DE8520246U1 - Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung - Google Patents
Bügelendstück für einen Bügel einer BrillenfassungInfo
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Description
Büge I ends tuek für einen Bügel
einer Brillenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bügelendstück für
einen Bügel einer Brillenfassung gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Ein solches Bügelendstück gehört aufgrund der älteren
Anmeldung P 34 29 091.5-5 zum Stand der1 Technik. Bei diesem zum Stand der Technik gehörenden Bügelendstück
ist der Anlageabschnitt in seinem Mittelbereich oder
unterhalb desselben am übrigen Bügelendstück und somit
am Bügel abgestützt. Zumindest die obere Hälfte des Anlageabschnitts steht frei nach oben vor. Diese Geometrie des Bügelendstücks führt dazu, daß der Anlageabschnitt von schräg unten und hinten gehalten ist und
von ihm gegebenenfalls auch nach schräg oben und vorn gerichtete Kräfte ausgeübt werden können und daß sich
bei einer durch innere Elastizität des Werkstoffs des Bügelendstücks oder durch gezielt im Bügelendstück
vorgesehene Federelemente ermöglichte und durch auf den Anlageabschnitt ausgeübte, nach hinten gerichtete
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1 Kräfte Verursachte Aus I enkbewegungen des Anlageäb·*
Schnitts das obere, freie Ende des An I ageäbschni11S
am stärksten (im Vergleich zu den übrigen Bereichen
des An lageäbschn111s) öder doch zumindest stärk ver Ia-
&mgr; wirkte Rückstellkraft/ die vom Anlageabschnitt ausgeübt wird bzw. als Reaktiöhskraft auf diesen wirkt,
|. Unter einem um so günstigeren Winkel angreift, je stär-
(ä ker die Auslenkung ist. Oer Winkel ist um so günstiger,
&Ggr; . um so kleiner, je weiter das obere Ende des Anlägeab-
|. Schnitts nach hingen ausgelenkt ist.
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■ Die beschriebene, bekannte Ausbildung, d.h. das durch
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diese hervorgerufene Verhalten des Bügelendstücks im
!■ gezogen wird, ohne daß dieser Rückziehbewegung ein
I Lagert ist.
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&ggr; Die Brille kehrt daher leichter in ihre Ausgangstage
; zurück, so daß der Brillenträger die Brillenlage s e I -
j" tener zu korrigieren braucht. Erreicht ist dies durch
p die besondere Art der Abstützung des Anlageabschnitts
k ,;, 3(3 am übrigen Bügelendstück, wobei der An tageäbschni 11 J
|, dem 0/hr mühsam eingefädelt zu werden braucht. Der AnIa-
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gleichzeitig am Kopf und hinter dem Ohr anliegt. Vorzugsweise liegt er jedoch im wesentlichen von hinten
an der Ohrmuschel an, und zwar im Bereich der Mulde
bzw. Rille zwischen der Ohrmuschel und dem Schädel. Wesentlich für das bekannte Bügelendstück ist, daß
** der Anlageabschnitt so gehalten und geführt ist, daß
dann, wenn es zu einer Auslenkung des Anlageabschnitts
kommt, die Auslenkbewegung nicht zu einer Verschlechterung des Kraftangriffs des Anlageabschnitts am Kopf
und/oder Ohr führt. Dem sind die Geometrie der Elemente des Bügelendstücks und die Verteilung der Federeigenschaften auf die Elemente des Bügelendstücks angepaßt.
Diese Halterung und Führung des Anlageabschnitts ermöglicht es zugleich, daß der Anlageabschnitt sich
bei aufgesetzter Brille leicht in die richtige Position ausrichtet und dadurch Druckkonzentrationen vorgebeugt ist. Hierzu gehört auch, daß zur Auslenkung des
oberen Endes des Anlageabschnitts um einen bestimmten
Betrag die geringste Kraft erforderlich ist, was dazu
führt, daß gerade derjenige Bereich des Anlageabschnitts, der gegebenenfalls den vom zugeordneten
Bügel abzustützenden Brillengewichtsanteil aufnehmen
muß, große bzw. die größte Nachgiebigkeit hat und sich
somit leicht in eine optimale Stellung einstellen kann.
Obwohl somit dieses bekannte Bügelendstück bereits
sehr günstige Eigenschaften aufweist, haben sich doch
auch Nachteile gezeigt, und zwar beim Aufsetzen und Abnehmen der Brille. Sowohl das Anordnen der Bügel
endstücke hinter den Öhren beim Aufsetzen der Brille
als auch das Hervorziehen der Büge I ends t ück aus dem Bereich hinter den Ohren beim Abnehmen der Brille erfordert etwas mehr Aufmerksamkeit und Bemühen von seitem des Brillenträgers, als dies beispielsweise bei
einer Brille mit sogenannten Golfbügeln der Fall ist.
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Es giLt daher, die Handhabung einer BriLLe mit diesen
bekannten BügeLendstücken bequemer zu gestatten.
Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Büge Lendstück derart auszugestalten, daß es beim
&igr;- Aufsetzen der BriLLe bequemer hinter dem Ohr angeordnet und beim Abnehmen der BriLLe auf einfachere Weise
aus dem Bereich hinter dem Ohr entfernt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden TeiL von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bügelendstück ist dafür gesorgt, daß der erste Abschnitt das obere Ende des AnLa-
geabschnitts aufgrund der durch das flexible Element geschaffenen Verbindung zwischen oberem Ende und erstem
Abschnitt in gewissem Umfang führt, ohne jedoch die Auslenkbewegung des Anlageabschnitts zu verhindern. Der
AnLageabschnitt kann somit nach wie vor die vorstehend
ausführlich erläuterte günstige Aus Lenkbewegung ausführen, bei der der Kraftangriff des An Lageabschnitts
am Kopf und/oder dem Ohr zumindest nicht verschLechtert wird; zugleich jedoch begrenzt das flexible Element das
Ausmaß der Bewegung des oberen Endes des Anlageabschnitts
relativ zum ersten Abschnitt, so daß der Anlageabschnitt
während des Aufsetzens und Abneiimens der Brille vom ersten
Abschnitt teilweise geführt wird. Dies erleichtert das
Aufsetzen und Abnehmen der BriLLe.
Eine weitere günstige Eigenschaft, die sich aus der erfindungsgemäßen AusbiLdung des Bügelendstücks ergibt,
besteht darin, daß aufgrund der Verbindung zwischen dem oberen Ende des Anlageabschnitts und dem ersten Abschnitt
die Umgrenzung des Vom ersten Abschnitt, dem Verbindungs
abschnitt und dem AnLageabschnitt begrenzten Bereichs
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geschlossen ist. Dies hat den praktischen Vorteil, daß
zwischen dem oberen Ende des Anlageabschnitts und dem
ersten Abschnitt hindurch keine Gegenstände, insbesondere keine Haare, in den umgrenzten Bereich gelangen können,
die sich am Übergangsbereich zwischen dem Verbindungsabschnitt und dein Anlageabschnitt verfangen könnten und
dadurch insbesondere das Abnehmen der Brille behindern wurden. Dies heißt mit anderen Worten, daß die hakenförmige Gestalt der verschiedenen Ausführungsbeispiele des
zuns Stand der Technik gehörenden Bügelendstücks, bei
dem das obere Ende des Endbereichs des Anlageabschnitts
eine freiliegende Hakenspitze bildet, beim erfindungsgemäßen Bügelendstück vermieden und durch eine schlaufenförmige Gestalt ersetzt bzw. weitergebildet ist.
Die mechanisch tragende Verbindung zwischen dem Anlageabschnitt und dem übrigen Bügelendstück ist auch beim
erf i ndungsgeiiäßen Büge Lendst üc k vom Übergangsbereich
zwischen dem Verbindungsabschnitt und dem Anlageabschnitt
gebildet. Die wesentliche Auslenkbewegung des Anlageabschnitts, d.h. die in Richtung nach hinten zum Verbindungsabschnitt erfolgende Auslenkbewegung, i^t hinsichtlich der dabei auftretenden elastischen Kräfte sowie
der vom Anlageabschnitt jeweils unter Belastung eingenom
menen Stellungen im wesentlichen bestimmt durch die Ab
stützung des Anlageabschnitts im Übergangsbereich und
die elastischen Eigenschaften von Verbindungsabschnitt
und Anlageabschnitt. Dieses Auslenkverha It en soll durch
die Verbindung zwischen dem oberen Ende des Anlageab-
gO Schnitts und dem ersten Abschnitt, die beim erfindungsgemäßen Bügelendstück vorgesehen ist, möglichst wenig
beeinfLußt sein. Allerdings soll nicht ausgeschlossen
sein, daß das flexible Element den Anlageabschnitt bei
seiner Auslenkbewegung führt; beispielsweise kann das
ge flexible.Element derart ausgebildet sein, daß es senkrecht
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-&Igr;&Ogr;&Igr; zu der im wesentlichen durch den ersten Abschnitt, den
Verbindungsabschnitt und den AnLageabschnitt gebildeten
Ebene verhältnismäßig inflexibel ist, so daß es Bewegungen
des Anlageabschnitts senkrecht zur genannten Ebene einen
größeren Widerstand entgegensetzt.
Die Kennzeichnung des flexiblen Elementes des erfindungsgemäßen
BügeLendstücks dahingehend, daß dieses Element
eine Bewegung des oberen Endes relativ zum ersten Abschnitt
zumindest in der einen Aus lenkrichtung des Anlageabschnitts
zuläßt, bezieht sich auf die Bedingungen, wie sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der zugeordneten
Brille herrschen. Die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
der Brille am Anlageabschnitt bzw. Bügelendstück auftretenden
Kräfte sollen trotz des Vorhandenseins des flexiblen Elements ausreichen, den Anlageabschnitt im
einleitend erläuterten Sinn auszulenken. Ein flexibles Element, das eine solche Auslenkbewegung nicht zulassen
würde, sondern erst beim Auftreten größerer Kräfte nachgeben und eine Bewegung des Anlageabschnitts zulassen
würde, erfüllt die an das flexible Element des erfindungsgemäßen Bügelendstücks gestellten Forderungen nicht.
Andererseits versteht es sich, daß das flexible Element nicht ohne jeden Widerstand gegen die gewünschte Auslenkbewegung
zu sein braucht; vielmehr darf es dieser einen gewissen Widerstand enty jensetzen, sofern die Auslenkbewegung
nicht wesentlich behindert wird.
Vorzugsweise handelt es sich bei dem flexiblen Element um einen Faden oder ein dünnes Band mit flach rechteckigem
Profil. Ferner kann in vorteilhafter Ausbildung der Erfindung
vorgesehen sein, daß das flexible Element eine solche Länge zwischen seinen b.eiden Enden hat, daß bei
der Vom Element zugelassenen Bewegung der Abstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Ende des flexiblen Elementes
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kleinerals dessen Länge ist. Dies heißt mit anderen Worten,
daß das flexible Clement eine gewisse überlänge hat, die zur Verfugung steht, um den Anlägeabschnitt
unter zunehmender Streckung des flexiblen Elementes a U s lenken zu können.
Das erfindungsgemäße Bügelendstück kann sowohl als getrenntes
Bauteil gefertigt werden und nach seiner Fertigung
mit dem übrigsrv Bügel verbunden werden, als auch
zugleich mit dem übrigen Bügel gefertigt sein, wobei dann der übrige Bügel unmittelbar in den ersten Abschnitt
des Bügelendstücks übergeht bzw* der erste Abschnitt
des Bügelehdstücks das hintere Endstück des Bügelschaftes
ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispie len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines Bügelendstücks, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bügelendstück gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß A-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch das
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bügelendstück gemäß Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß A-B in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch das
flexible Element des Bügelendstücks gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bügelendstücks;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bügelendstücks;
Fig. 6 eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf das Bügelendstück
gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß C-D in Fig. 7;
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung des flexiblen Elementes der dritten Ausführungsform;
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung des flexiblen Elementes der dritten Ausführungsform;
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Hg. 10 eine Mg. 1 entsprechende Darstellung einer Vierten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer fünften Aüsführurigsforln;
B Fig. 12 eine ausschnittsweise Darstellung einer Abwandlung
&ngr; der fünften Ausführungsform; und
Fig. 13 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer sechsten Ausführungsform. |
Am hinteren, in Fig. 1 linken Ende des ersten Abschnitts
2 ist dieser mit dem oberen Ende eines Verbindungsabschnitts 6 verbunden. Der erste Abschnitt und der Verbin-
dungsabschnitt 6 sind einstückig miteinander ausgebildet;
die miteinander verbundenen Enden bilden einen ersten
Übergangsbereich 8, Der erste Übergangsbereich 8 ist
bogenförmig gekrümmt und führt vom im wesentlichen horizontal verlaufenden ersten Abschnitt 2 allmählich über
in den im 'WesentMchen senkrecht verlaufenden Verbindüngsabschnitt 6, der seinerseits bogenförmig gekrümmt ist,
wobei die Innenseite der Krümmung nach rechts in Fig. 1 gewandt ist. Bei aufgesetzter Brille ist somit diese
Krümmungsinnenseite dem Ohr zugewandt.
Im folgenden wird zunächst das erste Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Fig* 1 bis 4 erläutert.
Das dargestellte Bügelendstück weist einen geraden/ länglichen ersten Abschnitt 2 auf, der entweder einstückig
mit einem nicht dargestellten Bügelschaft ausgebildet
sein kann oder - wie im dargestellten Fall - mit dem
Ende des nicht dargestellten Bügelschaftes verbindbar
ist, wozu der erste Abschnitt eine Einstecköffnung A
aufweist. Der erste Abschnitt 2 hat ein abgerundet recht-
winkliges oder ovales Profil, wie Fig. 3 erkennen läßt. |
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An seinem Unteren Ende ist der Verbindungsabschnitt 6
mit dem Unteren Ende eines Ahlägeäbschnitts 10 Verbunden.
Diese beiden Enden bilden einen zweiten Ubefgängsbereich
12. Der Anlageabschnitt 10 weist einen sich über die
gesamte Länge des AnLageabschnitts 10 erstreckenden Kernst bereich 14 und einen Mantelbereich bzw. eine Umhüllung
16 auf, die sich ebenfalls über die gesamte Länge des Anlageabschnitts 10 erstreckt und den Kernbereich 14
• allseitig Umgibt. Die Umhüllung 16 besteht aus einem
&igr; 10 weicheren Werkstoff als der Kernbereich 14. Der Verbin
dungsabschnitt 6 und der Kernbereich 14 des Anlageab
schnitts 10 sind einstückig miteinander ausgebildet.
führt allmählich über vom schwächer gekrümmten Verbin
dungsabschnitt 6 zum im wesentlichen senkrecht bezüglich
des ersten Abschnitts 2 verlaufenden Anlageabschnitt
10.
in Fig. 1 erkennbar ist, wobei die Innenseite der Krümmung nach vorne zum Ohr, d. h. nach rechts in Fig. 1 gewandt
ist. Der Anlageabschnitt 10 ist dazu bestimmt, am Kopf
und / oder hinter dem Ohr zur Anlage zu kommen und dadurch das hintere Bügelende abzustützen. Diese Abstützung des
hinteren Bügelendes dient dazu, einen Teil der Gewichtskraft der Brille in den Kopf einzuleiten und außerdem
die Brille gegen eine Verlagerung nach vorne und ein Herabrutschen auf dem Nasenrücken zu sichern. Vorzugsweise Liegt der Anlageabschnitt 10 von hinten an der
Ohrmuschel an, und zwar im Bereich der Mulde bzw. RiILe
zwischen dem Schädel und der Ohrmuschel. Beim dargestellten AusführungsbeispieL hat der Anlageabschnitt 10, der
annähernd so lang wie der Verbindungsabschnitt 6 ist,
ein (nicht dargestelltes) Kreisprofil mit konstanter
-1 &Agr;&Igr; abschnitts 10. Dabei sind die Stärke bziw^ Dicke des ^nLa-1"
geabschnitts 10 und die Werkstoffeigenschaft des Kerhberefchs
14 Und der Umhüllung 16 derart aufeinander abgestimmt,
daß der Anlageabschnitt 10 ein federndes Element
nach Art einer Blattfeder ist.
Das (nicht dargestellte) Querschnittsprofil des Verbindungsabschnitts
6 ist kreisförmig oder oval und hat über die gesamte Länge ueS VerbindungsabsGhrii 11 s 6 annähernd
d.-e gleiche Fläche, wobei sich jedoch der Verbindungsabschnitt 6 von seinem oberen Ende ausgehend zunächst
etwas verjüngt. Im übrigen sind bei dem Verbindungsabschnitt 6 die Abmessungen und die Werkstoffeigenschaften
derart aufeinander abgestimmt, daß der Verbindungsabschnitt
e\A nach Art einer Blatt- oder Drahtfeder federndes Element ist, wobei diese Blattfeder steifer ist
als die durch den Anlageabschnitt 10 gebildete Blattfeder.
Die durch dem Übergangsbereich 8 gebildete Verbindung
zwischen dem ersten Abschnitt 2 und dem Verbindungsabschnitt 6 ist verhältnismäßig steif.
Der Anlageabschnitt 10 weist ein oberes Ende 18 auf.
Zwischen diesem oberen Ende 18 des AnLageabschnitts 10
und dem ersten Abschnitt 2 ist ein längliches, flexibles Element 20 angeordnet, das das Ende 18 mit dem ersten
Abschnitt 2 verbindet. Das flexible Element 20 weist ein in Fig. 1 oberes, erstes Ende 22 auf, das am ersten
Abschnitt 2 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist im Abschnitt 2 eine gestufte Bohrung 24 ausgebildet, in der
das erste Ende 22 form- und stoffschlüssig verankert
ist. Beim dargestellten AusführungsbeispieL wird diese
Verankerung in der Weise bewirkt, daß beim Spritzgießen
des ersten Abschnitts 2 aus einem geeigneten Kunststoff-Werkstoff die gestufte Bohrung 24 ausgebildet wird und
daß durch diese Bohrung 24 hindurch der das flexible
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Element 20 bildende Kunststoff-Werkstoff während der
Formung dieses Elements gespritzt wird.
ein zweites Ende 26 auf, das mit dem oberen Ende 18 des
flexible Element 20 und die Umhüllung 16 einstückig aus
demselben Kunststoff-Werkstoff hergestellt sind und somit
das Ende 26 des flexiblen Elementes 20 unmittelbar in
das obere Ende 18 des Anlageabschnitts 10 übergeht.
Das flexible Element 20 hat die Form eines Fadens, der,
wie die vergrößerte Darstellung seines 'Querschnitts in
Fig. A zeigt, ein Kreisprofil oder ein annähernd kreis
förmiges Profil hat. Bei dem in Fig. 1 dargestellten
unbelasteten Zustand des Bügelendstücks befindet sich das erste Ende 22 des flexiblen Elementes 20 ungefähr
oberhalb des zweiten Endes 26, wobei das Element 20 S- | förmig gekrümmt ist, so daß die Länge des flexiblen EIe- |
on mentes 20 zwischen seinen beiden Enden 26 und 22 (gemessen j
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entlang der Mittellinie des Elementes 20) größer als j
der Abstand zwischen den Enden 22 und 26 ist. Das flexib- j
le Element 20 hat somit eine gewisse Überlänge, so daß j
der Anlageabschnitt 10 aus der in Fig. 1 dargestellten ,
das fadenförmige Element 20 einen im wesentlichen gerad- ,.
linigen, gestreckten Verlauf hat und eine weitere Aus- S
lenkung bzw. Bewegung des Anlageabschnitts 10 begrenzt.
fadenförmigen Elementes 20 sind derart gewählt, daß das ^
flexible Element 20 seiner Verformung bis zum Verbrauch seiner überlange nur einen so geringen Widerstand entgegensetzt, daß die Aus Ienkbewegung des Anlägeabschnitts
10 aufgrund der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Brille |
qF- auftretenden Kräfte durch das Element 20 praktisch nicht
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behindert ist.
Die Tatsache, daß das ELement 20 schließlich die Auslenkbewegung in EndstelLungen des Anlageabschnitts 10 doch
begrenzt, kann dazu ausgenutzt werden, den Anlageabschnitt 10 und gegebenenfalls den Verbindungsabschnitt
6 als weiche Federn (niedrige Federkonstante) auszubilden und zugleich zu gewährleisten, daß vom Anlageabschnitt
die erforderlichen Reaktionskräfte aufgenommen werden
können, indem der Anlageabschnitt 10 beispielsweise in
der in Fig. 1 gezeigten Stellung unter einer gewissen, nach rechts in Fig. 1 gerichteten Vorspannung gehalten
wird.
Wie sich aus der vorstehenden ausführlichen Beschreibung
ergibt und in den Figuren erkennbar ist, ist der Anlageabschnitt 10 im wesentlichen an seinem unteren Ende gehalten und abgestützt. Von diesem unteren Ende aus steht
der übrige Anlageabschnitt 10 nach oben vor, wobei sein
oberes Ende 18 zwar mittels des flexiblen Elementes 20 mit dem ersten Abschnitt 2 verbunden ist, diese Verbindung
jedoch eine begrenzte Relativbewegung zwischen dem oberen
Ende 18 des Anlageabschnitts 10 einerseits und dem ersten
Abschnitt 2 und dem Verbindungsabschnitt 6 andererseits
zuläßt.
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung hat
das Bügelendstück Federeigenschaften und ein bestimmtes
Auslenkverhalten bei Belastung. Das Büge Lendstück ist
O0 in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien im unbelasteten Zustand
dargestellt. Zugleich kann diese Darstellung als Darstellung des Bügelendstücks einer aufgesetzten Brille
dienen, dessen Anlageabschnitts 10 durch die normale Belastung bei aufgesetzter Brille in die mit ausgezogenen
gö Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht worden
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ist. Die Letztgenannte Betrachtungsweise wird im folgenden
zugrundegeLegt. Durch eine Schraffur ist schematisch
in Fig. 1 derjenige Kontaktbereich X angedeutet, in d->m
der AnLageabschnitt in Kontakt mit dem Ohr bzw. Kopf
steht, wenn die BriLLe aufgesetzt ist und keine besondev
ren Kräfte auf die BriLLe wirken, sondern Lediglich ihre
Gewichtskraft. Aufgrund der Federeigenschaften des Anlageabschnitts
10 und des Verbindungsabschnitts 6 kann das BügeLendstück beim Aufsetzen der BriLLe im erforderLichen
Ma B derart nachgeben, daß der AnLageabschnitt 10 sich
den nicht dargestellten AnlagefLachen am Kopf bzw. Ohr
anpaßt und ohne starke Druckspitzen anliegt. Aufgrund der Festhaltung des AnLageabschnitts 10 an seinem unteren
Ende wird bei Einwirkung einer gegebenen Kraft auf den AnLageabschnitt 10 dessen oberes Ende am weitesten ausgelen^t,
und zwar ungefähr entlang einem Kreisbogen um
den zweiten ',bergangsberei ch 12. Wenn im nicht dargestelLten Bügel im wesentlichen in dessen Längsrichtung verlaufende, nach rechts in Fig. 1 gerichtete stärkere Kräfte auftreten, wie dies beispielsweise bei heftigeren Kopf bewegungen oder Stoßen gegen die Brille Φ,&bgr;&ggr; FaLL sein kann, verformt sich das BügeLendstück stärker. Für einen soLchen FaLL ist i rv Fig. 1 die MitteLlinie 28 des verformten Büge Lendstücks dargestellt, allerdings nur für den Verbindungsabschnitt 6, den zweiten Übergangsbereich 12 und den AnLageabschnitt 10, da sich der erste Abschnitt 2 und der erste Übergangsbereich 8 praktisch nicht ve rformen.
den zweiten ',bergangsberei ch 12. Wenn im nicht dargestelLten Bügel im wesentlichen in dessen Längsrichtung verlaufende, nach rechts in Fig. 1 gerichtete stärkere Kräfte auftreten, wie dies beispielsweise bei heftigeren Kopf bewegungen oder Stoßen gegen die Brille Φ,&bgr;&ggr; FaLL sein kann, verformt sich das BügeLendstück stärker. Für einen soLchen FaLL ist i rv Fig. 1 die MitteLlinie 28 des verformten Büge Lendstücks dargestellt, allerdings nur für den Verbindungsabschnitt 6, den zweiten Übergangsbereich 12 und den AnLageabschnitt 10, da sich der erste Abschnitt 2 und der erste Übergangsbereich 8 praktisch nicht ve rformen.
Eine nach rechts in Fig. 1 gerichtete Zugkraft im nicht dargestellten Bügel führt zu einer vom Öhr bzw. Schädel
ausgeübten Reaktionskraft auf das Bügelendstück von rechts
in Fig* 1, die im Kontaktbereich übertragen wird. Aufgrund
dieser Beanspruchung wird der Verbindungsabschnitt 6
wegen seiner Blat fc-f ederei genschaf t etwas gestreckt* ZU-
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gleich wird der AnLageabschnitt 10 aufgrund seiner Blattfedereigenschaft etwas gestreckt und entgagsn dem Uhrzeigersinn um sein unteres Ende geschwenkt. Dadurch ergibt
sich für die Hittellinie 28 der in Fig. 1 dargestellte Verlauf. Der Anlageabschnitt 10 ist etwas steiler
aufgerichtet, d.h. im ·Gegenuhrzeigersinn verschwenkt,
und nach links in Fig. 1 verlagert. Für die ausgelenkte Stellung des Anlageabschnitts 10 ist wiederum der Kontaktbereich Y durch Schraffur schematisch angedeutet, wobei
es sich versteht, daß der Anlageabschnitt 10 in ,iusgelenkter Stellung mit seiner Oberfläche und nicht mit seiner
lediglich dargestellten Mittellinie anliegt. Aufgrund
der beschriebenen Auslenkbewe*ung und Verlagerung des
Anlageabschnitts 10 liegt der Kontaktbereich Y etwas
tiefer als der Kontaktbereich X. Für beide Kontaktbereiche X und Y ist schematisch durch einen Pfeil die
resultierende Reaktionskraft vom Ohr bzw. Schädel auf
den Anlageabschnitt in Fig. 1 eingezeichnet, und zwar
als Reaktionskraft FO für die aufgesetzte Brille ohne
besondere Belastung und als Reaktions kraft FA für den
Fall starker Auslenkung des Anlageabschnitts 10. Aus
der vorstehenden Erläuterung ergibt sich und aus "Fig. 1 ist erkennbar, daß sich die Richtungen der Reaktionskräfte FO und FA dadurch unterscheiden, daß die Reaktions-
kraft FA mehr nach unten (bzw. weniger nach oben) gerichtet ist als die Reaktion*kraft FO, d. h. daß die Richtung
der Resktionskraft FA durch Drehung im Gegenuhrzeigersinn
aus der Richtung der Reaktions kraft FO hervorgegangen
ist. Der Anteil der senkrecht nach oben gerichteten Kraft-
s0 komponente an der Reaktionskraft FA ist dadurch kleiner
als der Anteil der senkrecht nach oben gerichteten Kraftkomponente an der Reaktionskraft FO. Die Reaktionskraft
FA, die das Bügelendstück und somit die gesamte Brille
in ihre Ausgangslage zurückzubringen versucht,, hat s<?mit
oti im wesentlichen die erwünschte starke horizontale Kraft-
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komponent e> die die Brille nach hinten^ d.h. nach links
in Fig. 1/ zurückzuziehen Versucht, Und allenfalls eine
schwache nach oben gedichtete vertikale Kraftkomponenten
Im dargestellten Fall ist diese Kraft komponente der Reäk
tionskraft FA sogar negativ, d.h. nach unten gerichtet,
so daß das Bügelendstück in günstiger Weise nach unten
gezogen wird.
halten des Bügelendstücks ist im wesentlichen verursacht
durch die geometrische Beziehung zwischen dem ersten Abschnitt 2 , dem Verbindungsabschnitt 6 und dem Anlageabschnitt 10, d. h. dadurch, daß der Anlageabschnitt
an seinem unteren Ende oder in seinem unteren Bereich
geholten und abgestützt ist und einen langen nach oben vorstehenden Endbereich aufweist. Dadurch ist grundsätzlich vorgegeben, in welcher Weise sich der Anlageabschnitt unter Belastung verlagert. Unterstützt und
gesteuert wird diese Verlagerung durch geeignete Auswahl
der Federungseigenschaften der drei Abschnitte des Bügelendstücks und gegebenenfalls die Vorsehung spezieller,
nicht dargestellter Federbereiche. Soweit das Federungsund Auslenkverhalten des Anlageabschnitts vorstehend
beschrieben ist, wird es von der durch das flexible Ele
ment 20 geschaffenen Verbindung zwischen dem oberen Ende
18 und dem ersten Abschnitt nicht behindert. Während der beschriebenen Auslenkbewegung ändern sich Lage und
Form des flexiblen Elementes 20 in der Weise, wie dies in Fig. 1 die ausgezogene und die gestrichelte Darstellung
des flexiblen Elementes 20 zeigen. Während der Anlageabschnitt 10 aus seiner unbelasteten bzw. am Ohr anliegenden, normal belasteten Stellung, die in Fig. 1 mit
ausgezogenen Linien dargestellt ist, nach links in Fig.
1 ausgeler.kt wird, d. h. die gewünschte Aus lenkbewegung
ausführt, nimmt der Abstand zwischen den beiden Enden
-20-
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22 Und 26 des flexiblen Elementes 20 zunächst 'ab, so
daß die Überlänge des flexiblen Elementes zunimmt. Bei
••Weiterer Auslenkung des Anlägeabschnitts 10 nach links
in Fig. 1 vergrößert sich der Abstand zwischen den Enden
22 Und 26, wobei die überlänge zunehmend verbraucht wird,
bis das flexible Element 20 die gestrichelt dargestellte Lage und Form eingenommen hat, in der die gesamte überlänge verbraucht ist und das flexible Element 20 im wesentlichen geradlinig gestreckt ist. Einsr wsitsrsn Bswe~
gung des Anlageabschnitts 10 nach links setzt das flexible Element 20 einen großen Widerstand entgegen. Dies gilt
für Auslenkungen des Anlageabschnitts 10 auch in anderen
Richtungen: Sobald der Abstand zwischen den Enden 22 und 26 des flexiblen Elementes 20 nicht mehr durch zu
nehmende Streckung des fliixiblen Elementes vergrößert
werden kann, verhindert das flexible Element 20 praktisch eine weitere Auslenkung, so daß es das Ausmaß der Auslenkung des Anlageabschnitts 10 begrenzt. Allerdings
ist möglich, daß das Ausmaß der Auslenkung des Anlage
abschnitts 10 durch snds-re Mittel, beispielsweise durch
AnLage am Verbindungsabschnitt 6, begrenzt ist, bevor
das flexible Element 20 seine Begrenzungswirkung ausüben
kann.
Soweit die Form- und Lageänderung des flexiblen Elementes
20 lediglich Biegungen desselben erfordert, behindert
das flexible Element 20 die gewünschte Bewegung des Anlageabschnitts 10 praktisch nicht, weil durch Formgebung
und Werkstoff des flexiblen Abschnitts 20 dessen Bieg- *3Ö samkeit bzw. Flexibilität entsprechend hoch ist.
zwischen dem oberen E-nde 18 des Anlageabschnitts 10 und
dem ersten Abstand 2 hat zur Folge, daß beim Aufsetzen
der Brille der Anlageiabschni tt 10 an seinem oberen Ende
-21-
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14 vom ersten Abschnitt 2 geführt ist/ se daß es durch
Manipu Lat i on am zugehörigen Bügel der Brillenfassung
möglich ist, den Anlageabschnitt 10 in gewünschter Weise
am Kopf Und / öder hinter dem Ohr zu positionieren. Jedenfalls ist diese Möglichkeit zur Manipulation eher gegeben,
als wenn das obere Ende 18 nach allen Seiten ohne Begrenzung durch das Element 20 frei bewegbar wäre. Auch beim
Absetzen der Rille führt das flexible Element 20 den Ärilöycäusennitc 10, indem es unerwünscht weite Aus Lenkungen
verhindert. Zudem bildet das flexible Element 20 eine Brücke zwischen dem ersteh Abschnitt und dem oberen Ende
18, die verhindert, daß sich das Ende 18 wie eine Hakenspitze in den Haaren oder der Haut verhakt und hängenbleibt. Schließlich ist durch das flexible Element 20
dafür gesorgt, daß - bei Betrachtung von der Seite des
Bügelendstücks, wie Fig» 1 dies zeigt - kein Zwischenraum zwischen dem oberen Ende 18 des Anlageabschnitts
10 und dem ersten Abschnitt 2 vorhanden ist, durch den Haare oder andere Gegenstände in den vom ersten Abschnitt
2, dem Verbindungsabschnitt 6 und dem Anlageabschnitt
10 umgrenzten Bereich ansonsten eindringen könnten.
Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert, wobei für gleiche bzw. entsprechende Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel gleiche Bezguszeichen verwendet werden
und im wesentlichen nur die Unterschiede zum ersten AusfühpungsbeispieI erläutert werden.
Während bei dem ersten Ausführungsbeispie L der erste
Abschnitt 2, der Verbinduhgsabschnitt 6 und der Arilageabschnitt 10 im wesentlichen in derselben Ebene liegen,
wie die Draufsicht gemäß Fig. 2 zeigt, istbei dem zweiten Ausfü Ii rungsbei spiel der Anlageabschnitt 10 aus der
durch den Verbindungsabschnitt 6 und den ersten Abschnitt
&udigr;· ü*i Ii i · ·
-22-
2 definierten Ebene herausgebogen, Und zwar nach' rechts
in Fig§ 5< Dies bedeutet, daß der Anlägeäbschnitt 10
dem in' den Fig» 5 Und 6 nicht dargestellten Köpf näher
als der erste Abschnitt 2 ist. Durch eine solche Formge
bung des Bügelendstücks kann eine gute Anpassung desselben
an die Geometrie des Anlagebereichs des Bügelendstücks
am Kopf und / oder Ohr des Brillenträgers erreicht werden.
wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat bei diesem Ausführungs
beiäpiel das flexible Element 20 im unbelasteten Zustand
des Bügelendstücks einen im wesentlichen gestreckten, geradlinigen Verlauf. Das Bügelendstück verläuft von
seinem ersten Ende 22 aus schräg nach vorn (nach rechts
in Fig. 6) und seitwärts (nach rechts in Fig. 5 und nach 15 oben in Fig* 6) ^ wobei Fig. 5 seinen annähernd horizontalen Verlauf zeigt. Aufgrund dieser Geometrie und Lage
des flexiblen Elementes 20 setzt es einer Bewegung des Anlageabschnitts 10 in der gewünschten Aus lenkrichtung,
die durch einen Doppelpfeil M in Fig. 6 bezeichnet ist,
nur einen geringen Widerstand entgegen, so daß diese
Auslenkbewegung praktisch nicht behindert wird. Dagegen
setzt es einer Querbewegung des Anlageabschnitts 10 in
einer durch einen Doppelpfeil N bezeichneten Richtung*, die im wesentlichen senkrecht zu der durch den Verbin
dungsabschnitt 6 und den ersten Abschnitt 2 definierten
Ebene verläuft, einen deutlich größeren Widerstand entgegen, weil das flexible Element 20 bei einer solchen
Bewegung nicht im wesentlichen gebogen, sondern gestaucht oder gedahnt würde. Somit erfüllt das flexible Element 20
bei der zweiten Ausführungsform eine stärkere Führungswirkung für den Anlageabschnitt 10, indem es zwar Bewegungen in der gewünschten Auslenkrichtung praktisch
nicht behindert, in davon abweichenden Richtungen jedoch
stärker behindert. Diese erhöhte Führungswirkung erleich
tert das Abnehmen und Aufsetzen der mit dem Bügelendstück
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-23-
versehenen Brille.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und
8 ist der Anlageabschnitt 10 durchgehend aus dem weicheren Werkstoff gefertigt, aus dem bei dem ersten Aus-
führungsbeispie L die Umhüllung 16 besteht. Einen steiferen
und härteren Kernbereich, wie er beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, weist der Anlageabschnitt 10
des dritten Ausführungsbeispie Is somit nicht auf. Ein
stückig mit dem Anlageabschnitt 10 und somit ebenfalls
aus dem weicheren Werkstoff ist der zweite Übergangsbereich 12 ausgebildet, der auf seiner dem Verbindungsabschnitt 6 zugeordneten Seite einen kurzen Schenkel 30
aufweist, der mittels eines am Vsrbindungsabschnitt 6
angeformten Zapfens 32 mit dem Verbinci'jngsabschni tt 6
fest verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 6 und der erste Abschnitt 2 bestehen aus einem relativ härteren,
steiferen Werkstoff. Durch die Ausbildung des gesamten Anlageabschnitts 10 und auch des Übergangsbereichs 12
aus dem weicheren Werkstoff ist dafür gesorgt, daß sich der Anlageabschnitt 10 der Geometrie des Anlagebereichs
am Kopf und / oder Ohr des Brillenträgers in hohem Ausmaß
anpassen kann.
Das flexible Element 20 hat bei dem dritten Ausführungsbeispiel die Form eines flachen Bandes mit einem im wesentlichen flach rechteckigen Profil, wie es vergrößert
Fig. 9 zeigt. Dieses Band verläuft im wesentlichen S-förmig gebogen zwischen seinem ersten, oberen Ende 22
und seinem zweiten, unteren Ende 26, wobei das erste Ende 22 bei unbelastetem Bügelendstück im wesentlichen
oberhalb des zweiten Endes 26 angeordnet ist. Die größere Länge des f lach rechteckigen Profils des flexiblen Elementes 20 liegt senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 7, wie
die Ansicht gemäß Fig. 8 zeigt. Auf diese Weisö ist die
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-24-
Biegsamkeit des flexiblen Elementes 20 bei Bewegungen
des Anlageabschnitts 10 in der gewünschten Auslenkrichtung, d. h. im wesentlichen in der Zeichenebene von Fig.
7, sehr groß, wogegen sie senkrecht dazu deutlich geringer
ist, so daß das flexible Element 20 ähnlich wie das flexible Element der zweiten Ausführungsform gemäß den Fig.
5 und 6 biegeweich in der gewünschten Auslenkrichtung,
biegesteif jedoch in anderen Richtungen ist und demzufolge eine verstärkte Führungswirkung hat.
An seinem unteren Ende 26 ist das flexible Element 20 einstückig mit dem Anlageabschnitt 10 ausgebildet. An
seinem oberen Ende 22 ist das flexible Element 20 dadurch mit dem ersten Abschnitt 2 verbunden, daß an diesem eine
umlaufende Nut 34 ausgebildet ist, in diseine dünnwandige Hülse 36 eingesetzt ist, die wiederum einstückig mit
dem ersten Ende 22 des flexiblen Elementes 20 ausgebildet
ist. Vorzugsweise werden die Hülse 36, das flexible Element 20, der AnLageabschnitt 10 und der zweite übergangs-
bereich 12 zugleich an den Verbindungsabschnitt 6 und
den ersten Abschnitt 2 angespritzt.
Das Feder u&pgr;gs- und Auslenkverhaltung des Bügelendstücks
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel stimmt grundsätzlich
mit dem Federungs- und AuslenkverhaIten des ersten Ausführungsbeispiels überein und wird daher nicht erneut
erläutert. Ein Unterschied besteht lediglich hinsichtlich der größeren Steifigkeit des flexiblen Elementes 20 senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 7 und de.* dadurch bewirk-
ten Seitenführung für den Anlageabschnitt 10. Bei dem
bandförmigen flexiblen Element kann eine hinreichende mechanische Festigkeit auch noch mit sehr geringer Dicke
des Elementes erreicht werden, so daß eine film- bzw. folienart&igr; ^e Ausbildung des flexibten Elementes 20 möglich
ist mit dementsprechend gegen Null gehendem Widerstand
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-25-
gegen Aus Lenkbewegungen des An Lageabschnitts 10 in der
gewünschten Auslenkrichtung.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel der Anlageabschnitt 10 den Kernbereich *4 aus dem steiferen Werkstoff aufweist, der sich praktisch über die gesamte
Länge des Anlageabschnitts 10 erstreckt, hat der Anlageabschnitt 10 der dritten Ausführungsform keinen hai—
teren Kernbereicb und ist im letztgenannten Fall auch
der Übergangsbereich 12 aus dem weicheren Werkstoff
gefertigt. Zwischen diesen beiden Extremen sind darüber hinaus auch Ausführungsformen möglich, bei denen der
14 aus dem steiferen Werkstoff aufweist. Beispielsweise kann sich der Kernbereich 14 in Abwandlung der
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 lediglich bis
zu einem oberen Ende 48 vom Übergangsbereich 12 aus
erstrecken, das den Kernbereich 14 nach ungefähr 5
bis 20 7. der Gesatntlänge des Anlageabschnitts 10 begrenzt. Das Ende 48 ist in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet. Ein verhältnismäßig kurzer Kernbereich 14
hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Im folgenden wird das vierte Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf Hg. 10 erläutert, wobei - wie für alle
Ausführungsbeispiele - für gleiche bzw. entsprechende
Teile wie bei den übrigen Ausführungsbeispie len gleiche
Bezugszeichen verwendet werden und im wesentlichen nur
die Unterschiede zu einem oder mehreren der übrigen Ausführungsbeispiele erläutert werden.
Das BügeUndstüdk gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
besteht Wie die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele
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aus zwei Werkstoffen, nämlich einem relativ weicheren
und einen» relativ härteren Werkstoff. Die Verwendung de= weicheren Werkstoffs geht beim vierten Ausführungsbeispiel noch weiter als beim dritten Ausführungsbeispiel, da beim vierten Ausführur.gsbei spiel lediglich
ein stabförmiger Kernbereich 38 des zweiten Abschnitts
2 und ein sichelförmiger Kernbereich 40 des Verbindungsabschnitts 6 aus dem härteren Werkstoff bestehen. Die
beiden Kernbereiche 38 und 40 sind in unmittelbarer Ver-
*0 längerung des Bügelschaftes 42 des zugeordneten Bügels
einstückig mit dem Bügelschaft 42 ausgebildet. Den Kernbereich 38 des ersten Abschnitts 2 umgibt eine schlauchförmige Umhüllung 44 aus dem weicheren Werkstoff, die
übergeht in eine schlauchförmige Umhüllung 46, die den
Kernbereich 40 des Verbindungsabschnitts 6 umgibt. Die
Umhüllung 46 geht wiederum über in den zweiten Übergangsbereich 12, der ebenso wie der Anlageabschnitt 10 ausschließlich aus dem weicheren Werkstoff besteht. Die
gesamte Oberfläche des Bügelendstücks gemäß Fig. 10 ist
somit aus dem weicheren Werkstoff gebildet; lediglich Z1Jr Versteifung und Formhaltung des Bügelendstücks weisen
der erste Abschnitt 2 und der Verbindungsabschnitt 6
die Kernbereiche 38 und 40 aus dem härteren und festeren
Werkstoff auf.
25
Das flexible Element 20 dta vierten Ausführungsbeispiels
ist, aus dem weicheren Werkstoff bestehend, mit seinem zweiten Ende 26 am oberen Ende 18 des Anlageabschnitts
10 und mit seinem ersten Ende 22 an der Umhüllung 44
(jes ersten Abschnitts 2 angeformt. Bei unbelastetem Bügelendstück liegt das erste Ende 22 schräg oben vor dem
zweiten Ende 26, d. h. in Fig. 10 rechts und oberhalb vom Ende 26. Zwischen seinen beiden Enden verläuft das
flexible element 20 schlangenförmig bzw. S-förmig* t/äs
flexible Element 20 hat die Form eines Fadens und ein
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Kreispfofil Wie beim ersten Ausführüngsbeispie I; es könnte
jedoch auch die Bandform wie beim dritten Ausfuhrung'-sbe &igr; spie I haben.
Das Federungs- und Aus lenkverha Iten des Bügelendstücks
gerfläß Fig. 10 stimmt weitgehend mit dem Federungs- und
Auslenkverhalten des dritten Ausführungsbeispiels überein, wobei die seitlichen Führungseigenschaften des flexiblen Elementes 20 von dessen Ausbildung als Band oder
Faden abhängen. Aufgrund der Tatsache, daß sich - ausgehend vom unbelasteten Zustand des Bügelendstücks, wie
er in Fig. 10 gezeigt ist - bei einer Auslenkung der
Abstand zwischen den beiden Enden 22 und 26 nur vergrößern,
nicht jedoch verringern kann, ist einer Beeinflussung
des Auslenkverha Itens durch Stauchung des flexiblen Elementes 20 beim vierten Ausführüngsbeispiel vorgebeugt.
allen bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch, daß alle
seine Elemente aus ei;i und demselben Werkstoff einstückig
gefertigt sind. Dieser Werkstoff ist der relativ härtere Werkstoff der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Auch bei dieser Ausbildung ist ein unmittelbares
Anformen des flexiblen Elementes 20 am oberen Ende 18 des Anlageabschnitts 10 möglich. Trotz der Verwendung
eines festeren Werkstoffs für das flexible Element 20 kann dessen Flexibilität ausreichend hoch und sein Verformungswiderstand ausreichend klein gehalten werden, indem seine QuerschnittsfLache und / oder sein Flächenträg-
heitsmoment verhältnismäßig klein und seine Länge verhältnismäßig groß gemächt werden.
flexible tlement von seinem unteren, zweiten Ende 26
aus bei unbelastetem Bügelendstück nach schräg oben hin-
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-28-
teil, d. h. nach Links und oben in Mg. 11, so daß das
obere, erste Ende 22 am ersten Übergangsbereich 8 Verankert ist, mit dem es einstückig ausgebildet ist. Im unbe-
. lasteten Zustand Verläuft das flexible Element 20 im
5
wesentlichen geradlinig gestreckt. Die gewünschte Auslenk
bewegung^ nach links ist dennoch möglich, weil sich
- ausgehend vom in Fig. 11 gezeigten unbelasteten Zustand
der Abstand zwischen den Enden 22 und 26 zunächst verringert. Dis Anordnung dss flsKiblsn Elementes 20 ycmäil
Fig* 11 ermöglicht es auf einfache Weise, dafür zu sorgen, daß die Schwenkbewegung des Anlageabschnitts 10 nach
links in Fig. 11 nicht notwendigerweise durch das flexible Element 20 sondern durch Anlage am Verbindungsabschnitt
6 begrenzt wird, wodurch das flexible Element 20 zumindest
15
teilweise vor der Belastung durch zu starke Kräfte geschützt ist.
Ausführungsform gemäß Fig. 11. Diese Abwandlung weist
20
als einzige Besonderheit die zusätzliche Umhüllung 16
am Anlageabschnitt 10 auf, die aus dem weicheren Werkstoff
besteht. Anders als bei der ersten Ausführungsform ist
jedoch das flexible Element 20 nicht als Fortsetzung
und aus dem Werkstoff der Umhüllung 16 ausgebildet, son-25
dem als Fortsetzung und aus dem Werkstoff des Kernbereichs 14, der einstückig mit dem Verbindungsabschnitt
6 und dem ersten Abschnitt 2 ausgebildet ist. Bei der Abwandlung gemäß Fig. 12 ist durch die Umhüllung 16 aus
dem weicheren Werkstoff die Weichheit der Anlage des
Das Federungs- und Aus lenkverhaIten der Ausführungsform
gemäß Fig. 11 und ihrer Abwandlung gemäß Fig. 12 stimmen untereinander überein und sind, im wesentlichen wie bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
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Die sechste Ausf ührungsf drrm gemäß Fig« 13 ähnelt Weitgehend der fünften Aüsführungsform gemäß Fig. 11 und
unterscheidet sich Von diseser dadurch, daß das flexible
Element nicht einstückig mit dem übrigen Bügelendstück
5
ausgebildet ist, sondern aus einem Faden besteht, der
zunächst getrennt vom übrigen Bügelendstück gefertigt
wird und dann mit diesem verbunden wird. Das Verbinden
kann in der Weise geschahen, daß die beiden Enden 22
Und 26 des Elementes ZÖ in das Ende 18 des Änlageab-IO
Schnitts 10 und den ersten Abschnitt 2 bzw. den Übergangsbereich 8 eingegossen bzw. eingespritzt werden, wenn
das Büge !.endstück im wesentlichen als Spritzgußteil hergestellt wird. Alternativ kann das flexible Element 20
auch nach dem Spritzen des übrigen Bügelendstücks einge-
setzt und beispielsweise durch Kleben befestigt werden.
Diese Ausbildung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
ermöglicht es, für das flexible Element 20 einen anderen
Werkstoff als für den ersten Abschnitt 2, den Verbindungsabschnitt 6 und den Anlageabschnitt 10 zu verwenden,
was insbesondere dann angebracht ist, wenn die Werstoffeigenschaften dieser drei Abschnitte für das flexible
Element 20 weniger geeignet sind. Das flexible ELement
20 des sechsten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise
ein Polyamidfaden (Nylon) sein.
gemäß der sechsten Ausführungsform stimmt im wesentlichen
mit dem Auslenk- und Federungsverhalten der fünften Aus-
. führungsform
AIs relativ weichere Werkstoffe im vorstehend genannten
Sinne eignen sich beispieLsweise Gummi oder elastische
Kunststoffe, darunter Silikonkautschuk, thermopL as tische
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-30-
Polyurethan-Elastomere, Po Iy äther-Block-Ami de, ' Weiih«
Polyvinylchlorid oder Polyäthylen^ Als relativ härtere
Werkstoffe im Vorstehend genannten Sinne eignen sich
beispielsweise Pölyätherimidei
Es Versteht sich, daß zahlreiche Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele vorgenommen
werden können. Insbesondere kann eine bestimmte,, bei
einem der AusführungsbeispieIe vcrgssshsns Ausbildung
dep flexiblen Elementes 20 auch bei den übrigen Ausführungsbeispielen statt der entsprechenden, bei den übrigen
Ausführungsbeispie len vorgesehenen Ausbildung vorgesehen sein*
Ein Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung
umfaßt einen im wesentlichen geraden, in Büge I längsrichtung verlaufenden ersten Abschnitt, einen vom ersten
Abschnitt nach unten verlaufenden Verbindungsabschnitt
sowie einen Anlageabschnitt, der zur Anlacie am Kopf und/
oder hinter dem Ohr bestimmt ist. Der längliche Anlageabschnitt wird vom Verbindungsabschnitt getragen und
abgestützt, wobei diese Abstützung an der Längsmitte
oder am unteren Ende oder im Bereich zwischen der Längsmitte und dem unteren Ende des Anlageabschnitts erfolgt,
so daß zumindest die obere Hälfte des Anlageabschnitts
nach oben zum ersten Abschnitt vorsteht und elastisch
in Richtung zum Verbindungsabschnitt ausgelenkt werden
kann. Das obere Ende des Anlageabschnitts ist mit dem
ersten Abschnitt oder dem Verbindungsabschnitt mit Hilfe
eines flexiblen, länglichen Elementes 20 verbunden, das
hinreichend biegsam ist, um die Auslenkbewegung im gewünschten Ausmaß zuzulassen, zugleich aber eine Brücke
zwischen dem oberen Ende des Anlageabschnitts und deiiv
ersten Abschnitt bzw. Verbindungsabschnitt bildet, so
-31-
daß das obere Ende keine hakenartige Spitze bilden kann und zugleich keine Haare oder dergleichen zwischen dem
ersten Abschnitt und dem Anlageabschnitt hindurch in
den vom Anlageabschnitt und Verbindungsabschnitt begrenzten Raum gelangen können.
Claims (1)
- TD.. fcX /"* Patentanwälte undIEDTKE - BUHLING - K1N.NE.7 VaRUPE ..<:... Vertreter beim EPAr% fs. ! &Lgr;,' ' ! &igr; ,' ' ,*'."'. Dipl.-Ing. H.TiedtkerELLMANN " 13RAMS TS.öTRULF' : '..·..,·Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 20 8000 München 2Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent Münch12. Juli 1985 DE 48201. Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung, mit einem im wesentlichen geraden und in Bügel-Längsrichtung verlaufenden ersten Abschnitt, einem länglichen Anlageabschnitt, der zur AnLage am Kopf und / oder hinter deM Ohr bestimmt ist und nach schräg unten oder rechtwinklig &eegr;; oh unten bezüglich des ersten Abschnitts verläuft, und einem Verbindungsabschnitt, der vom ersten Abschnitt zum Anlageabschnitt verläuft und diese Abschnitte miteinander verbindet, wobei der Verbindungsabschnitt mit dem Anlageabschnitt an dessen Längsmitte oder an dessen unterer Hälfte verbunden ist und wobei zumindest die obere Hälfte des Anlageabschnitts einen vom Übergangsbereich zwischen dem Verbindungs- und dem Anlageabschnitt aus nach oben in Richtung zum ersten Abschnitt vorstehenden Endbereich bildet, der zumindest im wesentlichen nach hinten in Richtung zum Verbindungsabschnitt auslenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Abschnitt (2) öder am Verbindungsabschnitt <6) ein erstes Ende (22) eines länglichen, flexiblen Elementes (20) befestigt ist, dessen zweites Ende (26) am oberen Ende (18) des Anlageabschnitts (10) befestigt ist, und daß das flexible Element (20) eine Bewegung des oberen Endes (18) relativ zum ersten Abschnitt (20) zumindest in der einen Aus lenkri chtung des Anlageabschnitts (10) zuläßt.I « 4»»« tt » i tt t IfDresdner Bank (München) KIo. 3939 844 Oeülsiti» Ba'nk (tllincHshf Ktct 'JßBAtöi 11 Posischeckamt (München) KIo. 670-43-0044 · t I I 1 t I I I I I I-Z-2. SügeLendstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (20) ein Faden mit einem im wesentlichen kreisförmigen Profi L ist.3. Büge lendstück nach Anspruch 1, dadurch gekannv zeichnet, daß das flexible Element (20) ein Band mit einem im wesentlichen flach rechteckigen Profil ist.4. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible EU.inent (20) eine solche Länge zwischen seinen beiden Enden (22, 26) hat, daß bei der vom Element (20) zugelassenen Bewegung der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des flexiblen Elementes (20) kleiner als dessen Länge ist.5. BügeLendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand des Bügelendstücks das erste Ende (22) des flexiblen Elements (20) im wesentlichen oberhalb des oberen Endes (18) des Anlageabschnitts (10) angeordnet ist.6. BügeLendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand des Büge Lendstücks das erste Ende (22) des flexiblen Elements (20) im wesen.eichen schräg oben hinter dem oberen Ende (18) des Anlageabschnitts (20) angeordnet ist.7. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand des Büge Iendstücks das erste Ende (22) des flexiblen Elements (20) im wesentlichen schräg oben vor dem oberen Ende (18) des AnLageäbschnittS (10) angeordnet ist*i if*· Ii Ii M i * 4 * t i I &iacgr; i ** i i i (( f &igr; (I&iacgr; » 1 t i I i If« 1 ti ntc it &igr; &igr; < <Ol I t f IlIII I 1 « i i · ·I lit I t< ItC r < ·r ütj. rc t ti in-Z-8. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im unbelasteten Zustand des Bügelendstücks das flexible' Element (20) S-förmig gekrümmt &igr;st a&ngr; 9. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß im unbelasteten Zustand des Bügelendstücks das flexible Element (20) einen im wesentlichen geradlinigen Verlauf hat.10. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2), der Anlageabschnitt (10) und der Verbindungsabschhitt (6) zumindest in ihren Kernbereichen einstückig aus dem gleichen Werkstoff bestehen und d?ß das flexible Element (20) aus diesem Werkstoff bestehend am übrigen Bügelendstück angeformt ist.11. Bügelendstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der AnLageabschnitt (10) eine Umhüllung(16) aus einem weicheren Werkstoff als dem seines Kernbereichs (14) aufweist.12. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (20) aus einem anderen Werkstoff als der erste Abschnitt (2), der Verbindungsabschnitt (6) und der Anlageabschnitt (10) besteht.13* Bügelendstück nach Anspruch 12, wobei das Bügelendstück als Spritzgußtei L gefertigt ist-, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Element (20) mit seinen beiden Enden (22, 26) im übrigen Büge Lendstück eingegossen ist.14. Bügelendstück nach einem der Ansprüche 1 bis-4-1 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (2), der Verbindungsabschitt (6) und der An Lageabschnitt (10) aus zumindest zwei Werkstoffen, nämlich einem relativWeicheren und einem relativ härteren Werkstoff, bestehen, wobei5 der weichere Werkstoff zumindest die Oberfläche des An- &mgr; lageabschnitts (10) bildet, Und daß das flexible Element(20) aus dem weicheren Werkstoff bestehend am Anlage·*abschnitt (10) angeformt ist.10 I15 B
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---|---|---|---|
DE19858520246 DE8520246U1 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung |
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DE19858520246 DE8520246U1 (de) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | Bügelendstück für einen Bügel einer Brillenfassung |
Publications (1)
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---|---|
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DE (1) | DE8520246U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1569028A1 (de) * | 2003-06-19 | 2005-08-31 | Vision Optic Co., Ltd. | Brilleninstallationsgerät und brillenfassung |
EP3351283A1 (de) * | 2008-11-27 | 2018-07-25 | Teijin Pharma Limited | Tragewerkzeug für atemmaske sowie atemmaske |
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1985
- 1985-07-12 DE DE19858520246 patent/DE8520246U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1569028A1 (de) * | 2003-06-19 | 2005-08-31 | Vision Optic Co., Ltd. | Brilleninstallationsgerät und brillenfassung |
EP1569028A4 (de) * | 2003-06-19 | 2006-02-08 | Vision Optic Co Ltd | Brilleninstallationsgerät und brillenfassung |
EP3351283A1 (de) * | 2008-11-27 | 2018-07-25 | Teijin Pharma Limited | Tragewerkzeug für atemmaske sowie atemmaske |
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