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DE8504560U1 - Sicherheitsanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Sicherheitsanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen

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Publication number
DE8504560U1
DE8504560U1 DE19858504560 DE8504560U DE8504560U1 DE 8504560 U1 DE8504560 U1 DE 8504560U1 DE 19858504560 DE19858504560 DE 19858504560 DE 8504560 U DE8504560 U DE 8504560U DE 8504560 U1 DE8504560 U1 DE 8504560U1
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DE
Germany
Prior art keywords
stop
groove
safety
stop plate
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858504560
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AIGNER GEORG 8386 THANNENMAIS DE
Original Assignee
AIGNER GEORG 8386 THANNENMAIS DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AIGNER GEORG 8386 THANNENMAIS DE filed Critical AIGNER GEORG 8386 THANNENMAIS DE
Priority to DE19858504560 priority Critical patent/DE8504560U1/de
Publication of DE8504560U1 publication Critical patent/DE8504560U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/005Guides for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

··· » · ·· till Il I · '
- 5 Beschrei bung
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit einer ersten und einer zweiten, zu beiden Seiten des Werkzeugs in einer gemeinsamen Ebenen angeordneten Anschlagplatte, die beide zwischen sich einen Spalt für den Durchtritt des Werkzeugs freilassen, und mit parallel zueinander verlaufenden, den Spalt überbrückenden Anschlagstäben.
Bei bisher eingesetzten Sicherheitsanschlägen dieser Bauart werden zu den beiden Anschlagplatten Anschlagstäbe bereitgehalten, die je nach der Größe des eingesetzten Fräswerkzeug.e,s in mehr oder weniger großem Abstand übereinander an den beiden Anschlagplatten befestigt werden müssen. Hierzu wird in der Regel ein Innensechskantschlüssel verwendet, um die an den Stäben sitzenden Schrauben in Eingriffsschlitzen der Anschlagplatten festziehen zu können.
Als nachteilig hat sich dabei herausgestellt, daß mehrere Anschlagstäbe, die meistens unterschiedliche Höhen haben, bereitgehalten werden müssen, so daß der Handwerker genötigt ist, sie bei Bedarf dem Aufbewahrungsort zu entnehmen. Diese Praxis ist nicht nur zeitraubend und umständlich, sondern verleitet auch dazu, die Anschlagstäbe gar nicht erst einzusetzen, um die Montage nicht durchführen zu müssen. Hinzu kommt, daß für die Befestigung der Anschlagstäbe ein Werkzeug erforderlich ist. Außerdem können die lose zur Verfügung stehenden Einzelteile verlorengehen.
!
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicherheitsanschlag der eingangs erläuterten Gattung so weiterzuentwickeln, daß eine aus unverlierbaren Teilen zusammengesetzte Arbeitseinheit zur Verfügung steht, die ohne Werkzeuge in Betriebsbereitschaft gebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, aaß die Anschlagstäbe in der ersten Anschlagplatte derart integriert sind, daß sie aus in dieser eingearbeiteten Nuten heraus in Nuten der zweiten Anschlagplatte schwenkbar sind.
Diese Lösung hat den erheblichen Vorteil, daß die Anschlagstäbe fest mit einer der beiden Anschlagplatten verbunden sind, so daß es genügt, nur die jeweils benötigten Anschlagstäbe aus den Nuten dieser Anschlagplatte herauszuschwenken, um sie in die Nuten der zweiten Anschlagplatte hineinzuschwenken.
Da in Weiterbildung der Erfindung die Nuten beider Anschlagplatten hinsichtlich ihrer Höhe und ihrer Tiefe mit der,-.Höhe bzw. der Breite der Anschlagstäbe übereinstimmen, stehen die Anschlagstäbe weder aus den Nuten der ersten noch aus den Nuten der zweiten Anschlagplatte hervor, so daß eine nicht durch Vorsprünge unterbrochene, glatte Führungsebene an den beiden Anschlagplatten zur Verfügung steht.
Um das Herausschwenken der Anschlagstäbe aus den Nuten der ersten und aus denjenigen der zweiten Anschlagplafcte zu erleichtern, ist es günstig, wenn Mittel zum Ausschwenken der Anschlagstäbe aus den Nuten vorgesehen sind. Diese bestehen vorzucsweise aus Auswurfnocken, die in jede Nut einschwenkbar sind.
Um beim Zurückschwenken der Anschlagstäbe in die zugehörigen Nuten keinen Widerstand zu haben, den die Auswurfnocken bieten, wenn vergessen wurde, diese in ihre Ausgangsstellung zurückzuschwenken. ist es von Vorteil, wenn an einem von außen betätigbaren Drehstab, an dem alle Auswurfnocken befestigt sind, eine Rückholfeder zum Zurückschwenken der Auswurfnocken aus den Nuten angrei ft.
B · » * t · «tilt
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Bei den bisher bekannten Sicherheitsanschlägen ist durch die Länge der Anschlagstäbe die Öffnungsbreite des Spaltes für den Durchtritt des Werkzeuges vorgegeben. Dieser kann daher nicht verkleinert werden, was zur Folge hat, daß die Anschlagplatten nicht immer so dicht an das Werkzeug herangeführt werden können, um ein Ausreißen der Holzwerkstücke zu verhindern.
Dieser Nachteil wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Anschlagplatten gegeneinander verstellbar sind, so daß die öffnungsbreite des Spaltes nach Bedarf eingestellt werden kann. Um bei dieser Ausbildung einen sicheren Sitz der jeweils eingesetzten Anschlagstäbe in den Nuten der zweiten Anschlagplatte zu sichern, ist in die Ober- oder Unterseite der Anschlagstäbe eine Längsrille eingearbeitet, in die beim Einschwenken des Anschlagstabes in die zugeordnete Nut der zweiten Anschlagplatte ein Rastelement eingreift. Da dieses Rastelement in eine Längsrille eingreift, ist der Rastsitz des Anschlagstabes in dieser Nut variabel, so daß eine Relativverstellung der beiden Anschlagplatten möglich ist.
Vorzugsweise ist dabei das Rastelement eine in der Nut sitzende, federbelastete Kugel, die im Bereich des Spaltendes der zweiten Anschlagplatte angeordnet ist. Da die Kugel im Bereich des Spaltendes sitzt, kann auch bei einem größtmöglichen Spalt zwischen den beiden Anschlagplatten ein sicherer Sitz des jeweiligen Anschlagstabes in der Nut der zweiten Anschlagplatte sichergestellt werden.
Um die Anschlagstäbe auch in ihrem Ruhesitz in den Nuten der ersten Anschlagplatte sicher halten zu können, ist welter vorgesehen, daß die Anschlagstäbe an Ihrer freien Stirnseite eine Rastausnehmupg haben, in die bei Zurückschwenken des jeweiligen Anschlagstabes 1n die zugeordnete Nut der ersten Anschlagplatte eine in dieser Nut angeordnete, federbelastete Kugel einschnappt.
Da die Anschlagstäbe in ihrer Höhe sehr klein gehalten werden können, ist es möglich, fast alle Einsatzbedingungen hinsichtlich der verwendeten Fräswerkzeuge abzudecken. Trotzdem sind Fräserhöhen und Fräserstellungen denkbar, bei denen die zur Verfügung stehenden Anschlagstäbe trotz ihrer geringen Bauhöhe in den Arbeitsbereich der Fräser ragen würden. Um auch hier Abhilfe zu schaffen, ist vorgesehen, daß jede Anschlagplatte einen stufenlos höhenverstellbaren Einsatz aufweist, in den die nuten eingearbeitet sind. Damit können die Anschlagstäbe in Zwischenhöhen gebracht werden, falls dies erforderlich ist.
Zur Höhenverstellung des Einsatzes ist dabei an der zugehörigen Anschlagplatte eine Stellschraube vorgesehen. ,-
Um eine gleichmäßige Höhenverstellung der beiden Einsätze zu sichern, ist jedem Einsatz eine Maßskala zugeordnet, an der die Verstellung abgelesen und eingestellt werden kann.
Zur Begrenzung der Abwärtsverstellung der beiden Einsätze sind Endanschläge vorgesehen, die verhindern, daß die Einsätze mit ihrer Unterkante unter die Unterkante der Anschlagplatte verfahren werden.
Wenn nur sehr dünne Werkstücke bearbeitet werden sollen, bei denen eine sehr tiefe Fräserstellung erforderlich ist, ist es vorteilhaft, wenn der unterste Anschlagstab der aufrecht stehenden Anschlagplatten auf seiner Oberseite eine den größten Bereich seiner Länge umfassende, seine Höhe verringernde Ausnehmung aufweist.
Da der unterste Anschlagstab in einer nach unten offenen Nut der jeweiligen Anschlagplatte sitzt, sind besondere Rastmittel erforderlich, um diesen Anschlagstab in seiner jeweiligen Stellung zu halten. Diese Rastmittel sind Gegenstand der Ansprüche 15 bis 17.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Sicherheitsanschlages gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht eines Anschlagstabes im ausgebauten Zustand,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Ansicht des untersten
Anschlagstabes,
Figur 4 eine Draufsicht der ersten Anschlagplatte mit abgenommenem Einsatz, ,-_
Figur 5 eine Rückansicht des in Figur 4 gezeigten Einsatzes, Figur 6 eine Ansicht der zweiten Anschlagplatte ohne Einsatz,
Figur 7 ~,ine teilweise geschnittene Vorderansicht der zweiten
Anschiagp^atte,
Figur 8 eine persp<r:ti vi sehe Darstellung der untersten Nut der
zweiten Anschlagplatte und
Figur 9 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der ersten
Anschlagplatte.
Wie Figur 1 zeigt, sind eine erste Anschlagplatte 10 und eine zweite Anschlagplatte 12 zu beiden Seiten eines Werkzeugs 14, beispielsweise eines Fräsers einer Holzbearbeitungsmaschine, durch geeignete Befestigungsmittel so an der Werkzeugmaschine angebracht, daß sie in einer gemeinsamen Ebene liegen und zwischen sich einen Spalt 16 für den Druchtritt des Werkzeugs 14 freilassen. An den beiden voneinander abgekehrten Enden der aufrecht stehenden Anschlagplatten 10 und 12 sind vertikal verlaufende Klemmnuten 18 ausgebildet, in welche an sich bekannte, universelle Klemmer eingreifen können, beispiel sv/eise Klemmer nach dem deutschen Gebrauchsmuster 82 08 234, um auf diese Weise jeweils benötigte Zusatzhilfsmittel befestigen zu können.
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Die Figur 1 und vor allem die Figuren 4 und 6 zeigen, daß in die Anschlagplatte 10 - und ebenso in die Anschlagplatte 12
eine zur Vorderseite und zum Spalt 16 hin offene Aussparung 20 eingearbeitet ist, in der ein Einsatz 22 so sitzt, daß seine Vorderseite 24 mit der Vorderseite 26 der Anschlagplatte bündig ist. Auf diese Weise wird die Führungsebene der Anschlagplatte nicht unterbrochen.
Die beiden zum Werkzeug 14 hin divergierenden Stirnseiten 28 der beiden Anschlagplatten 10 und 12 sind ebenfalls durch die jeweilige Stirnseite des Einsatzes 22 nicht unterbrochen, so daß für das im Spalt 16 stehende Werkzeug 14 ausreichend Platz ist, ohne hierzu die beiden Anschl agpl atten 10 ujid 12 weiter als nötig auseinander ziehen zu müssen.
In jeden Einsatz 22 sind mit gleichmäßigen Abständen übereinander waagrechte Nuten 30 eingearbeitet, die zur Vorderseite 24 und zum Spalt 16 hin offen sind. Die unterste Nut 30' ist außerdem auch nach unten hin offen.
Jede Nut 30 des Einsatzes 22 der ersten Anschlagplatte 10 nimmt einen Anschlagstab 32 auf, dessen Höhe und Breite der Höhe bzw. Tiefe der Nut 30 entspricht, so daß er bündig mit der Vorderseite 24 des Einsatzes 22 abschließt und die Führungsebene der Anschlagplatte nicht unterbricht. Die Anschlagstäbe 32 sind über eine gemeinsame Achse 34 in der Nähe des Spaltes 16 schwenkbar gelagert, so daß sie, wie vor allem Figur 1 zeigt, einzeln aus den Nuten 30 heraus in die auf derselben Höhe gegenüberliegenden Nuten 30 der zweiten Anschlagplatte 12 geschwenkt werden können. Auf diese Weise überbrücken die jeweils herausgeschwenkten Anschlagstäbe 32 den Spalt 16, durch den das Werkzeug 14 für die Bearbeitung des Werkstückes hervortritt. Grundsätzlich sollten immer so viele Anschlagstäbe 32 in die Nuten 30 der zweiten Anschlagplatte 12 geschwenkt sein, daß der Spalt 16 mit Ausnahme einer Druchgriffsöffnung für das Werkzeug 14 abgedeckt ist.
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Um die jeweils nicht im Einsatz befindlichen Anschlagstäbe 32 1n den Nuten 30 des Einsatzes 22 der ersten Anschlagplatte 10 sicher zu halten, hat mit Ausnahme des untersten Anschlagstabes 32', der in Figur 3 dargestellt 1st, jeder Anschlagstab 32 an seiner freien Stirnseite 36 eine kalottenförmige Rastausnehmung 38 (vgl. Figur 2), in die eine am Ende der Nut 30 vorgesehene und durch eine Feder 40 belastete Kugel 42 als Rastelement einschnappt (vgl. Figur 9).
Da der unterste Anschlagstab 32" 1n einer auch nach unten offenen Nut 30' sitzt, ist er im Einsatz 22 der ersten Anschlagplatte 10 dadurch gesichert, daß von seiner freien Stirnseite 36' ein Ansatz 44 absteht, der in einen entsprechenden Sitz 46 eingreift, der am Ende der untersten Nut 30' ausgebildet ist (vgl. Figur 9, unterer Teil). Zusätzlich hat der unterste Anschlagstab 32' in der Nähe seines freien Endes an seiner Oberseite eine federbelastete Kugel 48, die im in die unterste Nut 30' der ersten Anschlagplatte 10 zurückgeschwenkten Zustand in einen Sitz 50 einschnappt, der über der Kugel 48 in die Nut 30' eingearbeitet ist.
Wenn der unterste Anschlagstab 32' in die gegenüberliegende unterste Nut 30' der zweiten Anschlagplatte 12 eingeschwenkt ist, dient zu seiner Höhenfixierung ein Vorsprung 52, der von der Rückwand dieser untersten Nut 30" in deren Längsrichtung absteht und in eine Aussparung 54 eingreift, die an der gegenüberliegenden Längsseite des untersten Anschlagstabes 32' in dessen Längsrichtung verläuft.
In die Oberseite der übrigen Anschlagstäbe 32 ist jeweils eine Längsrille 56 eingearbeitet, in die beim Einschwenken des Anschlagstabes 32 in die zugeordnete Nut 30 der zweiten Anschlagplatte 12 ein Rastelement eingreift. Wie Figur 7 zeigt, bestehen die Rastelemente aus Kugeln 58, die von Federn 60 in die Längsrillen 56 gedruckt werden. Die Kugeln 58 sind dabei im Be-
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reich des Spaltendes des Einsatzes 22 der zweiten Anschlagplattc 12 angeordnet und zusammen mit ihren Federn 50 in Büchsen 94 untergebracht, die in Durchgangsbohrungen 96 eingepreßt sind.
Da die als Rastelemente wirkenden Kugeln 58 in Spaltnähe des Einsatzes 22 der zweiten Anschlagplatte 12 angeordnet sind und in Längsrillen 56 der Anschlagstäbe 32 eingreifen, können je nach den Einsatzbedingungen unterschiedliche Öffnungsbreiten für den Spalt 16 gewählt werden, ohne daß dadurch der Rastsitz der jeweils verwendeten Anschlagstäbe 32 in der zweiten Anschlagplatte 12 gefährdet würde. Es kann dadurch eine minimale Offnungsbreite für den Spalt 16 eingestellt werden, so daß Ausrisse beim Fräsen am Holz verhindert werden.
Der unterste Anschlagstab 32' ist in der untersten Nut 30' der zweiten Anschlagplatte 12 dadurch gesichert, daß die in der Nähe seines freien Endes aus der Oberseite herausragende Kugel 48 in eine über dieser in die unterste Nut 30' eingearbeitete Längsrille 62 einschnappt. Diese Längsrille 62 erlaubt ebenfalls eine Verstellung der beiden Anschlagplatten 10 und 12 relativ zueinander, ohne daß der unterste Anschlagstab 32' seinen Sitz in der unteren Nut 30" der zweiten Anschlagplatte 12 verliert.
Die Figuren 1 und 3 zeigen ferner, daß der unterste Anschlagstab 32' auf seiner Oberseite eine den größten Bereich seiner Länge umfassende Ausnehmung 64 aufweist, die seine Höhe etwa auf die Hälfte verringert. Durch diese Maßnahme 1st es möglich, das Werkzeug 14 so weit wie mögTich nach unten zu verschieben, um auch sehr flache Werkstücke zu bearbeiten.
Im Einsatz 22 jeder Anschlagplatte 1Ö, 12 ist im spaltnahen Bereich ein vertikaler Drehstab 66 gelagert, an dessen nach oben herausragenden Ende ein Drehknopf 68 für die manuelle Betätigung befestigt ist. Auf dem Drehstab 66 ist in Höhe jeder Nut 30 ein Auswurfnocken 70 in Form eines Schraubenkopfes befe-
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stigt, d-jr beim Drehen des Drehstabes 66 in die Nut 30 eingreift und dadurch den zugehörigen Anschlagstab 32 um die gemeinsame Achse 34 aus der Nut 30 herausschwenkt. Damit die exzentrischen Auswurfnocken 70 nach dem Herausschwenken der Anschlagstäbe 32 aus den Nuten 30 selbsttätig wieder aus dem Nutbereich herauskommen, urn ein Eindrücken der jeweils ausgewählten Anschlagstäbe 32 in die Nuten 30 nicht zu behindern, greift am Drehstab 66 eine Rückholfeder 72 an, die nach Loslassen des Drehknopfes 68 den Drehstab 66 in seine Ausgangsstellung zurückdreht.
Wie die Figuren 4 und 5 zeigen, dient als Sitz für den Drehstab 66 im Einsatz 22 eine Vertikalbohrung 74, die zu einem Teil in einen Führungsblock 76 eingearbeitet ist, welcher von der Rückseite des Einsatzes 22 absteht und in eine entsprechende Führungsnut 78 der Anschlagplatte 10 bzw. 12 eingreift.
Jeder Einsatz 22 ist in der zugehörigen Anschlagplatte 10 bzw. 12 stufenlos höhenverstellbar. Zu diesem Zweck ist eine Stellschraube 80 vorgesehen, die oben aus der Anschlagplatte herausragt und mit ihrem Gewindeteil in einem Gewindeeinsatz 82 der Anschlagplatte 10 bzw. 12 verdreht werden kann. Am unteren Ende der Stellschraube 80 ist ein Kopf 84 befestigt, der in einen an der Rückseite des Einsatzes 22 ausgebildeten Sitz 86 eingreift und bei seiner Höhenverstellung den Einsatz 22 mitnimmt. Der Sitz 86 ist in eine Führungssäule 90 eingearbeitet, die in einen vertikalen Führungsschlitz 98 der Anschlagplatte eingreift.
Um zu verhindern, daß bei der Vertikalverstel1ung der Einsatz 22 aus der Aussparung 20 der Anschlagplatte 10 bzw. 12 nach unten herausgedrückt werden kann, hat das untere Ende des Führungsschlitzes 98 einen Endanschlag 88, gegen den das untere Ende der Führungssäule 90 in seiner untersten Stellung anschlägt.
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β 4 · ti
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Die Stellschraube 80 ist zu ihrer Feststellung mit einer Kontermutter 100 versehen, um eine selbständige Höhenverschiebung des jeweiligen Einsatzes 22 zu verhindern.
Zur stufenlosen Höhenverstellung des Einsatzes 22 sind selbstverständlich auch andere Konstruktionsmöglichkeiten als die der erläuterten Stellschraube 80 möglich.
lim eine gleichmäßige Höhenvefstel lüny der beiden Einsatz= 22 in
der ersten Anschlagplatte 10 und 1n der zweiten Anschlagplatte
12 sicherzustellen, ist jedem Einsatz 22 eine Maßskala 92 zugeordnet .
Als Werkstoff für die Anschlagplatten, die Einsätze und die Anschlagstäbe konut Metall in Frage, aber auch ein sehr fester Kunststoff, beispielsweise GFK.
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Claims (17)

,η sprüche
1. S1cLärhe1tsanschlag für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Fräsmascninen, mit einer ersten und einer zweiten, zu beiden Seiten des Wtrzeuges in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Anschlagplatte, die beide zwischen sich einen Spalt für den Durchtritt des Werkzeuges freilassen, und mit parallel zueinander verlaufenden, den Spalt überbrückenden Anschίagstbben, dadurch g ekennzeichnet, daß die Anschlagstäbe (32) in der ersten Anschlagplatte (10) derart integriert sind, daß sie aus in dieser eingearbeiteten Nuten (30) heraus in Nuten (30) der zweiten Anschlagplatte (12) schwenkbar sind.
2. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (30) beider Anschlagplatten (10,12) hinsichtlich ihrer Höhe und ihrer Tiefe mit der Höhe bzw. der Breite der Anschlagstabe (32) übereinstimmen.
3. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausschwenken der Anschlagstäbe (32) aus den Nuten (30) vorgesehen sind.
4. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausschwenken aus Auswurfnocken (70) bestehen, die in jede Nut (30) einschwenkbar sind.
5. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auswurfnocken (70) einer Anschlagplatte (10 bzw. 12) an einem von außen betätigbaren Drehstab (66) befestigt sind.
6. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehstab (66) eine Rückholfeder (72) zum Zurückschwenken der Auswurfnocken (70) aus den Nuten (30) angreift.
7. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergenden^Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei für die Einstellung der Öffnungsbreite des Spaltes (16) zueinander verstellbaren Anschlagplatten (10,12) in die Ober- oder Unterseite der Anshlagstäbe (32) eine Längsrille (56) eingearbeitet ist, in die beim Einschwenken des Anschlagstabes (32) in die zugeordnete Nut (30) der zweiten Anschlagplatte (12) ein Rastelement eingreift.
8. .^icherheitsanschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement eine in der Nut (30) sitzende, federbelastete Kugel (58) ist, die im Bereich des Spaltendes der zweiten Anschlagplatte (12) angeordnet ist.
9. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstäbe (32) an ihrer freien Stirnseite (36) eine Rastausnehmung (38) haben, in <iie beim Zurückschwenken des jeweiligen Anschlagstabes (32) in die zugeordnete Nut (30) der ersten Anschlagplatte (10) eino in dieser Nut (30) angeordnete, federbelastete Kugel (42) einschnappt.
10. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagplatte (10, 12) einen stufenlos höhenverstellbaren Einsatz (22) aufweist, in den die Nuten (30) eingearbeitet sind.
11. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung des Einsatzes (22) an der zugehörigen Anschlagplatte (10, 12) eine Stellschraube (80) vorgesehen 1st.
12. Sicherheitsanschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Einsatz (22) eine Maßskala (92) zugeordnet 1st.
13. Sicherheitsanschlag nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Abwärtsverstel1unc der beiden Einsätze (22) Endanschläge (88) vorgesehen sind.
14. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Anschlagstat (32') der aufrecht stehenden Anschlagplatten (10, 12) auf seiner Oberseite eine den größten Bereich seiner Länge umfassende, seine Höhe verringernde Ausnehmung (64) aufweist.
15. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Anschlagstat (32') der aufrecht stehenden Anschlagplatten (10, 12) an seiner freien Stirnseite (36') einen Ansatz (44) aufweist, der im ir die Nut (30') der ersten Anschlagplatte (10) zurückgeschwenkter Zustand des Anschlagstabes (32') in einen entsprechenden Sit; (46) eingreift, der am Ende der Nut (30') ausgebildet ist.
• · · * » * Il It·
16. Sicherheitsanschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Nut (30') der zweiten, aufrecht stehenden Anschlagplatte (12) an ihrer Rückwand im Bereich des Spaltendes einen Vorsprung (52) aufweist, der in eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung (54) an der gegenüberliegenden Längsseite des untersten Anschlagstabes (32') bei dessen Einschwenken in die Nut (30') der zweiten Anschlagplatte (12) eingreift.
17. Sicherheitsanschlag nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Anschlagstab (32') in der Nähe seines freien Endes an seiner Oberseite eine federbelastete Kugel (48) aufweist, die im in die Nut (30'}_der ersten Anschlagplatte (10) zurückgeschwenkten Zustand in einen über der Kugel (48) in die Nut (30') eingearbeiteten Sitz (50) einschnappt, während sie im in die Nut (30') der zweiten Anschlagplatte (12) eingeschwenkten Zustand in eine über der Kugel (48) in diese Nut (30') eingearbeitete Längsrille (62) einschnappt.
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