Als Höchstlastanzeiger ausgebildetes Festmengen-Tarifgerät Bei dem
Festmengen-Tarifgerät wird ein drehbar angeordnetes Organ durch ein Zeitwerk (Uhr,
Synchronmotor) aus einer Ausgangslage verstellt und jeweils nach Messung einer bestimmten
Verbrauchsmenge (Festmenge) durch eine Rückstellkraft wieder in die Ausgangslage
zurückgebracht. Der Antrieb des verstellbaren Organs erfolgt zu diesem Zweck beispielsweise
über eine Kupplung, die elektromagnetisch ausrückbar ist, und unter Spannen einer
Feder. Das Ausrücken der Kupplung erfolgt dabei durch die Festmengenmeldung, und
die Rückführung kann dann je nach der Verstellbewegung, die das verstellbare Organ
bis dahin erfahren hat, in verschiedener Richtung eintreten. Für den Fall einer
Überschreitung der als normal festgesetzten Belastung findet die Rückführung des
verstellbaren Organs entgegen der Antriebsbewegung, im anderen Falle dieser gleichsinnig
statt. Das kann zu einer Zählung der Überschreitungen benutzt werden. Eine N"erstellung
über 36o° bei sehr kleinen Belastungen wird durch geeignete Sperrmaßnahmen verhindert.Fixed volume tariff device designed as a maximum load indicator
Fixed-quantity tariff device is a rotatably arranged organ by a timer (clock,
Synchronous motor) adjusted from a starting position and each time after measuring a certain
Consumed amount (fixed amount) back to the starting position by a restoring force
brought back. The adjustable member is driven for this purpose, for example
via a clutch, which can be released electromagnetically, and under tensioning one
Feather. The clutch is disengaged via the fixed quantity message, and
the return can then depending on the adjustment movement that the adjustable organ
until then has learned to step in different directions. In case one
If the normal load is exceeded, the
adjustable organ against the drive movement, in the other case this in the same direction
instead of. This can be used to count the exceedances. A creation
over 36o ° with very small loads is prevented by suitable locking measures.
1? s ist bereits angegeben worden, dieses Festmengen-Tarifgerät auch
zurAnzeige dermaximalen Belastung zii verwenden, indem (las Supplement des Verstellwinkels
auf einen Schleppzeiger übertragen wird. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
mit der es möglich ist, eine einwandfreie Übertragung, und zwar derart zu erzielen,
(laß für die Höchstlastanzeige eine wenigstens in dem maßgeblichen Bereich von 5o
bis i 5o% der Normalbelastung annähernd lineare Skala erhalten wird.1? This has already been stated, as has this fixed-quantity tariff device
Use zii to display the maximum load by adding (read the adjustment angle supplement
is transferred to a slave pointer. The invention relates to a device
with which it is possible to achieve a flawless transmission in such a way,
(leave one for the maximum load display at least in the relevant range of 5o
until i 50% of normal stress is obtained approximately on a linear scale.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
a ist danach (las verstellhare Organ des Tarifgeräts, das durch ein Zeitwerk über
die Welle b angetrieben wird und.. wie schon
erläutert, jeweils
bei Meldung einer Festmenge wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Mit der Welle c dieses als Scheibe ausgebildeten Organs steht über das Hebelgetriebe
dl, d2 eine Welle e in Verbindung, auf der fest eine Scheibe f und eine Scheibe
g sitzen, ferner lose drehbar ein Zahnrad h mit der Hohlwelle i und
dem Mitnehmergestänge k, während auf der Hohlwelle i
noch eine zweite
Hohlwelle L mit Zahnrad yn und Mitnehmergestänge n gelagert ist. Die Scheibe
f
weist am Umfang eine Axialnut auf, in die ein Tastglied unter Federwirkung
greifen kann, das jedoch über einen Winkel von iSo° durch ein feststehendes Führungsstück
p am Eingriff gehindert wird. Auf der Scheibe g schleift ein Bremshebel q, und die
Scheibe ist so geformt, daß sich :über den Drehwinkel von 18o°, in dem das Führungsstück
p nicht wirksam ist, eine genügende Bremswirkung ergibt, um die Scheibe f nach Wegfall
des Antriebes über das Hebelgetriebe di, d2 in der erreichten Stellung festzuhalten.
Durch das Gestänge des Tastgliedes o werden die Mitnehmergestänge k und
n
gekuppelt, solange ein Einspringen in die Axialnut der Scheibe
f nicht erfolgt ist. Das Zahnrad h wird von der verlängerten Zeitwerkswelle
b über die Räder r angetrieben, von denen das eine an einer Wippe sitzt und durch
einen Elektromagneten s entgegen der Wirkung einer Feder t zum Eingriff gebracht
werden kann. Ein- und Ausschaltung des Elektromagneten s erfolgt durch ein Schaltwerk
u mit zwei Schaltradantrieben u1, uz. Das Rad m treibt den Höchstlastanzeiger v
an.An exemplary embodiment is shown schematically in the drawing. a is then (las adjustable organ of the tariff device, which is driven by a timer on the shaft b and .. as already explained, is returned to the starting position each time a fixed amount is reported. With the shaft c, this disc-shaped organ protrudes the lever mechanism dl, d2 a shaft e in connection, on which a disk f and a disk g sit firmly, further loosely rotatable a gear h with the hollow shaft i and the driver linkage k, while on the hollow shaft i there is a second hollow shaft L with a gear yn and driver linkage n . The disk f has an axial groove on the circumference into which a feeler element can grip under the action of a spring, but which is prevented from engaging over an angle of iSo ° by a fixed guide piece p. The disk g grinds Brake lever q, and the disc is shaped in such a way that: over the rotation angle of 180 °, in which the guide piece p is not effective, there is a sufficient braking effect in order to hold the disk f in the position it has reached after the drive has ceased to exist via the lever mechanism di, d2. The drive rods k and n are coupled by the rods of the feeler element o as long as they have not jumped into the axial groove of the disk f. The gear wheel h is driven by the extended timer shaft b via the wheels r, one of which sits on a rocker and can be brought into engagement by an electromagnet s against the action of a spring t. The electromagnet is switched on and off by a switching mechanism u with two ratchet drives u1, uz. The wheel m drives the maximum load indicator v.
Wenn die Scheibe a in Richtung des äußeren Pfeiles verstellt wird,
ergibt sich danach über das Hebelgetriebe dl, d, eine gleichsinnige Verstellung
der Welle e mit den Scheiben f und g. Liegt dabei eine kleine Belastung
vor, so daß die Scheibe a in der Antriebsrichtung zur Ausgangslage zurückgelangt,
machen die Scheiben f und g diese Drehung mit und nehmen gleichfalls wieder ihre
Ausgangslage ein, ohne daß sich weiteres ereignet. Bei größeren Belastungen, die
eine Rückführung der Scheibe a entgegen der Antriebsrichtung, also in Richtung des
inneren Pfeiles, zur Folge haben, löst sich dagegen der Hebel dl von d2, und die
Welle e mit den Scheiben f und g bleibt zunächst in der erreichten Stellung stehen.
Der Hebel dl trifft jedoch bei seiner Rückbewegung in die Ausgangslage gegen einen
Hebelarm des Schaltradantriebes u1, und das Schaltwerk u bewirkt durch Einschalten
des Magneten s die Kupplung des Zahnrades h mit der Zeitwerkswelle b. Die Hohlwelle
i und das Mitnehmergestänge k werden damit im Pfeilsinne angetrieben, wobei das
Tastglied o von dem Führungsstück auf den Umfang der Scheibe f übergeht und sich
auf diesem unter Verstellung des Mitnehmergestänges n samt Rad
m
und Höchstlastanzeiger v entlang bewegt, bis es schließlich auf die Nut
trifft und in diese einspringt. Durch die hierbei eintretende Radialbewegung des
Gestänges von Tastglied o wird das Mitnehmergestänge n entkuppelt, so daß es stehenbleibt
und auch der Höchstlastanzeiger v nicht mehr weiterbewegt wird. Das Mitnehmergestänge
k wird aber weiter angetrieben und .überträgt diese Bewegung über das Tastglied
o auf die Scheibe f, die auf diese Weise entgegen der ursprünglichen Verstellrichtung
in die Ausgangslage zurückgebracht wird. Dort wird auch diese Scheibe entkuppelt,
während das Tastglied o auf das Führungsstück p aufläuft und über dieses seine Drehbewegung
fortsetzt. Diese Bewegung kommt erst zum Stillstand, wenn bei Erreichung der gezeichneten
Ausgangsstellung das Mitnehmergestänge k auf den Hebel des Schaltradantriebes u2
zur Wirkung gelangt und das Schaltwerk u durch Abschaltung des Magneten s die. Entkupplung
des Zahnrades h von der Zeitwerkswelle herbeiführt. Damit ist dann die Vorrichtung
für ein neues Meßspiel betriebsbereit, bei dem sich der Vorgang je nach der Belastung
in der einen oder anderen Weise wiederholt, nur mit dem Unterschied, daß das Mitnehmergestänge
n seine Einstellung aus dem vorherigen Meßspiel beibehält und erst weiterverstellt
wird., wenn eine höhere mittlere Belastung gemessen worden ist, die Seheibe f also
über das Hebelgetriebe dl, d2 nur eine kleinere Verstellung erfahren hat. Der Zeiger
c läßt somit auf einer Belastungs- oder Belastungsgradskala den größten bei einem
Meßspiel innerhalb der jeweiligen Ableseperiode aufgetretenen Wert erkennen.If the disk a is adjusted in the direction of the outer arrow, then the lever mechanism dl, d results in an adjustment of the shaft e in the same direction as the disks f and g. If there is a small load, so that the disk a returns to the starting position in the drive direction, the disks f and g also make this rotation and likewise assume their starting position again without anything else happening. In the case of higher loads, which cause the disk a to be returned counter to the drive direction, i.e. in the direction of the inner arrow, the lever dl is released from d2, and the shaft e with the disks f and g initially remains in the position it has reached stand. However, when the lever dl moves back into its starting position, it hits a lever arm of the ratchet drive u1, and the switching mechanism u causes the gear wheel h to be coupled to the timing mechanism shaft b by switching on the magnet s. The hollow shaft i and the driver linkage k are thus driven in the direction of the arrow, the feeler element o merging from the guide piece to the circumference of the disk f and moves along on this while adjusting the driver linkage n together with the wheel m and maximum load indicator v until it finally reaches the Groove meets and jumps into this. Due to the radial movement of the linkage of feeler member o occurring here, the driver linkage n is decoupled so that it stops and the maximum load indicator v is no longer moved. The driver linkage k is, however, driven further and .transfers this movement via the feeler element o to the disk f, which in this way is brought back into the starting position against the original adjustment direction. This disk is also uncoupled there, while the feeler element o runs onto the guide piece p and continues its rotary movement via this. This movement only comes to a standstill when, when the initial position shown is reached, the driver linkage k comes into effect on the lever of the ratchet drive u2 and the switching mechanism u by switching off the magnet s. Decoupling of the gear h brings about from the timer shaft. The device is then ready for a new measuring play, in which the process is repeated in one way or another depending on the load, the only difference being that the driver linkage n retains its setting from the previous measuring play and is only further adjusted., if a higher average load has been measured, ie the Seheibe f has only undergone a smaller adjustment via the lever mechanism dl, d2. The pointer c thus shows the greatest value that occurred during a measuring cycle within the respective reading period on a stress or stress degree scale.
Für die Belastungs- bzw. Belastungsgradskala ist eine möglichst lineare
Skalenteilung erwünscht, während die Beziehung zwischen dem Verstellwinkel der Scheibe
a und der Belastung nicht linear ist. In dem maßgeblichen Belastungsbereich wird
jedoch bei der vorstehend beschriebenen Ausführung durch das Hebelgetriebe d" d=
eine weitgehende Annäherung an die Linearität erreicht, wie das in der Belastungsgradskala
nach der Abbildung auch zum Ausdruck kommt. Der Verstellwinkel der Scheibe f ist
bei dieser Getriebeausbildung gegenüber dem der Scheibe a entsprechend geändert.
Für die Scheibe a muß natürlich, wenn auch schon Belastungswerte bis zu 5o°7c des
Normalwerts erfaßt werden sollen, der Kippunkt bei diesem Wert liegen.A linear scale is as linear as possible for the exposure or degree of exposure
Graduation is desirable, while the relationship between the angle of adjustment of the disc
a and the load is not linear. In the relevant load area
however, in the embodiment described above by the lever mechanism d "d =
achieves a close approximation of the linearity, like that in the degree of stress scale
after the figure is also expressed. The adjustment angle of the disk is f
in this transmission training compared to that of the disk a changed accordingly.
For disk a, of course, load values of up to 50 ° 7c des
Normal value are to be recorded, the tipping point lie at this value.