzahl von ';ich deckend gewickelten Gittern Die Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren und insbesondere auf solche Röhren, in welchen der Elektronenstrahl wenigstens zwei Gitter durchsetzen muß, sowie auf Verfahren zur Herstellung solcher Röhren.
  • Die Verwendung einer Mehrzahl von Gittern in Elektronenröhren zwischen der Kathode und der Anode hängt mit Schwierigkeiten zusammen, die zur Verbesserung der Röhreneigenschaften überwunden werden müssen. So ist beispielsweise in Vierpolröhren, in welchen ein Schirmgitter zwischen der _lnode und dem Steuergitter liegt, eine Tendenz der aus der Kathode austretenden Elektronen zur Absorption durch das Schirmgitter und zur Erzeugung unerwünschter Schirmgitterströme vorhanden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die wirkungsvollste Methode, bestimmte Gitter in einer Elektronenröhre gegen die primären Elektronen abzuschirmen, darin besteht, das Gitter, das sich am nächsten an der Kathode befindet, das gewöhnlich schwach negativ gegenüber der Kathode vorgespannt ist, mit den Windungen des oder der weiteren Gitter zur Deckung zu bringen. Zur Herstel- Jung solcher sich deckenden Gitter hat man im allgemeinen bisher zunächst ein Gitter auf seinen Haltern angebracht und sodann das oder die anderen Gitter auf ihren Trägern montiert, nachdem von Hand zuerst die Lage dieser weiteren Gitter in der Längsrichtung so justiert wurde, daß die Gitterwindungen in der Richtung des Elektronenübergangs von der Kathode zur Anode lagen. Eine derartige Handjustierung ist jedoch aus mehreren Gründen unbefriedigend, z. B. deshalb, weil sie sehr zeitraubend ist und von den nicht immer zuverlässigen Handarbeiten abhängt. Der Mangel an Zuverlässigkeit bei einer solchen Handjustierung tritt besonders bei der Herstellung kleiner Röhren in Erscheinung, deren Einzelteile entsprechend klein sind und eine mehr oder weniger genaue Lageneinstellung erfordern.
  • Es sind bisher verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen worden, um die Gitterdrähte in Mehrgitterröhren miteinander zur Deckung zu bringen. Ein Zweck der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Aufbau für Röhren mit zwei oder mehr Gittern anzugeben und insbesondere einen Aufbau, bei welchem die transversal zu den Gitterhaltestäben verlaufenden Gitterdrähte verschiedener Gitter in der senkrecht auf der Kathodenoberfläche liegenden Richtung genau und möglichst schnell miteinander zur Deckung gebracht werden können, und zwar unter Aufwand eines Mindestmaßes an Geschicklichkeit beim Zusammenbau der Röhre.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Erreichung dieses Ziels bei möglichst geringem Kostenaufwand.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektronenröhre mit wenigstens zwei Gittern, welche aus Gitterhaltestäben und aus transversal zu diesen verlaufenden Drähten bestehen. Diese Drähte verschiedener Gitter haben in der Richtung der Haltestäbe gemessen übereinstimmende Abstände, und es ist mindestens eine lsolierscheibe senkrecht zu den Haltestäben vorhanden. Dabei besitzt jeder Gitterhaltestab eine ebene Anschlagfläche in einem bestimmten Abstand von den transversalen Gitterdrähten und in senkrechter Richtung zu der Längsachse des betreffenden Gitterhaltestabes. Diese ebene Fläche ragt aus dem Gitterhaltestab hervor, so daß sich nach Einsetzen des Stabes in eine Öffnung der Isolierscheibe die Eindringtiefe des Stabes in diese Öffnung durch Anschlag der erwähnteri Fläche an der Scheibe selbsttätig bestimmt und somit die auf diesem Stab sitzenden Gitterdrähte mit den Drähten eines anderen Gitters zur Deckung kommen.
  • Fig. i zeigt einen Aufriß einer Elektronenröhre teilweise im Schnitt, in welcher zwei Gitter gemäß der Erfindung hergestellt sind, derart, daß ihre Windungen stelbsttätig miteinander zur Deckung kommen; -Fig. 2 zeigt einen Aufriß eines bei der Röhre in Fig. i verwendeten Gitters: Fig. 3 zeigt einen Aufriß eines weiteren der genannten Gitter mit größerem Durchmesser, als ihn das Gitter nach Fi.g. 2 besitzt, so daß es über dieses Gitter geschoben werden kann, zu ihm konaxial liegt und einen bestimmten Abstand von ihm besitzt; Fig. 4 bis 7 zeigen einzelne Schritte im Herstellungsverfahren der in den vorhergehenden Figuren beschriebenen Gitter, wobei Fig. 4 das Abschneiden der Haltedrähte des Gitters in einer bestimmten Länge veranschaulicht, Fig. 5 die Art und Weise, wie seitliche Ansätze oder Vasen angebracht werden, Fig.6 einen fertiggestellten Haltedraht des Gitters veranschaulicht und Fig. 7 die Anbringung der transversalen Gitterdrähte auf zwei solchen Haltedrähten zeigt. Die letztere Figur läßt auch die Aufgabe der Nasen erkennen, die darin besteht, die richtige Lage der ersten Gitterwindungen in der Kathodenlängsrichtung festzulegen.
  • In Fig. i ist io ein Röhrengefäß, das eine Ele4-trodenanordnung mit der Kathode i i, der flachen elliptischen Anode 12 und den im Querschnitt gezeichneten Gittern 13, 14 sowie zwei isolierenden Abstandshaltern 15, 16, zwischen denen die Elektroden angebracht sind, enthält. Die Röhre ist außerdem mit äußeren Kontaktstiften 17 versehen. Das Gitter 13 besitzt zwei Gitterhaltedrähte i9 und das Gitter 14 zwei Gitterhaltedrähte 20. Die vollständige Gitterkonstruktion ist in Fig. i bis 3 der Deutlichkeit 'halber mit einer vergrößerten Steighöhe dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Gitterhaltedrähte i9 und 20 mit Nasen versehen, deren jede eine obere und untere Fläche besitzt, wie aus Fig. i ersichtlich, die senkrecht zu der Längsrichtung des Haltedrahtes liegt. Die erste Drahtwindung jeder Wicklung der Gitter 13 und 14 beginnt an einem dieser Haltedrähte an einem Punkt, der einen bestimmten Abstand X von der unteren Fläche der Nase 18 hat. Die Gitterdrähte bei jedem dieser Gitter beginnen auf der gleichen Seite der Kathode i i, wie es au's Fig. i hervorgeht, und besitzen dieselbe Steighöhe. Die untere Fläche jeder Nase i8 liegt an der oberen Fläche der Isolierscheibe 16 an. Da diese Oberfläche der Scheibe 16 eben ist, befinden sich die unteren Anschlagflächen der Nasen 18 in derselben Ebene. Der Abstand X ist für den Abstand des Beginns der Gitterwindungen bei beiden Gittern 13 und 14 von der unteren Anschlagfläche der Nase 18 bestimmend; die Anfangspunkte liegen in einer gemeinsamen Ebene. Da die Windungen jedes Gitters durch die gleiche Steighöhe gekennzeichnet sind, so ergibt sich, daß, wenn die Gitter 13 und 14 so angebracht sind, daß die unteren Flächen der Nasen 18 auf der Scheibe 16 aufliegen, die Gitterdrähte des einen Gitters sich mit den Gitterdrähten des anderen Gitters decken und dabei überall in einer Normalen zur Kathodenoberfläche liegen.
  • Die Deckung der Windungen eines Gitters mit den Windungen eines oder mehrerer anderer Gitter wird gemäß der Erfindung so weit durchgeführt, als es bei einem vorgegebenen Gitteraufbau möglich ist. Wenn es sich um ebene Gitter handelt, welche in ihrer Gitterebene rechtwinklig zur Richtung des Gitterdrahtes gegeneinander ver- .setzt sind, wird eine Decl;iing der Gitterwindungen in Ebenen, die parallel zur Elektronenflugrichtung verlaufen, erreicht. Wenn jedoch die Gitter kreisförmig oder elliptisch sind oder wenn sie einen abgeflachten elliptischen Querschnitt besitzen und konzentrisch angeordnet sind, kann die Deckung der Drähte mehrerer solcher Gitter über ihre ganze Länge naturgemäß nicht erreicht werden, wenn man nicht spezielle Maßnahmen ergreift, z.' B. die Steighöhe der Windungen in der Nähe der Gitterhaltedrähte verändert, um die Änderung auszugleichen, die eine solche Gitterkonstruktion in den Gitterwindungen mehrerer Gitter hervorbringt. Da,jedoch die Erfindung bei der Anwendung auf kreisförmige oder elliptische Gitter zu einem Überschneiden der Windungen eines Gitters durch die Windungen eines anderen Gitters führt, findet diese Überschneidung in der Mitte zwischen zwei seitlichen Haltedrähten statt, wo der Elektronenstrom am größten ist. Die sich überschneidenden Gitterdrähte bilden bei ihrem Verlauf zu den Haltedrähten spitze Winkel, wobei diese Divergenz verhältnismäßig klein ist und ein Minimum beträgt, wenn die Deckung der Gitter am notwendigsten ist, und ein Maximum, wenn eine solche Deckung von geringerer Bedeutung ist. Die Deckung gemäß der Erfindung ist daher für Abschirmzwecke bei Gittern jeder Art wirksam.
  • "Zur Ausführung der Erfindung wird zunächst eine beliebige Anzahl von vollständigen Gittern zur Benutzung in einer gewöhnlichen Röhre hergestellt. Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei solcher Gitter mit Querschnitten von solcher Form, daß das engere Gitter nach Fig. 2 in dem weiteren Gitter nach Fig.3 angebracht werden kann. Obwohl der Anschaulichkeit halber hier Gitter solchen Querschnitts beschrieben werden, daß sie sich konzentrisch anordnen lassen, ist zu beachten, daß die Erfindung ebensogut bei ebenen Gittern oder bei Gittern einer beliebigen Querschnittsform mit seitlichen Haltedrähten für die Gitterwindungen anwendbar ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist trotz des Unterschiedes im Querschnitt senkrecht zur Längsachse zwischen den Gittern die longitudinale Versetzung des Beginns der ersten Gitterwindung längs der Haltedrähte von der unteren Fläche 21 der Nase 18 bei jedem Gitter gleich groß und beträgt X. Außerdem ist die Steighöhe (Ganghöhe) des Gitters 13 ebenso groß wie die Steighöhe des Gitters 14. Die Steighöhe ist auch gleichmäßig, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Für Exponentialröhren kann man auch Gitter mit veränderlicher Steighöhe verwenden. Eine derartige veränderliche Steighöhe muß jedoch in jedem Gitter dieselbe sein, deren Windungen miteinander zur Deckung gebracht werden sollen.
  • Wie es sich aus dem vorhergehenden ergibt, besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, die Nasen i8 anzubringen, welche ein bequemes Hilfsmittel zur longitudinalen Einstellung des Beginns der ersten Gitterwindung auf den Haltedrähten darstellen. Bei der vorliegenden Ausführungsform fier Erfindung wird eine Mehrzahl gleicher Haltedrähte, von denen einer in Fig. 6 gezeigt ist, gemäß Fig. 4 und 5 hergestellt. Fig. 4 zeigt den Arbeitsgang des Abschneidens eines solchen Haltedrahtes von einem längen Draht 32. Es werden zwei Schneidwerkzeuge 33 und 34 verwendet, die durch eine Stange 35 im richtigen Abstand gehalten w=erden. Diese Vorrichtung erlaubt nacheinander die Herstellung einer Mehrzahl von Haltedrähten genau gleicher Länge. Die abgeschnittenen Haltedrähte werden dann einem Senkarbeitsgang nach Fig. 5 unterworfen. Dieser kann mittels zweier mit ebener Vorderfläche versehener Körper 36, 37 durchgeführt werden, die durch eine Stange 38 in einem geeigneten Abstand gehalten wird. Statt zwei Einsenkungen auf jedem Haltedraht anzubringen, kann man auch nur eine einzige solche Einsenkung verwenden, ohne ihre Brauchbarkeit für die erfindungsgemäßen Zwecke zu beeinträchtigen. Während des Senkarbeitsganges wird der Haltedraht gegen Verschiebung durch die Teile 39, 40 gesichert und wird mittels der Körper 36, 37 unter Verwendung einer nicht mitgezeichneten Vorrichtung in das Gesenk 41, 42 gepreßt, das mit rechteckigen Vertiefungen versehen ist, deren Länge größer ist, als der Durchmesser der Haltedrähte und deren Breite praktisch gleich der Breite der Körper 36, 37 ist.
  • Obwohl die Arbeitsgänge des Abschneidens und Senkens (Pressen) der Haltedrähte gemäß Fig.4 und 5 zu identischen Haltedrähten führen, brauchen die Haltedrähte für die Durchführung der Erfindung nicht unbedingt identisch zu sein. Die Drähte können vielmehr auch ungleiche Länge besitzen und die Einsenkungen an verschiedenen Punkten ihrer Länge angebracht werden. Das einzige einzuhaltende Erfordernis besteht darin, daß die Drähte von der unteren Fläche 21 der Einsenkung oder Nase 18 bis zum entfernteren Drahtende eine Länge besitzen müsssen, welche den axialen Abstand der Isolierscheiben 16 und 17 in Fig. i überbrückt und der ausreicht, um diese Isolierscheiben zu tragen.
  • Die Gitter in Fig. 2 und 3 verdanken ihre Eigenschaft der selbsttätigen Herbeiführung einer Dekkung der Gitterdrähte in einer Vorrichtung gemäß Fig. i dem neuen Herstellungsverfahren. Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält dieses Verfahren den Schritt der Aufbringung einer Gitterwicklung auf die vorbereiteten Haltedrähte, um Gitter nach Fig. 2 und 3 herzustellen. Die Drähte i9 werden von in einer bestimmten Entfernung voneinander befindlichen Futtern 22, 23 gehalten, die mit geeigneten Vertiefungen für die Enden der Drähte versehen sind. Die Futter 22 und 23 können mit .zwei oder mehreren Paaren solcher Vertiefungen versehen werden, um nacheinander Haltedrähte in verschiedenen Abständen aufzunehmen, die für eine Mehrzahl von Gittern verschiedenen Querschnitts bestimmt sind. Man kann auch mehrere Futter nach Art der Futter 22 und 23 benutzen, von denen jedes ein Paar von Vertiefungen aufweist, die verschiedene Abstände voneinander besitzen. Die Haltedrähte i9 werden zwischen die Futter so eingefügt, daß die ebene Oberfläche 24 des Futters 22 an der Nase 18 anliegt. D°_r Abstand der Futter 22 und 23 wird so gewählt, daß der Haltedraht i9 senkrecht zur ebenen Oberfläche 24 verläuft. Obwohl am Haltedraht i9 an seinem linken Ende noch eine weitere Nase 25 gezeichnet ist, kann diese Nase auch fortgelassen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
  • Die zwei Haltedrähte bilden nach ihrer Anbringung zwischen den Futtern ein festes Rahmenwerk, auf welchem die Gitterwicklung angebracht werden kann. Der Arbeitsgang der Anbringung dieser Gitter kann die Benutzung eines Kerbrades 26 enthalten, mit welchem eine transversale Rille in den Drähten i9 angebracht wird. Die Gitterdrähte werden in diese Rille von einer geeigneten, nicht mitgezeichneten Vorratsspule aus eingelegt. Es wird sodann ein Druckrad 27 verwendet, um die Rille wieder zu schließen, so daß die Gitterdrähte in ihr eingeklemmt sind. Für diese Aufbringung der Gitterwicklung können die Futter drehbar angeordnet werden, und die Räder 26 und 27 können feststehen, oder man kann auch diese Räder eine Rotationsbewegung um die Haltedrähte i9 und die Futter ausführen lassen.
  • Das Kerbrad 26 ist auf einem Arm 28 angebracht und das Druckrad 27 auf einem Arm 29. Diese Arme 28 und 29 besitzen eine kritische Länge bis zu den Rädern 26 und 27. Die Arme sind außerdem mit ebenen Stirnflächen 30 und 31 senkrecht zu ihrer Längsachse versehen. Im Betrieb liegen diese ebenen Stirnflächen an der Fläche 24 an. Der Beginn einer Gitterwindung liegt daher in einem vorbestimmten Abstand von der Fläche 24. Die erste Gitterwindung auf dem Haltedraht i9 hat aus diesem Grunde einen bestimmten Abstand nicht nur von der Fläche 24, sondern auch von der Oberfläche 21 der Nase 18. Die Aufbringung der Gitterwicklung von diesem Anfangspunkt an geschieht in bekannter Weise.
  • Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß nach. dem Verfahren gemäß der Erfindung eine genaue und selbsttätige Deckung der Gitterwindungen einer Mehrgitterkonstruktion erreicht werden kann und daß die Notwendigkeit einer manuellen Justierung fortfällt. Es wird also auch Herstellungszeit gespart, der Fabrikationspreis erniedrigt und eine Verbesserung der Betriebseigenschaften der Röhre erreicht.
  • Trotz der Beschreibung nur eines Ausführungsbeispiels ist die Erfindung keineswegs auf dieses Beispiel beschränkt. Es können verschiedene Abänderungen des beschriebenen Beispiels ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken angebracht werden. Man kann z. B. zunächst die Gitterwindungen auf den Haltedrähten anbringen und sodann das Gitter in mehrere Teile zerschneiden und Einsenkungen, Nasen oder anderweitige Ansätze an den Haltedrähten anbringen, die als Bezugsmittel zur Einstellung der Lage der Gitter in der Längsrichtung dienen. Außerdem kann die Erfindung in Verbindung mit Gittern mit nur einem Haltedraht benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit wenigstens zwei Gittern, welche aus Gitterhaltestäben und transversal zu diesen verlaufenden Gitterdrähten bestehen und bei welcher diese Gitterdrähte übereinstimmende Abstände, längs der Gitterhaltestäbe gemessen, besitzen sowie ferner mindestens eine Isolierscheibe, die praktisch senkrecht zu den Gitterhaltestäben verläuft, diese Stäbe trägt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gitterhaltestab mit einer ebenen Anschlagfläche in einem bestimmten Abstand von den jeweiligen Gitterwindungen versehen ist, diese Anschlagfläche senkrecht zur Längsachse des Gitterhaltestabes verläuft und außerdem aus dem Stab hervorragt, so daß nach Einsetzen des Stabes in Öffnungen der Stabhalteplatte die Eindringtiefe der Stäbe in die Öffnungen selbsttätig durch Anschlag der Fläche an die Platte bestimmt wird und die Gitterdrähte eines Gitters mit denjenigen eines weiteren zur Deckung kommen.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschlagflächen der Gitterhaltestäbe durch Senken (Pressen) hergestellt werden.
DER2455A 1946-11-26 1950-06-21 Elektronenroehre mit einer Mehrzahl von sich deckend gewickelten Gittern Expired DE853029C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US853029XA 1946-11-26 1946-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853029C true DE853029C (de) 1952-10-20

Family

ID=22190703

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER2455A Expired DE853029C (de) 1946-11-26 1950-06-21 Elektronenroehre mit einer Mehrzahl von sich deckend gewickelten Gittern

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DE (1) DE853029C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957420C (de) * 1952-02-01 1957-01-31 Siemens Ag Elektrodensystem fuer elektrische Entladungsroehren
DE1099089B (de) * 1956-07-30 1961-02-09 Eitel Mccullough Inc Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957420C (de) * 1952-02-01 1957-01-31 Siemens Ag Elektrodensystem fuer elektrische Entladungsroehren
DE1099089B (de) * 1956-07-30 1961-02-09 Eitel Mccullough Inc Aus einer Kathode und einer Kaefigelektrode bestehende Elektrodenanordnung

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