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DE8520657U1 - Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez - Google Patents

Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez

Info

Publication number
DE8520657U1
DE8520657U1 DE8520657U DE8520657U DE8520657U1 DE 8520657 U1 DE8520657 U1 DE 8520657U1 DE 8520657 U DE8520657 U DE 8520657U DE 8520657 U DE8520657 U DE 8520657U DE 8520657 U1 DE8520657 U1 DE 8520657U1
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DE
Germany
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closure part
spring tongue
closure
quick release
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DE8520657U
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8520657U priority Critical patent/DE8520657U1/de
Publication of DE8520657U1 publication Critical patent/DE8520657U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/50Accessories, e.g. repair kits or kite launching aids
    • B63H8/54Arrangements for connecting the user or the harness to the wishbone, e.g. trapeze lines or handgrips

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

lit ί· · ·***·
Siegfried Pertfamer,
F'erdiriand-Miller-Straße ll, D-8080 Fürstenfeldbruck
Schnellabwurfuerschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez
Die Neuerung betrifft einen Schnellabwurfuerschluß zum lösbaren Verbinden zweier Teile wie Gurte und dergleichen, insbesondere für ein Windsurftrapez, wobei an einem der beiden Teile ein schachtartiges erstes Verschlußteil mit schmalen Seitenwänden und einer breiten oberen Wandung sowie einer Einführöffnung und am anderen Teil ein in das schachtartige Verschlußteil durch die Einführöffnung hindurch einsteckbares und hierin geführtes zweites Verschlußteil befestigt ist, und wobei im eingesteckten Zustand des einsteckbaren Verschlußteils beide Verschlußteile mittels einer einrastbaren Federzunge in Verriegelungsposition gehalten werden.
Bei einem bekannten Schnellabwurfuerschluß dieser Art weist das zweite Verschlußteil entlang seinen beiden Schmalseiten je eine Federzunge auf, wobei diese beiden Federzungen in Richtung aufeinander zu federnd ausgebildet sind. Das schachtartige erste Verschlußteil weist an seinen beiden Schmalseiten, d,h. in den schmalen Seitenwänden je eine öffnung auf. Bei in das schachtartige erste Verschlußteil eingestecktem zweiten Verschlußteil rasten die Federzungen des zweiten Verschlußteils in die Öffnungen des ersten Verschlußteils ein. Zum Öffnen des
die Federzungen, bekannten Schneilabwurfuerschlusses drückt der Benutzer/ mit zwei Finger einer Hand nach innen, so daß sie aus ihrer Rastposition gelangen, und mit der anderen Hand wird das erste VerscLlußteil gegriffen und vom zweiten
4 ; t HI
Verschlußteil weggezogen^ Zum Öffnen des bekannten äp SchneilabwurfVerschlusses iöt demnach eine Zweihand-
/ bedienung erforderlich, was als nachteilig empfunden
'- wird. Weiterhin müssen im Falle des bekannten Schnell-
' 5 abwurfverschlusses zwei Federzungen gleichzeitig einge
drückt werden, was oft nicht mit der gewünschten Schnelligkeit bzw. Sicherheit erfolgen kann.
.j Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen be-
1Q sonders sicher, schnell unrj einfach zu betätigenden Schnellabwurfverschluß einfacher Bauart zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen da-■ durch gelöst, daß die Federzunge in der oberen Wandung
des ersten Verschlußteils senkrecht zu dieser federnd
ausgebildet ist, an ihrer zum Inneren des schachtartigen Verschlußteils hinweisenden Innenseite einen Rastvorsprung oder eine Rastvertiefung aufweist, die bei eingestecktem zweiten Verschlußteil in eine entsprechend geformte Rastvertiefung bzw. einen entsprechend geformten Rastvorsprung am zweiten Verschlußteil einrastet und eine Handhabe zum Anheben der Federzunge zwecks Entriegelung von erstem und zweitem Verschlußteil aufweist.
25
Vorzugsweise ist hierbei das relativ zur oberen Wandung festgelegte Ende der Federzunge der Einführöffnung abgewandt .
Der neuerungsgemäße Schnellabwurfverschluß wird auf einfachste Weise dadurch geöffnet, daß die Federzunge mit einer Hand an der Handhabe angehoben wird, wobei aufgrund des hierbei auftretenden Zuges gleichzeitig die beiden Verschlußteile auseinandergezogen werden. Der neuerungsgemäße Schnellabwurfverschluß ermöglicht daher beim Öffnen eine echte Einhandbedienung. Nachdem lediglich eine einzige Federzunge betätigt werden muß
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und diese an der breiten oberen Wandung des Schneilab- £., wurfverschlusses ausgebildet ist, läßt sich die Feder- I
zunge auch besonders einfach und sicher greifen und be- !;■
tätigen. &
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung ,.
ist vorgesehen, daß das vordere, freie Ende der Feder- % *zunge den vorderen oberen Rand der Einführöffnung darstellt, wobei zweckmäßigerweise das vordere, freie Ende
der Federzunge zur Ausbildung der Handhabe nach vorne j
derart vorgezogen ist, daß im eingerasteten Zustand der ti.
beiden Verschlußteile die Federzunge das zweite Ver- ■ |
schlußteil überragt. Bei dieser ergonomisch besonders $
günstigen Ausgestaltung kann die Federzunge zum öffnen * ^
des Schnellabwurfverschlusses somit über den gesamten ||
vorderen oberen Randbereich des ersten Verschlußteils |
gegriffen werden, und zwar gleichzeitig mit mehreren 1
Fingern einer Hand. »■
Um die Beanspruchung des Zungenmaterials zu begrenzen, %
ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorge- 1
sehen, daß an der Federzunge mindestens ein Anschlag V
zum Begrenzen der Schwenkbewegung der'Federzunge aus-' ■'
gebildet ist. Hierzu weist die Federzunge zweckmäßiger- X
weise mindestens einen in der Ebene einer Seitenwand des ersten Verschlußteiles verlaufenden, nach unten gerichteten Ansatz auf, an dem eine im wesentlichen ;■ parallel zur oberen Wandung verlaufende Anschlagsfläche ii; ausgebildet ist, die einer hierzu parallelen Anschlags- \
fläche in der Seitenwand beabständet gegenüberliegt.
Ein besonders einfacher Aufbau des schachtartigen ersten Verschlußteils ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung die Federzunge einstückig mit dem ersten VerschluGteil ausgebildet ist, Möbel das Verschlußteil einschließlich Federzunge zweckmößigerweise aus geeignetem Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyfommidehyd besteht.
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Vorzugsweise ist die Federzunge dadurch am ersten Verschlußteil einstückig ausgebildet, daß am ersten Verschlußteil zwei Einschnitte ausgebildet sind, die, symmetrisch 2ur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils, von dem der Einführöffnung abgewandten hinteren Bereich der oberen Wandung nach vorne verlaufen.
Sofern die Federzunge mit seitlichen, nach unten gerichteten Ansätzen versehen ist, verläuft jeder der Einschnitte nach vorne zu der jeweiligen Seitenkante der oberen Wandung und anschließend nach unten durch die
Seitenwände hindurch derart, daß der vom Einschnitt abgetrennte Bereich der Seitenwand den nach unten gerichteten Ansatz der Federzunge bildet.
Zur Ausbildung des Anschlages zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Federzunge ist vorzugsweise vorgesehen, ' daß der Schnitt in der Seitenwand einen oberen Abschnitt, einen gegenüber dem oberen Abschnitt nach hinten versetzten, zu diesem in etwa parallelen unteren Abschnitt sowie einen im wesentlichen senkrecht zum oberen und zum unteren Abschnitt verlaufenden, beide Abschnitte verbindenden mittleren Abschnitt aufweist, dessen ansatzseitige Fläche und dessen seitenwandseitige Fläche die jeweiligen Anschlagsflächen bilden. Die Breite des .Einschnitts im mittleren Abschnitt ist hierbei zweckmäßigerweise geringfügig größer als die Höhe der Rastvertiefung bzw. des Rastvorsprungs, so daß die Federzunge im wesentlichen nur soweit verschwenkbar ist, wie dies zur Aufhebung der Rastverbindung zwischen erstem und zweitem Verschlußteil erforderlich ist.
Im folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des schachtartigen ersten Verschlußteils einer ersten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schneilabwurfverschiusses,
Fig. 2 das dazugehörige einsteckbare zweite Verschlußteil in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das schachtartige erste Verschlußteil gemäß Fig. 1, und 10
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines neuerungsgemäßen SchnellabwurfVerschlusses, wobei das zweite Verschlußteil in das schacht-
■l artige erste Verschlußteil eingesteckt und hierin
verrastet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 wird das schachfcart^ge erste Verschlußteil 1 in geeigneter Weise an einem ni-*ht näher dargestellten Gurt und das zweite einsteckbare Verschlußteil 2 an einem Quersteg 3 einer
an sich bekannten, nicht näher dargestellten Trapez-
ψ hakenschiene 4 befestigt. Selbstverständlich kü'nnte das
zweite Verschlußteil 2 auch so ausgebildet sein, daß an ihm das Ende eines weiteren Gurtes befestigt werden kann.
Das schachtartige erste VerschluBteil 1 weist eine breite obere Wandung 5 sowie zwei relativ schmale Seiteixwände 6 und 7 auf. Die Seitenwände 6, 7 sind an ihrem unteren Bereich mittels in der Darstellung gemäß Fig. 1 quer zur Zeichenebene verlaufender Stege 8, 9 und 10 verbunden, wobei die Stege 9, 10 in bekannter Weise zum längeneinstellbaren Halten bzw. Führen eines nicht dargestellten Gurtendes dienen. An der oberen Wandung 5 des lersten Verschlußteils 1 ist eine Federzunge 11 ausgebildet, deren vorderes, freies Ende, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, über die gesamte Breite des Vorderen
Endes des ersten Verschlußteils 1 verläuft. Die Federzunge 11 wird dadurch gebildet, daß in der oberen Wandung 5 des ersten Verschlußteiles 1 zwei symmetrisch zur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils 1 verlaufende Einschnitte 12, 13 ausgebildet sind, die im hinteren Bereich 14 der oberen Wandung 5, von den Seitenwänden 6, 7 beabstandet beginnen und bogenförmig nach außen zu den Seitenkanten 15, 16 der oberen Wandung verlaufen. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, setzen si<-h die Einschnitt ^ im Bereich der Seitenwände 6, 7 in den Einschnittabschnitten 13a, 13b, 13c fort, wobei der Einsut^nittabschnitt 13a vovi der Seitenkante 16 nach unten verläuft, der Einschnittabschnitt 13b vom unteren Ende des Einschnittabschnittes 13a in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach rechts hinten und der Einschnittabschnitt 13c vom hinteren Ende des Einschnittabschnittes 13b winder im wesentlichen nach unten bis zum unteren Ende der Seitenwand 7. Der Einschnitt 12 setzt sich in der Seitenwand 6 in entsprechender Weise fort.
20
Durch die sich im Bereich der Seitenwände 6, 7 fortsetzenden Einschnitte sind am vorderen seitlichen Bereich der Federzunge 11 mit dieser einstückig verbuncene, nach unten gerichtete Ansätze 18, 19 ausgebildet, die zusammen mit der Federzunge 11 verschwenkbar sind und in erster Linie der Begrenzung der Schwenkbewegung der Zunge 11 dienen. Diese Begrenzung der Schwenkbewegung der Federzunge 11 wird insbesondere durch den Einschnittabschnitt 13b erreicht, dessen untere, am Ansatz 18 ausgebildete Anschlagsfläche ?G mit der gegenüberliegenden, oberen, an der Seitenwand 6 ausgebildeten Anschlngsfläche 21 derart zusammenwirkt, daß die Federzunge 11 lediglich um sin Maß angehoben werden kannP welches dem Abstand der Anschlagsflächen 20, 21 im entspannten Zustand der Federzunge entspricht.
Am vorderen, freien Ende der Federzunge 11 ist an deren Unterseite ein stufenförmiger Rastvorsprung 22 ausgebil-
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welcher bei in das schachtförmige VerschluQteil 1 eingeschobenem zweiten VerschluQteil 2 in eine am zweiten Verschlußteil 2 ausgebildete Rastvertiefung 32 ein- - greift und somit das zweite VerschluQteil 2 am ersten VerschluQteil 1 verriegelnd hält.
Die im Bereich der Einführöffnung 23 des schachtartigen ersten Verschlußteiles 1 gelegene vordere Kante 24 der Federzunge 11 ist nach vorne gewölbt ausgebildet, so daß hierdurch eine Handhabe 25 für die Federzunge 11 entsteht, welche bei im ersten Verschlußteil 1 eingerastetem zweiten Verschlußteil 2 über die rückwärtige Stirnfläche 33 des zweiten Verschluflteiles 2, die im eingerasteten Zustand mit den \rorne gelegenen Kanten 26, 27 der Ansätze 18, 19 fluchtet, hinausragt.
In den Seitenwänden 6, 7 sind beidseitig oberhalb des Steges 9 in Längsrichtung des ersten Verschlußteils 1 verlaufende Vertiefungen 28 ausgebildet, die zur Führung der in Einschubrichtung des zweiten Verschlußteils gesehen vorne liegenden Führungsnase 34 des zweiten Verschlußteiles 2 dienen.
Das erste Verschlußteil 1 ist ebenso wie das zweite Verschlußteil 2 einstückig aus Polyformaldehyd-Kunststoff gefertigt, der einerseits ausreichend formstabil und andererseits ausreichend elastisch ist.
Das zweite Verschlußteil 2 weist eine obere Wandung 30, eine rückwärtige Wandung 33 sowie Zwei Seitenwände 31 auf, in denen der quer verlaufende Steg 3 der Trapezhakenschienenanordnung 4 gehalten ist. In alternativer Weise könnte selbstverständlich in an sidibekannter Weise am zweiten Verschlußstück 2 auch' ein Gurtende, längenverstellbar oder nicht, gehalten sein.
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Wahrend der vordere Bereich der oberen Wandung 30 als FührUngsnase 34 ausgebildet ist, ist am hinteren Ende der oberen Wandung 30 die Rastvertiefung 32 vorgesehen, deren Hohe der Hohe deü Rastvorsprunges 22 der Federzunge 11 deö ersten Verschlußteiles 1 entspricht. Im
eingeschobenen Zustand des zweiten Verschlußteils 2 ist dieses über die Führungsfläche 35 der oberen Wandung 30 an der Unterseite der oberen Wandung 5 des ersten VerschluQteiles sowie in den Vertiefungen 28 in den Seiteniö wänden 6, 7 des ersten VerschiuGteiies i geführt.
Zum Schließen des SchneilabwurfVerschlusses muß lediglich das zweite Verschlußteil 2 in das erste Verschlußteil 1 eingeschoben werden, bis der Rastvorsprung 22 hinter der Verriegelungsfläche der Rastvertiefung 32 einrastet. In der eingerasteten Position wird das zweite Verschlußteil über den Rastvorsprung 22, die Vertiefung 28 und den Steg 8 gehalten.
Zum Öffnen des SchnellabwurfVerschlusses untergreift der Benutzer die Handhabe 25 vorzugsweise mit mehreren Fingern einer Hand und hebt diese unter gleichzeitigem Zug in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben rechts an, bis die Anschlagfläche 20 an der Anschlagfläche 21 anschlägt. Damit wird die Verriegelung zwischen Rastvertiefung 32 und Rastvorsprung 22 aufgehoben urid der erste Verschlußteil 1 wird gleichzeitig über den zweiten Verschlußteil 2 weggezogen.
Das Ausführungsbeispiel gamäß Fig. 4 entspricht gemäß seinen wesentlichen Funktionsmerkmalen im großen und ganzen demjenigen gemäß Fig. 1 bis 3. Im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 ist am ersten Verschlußteil 101 eine unterschiedliche Anordnung von Stegen 108, 109, 110 gewählt und in der Federzunge 111 ist eine nirtförmige Rastvertiefung 122 vorgesehen, in die ein leistenförmiger Rastvorsprung 132 des zweiten Verschluß-
in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein«
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teils 1Ü2 einrastet. Weiterhin ist im Falle dieses Ausfuhr Ungsbeispiels die am Vorderen Ende der Federzunge 111 ausgebildete Handhabe 125 an ihrer Unterseite mit einer Riffelung 125a zur Verbesserung des Griffkontaktes Versehen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und
lichsr Anordnungen, können sowohl für sich al
35

Claims (12)

  1. , s European Patent Attorneys - ratandaiSires^erS Bre}et$ EuropeeAs'-: zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
    *\ D-8023 MDnchen-Pullach, Wiirle/Stfaße 2;Tole&)h (CQ39) 7935p7f:ÜäJe/5 212147 brosd; Cables: -Patentibus- München
    IO1RLABROSEtl9Sl
    DipHng.
    DiOIRLBROSE
    Dipl.-fng., Dipl.-Wirtsch.Hng.
    MOMERESCH
    DipL-Phys.
    Siegfried Pertramer,
    Ferdinand-Miller-Straße 11, D-8080 Fürstenfeldbruck
    •ire Zeichen: Tag: ,-,
    rourraf: Data: 1/·
    Re-ki
    SCHUTZANSPRÜCHE
    abwurf
    SchnelJrverschluß zum lösbaren Verbinden zweier Teile
    wie Gurta und dergleichen, insbesondere für ein
    Windsurftrapez, wobei an einem der beiden Teile ein schachtartiges erstes Verschlußteil mit schmalen
    Seitenwänden, einer breiten oberen Wandung sowie einer Einführöffnung und am anderen Teil ein in das
    schachtartige erste Verschlußteil durch die Einführöffnung hindurch einsteckbares und hierin geführtes zweites Verschlußteil befestigt ist, und wobei im eingesteckten Zustand des oinsteckbaren Verschlußteiles beide Verschlußteile mittels einer einrastbaren Federzunge in Verriegelungsposition gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) in der oberen Wandung (5) des ersten Verschlußteils (1) senkrecht zu dieser federnd ausgebildet ist, an ihrer zum Inneren des schachtartigen Verschlußteils hinweisenden Innenseite einen Rastvorsprung (22) oder eine Rastvertiefung (122) aufweist, die bei eingestecktem zweiten
    Verschlußteil (2) in eine entsprechend geformte
    ridli{^ VdreliJbJärüiJalip.we'ideri öfäj'durch schriftliche Bestätigung verbindlich,
    ■ ^- Rastvertiefung (32) bzw. einen entsprechend geform
    ten Rastvorsprung (132) am zweiten Verschlußteil (2) einrastet, und eine Handhabe (25) zum Anheben der Federzunge (11) zwecks Entriegelung von erstem (1)
    ; 5 unc| zweitem (2) Verschlußteil aufweist.
  2. 2. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ zur oberen Wandung (5)
    j festgelegte Ende der Federzunge Mf) der Einführ-
    öffnung (23) abgewandt ist.
  3. 3. SchnellabwurTverschluß nach Anspruch 2. dadurch ge-
    ] kennzeichnet, daß das vordere, freie Ende der Feder-
    ί zunge (11) den vorderen oberen Rand der Einführ-
    öffnung (23) darstellt.
    :
  4. 4. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, freie Ende der Federzunge (11) zur Ausbildung der Handhabe (25) nach vorne derart vorgezogen ist, daß im eingerasteten ; Zustand der beiden Verschlußteile (1, 2) die Feder-
    ( zunge (11) das zweite Verschlußteil (2) überragt.
  5. 5. SchnellabwuifVerschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der federzunge (11) mindestens ein Anschlag (20, 21) zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Federzunge (11) ausgebildet ist,
  6. 6. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) mindestens einen in der Ebene einer Seitenwand (6, 7) des er-
    • sten Verschlußteiles (1) verlaufenden, nach unten
    ' gerichteten Ansatz (18, 19) aufweist, an dem eine im
    wesentlichen parallel zur oberen Wandung (5) verlaufende Anschlagsfläche (20) ausgebildet ist, die einer hierzu parallelen Anschlagsfla'che (21) in der Seitenwand (6,7) b&abstandet gegenüberliegt.
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  7. 7. Sehnellabwurfverschlüß nach"einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (il) mit dem ersten Verschlüßteil (1) einstückig ausgebildet ist.
  8. 8. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß erstes Verschlußteil (1) einschließlich Federzunge (11) aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyformaldehyd besteht.
  9. 9. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 7 oder 8, da^ durch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) da-' durch am ersten UerschluGteil (1) ausgebildet ist, daß am ersten Verschliißteil (1) Einschnitte (12, 13) ausgebildet sind, die, symmetrisch zur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils (1), von dem der Einführöffnung (23) abgewandten hinteren Bereich (14) der oberen Wandung -(5) nach vorne verlaufen.
  10. 10. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einschnitte (12, 13) nach vorne zu der jeweiligen Seitenkante (15 bzw. 16) der oberen Wandung (5) verläuft und anschließend nach unten durch die Seitenwände (6, 7) hindurch derart, daß der vom Einschnitt (13a, 13b, 13c) abgetrennte Bereich der Seitenwand den nach unten gerichteten Ansatz (18) der Federzunge (11) bildet.
  11. 11. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt in der Seitenwand (6) einen oberen Abschnitt (13a), einen gegenüber dem oberen Abschnitt (13a) nach hinten versetzten, zu diesem in etwa parallelen unteren Abschnitt (13c) sowie einen im wesentlichen senkrecht zum oberen und zum unteren Abschnitt verlaufenden, beide Abschnitte verbindenden mittleren Abschnitt (13b) aufweist, dessen ansatzseitige Fläche (20) und
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    dessen seitenwandseitige Flache (21) die jeweiligen AnschlagsflMchen bilden.
  12. 12. SchneliabwurfVerschluß nach Anspruch Ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Einschnitts im mittleren Abschnitt (l3b) geringfügig großer ist als die Höhe des Rastvorsprungs (22) bzw. der Rastv/ertiefuhg.
DE8520657U 1985-07-17 1985-07-17 Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez Expired DE8520657U1 (de)

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DE8520657U DE8520657U1 (de) 1985-07-17 1985-07-17 Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez

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Publication Number Publication Date
DE8520657U1 true DE8520657U1 (de) 1985-10-24

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DE8520657U Expired DE8520657U1 (de) 1985-07-17 1985-07-17 Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez

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DE (1) DE8520657U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10031623B4 (de) * 1999-06-30 2010-12-16 Handelsonderneming Kubus B.V. Trapezhakenvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10031623B4 (de) * 1999-06-30 2010-12-16 Handelsonderneming Kubus B.V. Trapezhakenvorrichtung

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