DE847856C - Fahrradschloss - Google Patents
FahrradschlossInfo
- Publication number
- DE847856C DE847856C DEH7234A DEH0007234A DE847856C DE 847856 C DE847856 C DE 847856C DE H7234 A DEH7234 A DE H7234A DE H0007234 A DEH0007234 A DE H0007234A DE 847856 C DE847856 C DE 847856C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- housing
- bolt
- side legs
- base plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/141—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein l'ahrradschloß, bei wel chem das den Schloßriegel und den Sperrmechanismus enthaltende Gehäuse in einer am Fahrradrahmen zi befestigenden, kastenartig geformten Bodenplatt liegt.
- Bei den bekannten Schlössern dieser Art besteht da: Schloßgehäuse aus einem kastenförmigen Blechkörper der im Tiefziehverfahren hergestellt ist und in zwe sich gegenüberliegenden Seitenwänden Aussparunger für den längs verschiebbaren Schloßriegel aufweist Zur Herstellung solcher Schloßgehäuse sind mehrere Zieh- und Stanzarbeitsgänge erforderlich. Außerdem lassen sich diese Gehäuse nur durch Verwendung vor hochwertigen, tiefziehfähigen Blechen herstellen. Demzufolge erfordert die Herstellung solcher Schloßgehäuse einen beträchtlichen.Werkstoff- und Arbeitsaufwand und damit erhebliche Kosten.
- Diesem Bekannten gegenüber besteht das Schloßgehäuse nach der Erfindung aus einem einfachen U-förmig gebogenen Stück Blech, dessen Seitenschenkel die seitlichen Führungen für den Schloßriegel bilden und deren Unterkanten in der kastenartig geformten Bodenplatte liegen, während der die obere Riegelführung bildende mittlere Teil des Gehäusebleches in der Mitte mit einer nach außen gerichteten Durchprägung versehen ist, in welcher der Sperrmechanismus für den Schloßriegel untergebracht wird. Zwischen zwei benachbarten unteren Ecken der Seitenschenkel des Gehäusebleches ist ein Steg angeordnet, der eine der unteren Schloßriegelführungen bildet und ein nach außen vorstehendes Auge für die Schloßgehäusebefestigungsschraube aufweist.
- Das so ausgebildete Schloßgehäuse läßt sich in einem einzigen Arbeitsgang aus Blechen normaler Güte und damit außerordentlich billig herstellen, während die Sicherheit des Schlosses gegen gewaltsames Öffnen nicht beeinträchtigt ist. Außerdem werden durch dieses neue Gehäuse die äußeren Abmessungen des Schlosses wesentlich kleiner als bei den bisher bekannten Schlössern, wodurch eine erhebliche Materialersparnis erzielt wird. Außerdem hat das Schloß ein formschönes und gefälliges Äußere.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i ein mit dem neuen Gehäuse ausgestattetes Fahrradschloß im Längsschnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht des Fahrradschlosses nach Fig. i mit der Bodenplatte im Längsschnitt, Fig.3 den zwischen den Seitenschenkeln des Gehäuses vorgesehenen Steg in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Schloßgehäuse. Nach der Erfindung besteht das Schloßgehäuse aus einem U-förmig gebogenen Blech, dessen Seitenschenkel a' die seitlichen Führungen für den Schloßriegel b bilden und mit ihren Unterkanten in der kastenartig geformten Bodenplatte c liegen. Der die obere Riegelführung bildende mittlere Teil a" des Gehäusebleches ist in der Mitte mit einer nach außen gerichteten Durchprägung d versehen, in welcher der Sperrmechanismus für den Schloßriegel untergebracht ist, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer federbelasteten Platte f besteht, deren Sperrnasen in an sich bekannter Weise in Aussparungen des Riegels b eingreifen. Zwischen zwei benachbarten unteren Ecken der Seitenschenkel a' des Gehäusebleches ist ein Steg g (Fig. 3) angeordnet, der mit seitlich vorspringenden Ansätzen g' versehen ist, die in Aussparungen h der Schloßgehäuseseitenwände a' eingreifen. Ein Vernieten oder anderweitiges Befestigen der Ansätze g' in den Aussparungen h ist nicht erforderlich, da die Seitenwände a' mit ihrer Unterkante zwischen den senkrechten Seitenwänden c' der Bodenplatte c liegen und daher nicht nach außen ausweichen können. Der Steg g bildet eine der beiden unteren Führungen für den Schloßriegel b und ist mit einem nach außen vorstehenden Auge i versehen, durch das die Schloßgehäusebefestigungsschraube k hindurchgeführt wird.
- An den dem Steg gegenüberliegenden unteren Stirnkanten der Seitenschenkel a' sind zwei nach innen abgewinkelte Zungen m vorgesehen, die unter eine nach innen vorspringende Abwinklung oder Nase n der Bodenplatte c greifen, wodurch auch an dieser Seite eine sichere Verbindung zwischen Bodenplatte und Schloßgehäuse erzielt ist und gleichzeitig eine zweite untere Riegelführung gebildet wird.
Claims (4)
- PATEN TANSPHICHE: r. Fahrradschloß, bei welchem das den Schloßriegel und den Sperrmechanismus enthaltende Gehäuse in einer am Fahrradrahmen zu befestigenden, kastenartig geformten Bodenplatte liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßgehäuse aus einem U-förmig gebogenen Blech besteht, dessen Seitenschenkel (a') die seitlichen Führungen für den Schloßriegel (b) bilden, deren Unterkanten in der kastenartig geformten Bodenplatte (c) liegen, während der die obere Riegelführung bildende mittlere Teil (a") des Gehäusebleches in der Mitte mit einer nach außen gerichteten Durchprägitng (d) zur Aufnahme des Sperrmechanismus für den Schloßriegel versehen ist.
- 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten unteren Ecken der Seitenschenkel (a') des Gehäusebleches ein Steg (g) angeordnet ist, der eine der unteren Riegelführungen bildet und ein nach außen vorstehendes Auge (i) für die Schloßgehäusebefestigungsschraube (k) aufweist.
- 3. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (a') des Gehäuses an ihrer dem Steg (g) gegenüberliegenden unteren Stirnkante mit nach innen abgewinkelten Zungen (m) versehen sind, die unter eine nach innen gerichtete Abwinklung, Nase (n) od. dgl. der Bodenplatte (c) greifen.
- 4. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (g) mit seitlich vorspringenden Ansätzen (g') versehen ist, die in Aussparungen (h) der Seitenschenkel (a') eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7234A DE847856C (de) | 1951-01-13 | 1951-01-13 | Fahrradschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH7234A DE847856C (de) | 1951-01-13 | 1951-01-13 | Fahrradschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847856C true DE847856C (de) | 1952-08-28 |
Family
ID=7144991
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH7234A Expired DE847856C (de) | 1951-01-13 | 1951-01-13 | Fahrradschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847856C (de) |
-
1951
- 1951-01-13 DE DEH7234A patent/DE847856C/de not_active Expired
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