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DE852041C - Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor - Google Patents

Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor

Info

Publication number
DE852041C
DE852041C DET1659D DET0001659D DE852041C DE 852041 C DE852041 C DE 852041C DE T1659 D DET1659 D DE T1659D DE T0001659 D DET0001659 D DE T0001659D DE 852041 C DE852041 C DE 852041C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
sealing
teeth
housing
gear shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET1659D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Bessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DET1659D priority Critical patent/DE852041C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852041C publication Critical patent/DE852041C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/36Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor Zahnradpumpen bzw. Zahnradmotoren sind bekannt. Ihr Nachteil ist der, daß insbesondere bei hohen Drücken der Wirkungsgrad durch .die hohen Spalt- und Reibungsverluste an den Zähnen verschlechtert wird. Die Erfindung unterscheidet sich den bekannten Vorrichtungen gegenüber durch die besondere Ausbi-dung des Förderrades und seiner Abdichtung, wodurch insbesondere ein wesentlich glatterer Ölstrom erzeugt wird als ei den bekannten Vorrichtungen, was wiederum eine Verringerung der Verluste zur Folge hat.
  • Die Erfindung besteht aus einer Pumpe bzw. einem Motor, gekennzeichnet durch eine mit zwei gegenüber dem Gehäuse abdichtenden Zähnen versehene Förderwelle und eine in der Gehäusewand .druckdicht geführte, sich auf der Förderwelle abrollende, gemeinsam mit dieser über außerhalb des Geh.äu,ses liegende Zahnräder angetriebene Dichtwelle, die zum Durchtritt der Zähne mit einer entsprechenden Aussparung versehen ist.
  • Die Zähne der Förderwelle greifen in diese Aussparung abdichtend ein, die Reibungsverluste sind jedoch der geringen Zähnezahl entsprechend äußerst gering. Die Abdichtung der Förderwelle erfolgt im Übrigen dadurch, daß sie sich auf der vorzugsweise geschliffenen Dichtwelle abrollt; Reibungsverluste treten also praktisch an dieser Stelle überhaupt nicht auf. Die Anord'nung gemäß Erfindung besitzt gegenüber den bekannten Vorrichtungen insbesondere den Vorteil einer durch die Förderzähne fast unbeeinflußten Strömung, so daß die durch die Zahnung hervorgerufene Flüssigkeitsreibung und die den Wirkungsgrad verschlechternde Wirbelung außerordentlich gering ist.
  • Die Erfindung gestattet die Verwendung eines großen Zahnprofils und damit eine größere Füllung, was bei der normalen Zahnradpumpe infolge der geringen Abdichtungsmöglichkeit an den Zahnrädern zu großen Spaltverlusten führt.
  • Die Zahl .der Aus-sparuingen in der Dichtwelle hängt von den Größenverhältnissen der Wellen ab. Ihre Anzahl kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend @beliebig verändert werden. Mit geringerem Durchmesser der Dichtwelle ergibt sich eine günstigere Zu- und Abführung des strömenden Mediums, wobei diese beiden Öffnungen unmittelbar beiderseits der Dichtstelle in das Pumpengehäuse einmünden.
  • Weitere Vorteile, insbesondere die . der weitgehenden Druckentlastung der Förderwelle, ergeben sich aus .der Anordnung von zwei Dichtwellen zu beiden Seiten der Förderwelle. Dadurch werden zwei Arbei,bskreise .gebildet, die einen von der geradlinigen Strömungsrichtung nur wenig abweichenden Strömungsverlauf ermöglichen. Zur Vermeidung des Totpunktes können .die beiden Zähne der Förderwelle in einem Winkel zueinander angeordnet sein, der von i8o° um einen geringen Betrag, beispielsweise um io°, abweicht.
  • In an sich ;bekannter .Weise kann die im Gehäuse gelagerte Dichtwelle durch Anbringen einer Nut im @Geh@äuse, die mit der Druckseite der Vorrichtung in Verbindung steht, vom einseitig wirkenden Druck entlastet werden, wobei diese Anordnung gleichzeitig zur Schmierung der Dichtwelle dienen kann.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Abbildungen dargestellt.
  • In einem i ist zentrisch die Welle 2 angeordnet, die mit zwei Förderzähnen 3 und 4 versehen ist, die abdichtend an der Gehäusewand gleiten. Innerhalb .des Gehäuses @i ist ferner die Dichtwelle 5 druckdicht gelagert, die über einen nicht gezeichneten gemeinschaftlichen Zahnradantrieb außerhalb des Gehäuses zusammen mit der Welle 2 umläuft. Die Dichtwelle 5 besitzt eine Zahnlücke 6 zum Durchtritt der Zähne 3 bzw. 4 durch die Dichtwelle 5. Beiderseits der Dichtwelle sind der Saugkanal 7 und,der Druckkanal 8 angeordnet, wobei durch entsprechende Aussparungen g bzw. io die Bildung eines nachteiligen Vakuums oder Überdruckes beim Ein- und Austritt der Zähne 3 und 4 in den Bereich der Dichtwelle 5 verhindert wird.
  • In an sich bekannter Weise läuft die Vorrichtung als Pumpe bei Fremdantrieb der Welle 2 und als Motor bei Zuführung eines unter Druck stehenden Druckmittels durch den Kanal 7.
  • Bei einer Ausführungsform gemäß Abb.2 sind zu beiden Seiten der Förderwelle i i zwei Dichtwellen 12 und 13 angeordnet, mit deren Aussparungen in der beschriebenen Weise die Zähne der Förderwelle kämmen. Das über Zuleitung 14 4 zugeführte Druckmittel wird, wenn ,die Vorrichtung als Pumpe arbeitet, in die Druckleitung 15 gefördert, ,das über Druckleitung 16 eintretende Druckmittel wird der Druckleitung 17 zugeführt. Bei dieser Ausführungsform werden die Wellen i i, i2 und r3 gemeinsam über einen entsprechenden Zahnradantrieb angetrieben.
  • Bei sich aufeinander abrollenden Wellen,2 und 5 steht die Zahl .der Zahnlücken 6 in einem bestimmten Verhältnis zu den Abmessungen der Wellen. An Stelle des Abrollens kann auch eine gleitende Dichtung treten, wobei der Antrieb,der Dichtwelle auch ' schrittweise, beispielsweise über einen Malteserkreuzantrieb od. dgl., erfolgen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor, gekennzeichnet durch eine mit zwei gegenüber dem Gehäuse (i) abdichtenden Zähnen (3,4) versehene Förderwelle (2) und eine im Gehäuse (i) druckdicht geführte, sich auf der Förderwelle (2) abrollende, gemeinsam mit dieser über außerhalb des Ge'h'äuses liegende Zahnräder angetriebene Dichtwelle (5), die zum Durchtritt der Zähne (3, .4) mit einer entsprechenden Aussparung (6) versehen ist.
  2. 2. Zahnwellenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufluß- und die Abflußleitung (7 bzw. 8) unmittelbar zu beiden Seiten der Dichtwelle (5) angeordnet ist.
  3. 3. Zahnwellenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der* Förderwelle (ii) je eine Dichtwelle (12 bzw. 13) in der Gehäusewand angeordnet ist, derart, daß zwei Arbeitskreise (14, 15 bzw. 16, 17) gebildet werden.
  4. 4. Zah.nwellen.pumpe nach Anspruch,i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderzähne der Welle (i i) einen von i8o°, beispielsweise um io° abweichenden ,Winkel bilden.
DET1659D 1944-10-03 1944-10-03 Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor Expired DE852041C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1659D DE852041C (de) 1944-10-03 1944-10-03 Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET1659D DE852041C (de) 1944-10-03 1944-10-03 Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE852041C true DE852041C (de) 1952-10-09

Family

ID=7543523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET1659D Expired DE852041C (de) 1944-10-03 1944-10-03 Zahnwellenpumpe bzw. Zahnwellenmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE852041C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298662A (en) * 1964-05-28 1967-01-17 Heisler Harry Frederick Hydraulic device
DE3607248A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Hydraulische rotationskolbenmaschine
DE19543602A1 (de) * 1995-11-23 1996-05-02 Ulrich Pillath Drehkolbenpumpe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3298662A (en) * 1964-05-28 1967-01-17 Heisler Harry Frederick Hydraulic device
DE3607248A1 (de) * 1986-03-05 1987-09-10 Man Nutzfahrzeuge Gmbh Hydraulische rotationskolbenmaschine
DE19543602A1 (de) * 1995-11-23 1996-05-02 Ulrich Pillath Drehkolbenpumpe

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