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DE845073C - Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere fuer Koch- und Heizzwecke - Google Patents

Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere fuer Koch- und Heizzwecke

Info

Publication number
DE845073C
DE845073C DEM7333A DEM0007333A DE845073C DE 845073 C DE845073 C DE 845073C DE M7333 A DEM7333 A DE M7333A DE M0007333 A DEM0007333 A DE M0007333A DE 845073 C DE845073 C DE 845073C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
tongues
springs
shift drum
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7333A
Other languages
English (en)
Inventor
Emerich Motz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM7333A priority Critical patent/DE845073C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845073C publication Critical patent/DE845073C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/50Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having four operative positions, e.g. off/two-in-series/one-only/two-in-parallel

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere für Koch- und Heizzwecke Die Erfindung bezieht sich auf doppelpolige Regelschalter zum Parallel- oder Hintereinanderschalten von zwei Heizwiderständen oder Einschalten nur eines der beiden Heizwiderstände, wie sie insbesondere in Koch- und Heizgeräten vorgesehen sind. Die Regelschalter besitzen aus diesem Grunde neben den beiden Stromanschlußklemmen mit entsprechenden Kontaktfedern drei -weitere Klemmen, von welchen zwei zum Anschießen der freien Enden und die dritte zum Anschiußderjenigen Stelle der -beiden Heizspiralen, an welcher sie miteinander verbunden sind, dienen. Bei älteren Ausführungen ist der Kontaktbelag der Schaltwalze in drei oder vier Stockwerken angeordnet, welche in entsprechenden Abständen stehen müssen, damit ein trherschlagen von Funken verhütet wird. Derartige Schalter haben infolgedessen eine ziemlich große Bauhöhe und ein verhältnismäßig großes Gewicht. Bei ihnen müssen wegen der Anordnung der Kontaktbeläge der Schaltwalze in mehreren Stockwerken die Kontaktfedern auch mehrmals abgekröpft sein. Dadurch entsteht in Höhe der Kontaktfedern ein verhältnismäßig großer toter Raum.
  • Es ist gelungen, derartige Schalter so zu gestalteii, daß die Kontaktbeläge der Schaltwalze in nur zwei Etagen untergebracht sind. Um dies zu ermöglichen, hat man im Unterteil des Sockels eine mitunter sogar zwei Querverbindungen vorsehen müssen. In einem anderen Fall wurde zu diesem Zweck der Kontaktbelag der einen Etage geteilt und ein Hilfskontakt zur Verbindung dieser beiden Teile bei bestimmter Stellung der Schaltwalze angeordnet. Nach den Vorschriften müssen Querverbindungen von der Fläche, auf welcher der Schalter angebracht wird, einen gewissen Abstand besitzen. Deshalb ergibt sich durch eine Verringerung der Zahl der Stockwerke, in welchen auf der Schaltwalze Kontaktbeläge angebracht sind, nicht eine entsprechende Verringerung,der Bauhöhe des Schalters. Auch bei diesen Regelschaltern mit Anordnung von Kontaktbelägen .der Schaltwalze in zwei Stockwerken sind die Kontaktfedern teilweise noch zweifach geknickt, so @daß auch hier größere, leere Räume in Höhe der Kontaktfedern vorhanden sind. Diese toten Räume sind deshalb nachteilig, weil in sie bei Momentschaltung der Schaltwalze durch die Zentrifugalkraft das Fett geschleudert wird, mit welchem die Kontaktbahn überzogen ist, um ein Pressen der Kontaktfedern auf den Kontaktbelägen der Schaltwalze zu verhindern und einen leichten Gang zu ermöglichen. Die im zweitgenannten Falle vorgenommene Unterteilung des Kontaktbelages der einen Etage und die Anordnung eines Hilfskontaktes wird als unvorteilhaft empfunden.
  • Die Erfindung bezweckt, den Regelschalter so zu gestalten, daß bei Anordnung der Kontaktbeläge in zwei Stockwerken die Verwendung von im Bodenteil des Sockels vorgesehenen Querverbindungen vermieden wird, um eine weitere Verminderung der Höhe des Regelschalters zu erreichen, ohne daß die Unterteilung eines Kontaktbelages und die Anordnung eines Hilfskontaktes erforderlich ist. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erschwert, daß nach den bestehenden VDE-Vorschriften bei den Schaltern verschiedene Bedingungen erfüllt sein müssen. Einmal müssen die Enden der Heizspiralen in einer bestimmten Reihenfolge an die Gerätenschlußklemmen des Schalters angeschlossen werden. Zum zweiten muß der Schalter so eingerichtet sein, daß das Schalten :in der Reihenfolge: Parallelschaltung, Einschaltung nur eines Widerstandes, Hintereinanderschaltung d. h. Volleistung, Halbleistung,' Viertelleistung oder umgekehrt erfolgt. Schließlich sollen derartige Schalter noch so eingerichtet sein, daß sie bei gleichbleibender Schaltfolge mit einer unten oder oben aus Odem Gehäuse austretenden Achse verwendet werden können.
  • Bei der vorliegenden Erfindung` ist das angestrebte Ziel, nämlich die Vermeidung von Brücken im Schaltersockel sowie der Unterteilung eines Kontaktbelages und zusätzliche Verwendung eines Hilfskontaktes unter Einhaltung der genannten Vorschriften durch besondere Gestaltung der Kontaktbeläge und entsprechende Anordnung der Kontaktfedern erreicht. Diese besondere Gestaltung besteht darin, daß die sich insgesamt auf 27o° des Umfanges der Schaltwalze erstreckenden Kontaktbeläge mit aufennanderfolgenden achsparallelen Zungen in 45° Teilung versehen sind, die abwechselnd von einem Kontaktstreifen an der einen und einem Kontaktstreifen an der anderen Stirnseite der Schaltwalze in entgegengesetzter Richtung bis ungefähr zu halber Walzenhöhe vorspringen. Einer dieser beiden Kontaktstreifen hat vier Kontaktzungen und der zweite drei Kontaktzungen. Von letzterem Belag ist eine Kontaktzunge verlängert und reicht bis in den Kontaktbereich des gegenüberliegenden Kontaktbelages, der an dieser Stelle keine Kontaktzunge hat. Die Kontaktzungen der beiden Kontaktbeläge sind je um 9o° .getrennt mit Ausnahme von zwei Kontaktzungen des mit vier Zungen versehenen Kontaktbelages, die 4g° vOneinander entfernt sind. Die Kontaktfedern, die mit dem zugehörigen Stromanschluß- bzw. Ableitungsklemmen ortsfest verbunden sind, stehen in jeder Schaltstellung den zugehörigen Kontaktzungen genau gegenüber zur Herstellung der gewünschten Verbindung, mit Ausnahme der Kontaktfeder einer Stromanschlußkleinme, deren Kontaktfeder um 45° seitlich verlegt ist.
  • Die durch die neue Gestaltung der Kontaktbeläge undAnordnung der Kontaktfedern gemäß der Erfindung erreichte Vereinfachung in der Gestaltung des Schalters ermöglicht eine Neugestaltung der Schaltwalze, welche eine weitere Verringerung der Bauhöhe des Schalters mit sich bringt und dabei die Sicherheit gegen das Überschlagen von Funken von einem Kontaktbelag zum andern erhöht. Während bei den bekannten Schaltern die Schaltwalze zylindrische Form besitzt, wird in Weiterausbildung der Erfindung der Schaltwalze die Form eines abgestumpften Doppelkegels mit nach den Enden hin gerichteter Verjüngung gegeben. Dabei wird der Kontaktbelag des einen Stockwerkes auf dem einen, der Kontaktbelag des anderen Stockwerkes auf dein anderen Kegelmantel angeordnet. Die doppelkeglige Schaltwalze ist, wie sonst üblich, vollkommen im Sockel untergebracht. Auf dem inneren Grund des Sockels liegen die fast flachen Kontaktfedern bei radialem Verlauf zur Schaltachse mit ihren Enden auf. Die dem im Sockel unten gelegenen Stockwerk zugeordneten Kontaktfedern werden durch die Schaltwalze nach unten gedrückt, während,die dem zweiten Stockwerk zugeordneten Kontaktfedern durch einen den obenliegenden Teil der Schaltwalze übergreifenden, im Querschnitt keilförmigen Ring an die obere Kegelmantelfläche angedrückt werden. Der Sockel und der Ring sind dabei an den Stellen, an welchen die Kontaktfedern aufliegen, mit entsprechenden Aussparungen versehen, in welchen die Kontaktfedern eingebettet liegen. Bei dieser Gestaltung können kurze Kontaktfedern gerade verlaufend verwendet werden. Bei dieser einfachen Gestaltung der Kontaktfedern kommen die bei den bekannten Schaltern vorhandenen leeren Räume in Höhe der Kontaktfedern in Fortfall. Die Kontaktfedern liegen in Rinnen im Fett. Dadurch wird infolge der gedrängten Bauweise vermieden, daß -das Fett durch Fortschleudern infolge der schnellen Drehbewegung der Schaltwalze unwirksam wird.
  • In der Zeichnung ist der Schalter gemäß der Erfindung. in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i bis 4 veranschaulichen das Schaltschema bei den vier verschiedenen Schaltstellungen der Schaltwalze. (Ausschaltstellung, Parallelschaltung, Einschaltung eines Widerstandes und Hintereinanderschaltung) und Fig. 5 eine Abwicklung der Schaltwalze; Fig. 6 bis 13 zeigen die Neugestaltung des Sokkels, und zwar Fig. 6 einen Querschnitt bei abgenommenem Deckel nach Linie VI-VI der Fig. 7, Fig.7 eine Draufsicht auf den Sockel mit eingelegten Kontaktfedern, Fig. 8 eine Draufsicht auf .den Sockel mit eingesetzter Schaltwalze, Fig.9 eine Unteransicht der Schaltwalze, Fig. io eine Unteransicht des Andrückringes, Fig. i i einen Sockelschnitt nach Linie XI-XI der Fig. 7 und Fig. 12 die Anordnung der Kontaktfedern; Fig. 13 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform.
  • In den schematischen Zeichnungen der Fig. i bis 4 bedeuten L, 1, 2 die im Sockel 3 neben den Stromanschlußklemmen 4 und 5 vorgesehenen Klemmen der beiden hintereinandergeschalteten Heizspiralen 6, 7. Die Anschlußklemmen L, 1, 2 sind um 45° voneinander entfernt, die Stromanschlußklemmen 4 und 5 befinden sich ihnen genau gegenüber und stehen im Abstand von go°. Die Stelle, an welcher die beiden Heizspiralen 6 und 7 miteinander verbunden sind, ist an die Klemme I. angeschlossen, während die freien Enden -der Heizspiralen 6 und 7 an je eine der beiden Klemmen i und 2 angeschlossen sind. Mit 8 sind die. durchbohrten Augen des Sockels 3 bezeichnet, durch welche die Befestigungsschrauben geführt werden. Von der Schaltwalze sind lediglich die auf zwei Stockwerke verteilten Kontaktbeläge dargestellt. Dabei erscheinen die Kontaktstreifen 9 und io als Teilkreise von verschiedenen Durchmessern und -die Kontaktzungen gi bis 93 und ioi bis 104 als auf der Außenseite der Teilkreise vorgesehene Nasen. Tatsächlich besitzen die Kontaktstreifen natürlich gleichen Durchmesser. Verschiedener Durchmesser ist nur der besseren Veranschaulichung halber gewählt worden.
  • Die in Fig. i bis 4,durch Teilkreise veranschaulichten Kontaktstreifen liegen auf der einen bzw. der anderen Stirnseite dei- Schaltwalze, also nicht auf dem Umfange, höchstens könnten sie auf dem Mantel der Schaltwalze dort angebracht sein, wo dieser unmittelbar an die Stirnseite anstößt. Von diesen Kontaktstreifen erstrecken sich die Zungen in achsparelleler Richtung auf der Mantelfläche der Schaltwalze.
  • Der Kontaktstreifen io hat eine Länge von 225° und hat bei der in Fig. i dargestellten zweipoligen Ausschaltstellung mit der Kontaktfeder der Stromanschlußklemme 5 keine Verbindung. Der Kontaktstreifen 9 erstreckt sich nur über i8o° und hat in Fig. i mit der zweiten Stromanschlußklemme4 bzw. deren Kontaktfeder ebenfalls keine Verbindung, der Schalter ist zweipolig abgeschaltet. Die beiden Zungen 93 und 104 der Kontaktstreifen 9 und io sind um go° gegeneinander versetzt, die beiden anderen Zungen gi und ioi um 45°. Der Kontaktstreifen 9 hat drei Kontaktzungen gi, 92, 93 in Abständen von je go°, von denen die Kontaktzunge 93 verlängert ist und in den Kontaktbereich des anderen Kontaktbelages reicht. Der Kontaktstreifen io hat vier Kontaktzungen ioi, 102, 103 und 104, von denen die drei Kontaktzungen von 1o1 bis 103 um je 9o° und die beiden Kontaktzungen 103 und 104 um 45° auseinanderstehen. Auf dem Umfang der Schaltwalze wechseln somit die Zungen des Kontaktstreifens io mit den Zungen des Kontaktstreifens 9 ab, so daß an keiner Stelle der Kontaktstreifen 9 und io,deren Zungen übereinanderstehen, sondern immer abwechselnd angeordnet sind.
  • Der den Kontaktauflagepunkt darstellende Teil der Kontaktfedern ist in der schematischen Darstellung durch einen kleinen Halbkreis gekennzeichnet. Entsprechend der Darstellung der Kontaktstreifen 9 und io durch zwei Teilkreise mit verschiedenen Durchmessern ist die Zugehörigkeit der Kontaktfedern zu dem einen oder anderen Kontaktstreifen 9 bzw. io dadurch angedeutet, daß die die Auflagefläche der Kontaktfedern darstellenden kleinen Halbkreise mehr oder weniger weit vom Mittelpunkt des Sockels 3 entfernt dargestellt sind. Die Kontaktfedern werden im folgenden mit dem Bezugszeichen ihrer zugehörigen Klemme benannt. An der Geräteanschlußklemme 2 ist noch eine zweite Kontaktfeder ii angeordnet, von denen eine den Zungendes Kontaktstreifens io zugeordnet ist, während die Kontaktfeder i i den Zungen des Kontaktstreifens 9 zugeordnet ist. Die Kontaktfeder der Stromanschlußklemme 4 ist um 45° von der Anschlußklem@me seitlich verlegt. An den Stellen der Fig. i bis 4, an welchen eine der Zungen der Kontaktstreifen 9, io an einem eine Kontaktfedernauflagefläche darstellenden Halbkreis aufliegt, ist jeweils die Verbindung der entsprechenden Kontaktfeder mit dem einen oder dem anderen Kontaktbelag der Schaltwalze vorhanden. Durch welche der beiden Heizspiralen bei den verschiedenen in Fig. i bis 4 veranschaulichten Stellungen der Schaltwalzen Strom fließt, ist durch verstärkte Linien angedeutet, der Stromverlauf durch Pfeile angegeben. Da an sich die verschiedenen Schaltarten bei solchen Schaltern bekannt sind, kann darauf verzichtet werden, für jede der Figuren 2 bis 4 den genauen Stromverlauf zu beschreiben. In bezug auf die Schaltstellung der Fig. 4 wäre lediglich zu erwähnen, daß bei dieser die sich nahezu über die gesamte Walzenhöhe erstreckende Zunge 93 an der Kontaktfeder 5 anliegt, welche in der Abb. 4 durch die Zunge 93 verdeckt ist.
  • Die Schaltwalze 12 ist als abgestumpfter Doppelkegel mit Verjüngung nach außen zu ausgebildet (s. Fig. 6). Die die Schaltwalze aufnehmende Ausnehmung des Sockels 3 ist innen der Gestalt der Schaltwalze entsprechend kegelstumpfähnlich gestaltet. Die Kontaktfedern der Kontaktklemmen L, i und 2, die fast flach ausgebildet sind und in hierfür vorgesehene Rinnen des Schaltersockels eingelegt werden, verlaufen radial zur Schalterachse und werden von der Schaltwalze nach unten gedrückt. Die zweite Kontaktfeder der Kontaktklemme 2 sowie die Kontaktfeder der Anschlußklemme 5 sind für die obere Kontaktbahn der Schaltwalze vorgesehen, während die Kontaktfeder der Anschlußklemme 4 seitlich verlegt zur unteren Kontaktbahn führt. Vorsorglich ist über die obere Hälfte der Schaltwalze noch ein Ring 13 mit keilförmigem Querschnitt gesteckt, welcher die Kontaktfedern i i und 5 weiter an die Schaltwalze drückt.
  • Um den nötigen Druck der Kontaktfedern auf die Schaltwalze zu erzielen, sind unter die Kontaktfedern L, i und 2 kurze Stahlfedern 14 gelegt. Bei den Kontaktfedern i i und 5 sind diese Stahlfedern 14 auf die Kontaktfedern aufgelegt. Entsprechend den im Sockel 3 vorgesehenen Rinnen 15 zum Einbetten der Kontaktfedern sind auch in der Innenfläche des Ringes 13 rinnenartige Vertiefungen 16 für die Kontaktfedern 5 und i i vorgesehen.
  • Die Schaltwalze 12 ist wie üblich mit einer nicht gezeichneten Ausnehmung des nicht dargestellten Schnellverstellwerkes versehen.
  • Durch die neue Gestaltung und Anordnung der Kontaktfedern kann der Zwischenraum zwischen Schaltwalze und Sockel bzw. aufgestecktem Ring sehr schmal gehalten werden, wodurch das Entstehen von toten Räumen bei den Kontaktfedern vermieden wird. Dadurch werden beim Schaltvorgang entstehende Funken sofort abgestreift und gelöscht. Außerdem wird das zum Schmieren der Laufflächen der Kontaktfedern auf den Walzenkontaktbelägen verwendete Fett festgehalten und restlos ausgenutzt. Der neue Sehalter kann deshalb für hohe Stromstärken benutzt werden.
  • Die praktische Durchführung des Erfindungsgedankens ist nicht eng an die beschriebene und dargestellte Ausführung gebunden. Es können Abänderungen nach den verschiedensten Richtungen vorgenommen werden. Es ist z. B. möglich, die zur Stromzuleitung dienende Feder 4 mit einem geschlossenen Ring 17 zu versehen, auf welchen sich der an der unteren Stirnseite der Schaltwalze 12 befindliche Teil des Kontaktbelages io auflegt. In diesem Fall isst der Belag io ständig an den einen Pol der Stromzuleitung angeschlossen. Die Zunge io2 des Kontaktbelages io, welche lediglich als Stromzuführung bei entsprechender Stellung der Schaltwalze dient, kann in diesem Fall fortgelassen werden: Bei dieser Anordnung wäre allerdings der Teil der Kontaktfeder von der Klemme 4, welcher an der Mantelfläche der Ausnehmung des Sockels 3 anliegt, durch Isolierkitt abzudecken, damit nicht beim Vorbeistreifen von Schaltzungen der Kontaktbeläge der Schaltwalze ein Stromübergang stattfindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere für Koch- und Heizgeräte bestimmter doppelpoliger Viertaktregelschalter, welcher neben .den beiden Kabelanschlußklem-,men drei Klemmen zum Anschließen der freien Enden sowie der verbundenen Emden zweier Heizwiderstände des Gerätes besitzt und bei welchen die Kontaktbeläge der Schaltwalze in zwei Stockwerken angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet; daß die sich insgesamt über 27o° des Umfanges der Schaltwalze (12) erstreckenden 2 Kontaktbeläge von unter 45° Teilung aufeinanderfolgenden achsparallelen Zungen (9i bis 93 bzw. 101 bis 104) gebildet werden, die abwechselnd von einem Kontaktstreifen (9) an der einen und einem Kontaktstreifen (io) an der anderen Walzenstirnseite in entgegengesetzter Richtung ausgehen und ungefähr zu halber Walzenhöhe vorspringen, wobei jedoch an dem Ende (1o4) des einen Kontaktstreifens (io) zwei in einem Abstand von 45° liegende Zungen (1o3, 104) ausgehen, während die Abstände der anderen Kontaktzungen (1o3 bis 102 und io2 bis .ioi) dieses Kontaktstreifens (io) 9o° betragen und der Kontaktstreifen (9) drei Kontaktzungen (91, 92, 93) in gegenseitigen Abständen von 9o° hat, von denen die eine Kontaktzunge (93) verlängert ist und in den Schaltbereich der Kontaktzungen (ioi bis 104) des zweiten Kontaktstreifens (io) reicht, und daß die mit den An5chlußklemmen ortsfest verbundenen Kontaktfedern (L, 1, 2, 4 und 5) in der jeweiligen Schaltstellung den zugehörigen Kontaktzungen (9i, 92, 93, 101, 102, 103 und 104) der Kontaktstreifen (9 und io) genau gegenüberstehen, bis auf die Kontaktklemme (4), deren Kontaktfeder um 45° seitwärts verlegt ist.
  2. 2. Doppelpolige Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze (12) als abgestumpfter Doppelkegel mit nach außen gerichteter Verjüngung ausgebildet ist und die mit den Anschlußklemmen (L, 1, 2, 4 und 5) ortsfest verbundenen Kontaktfedern in hierfür vorgesehenen Rinnen liegen und dadurch feste Führung haben und eingefettet bleiben.
  3. 3. Doppelpoliger Regelschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des Anpreßdruckes der Kontaktfedern kurze Stahlfedern (14) je nach der erforderlichen Druckrichtung unter bzw. auf die Kontaktfedern gelegt sind.
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