DE84877C - - Google Patents
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- DE84877C DE84877C DENDAT84877D DE84877DA DE84877C DE 84877 C DE84877 C DE 84877C DE NDAT84877 D DENDAT84877 D DE NDAT84877D DE 84877D A DE84877D A DE 84877DA DE 84877 C DE84877 C DE 84877C
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- sash
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung zum Oeffnen und
Schliefsen von Oberlichtfenstern zeichnet sich vor den bisher bekannten derartigen Einrichtungen
durch einfachste, solideste und billigste Construction bei bequemster Handhabung und
sicherster Function aus. Bei dieser Vorrichtung erfolgt nämlich das Oeffnen und Schliefsen
mittelst eines einzigen, am Oberlichtflügel in besonderer, eigenthümlicher Weise gelagerten
Hebels, welcher in der Schlufsstellung des Flügels hinter einen am Fensterrahmen befestigten
Haken greift und dadurch den Verschlufs herstellt. Alle übrigen, bei den bisherigen
derartigen Vorrichtungen vorhandenen zahlreichen und complicirten Mechanismen sind
hier vollständig vermieden, und trotzdem ist die Handhabung die denkbar bequemste und
der Verschlufs stellt sich sicher und selbstthätig her. Der Oberlichtflügel läfst sich, weil man
ihn durch die Hebelstange vollkommen in der Gewalt hat, auch dann schliefsen, wenn er
etwas aufgequollen ist, während die bisherigen derartigen Vorrichtungen bei geringsten Störungen
versagen und ein correctes Schliefsen des Flügels nicht mehr ermöglichen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein mit dieser neuen Vorrichtung versehenes
Fenster in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in Oberansicht, in Fig. 3 in Seitenansicht mit
geschlossenem Oberlichtflügel und in Fig. 4 ebenfalls in Seitenansicht mit geöffnetem Oberlichtflügel,
während die Fig. 5, 6 und 7 Einzelheiten der Vorrichtung darstellen.
Am oberen Rande des hier halbkreisförmig angenommenen Oberlichtflügels A sind in geeignetem
Abstande von einander zwei Lager c und d befestigt, in welchen mit ihrem oberen
horizontalen Theile die Hebelstange α ruht. Letztere erstreckt sich gleichlaufend mit dem
Rande des Oberlichtflügels im Viertelkreisbogen nach der Seite und alsdann weiter seitlich vom
unteren Fenster nach unten und ist zweckmäfsig in geeigneter Höhe zu einem Handgriff
a1 ausgebaucht oder auch auf andere
Weise mit einem Handgriff versehen. Hat der Oberlichtflügel rechteckige Gestalt, so wird
dementsprechend auch die Hebelstange α rechteckig abgebogen, wie in Fig. 1 punktirt angedeutet.
Die Lager c und d werden dann zweckmä'fsig weiter aus einander gerückt. In
dem äufseren (linken) Lager c (Fig. 1 und 5) des Oberlichtflügels A hat die Hebelstange a
einen geringen Spielraum; das innere (rechte) Lager d (Fig. 1 und 6) desselben dagegen ist
mit einem Schlitz d1 versehen, welcher der
Stange α eine Auf- und Abbewegung in dem Lager d gestattet. Am Fensterrahmen B ist
oben in der Mitte, also zwischen den Lagern c und d des Oberlichtflügels liegend, ein Haken b
(Fig. i, 4 und 7) befestigt, hinter welchen in der Schlufslage des Oberlichtflügels die Stange α
greift und dadurch den Verschlufs des Oberlichtflügels bewirkt. Die zweckmäfsig aus
Rundeisen bestehende Stange α wird hierfür an dieser Stelle vortheilhaft mit einer flachen
Einkerbung d1 (Fig. 2) versehen. Um eine
Verschiebung der Stange α in der Längsrichtung in den Lagern c d zu verhindern, ist
dieselbe aufserhalb der Lager mit Bunden a° versehen, von denen der äufsere nach-Einstecken
der Stange in die Lager befestigt wird.
Um den Oberlichtflügel zu öffnen, hebt man an dem Handgriff a1 die Hebelstange α durch
einen kleinen Hub ohne Erfordernifs von Kraftaufwand in die Höhe, wodurch sich die
Stange α in dem Lager d nach oben bewegt und aus dem Haken b heraustritt (s. die punktirte
Stellung in Fig. i), und zieht alsdann einfach die Stange α gegen sich, wodurch der
Oberlichtflügel, da die Stange α nun über den Schliefshaken b hinweggleiten kann, sich öffnet.
Naturlich könnte das Lager c des Oberlichtflügels ebenso wie das Lager d geschlitzt sein,
in welchem Falle der horizontale Theil der Stange α sich parallel zu sich selbst auf- und
abbewegt. Behufs Schliefsens des Oberlichtflügels hebt man ebenfalls die Stange α in die
Höhe, drückt mittelst derselben den Flügel zu, bis er am Rahmen anliegt, und giebt dann
einfach die Stange frei, worauf dieselbe durch ihr Eigengewicht hinter dem Schliefshaken b
einfällt und somit der Verschlufs sich selbstthä'tig vollzieht.
Um den Oberlichtflügel A in jeder gewünschten Oeffnungsweite feststellen zu können,
ist an das untere Ende der Hebelstange α eine
mit einer Anzahl Stelllöcher versehene Schiene e angelenkt, welche in zwei am Fensterrahmen B
angebrachten Lagern f1/2 auf- und abverschiebbar
geführt ist. Durch eine Querdurchbohrung eines dieser Lager f1 und das mit
derselben sich jeweilen deckende Loch der Schiene e wird ein zweckmäfsig durch eine
Kette mit dem Fensterrahmen verbundener Stift g hindurchgesteckt (dieser Stift kann anstatt
durch das Lager auch über das Lager hinweggehen) und wird dadurch der Oberlichtflügel
in der gewünschten Oeffhungsstellung festgestellt. Diese Feststellvorrichtung könnte
jedoch auch in anderer Weise ausgeführt sein; so könnte z. B. die Stange a an ihrem unteren
Ende eine Anzahl Zähne besitzen und jeweilig mit einem dieser Zähne auf ein am Fensterrahmen
angebrachtes Lager aufgestützt werden.,
Claims (1)
- Pate nt-An s PRU c H.Vorrichtung zum Oeffnen und Schliefsen von Oberlichtfenstern, gekennzeichnet durch eine mit ihrem oberen horizontal gerichteten Theile .in Lagern (c d) des Oberlichtflügels auf- und abbeweglich gelagerte, zur Seite des Fensters nach unten abgebogene Stange (a), welche sowohl zur Bewegung des Flügels dient, als auch nach Schliefsen des Flügels und Freigabe derselben durch selbsttätiges Einfallen ihres horizontalen Theiles hinter einen oben am Fensterahmen befestigten Haken (b) den Verschlufs des Flügels herstellt, während sie behufs Oeffhens und Schliefsens des Flügels durch Anheben an ihrem unteren Theile über den Schliefshaken (b) emporgehoben werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84877C true DE84877C (de) |
Family
ID=357067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT84877D Active DE84877C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE84877C (de) |
-
0
- DE DENDAT84877D patent/DE84877C/de active Active
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