DE8520657U1 - Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez - Google Patents
Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein WindsurftrapezInfo
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Description
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Siegfried Pertfamer,
F'erdiriand-Miller-Straße ll, D-8080 Fürstenfeldbruck
Schnellabwurfuerschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez
Die Neuerung betrifft einen Schnellabwurfuerschluß zum lösbaren Verbinden zweier Teile wie Gurte und dergleichen,
insbesondere für ein Windsurftrapez, wobei an einem der beiden Teile ein schachtartiges erstes Verschlußteil
mit schmalen Seitenwänden und einer breiten oberen Wandung sowie einer Einführöffnung und am anderen
Teil ein in das schachtartige Verschlußteil durch die Einführöffnung hindurch einsteckbares und hierin geführtes
zweites Verschlußteil befestigt ist, und wobei im eingesteckten Zustand des einsteckbaren Verschlußteils
beide Verschlußteile mittels einer einrastbaren Federzunge in Verriegelungsposition gehalten werden.
Bei einem bekannten Schnellabwurfuerschluß dieser Art
weist das zweite Verschlußteil entlang seinen beiden Schmalseiten je eine Federzunge auf, wobei diese beiden
Federzungen in Richtung aufeinander zu federnd ausgebildet sind. Das schachtartige erste Verschlußteil weist
an seinen beiden Schmalseiten, d,h. in den schmalen Seitenwänden je eine öffnung auf. Bei in das schachtartige
erste Verschlußteil eingestecktem zweiten Verschlußteil rasten die Federzungen des zweiten Verschlußteils in die
Öffnungen des ersten Verschlußteils ein. Zum Öffnen des
die Federzungen, bekannten Schneilabwurfuerschlusses drückt der Benutzer/
mit zwei Finger einer Hand nach innen, so daß sie aus ihrer Rastposition gelangen, und mit der anderen Hand
wird das erste VerscLlußteil gegriffen und vom zweiten
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Verschlußteil weggezogen^ Zum Öffnen des bekannten äp SchneilabwurfVerschlusses iöt demnach eine Zweihand-
/ bedienung erforderlich, was als nachteilig empfunden
'- wird. Weiterhin müssen im Falle des bekannten Schnell-
' 5 abwurfverschlusses zwei Federzungen gleichzeitig einge
drückt werden, was oft nicht mit der gewünschten Schnelligkeit bzw. Sicherheit erfolgen kann.
.j Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen be-
1Q sonders sicher, schnell unrj einfach zu betätigenden
Schnellabwurfverschluß einfacher Bauart zu schaffen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen da-■ durch gelöst, daß die Federzunge in der oberen Wandung
des ersten Verschlußteils senkrecht zu dieser federnd
ausgebildet ist, an ihrer zum Inneren des schachtartigen Verschlußteils hinweisenden Innenseite einen Rastvorsprung
oder eine Rastvertiefung aufweist, die bei eingestecktem zweiten Verschlußteil in eine entsprechend
geformte Rastvertiefung bzw. einen entsprechend geformten Rastvorsprung am zweiten Verschlußteil einrastet
und eine Handhabe zum Anheben der Federzunge zwecks Entriegelung von erstem und zweitem Verschlußteil
aufweist.
25
Vorzugsweise ist hierbei das relativ zur oberen Wandung festgelegte Ende der Federzunge der Einführöffnung abgewandt
.
Der neuerungsgemäße Schnellabwurfverschluß wird auf einfachste
Weise dadurch geöffnet, daß die Federzunge mit einer Hand an der Handhabe angehoben wird, wobei aufgrund
des hierbei auftretenden Zuges gleichzeitig die beiden Verschlußteile auseinandergezogen werden. Der
neuerungsgemäße Schnellabwurfverschluß ermöglicht daher
beim Öffnen eine echte Einhandbedienung. Nachdem lediglich eine einzige Federzunge betätigt werden muß
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und diese an der breiten oberen Wandung des Schneilab- £.,
wurfverschlusses ausgebildet ist, läßt sich die Feder- I
zunge auch besonders einfach und sicher greifen und be- !;■
tätigen. &
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Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neuerung ,.
ist vorgesehen, daß das vordere, freie Ende der Feder- %
*zunge den vorderen oberen Rand der Einführöffnung darstellt,
wobei zweckmäßigerweise das vordere, freie Ende
der Federzunge zur Ausbildung der Handhabe nach vorne j
derart vorgezogen ist, daß im eingerasteten Zustand der ti.
beiden Verschlußteile die Federzunge das zweite Ver- ■ |
schlußteil überragt. Bei dieser ergonomisch besonders $
günstigen Ausgestaltung kann die Federzunge zum öffnen * ^
des Schnellabwurfverschlusses somit über den gesamten ||
vorderen oberen Randbereich des ersten Verschlußteils |
gegriffen werden, und zwar gleichzeitig mit mehreren 1
Fingern einer Hand. »■
Um die Beanspruchung des Zungenmaterials zu begrenzen, %
ist gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung vorge- 1
sehen, daß an der Federzunge mindestens ein Anschlag V
zum Begrenzen der Schwenkbewegung der'Federzunge aus-' ■'
gebildet ist. Hierzu weist die Federzunge zweckmäßiger- X
weise mindestens einen in der Ebene einer Seitenwand des ersten Verschlußteiles verlaufenden, nach unten gerichteten
Ansatz auf, an dem eine im wesentlichen ;■ parallel zur oberen Wandung verlaufende Anschlagsfläche ii;
ausgebildet ist, die einer hierzu parallelen Anschlags- \
fläche in der Seitenwand beabständet gegenüberliegt.
Ein besonders einfacher Aufbau des schachtartigen ersten Verschlußteils ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren
Merkmal der Neuerung die Federzunge einstückig mit dem ersten VerschluGteil ausgebildet ist, Möbel das Verschlußteil einschließlich Federzunge zweckmößigerweise
aus geeignetem Kunststoffmaterial, insbesondere aus
Polyfommidehyd besteht.
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Vorzugsweise ist die Federzunge dadurch am ersten Verschlußteil einstückig ausgebildet, daß am ersten Verschlußteil
zwei Einschnitte ausgebildet sind, die, symmetrisch 2ur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils,
von dem der Einführöffnung abgewandten hinteren
Bereich der oberen Wandung nach vorne verlaufen.
Sofern die Federzunge mit seitlichen, nach unten gerichteten Ansätzen versehen ist, verläuft jeder der
Einschnitte nach vorne zu der jeweiligen Seitenkante der oberen Wandung und anschließend nach unten durch die
Seitenwände hindurch derart, daß der vom Einschnitt abgetrennte Bereich der Seitenwand den nach unten gerichteten
Ansatz der Federzunge bildet.
Zur Ausbildung des Anschlages zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Federzunge ist vorzugsweise vorgesehen, '
daß der Schnitt in der Seitenwand einen oberen Abschnitt, einen gegenüber dem oberen Abschnitt nach hinten versetzten,
zu diesem in etwa parallelen unteren Abschnitt sowie einen im wesentlichen senkrecht zum oberen und
zum unteren Abschnitt verlaufenden, beide Abschnitte verbindenden mittleren Abschnitt aufweist, dessen ansatzseitige
Fläche und dessen seitenwandseitige Fläche die jeweiligen Anschlagsflächen bilden. Die Breite des
.Einschnitts im mittleren Abschnitt ist hierbei zweckmäßigerweise geringfügig größer als die Höhe der Rastvertiefung
bzw. des Rastvorsprungs, so daß die Federzunge im wesentlichen nur soweit verschwenkbar ist, wie
dies zur Aufhebung der Rastverbindung zwischen erstem und zweitem Verschlußteil erforderlich ist.
Im folgenden werden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des schachtartigen ersten Verschlußteils
einer ersten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Schneilabwurfverschiusses,
Fig. 2 das dazugehörige einsteckbare zweite Verschlußteil in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das schachtartige erste Verschlußteil gemäß Fig. 1, und
10
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
eines neuerungsgemäßen SchnellabwurfVerschlusses, wobei das zweite Verschlußteil in das schacht-
■l artige erste Verschlußteil eingesteckt und hierin
verrastet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 wird das schachfcart^ge erste Verschlußteil 1 in geeigneter Weise
an einem ni-*ht näher dargestellten Gurt und das zweite einsteckbare Verschlußteil 2 an einem Quersteg 3 einer
an sich bekannten, nicht näher dargestellten Trapez-
ψ hakenschiene 4 befestigt. Selbstverständlich kü'nnte das
zweite Verschlußteil 2 auch so ausgebildet sein, daß an ihm das Ende eines weiteren Gurtes befestigt werden
kann.
Das schachtartige erste VerschluBteil 1 weist eine
breite obere Wandung 5 sowie zwei relativ schmale Seiteixwände
6 und 7 auf. Die Seitenwände 6, 7 sind an ihrem unteren Bereich mittels in der Darstellung gemäß Fig. 1
quer zur Zeichenebene verlaufender Stege 8, 9 und 10 verbunden, wobei die Stege 9, 10 in bekannter Weise zum
längeneinstellbaren Halten bzw. Führen eines nicht dargestellten Gurtendes dienen. An der oberen Wandung 5 des
lersten Verschlußteils 1 ist eine Federzunge 11 ausgebildet,
deren vorderes, freies Ende, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, über die gesamte Breite des Vorderen
Endes des ersten Verschlußteils 1 verläuft. Die Federzunge 11 wird dadurch gebildet, daß in der oberen Wandung
5 des ersten Verschlußteiles 1 zwei symmetrisch zur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils 1 verlaufende
Einschnitte 12, 13 ausgebildet sind, die im hinteren Bereich 14 der oberen Wandung 5, von den Seitenwänden 6,
7 beabstandet beginnen und bogenförmig nach außen zu den Seitenkanten 15, 16 der oberen Wandung verlaufen. Wie
aus Fig. 1 deutlich wird, setzen si<-h die Einschnitt ^
im Bereich der Seitenwände 6, 7 in den Einschnittabschnitten
13a, 13b, 13c fort, wobei der Einsut^nittabschnitt 13a vovi der Seitenkante 16 nach unten verläuft,
der Einschnittabschnitt 13b vom unteren Ende des Einschnittabschnittes 13a in der Darstellung gemäß Fig. 1
nach rechts hinten und der Einschnittabschnitt 13c vom hinteren Ende des Einschnittabschnittes 13b winder im
wesentlichen nach unten bis zum unteren Ende der Seitenwand 7. Der Einschnitt 12 setzt sich in der Seitenwand
6 in entsprechender Weise fort.
20
Durch die sich im Bereich der Seitenwände 6, 7 fortsetzenden
Einschnitte sind am vorderen seitlichen Bereich der Federzunge 11 mit dieser einstückig verbuncene,
nach unten gerichtete Ansätze 18, 19 ausgebildet, die zusammen mit der Federzunge 11 verschwenkbar sind und
in erster Linie der Begrenzung der Schwenkbewegung der Zunge 11 dienen. Diese Begrenzung der Schwenkbewegung
der Federzunge 11 wird insbesondere durch den Einschnittabschnitt 13b erreicht, dessen untere, am Ansatz 18 ausgebildete
Anschlagsfläche ?G mit der gegenüberliegenden, oberen, an der Seitenwand 6 ausgebildeten Anschlngsfläche
21 derart zusammenwirkt, daß die Federzunge 11 lediglich um sin Maß angehoben werden kannP welches dem
Abstand der Anschlagsflächen 20, 21 im entspannten Zustand der Federzunge entspricht.
Am vorderen, freien Ende der Federzunge 11 ist an deren
Unterseite ein stufenförmiger Rastvorsprung 22 ausgebil-
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welcher bei in das schachtförmige VerschluQteil 1
eingeschobenem zweiten VerschluQteil 2 in eine am zweiten Verschlußteil 2 ausgebildete Rastvertiefung 32 ein-
- greift und somit das zweite VerschluQteil 2 am ersten VerschluQteil 1 verriegelnd hält.
Die im Bereich der Einführöffnung 23 des schachtartigen
ersten Verschlußteiles 1 gelegene vordere Kante 24 der Federzunge 11 ist nach vorne gewölbt ausgebildet, so daß
hierdurch eine Handhabe 25 für die Federzunge 11 entsteht, welche bei im ersten Verschlußteil 1 eingerastetem
zweiten Verschlußteil 2 über die rückwärtige Stirnfläche 33 des zweiten Verschluflteiles 2, die im eingerasteten
Zustand mit den \rorne gelegenen Kanten 26, 27 der Ansätze 18, 19 fluchtet, hinausragt.
In den Seitenwänden 6, 7 sind beidseitig oberhalb des Steges 9 in Längsrichtung des ersten Verschlußteils 1
verlaufende Vertiefungen 28 ausgebildet, die zur Führung der in Einschubrichtung des zweiten Verschlußteils gesehen
vorne liegenden Führungsnase 34 des zweiten Verschlußteiles 2 dienen.
Das erste Verschlußteil 1 ist ebenso wie das zweite Verschlußteil 2 einstückig aus Polyformaldehyd-Kunststoff gefertigt,
der einerseits ausreichend formstabil und andererseits ausreichend elastisch ist.
Das zweite Verschlußteil 2 weist eine obere Wandung 30, eine rückwärtige Wandung 33 sowie Zwei Seitenwände 31
auf, in denen der quer verlaufende Steg 3 der Trapezhakenschienenanordnung
4 gehalten ist. In alternativer Weise könnte selbstverständlich in an sidibekannter
Weise am zweiten Verschlußstück 2 auch' ein Gurtende, längenverstellbar oder nicht, gehalten sein.
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Wahrend der vordere Bereich der oberen Wandung 30 als
FührUngsnase 34 ausgebildet ist, ist am hinteren Ende der oberen Wandung 30 die Rastvertiefung 32 vorgesehen,
deren Hohe der Hohe deü Rastvorsprunges 22 der Federzunge
11 deö ersten Verschlußteiles 1 entspricht. Im
eingeschobenen Zustand des zweiten Verschlußteils 2 ist dieses über die Führungsfläche 35 der oberen Wandung 30
an der Unterseite der oberen Wandung 5 des ersten VerschluQteiles
sowie in den Vertiefungen 28 in den Seiteniö wänden 6, 7 des ersten VerschiuGteiies i geführt.
Zum Schließen des SchneilabwurfVerschlusses muß lediglich
das zweite Verschlußteil 2 in das erste Verschlußteil 1 eingeschoben werden, bis der Rastvorsprung 22
hinter der Verriegelungsfläche der Rastvertiefung 32
einrastet. In der eingerasteten Position wird das zweite Verschlußteil über den Rastvorsprung 22, die Vertiefung
28 und den Steg 8 gehalten.
Zum Öffnen des SchnellabwurfVerschlusses untergreift der
Benutzer die Handhabe 25 vorzugsweise mit mehreren Fingern einer Hand und hebt diese unter gleichzeitigem Zug
in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben rechts an, bis die Anschlagfläche 20 an der Anschlagfläche 21 anschlägt.
Damit wird die Verriegelung zwischen Rastvertiefung 32 und Rastvorsprung 22 aufgehoben urid der erste
Verschlußteil 1 wird gleichzeitig über den zweiten Verschlußteil 2 weggezogen.
Das Ausführungsbeispiel gamäß Fig. 4 entspricht gemäß
seinen wesentlichen Funktionsmerkmalen im großen und ganzen demjenigen gemäß Fig. 1 bis 3. Im Falle des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 4 ist am ersten Verschlußteil 101 eine unterschiedliche Anordnung von Stegen 108,
109, 110 gewählt und in der Federzunge 111 ist eine nirtförmige
Rastvertiefung 122 vorgesehen, in die ein leistenförmiger
Rastvorsprung 132 des zweiten Verschluß-
in beliebiger Kombination neuerungswesentlich sein«
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teils 1Ü2 einrastet. Weiterhin ist im Falle dieses Ausfuhr
Ungsbeispiels die am Vorderen Ende der Federzunge
111 ausgebildete Handhabe 125 an ihrer Unterseite mit einer Riffelung 125a zur Verbesserung des Griffkontaktes
Versehen.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und
Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Neuerung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und
lichsr Anordnungen, können sowohl für sich al
35
Claims (12)
- , s European Patent Attorneys - ratandaiSires^erS Bre}et$ EuropeeAs'-: zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt*\ D-8023 MDnchen-Pullach, Wiirle/Stfaße 2;Tole&)h (CQ39) 7935p7f:ÜäJe/5 212147 brosd; Cables: -Patentibus- MünchenIO1RLABROSEtl9SlDipHng.DiOIRLBROSEDipl.-fng., Dipl.-Wirtsch.Hng.MOMERESCHDipL-Phys.Siegfried Pertramer,Ferdinand-Miller-Straße 11, D-8080 Fürstenfeldbruck•ire Zeichen: Tag: ,-,rourraf: Data: 1/·Re-ki
SCHUTZANSPRÜCHEabwurf
SchnelJrverschluß zum lösbaren Verbinden zweier Teilewie Gurta und dergleichen, insbesondere für ein
Windsurftrapez, wobei an einem der beiden Teile ein schachtartiges erstes Verschlußteil mit schmalen
Seitenwänden, einer breiten oberen Wandung sowie einer Einführöffnung und am anderen Teil ein in das
schachtartige erste Verschlußteil durch die Einführöffnung hindurch einsteckbares und hierin geführtes zweites Verschlußteil befestigt ist, und wobei im eingesteckten Zustand des oinsteckbaren Verschlußteiles beide Verschlußteile mittels einer einrastbaren Federzunge in Verriegelungsposition gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) in der oberen Wandung (5) des ersten Verschlußteils (1) senkrecht zu dieser federnd ausgebildet ist, an ihrer zum Inneren des schachtartigen Verschlußteils hinweisenden Innenseite einen Rastvorsprung (22) oder eine Rastvertiefung (122) aufweist, die bei eingestecktem zweiten
Verschlußteil (2) in eine entsprechend geformteridli{^ VdreliJbJärüiJalip.we'ideri öfäj'durch schriftliche Bestätigung verbindlich,■ ^- Rastvertiefung (32) bzw. einen entsprechend geformten Rastvorsprung (132) am zweiten Verschlußteil (2) einrastet, und eine Handhabe (25) zum Anheben der Federzunge (11) zwecks Entriegelung von erstem (1); 5 unc| zweitem (2) Verschlußteil aufweist. - 2. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das relativ zur oberen Wandung (5)j festgelegte Ende der Federzunge Mf) der Einführ-öffnung (23) abgewandt ist.
- 3. SchnellabwurTverschluß nach Anspruch 2. dadurch ge-] kennzeichnet, daß das vordere, freie Ende der Feder-ί zunge (11) den vorderen oberen Rand der Einführ-öffnung (23) darstellt.:
- 4. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere, freie Ende der Federzunge (11) zur Ausbildung der Handhabe (25) nach vorne derart vorgezogen ist, daß im eingerasteten ; Zustand der beiden Verschlußteile (1, 2) die Feder-( zunge (11) das zweite Verschlußteil (2) überragt.
- 5. SchnellabwuifVerschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der federzunge (11) mindestens ein Anschlag (20, 21) zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Federzunge (11) ausgebildet ist,
- 6. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) mindestens einen in der Ebene einer Seitenwand (6, 7) des er-• sten Verschlußteiles (1) verlaufenden, nach unten' gerichteten Ansatz (18, 19) aufweist, an dem eine imwesentlichen parallel zur oberen Wandung (5) verlaufende Anschlagsfläche (20) ausgebildet ist, die einer hierzu parallelen Anschlagsfla'che (21) in der Seitenwand (6,7) b&abstandet gegenüberliegt.4 · « ί It X ItIt(I• i t » » t · I I I ········ IrI)I• · * 4 «· · # ·· tr tit
- 7. Sehnellabwurfverschlüß nach"einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzunge (il) mit dem ersten Verschlüßteil (1) einstückig ausgebildet ist.
- 8. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß erstes Verschlußteil (1) einschließlich Federzunge (11) aus Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyformaldehyd besteht.
- 9. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 7 oder 8, da^ durch gekennzeichnet, daß die Federzunge (11) da-' durch am ersten UerschluGteil (1) ausgebildet ist, daß am ersten Verschliißteil (1) Einschnitte (12, 13) ausgebildet sind, die, symmetrisch zur Längsmittellinie des ersten Verschlußteils (1), von dem der Einführöffnung (23) abgewandten hinteren Bereich (14) der oberen Wandung -(5) nach vorne verlaufen.
- 10. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einschnitte (12, 13) nach vorne zu der jeweiligen Seitenkante (15 bzw. 16) der oberen Wandung (5) verläuft und anschließend nach unten durch die Seitenwände (6, 7) hindurch derart, daß der vom Einschnitt (13a, 13b, 13c) abgetrennte Bereich der Seitenwand den nach unten gerichteten Ansatz (18) der Federzunge (11) bildet.
- 11. Schnellabwurfverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt in der Seitenwand (6) einen oberen Abschnitt (13a), einen gegenüber dem oberen Abschnitt (13a) nach hinten versetzten, zu diesem in etwa parallelen unteren Abschnitt (13c) sowie einen im wesentlichen senkrecht zum oberen und zum unteren Abschnitt verlaufenden, beide Abschnitte verbindenden mittleren Abschnitt (13b) aufweist, dessen ansatzseitige Fläche (20) undί · ♦ * · M MM 4« MMI · * 4 4 4 '*I 4 · 4 4 M MtI · »444 ί · 4I Φ · 4 · * 4 iit« M * 44*44dessen seitenwandseitige Flache (21) die jeweiligen AnschlagsflMchen bilden.
- 12. SchneliabwurfVerschluß nach Anspruch Ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Einschnitts im mittleren Abschnitt (l3b) geringfügig großer ist als die Höhe des Rastvorsprungs (22) bzw. der Rastv/ertiefuhg.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8520657U DE8520657U1 (de) | 1985-07-17 | 1985-07-17 | Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8520657U DE8520657U1 (de) | 1985-07-17 | 1985-07-17 | Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8520657U1 true DE8520657U1 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=6783242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8520657U Expired DE8520657U1 (de) | 1985-07-17 | 1985-07-17 | Schnellabwurfverschluß, insbesondere für ein Windsurftrapez |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8520657U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031623B4 (de) * | 1999-06-30 | 2010-12-16 | Handelsonderneming Kubus B.V. | Trapezhakenvorrichtung |
-
1985
- 1985-07-17 DE DE8520657U patent/DE8520657U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031623B4 (de) * | 1999-06-30 | 2010-12-16 | Handelsonderneming Kubus B.V. | Trapezhakenvorrichtung |
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