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DE851323C - Schiebetor fuer das Unterhaupt von Schleusen mit grosser Stauhoehe - Google Patents

Schiebetor fuer das Unterhaupt von Schleusen mit grosser Stauhoehe

Info

Publication number
DE851323C
DE851323C DEM1625D DEM0001625D DE851323C DE 851323 C DE851323 C DE 851323C DE M1625 D DEM1625 D DE M1625D DE M0001625 D DEM0001625 D DE M0001625D DE 851323 C DE851323 C DE 851323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
locks
sliding gate
large storage
storage height
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM1625D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority to DEM1625D priority Critical patent/DE851323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851323C publication Critical patent/DE851323C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/38Rolling gates or gates moving horizontally in their own plane, e.g. by sliding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description

  • Bei Schleusen mit großer Stauhöhe ist es üblich, beim Untertor den Schiffsdurchlaß nur so hoch zu machen, daß er dem Tiefgang der Schiffe und der über dem Wasserspiegel frei zu lassenden Durch-' fahrtshöhe entspricht. Er erhielt dadurch die Gestalt einer tiefliegenden Öffnung in der unterwasserseitigen Abschlußwand des Schleusenbauwerks.
  • Die Torkörper wurden hierbei auf d-ie Oberwasserseite der Verschlußöffnung gelegt und durch den Wasserdruck bei gefüllter,Schl-euse gegen Anschläge an der erwähnten Abschlußwand angedrückt, wobei hier gleichzeitig .die Abdichtung erfolgte.
  • Wenn man nun bei derartigen Schleusen Schiebetore verwenden will, so ergeben sich große Schwierigkeiten. Sofern die .Antriebsvorrichtungen über dem Oberwasser im Trockenen liegen sollen, ist es kaum möglich, diese mit dem tiefliegenden Torkörper in einwandfreier Weise in Verbindung zu bringen. Will man andererseits diese Verbindung technisch günstig ausführen und die Antriebsvorrichtungen, wie sonst üblich, dicht über der Toroberkante anordnen, so liegen diese unter Wasser, was aus nahehegenden Gründen vermieden werden soll.
  • Die Erfindung gibt eine Bauart ,an, durch welche es möglich wird, ein Schiebetor auch beim Unterhaupt von Schleusen der beschriebenen großen Stauhöhe zu verwenden. Es wind demgemäß der Torkörper mit seinen Antrieben auf die Unterwasserseite der Abschlußwand verlegt, und zwar derart, daß er ,sich zwar unter dem .Wasserdruck gegen einen unterwasserseitigen Anschlag anlegt, während die Dichtung jedoch durch an sich bekannte Mittel zwischen der oberwasserseitigen Blechhaut des Tors und ;dem Abschlußmauerwerk erfolgt.
  • Die Antriebsvorrichtung des Torkörpers, der vorteilhaft an einem vorderen und hinteren Laufwagen aufgehängt ist und mit diesem auf Gleitschienen läuft, liegt dicht über der Toroberkante nunmehr im Trockenen hinter der Abschlußwand. Es können die aus .dem normalen .Schleusenbau bekannten Konstruktionen für die Antriebe verwendet werden, und die Verbindung zwischen diesen und dem Torkörper läßt sich technisch einwandfrei gestalten.
  • Als Dichtungsmittel werden zweckmäßig die sog. Wa;sserkastendichtungen verwendet, bei denen unter dem Druck des Oberwassers eine Dichtungsleiste angepreßt wird. Diese Dichtungen liegen zweckmäßig an allen vier 'Seiten der Blechhaut. Solange die Schleuse gefüllt ist, legt .sich das Tor unter der Wirkung des Oberwasserdrucks an Anschläge an, die, wie erwähnt, auf der Unterwasserseite vorgesehen sind. Nach Wegfall des Überdrucks löst sich das Tor selbsttätig von diesen ,Anschlägen und bewegt sich beim Verschieben mit dem nötigen Spiel daran vorbei.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung wviedergegeben, und zwar in Abb. i in einem Querschnitt durch das Schleusenunterhaupt und in Abb. 2 in einer Ansicht gegen (las Tor und einem Schnitt durch die Torkammer.
  • Die Stauhöhe -der Schleuse ergibt sich aus @denl Unterschied zwischen dem höchsten Wasserstand i auf der Oberwasserseite und dem niedrigsten Wasserstand 2 .auf der Unterwasserseite. Für die Durchfahrt von Schiffen ist in der aus Beton hergestellten Abschlußwand 3 eine Öffnung 4 frei ,gelassen. Gemäß der Erfindung liegt der Verschlußkörper des Schiebetors 5 auf der Unterwasserseite. Das Tor hängt mit seinem vorderen Ende an einem Laufwagen 6 und mit seinem hinteren Ende an einem Laufwagen 7, die beide auf Schienen 8 geführt sind. Die Antriebsvorrichtung bestellt im vorliegenden Fall aus einer am Hinterwagen angreifenden Gelenkzahnstange 9 bekannter Bauart, die durch einen Antrieb io bewegt wird. Unten läuft .das Tor in einer Drempel,grube i i. Unter der Wirkung des Oberwasserdrucks kann es sich von drei Seiten gegen den unterwasserseitigen Anschlag 12 anlegen.
  • Zur Herbeiführung einer Abdichtung ist die oberwasserseitige Blechhaut ringsum mit einer Wasserkastendichtung 13 ausgerüstet.
  • Wie ersichtlich, liegen die Vorrichtungen zum Bewegen des Tors und die Antriebe dafür jederzeit im Trockenen und die Verbindung zwischen dem Torkörper und diesen Vorrichtungen ist in technisch vollkommender Weise möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Schiebetor für das Unterhaupt von Schleusen mit großer Stauhöhe, wobei der Schifffsdurchlaß durch eine tiefliegende Öffnung in einer Abschlußwan@d gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Torkörper (5) mit seinen Antrieben auf der Unterwasserseite der Wand (3) liegt, derart, daß er sich zwar unter dem Wasserdruck .gegen einen unterwasserseitigen Anschlag (12) anlegt, die Dichtung (13) aber durch an sich bekannte Mittel zwisclie» der oberwasserseitigen Blechhaut des Tors und dem Abschlußmauerwerk -der Schleuse erfolgt.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtungen des Torkörpers (5), der an einem vorderen und einem hinteren Laufwagen (6, 7) aufgehängt ,ist, dicht über der Toroberkante im Trockenen hinter der Abschlußwan-d liegen.
DEM1625D 1943-01-28 1943-01-28 Schiebetor fuer das Unterhaupt von Schleusen mit grosser Stauhoehe Expired DE851323C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

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DE851323C true DE851323C (de) 1952-10-02

Family

ID=7291314

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