Vorrichtung zur Einstellung der Höhe der Anoden für horizontale elektrolytische
Zellen Das Patent 820136 betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung der Höhe der
Anoden für horizontale elektrolytische "Zellen, die mit fest angeordneten Deckeln
geschlossen sind, welche von den Aufhiingestangen für bewegliche Anoden durchsetzt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stangen mit strenger Reibung in je einem
Graphitring verschiebbar sind, welcher auf dem Deckel unter Zwischenschaltung einer
abdichtenden Verbindung ruht, wobei der Graphitring von einer metallischen Hülse
eingeschlossen ist, die zugleich als Armatur. Stromzuführung zum Graphit und zur
Aufnahme für die Verschlußteile der Dichtung dient. Mit dieser Vorrichtung ist es
möglich, die ,lnodeil w;ilirend des Garlgs der Elektrolyse einzustellen, ohne daß
hierdurch das Dichthalten der Zellen gefährdet wird.Device for adjusting the height of the anodes for horizontal electrolytic
Cells The patent 820136 relates to a device for adjusting the height of the
Anodes for horizontal electrolytic "cells, with fixed lids
are closed, which penetrated by the suspension rods for movable anodes
are, characterized in that these rods with strict friction in each one
Graphite ring are slidable, which on the lid with the interposition of a
sealing connection rests, the graphite ring from a metallic sleeve
is included, which is also used as a fitting. Power supply to the graphite and to
Used to accommodate the closure parts of the seal. With this device it is
it is possible to stop the electrolysis while the process is running without
this jeopardizes the tightness of the cells.
Es wurde nun festgestellt, daß der Ohmsche Widerstand einer solchenVorrichtung
entsprechend den Temperaturschwankungen sich verändert. Bei großen Stromstärken
kann der Spannungsabfall hohe Werte annehmen, was auf dem Unterschied der Ausdehnungskoeffizienten
von Graphit und Metall beruht. In weiterer Ausbildung der Erfindung wurde nun dieser
Nachteil überwunden und die Einstellung der Anodenhöhe in beiden Richtungen erleichtert.
Es wurde beobachtet, daß
Graphit eine verhältnismäßig hohe Elastizität be-
sitzt, uii(1 von dieser Eigenschaft wurde Gebrauch
Beinacht, tim einen lotternden innigeil Kontakt
z@@-i#.chen Graphit und metallischerArmatur, welche
zur 1-leranführung des Stroms dient, sicherzu-
stellen.
Zu diesem Zweck wird der Graphitring einer
ausreichenden Vorpressung unterworfen, damit er
lief der Wichsten Betriebstemperatur noch fest an
dei- ihn umgebenden Metallarmatur anliegt. Ein
cinfaclics und bequemes :Mittel, eine Vorpressung
zu bewirken, besteht darin, den Graphitring kalt
in die zuvor z. 13. auf eine Temperatur von et\\-a
3;0= erhitzte Armatur einzuführen. Nach dem Ab-
kühlen des Metalls befindet sich der Graphit in
einem zusaintnengepreßten Zustand. Dank seiner
Elastizit:it paßt er sich genau der Foren der Arina-
ttir an, \vie auch die Betriebstemperatur sei, welche
011111 ich unterhalb 300° liegt.
L'in die Zusammenstellung der Anordnung zu
crleichterii, ist es empfehlenswert, die Armatur-
staiige in den Graphitring vor dessen Einführung
in die erhitzte Armatur einzusetzen.
Die lnilir'ignierung des Graphits zwecks seiner
Vndurchl<issiginachung kann vor oder nach dieser
Vorpressung erfolgen. Die Imprägnierung vor der
@_orpressung besitzt den Vorteil, (laß für (len Ring
und die Stange verschiedene Iinprägniertingsinittel
verwendet werden können.
Wegen des Anwachsens des Drucks des Rings
auf die Stange kann deren Einstellung Schwierig-
keiten oder die Gefahr der Verschlechterung mit
sich bringen. Um diese Einstellung ohne Entstehen
gef"ilirliclier Spannungen im oberen Teil der Stange
vorzunehmen, ist diese mit einem Griffteil aus Me-
tall versehen, welcher mit ihr ein Stück bildet.
In den Zeichnungen wird die Erfindung noch
weiter erläutert. Es stellt dar
1, i-. i Teilansicht im senkrechten Schnitt einer
besonderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 zwei andere Ausführungsformen
gleichfalls im senkrechten Schnitt.
13e.1 der beispielsweisen Ausführungsform nach
Fig. i wird ein Heben der Stange c ermöglicht,
indem diese mit einem metallischen Kopf, der z. B.
aus ner ausgebohrten Hülse i besteht, ausgestattet
ist, die auf das mit einem Gewinde versehene Ende
der Stange c aufgeschraubt ist. Das Gewinde c inuP)
iiidc;sen in diesem Fall lang genug sein, um einen
sicheren Halt zu gewähren, damit ein Herausreißen
oder ein Bruch des Anodenkopfs verhindert wird,
\vas zii einer lieträ,clitlichen Verlängerung des
Anodenkopfs und zu einer unnützen Nichtaus-
nutzung eifies Teils des Graphits führt.
Mine bevorzugte Anordnung, welche die Gefahr
einer Beeinträchtigung der Anodenstange ver-
meiden läßt besteht darin, in dieser ein axial ge-
hohrtes Loch vorzusehen, in welches ein mit einem
Gewinde versehener Bolzen oder Kern ni (Fig.
oder 3) eüigeschraubt ist, dessen Kopf so geformt
ist. (iaß eine Greifvorrichtung ihn fassen kann.
Nach dem Beispiel der 1, ig. 2 ist der Kopf n init
einem Gewinde versehen. N\:ihrend er nach dem
Beispiel der Fig. 3 ein verbreitertes Ende o auf-
weist, (las zwischen (leti Backen p einer Stell-
einrichtung gefaßt wird, die sich auf die Kaplee a
abstützt ttü(i wie ein \'etitil arbeitet.
Es ist N\ ichtig, (laß der auf den .Graphit in zier
Richttiiig nach <tufwt@rts ausgeübte Zug nicht zu
I')eatispruchungen auf 1)ulinungcn führt, die sich
örtlich auf das Gebiet ol>erliall> des Rings b er-
streckeii. Der NIettilll:crii n i x@-ir(L daher lang genug
ausgebildet, (laß die Hiihe 1I (1@ ig. 2) ausreicht,
tun
dieses Gebiet von jeder l@canspruchung zu Cut-
lasten.
Nach der Anbringung wird der Kern in durch
einen Stift q unhe"veglich gcinacht. Das obere Ende
der Stange c wird vorteilhaft durch einen Metall-
ring oder eine Zwinge r, die warm aufgebracht
werden, verstärkt.
l)ie :iußere Oberflache der Armatur a. wird in
üblicher Weise durch geeignete :\nstriche oder
llberzüge gegen Korrosion gcsclüitzt. Ein dünnes
Futter aus isolierendem und unangreifbarem Ma-
terial, das einfach auf den Ding !) aufgestellt ist,
umgibt den oberen "feil (lri- Stange c tird schützt
das Metall der Kappe a vor Chlord;impfen. die sich
ciitlang der Stange bilden kiüinen.
It has now been found that the ohmic resistance of such a device changes in accordance with temperature fluctuations. At high currents, the voltage drop can take on high values, which is based on the difference in the expansion coefficients of graphite and metal. In a further embodiment of the invention, this disadvantage has now been overcome and the setting of the anode height in both directions has been made easier. It was observed that Graphite has a relatively high elasticity
sits, uii (1 of this property became use
Oh well, tim a lottering intimate contact
z @@ - i # .chen graphite and metallic fittings, which
is used to supply the electricity, securely
place.
For this purpose, the graphite ring becomes a
subjected to sufficient pre-compression so that it
the most important operating temperature was still firm
the metal fitting surrounding it. A
cinfaclics and convenient: means, a prepress
to effect is to cold the graphite ring
in the previously z. 13. to a temperature of et \\ - a
3; 0 = insert heated fitting. After leaving
The graphite resides in cooling the metal
a compressed state. Thanks to his
Elastic: it fits exactly to the forums of the Arina
ttir, whatever the operating temperature, which
011111 i is below 300 °.
L'in putting together the arrangement too
crleichterii, it is recommended that the fitting
staiige in the graphite ring before its introduction
to be inserted into the heated faucet.
The lnilir'ignierung of the graphite for the purpose of its
Impairment can be done before or after this
Pre-pressing take place. The impregnation before the
@_orpressung has the advantage, (leave for (len ring
and the rod various impregnating agents
can be used.
Because of the build-up of pressure on the ring
on the pole can be difficult to adjust.
or the risk of deterioration
bring yourself. To this attitude without arising
gef "ilirliclier tensions in the upper part of the rod
this is to be done with a handle made of metal
tall, which forms a piece with her.
In the drawings the invention is further illustrated
further explained. It shows
1, i-. i Partial view in vertical section of a
particular embodiment of the invention,
Figs. 2 and 3 show two other embodiments
also in the vertical section.
13e.1 according to the exemplary embodiment
Fig. I a lifting of the rod c is enabled,
by this with a metallic head, the z. B.
consists of a drilled out sleeve i
is that on the threaded end
the rod c is screwed on. The thread c inuP)
iiidc; sen in this case be long enough to cover a
to provide a secure hold so that it cannot be torn out
or a breakage of the anode head is prevented,
\ vas zii a lieträ, clitlichen extension of the
Anode head and a useless failure to
use eifies part of the graphite leads.
Mine preferred arrangement showing the danger
an impairment of the anode rod
can be avoided is to use an axially
to provide a high hole in which a
Threaded bolt or core ni (Fig.
or 3) is screwed, the head of which is so shaped
is. (iaß a gripping device can grasp him.
Following the example of 1, ig. 2 is the head n init
provided with a thread. N \: he after that
Example of Fig. 3 a widened end o on-
points, (read between (leti jaws p a position
establishment is taken, which is on the Kaplee a
supports ttü ( i works like a \ 'etitil.
It is not important, (leave it on the graphite in zier
Correctly exercised after <tufwt @ rts not to
I ') eatisprüungen on 1) ulinungcn which leads to
locally on the area ol>erliall> des Ring b er
stretcheii. The NIettilll: crii nix @ -ir (L therefore long enough
trained, (let the height 1I (1 @ ig. 2) be sufficient, do
this area of every l @ can request to cut-
burdens.
Once attached, the core will go in through
a pen q unheard of. The top end
the rod c is advantageously supported by a metal
ring or a ferrule that is applied warm
are reinforced.
l) ie: outer surface of the valve a. is in
usually with suitable: \ nstrokes or
Coatings coated against corrosion. A thin one
Lining made of insulating and unassailable material
material that is simply placed on the thing!),
surrounds the upper "feil (lri- rod c tird protects
the metal of the cap a from chlorine; inoculate. which
along the bar form kiüinen.