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DE844438C - Antrieb fuer Waschmaschinen mit Waeschestampfern bzw. Tauchkolben - Google Patents

Antrieb fuer Waschmaschinen mit Waeschestampfern bzw. Tauchkolben

Info

Publication number
DE844438C
DE844438C DEB15926A DEB0015926A DE844438C DE 844438 C DE844438 C DE 844438C DE B15926 A DEB15926 A DE B15926A DE B0015926 A DEB0015926 A DE B0015926A DE 844438 C DE844438 C DE 844438C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
washing machines
laundry
machines according
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB15926A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB15926A priority Critical patent/DE844438C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844438C publication Critical patent/DE844438C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Antrieb für Waschmaschinen mit Wäschestampfern bzw. Tauchkolben Anden Antrieb von Wäschestampfern bzw.Tauchkolben bei Waschmaschinen, insbesondere bei Haushaltungswaschmaschinen, werden eine Reihe von Forderungen gestellt, die dazu führten, daß der Antrieb bis jetzt umständlich und teuer in der Herstellung war. Als wesentliche Punkte, die bei der Gestaltung eines solchen Antriebs zu berücksichtigen sind, seien folgende erwähnt: Es müssen auf engstem Raume mehrere Tauchkolben, mindestens zwei, innerhalb des `'Wäschebottichs betätigt werden. Die Bewegung dieser Tauchkolben bzw. Wäschestampfer muß so vorgesehen werden, daß die von einem Kolben bearbeitete Wäsche dem nächsten Kolben zugeschoben wird. Bei Niedergehen des einen Kolbens bewegi sich der andere Kolben aufwärts. Weiter soll der Motor gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt sein.
  • Bisher wurden die obigen Forderungen durch gleichzeitige Verwendung von Riemen-, Zahnrad-und Schneckengetrieben erfüllt. Die Anhäufung dieser zahlreichen Getriebeteile bedingt erhöhte Herstellungskosten . und verlangt eine sorgfältige Wartung. Auch bedingt der meistens außen angebaute Motor einen erhöhten Platzbedarf, ganz abgesehen davon, daß die Unterbringung der übrigen Getriebeteile, sei es oberhalb oder unterhalb des Bottichs, in dem einen Fall die Bedienung erschwert und im anderen Fall die Unterbringung einer Heizung unterhalb des Waschbottichs unmöglich macht. Die verschiedenen nacheinander geschalteten Untersetzungsgetriebe verursachen einen schlechten Wirkungsrad. Die Schmierung der zahlreichen Lagerstellen stellt erhöhte Ansprüche an die Bedienung.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Nachteile und besteht im wesentlichen darin, daß eine senkrecht angeordnete Schnecke gleichzeitig zwei einander gegenüberliegende Schneckenräder antreibt. auf deren Achsen die Kurbeln befestigt sind, durch welche die daran befestigten Stampfer bzw. Tauchkolben in dem. Waschbehälter auf- und abwärts bewegt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch ein Anwendungsbeispiel und Abt). 2 einen senkrechten Querschnitt durch dasselbe Beispiel.
  • Oberhalb des Waschbehälters i ist in der Decke 2 der Motor 3 senkrecht eingebaut. Der obere Teil des Motors mit den Luftansaugöffnungen 4 ragt nach oben aus (lern Gehäuse heraus. Der untere Teil mit (lern Lüfter 5 und den Ausblasöffnungen 6 liegt noch innerhalb des Gehäuses. Auf der Motorachse 7 ist die Schnecke 8 befestigt. Die Schnecke 8 treibt die einander gegenüberliegenden Schneckenräder 9 und io an. Auf den Schneckenachsen ii und 12 sind die Antriebskurbeln 13 und 14 befestigt. In einem gewissen Abstand von den Kurbelzapfen und mit diesen sich kreuzend, gleiten die Stangen 15 und 16 in einem Gleitlager 17 und 18 auf und ab und werden durch den Druck der Federn i9 und 2o nach unten gedrückt. Außer in den Gleitlagern 17 und 18 werden die Stangen 15 und 16 durch die Schwinghebel 21 und 22 geführt. Die Kurbeln 13 und 14 sind in diesem Beispiel um i8o° gegeneinander versetzt, so (laß die Tauchkolben 23 und 24 abwechselnd und gegenläufig auf und ab bewegt werden. Das Versetzen der Kurbelarme um 18o° hat den Zweck, eine möglichst gleichmäßige Belastung des :Motors herbeizuführen, so daß dieser entsprechend kleiner gewählt werden kann und somit der Anschlußwert verringert wird. In gewissen Fällen wird statt einer Versetzung der Kurbelarme um 18o° zweckmäßigerweise eine andere etwa um 9o° gewählt werden, und zwar dann, wenn es sich erweisen sollte, daß durch (las Versetzen um 18o° und die dadurch bewirkte gleichmäßige Eintauchung der Stampfer sich eine Resonanz der Waschflüssigkeit ergibt, die vermieden werden sollte.
  • 1)ie Gleitlager 17 und 18 sind in einem gewissen .\lrstand von den Kurbelzapfen nach der Mitte des Getriebes zii angeordnet, wodurch erreicht wird, daß auch die Tauchkolben 23 und 24 mehr nach der Mitte des Behälters verlagert «-erden und den zur Verfügung stehenden Raum besser ausnutzen.
  • Eine Bedienungsöffnung in (lern Gehäuse wird durch die Tür 25 verschlossen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Waschmaschinen mit Wäschestampfern bzw. Tauchkolben, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht gelagerte Schnecke zwei einander gegenüberliegende Schneckenräder antreibt, auf deren Achsen die Kurbeln befestigt sind, welche die Auf- und Abwärtsbewegungen der Wäschestampfer bzw. Tauchkolben bewirken.
  2. 2. Antrieb für Waschmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ((aß beim Antrieb von zwei Wäschestampfern innerhalb eines Behälters die Kurbeln. durch welche die Auf-und Abwärtsbewegungen bewirkt werden, gegeneinander, und zwar vnrztigs,#veise um igo" versetzt sind.
  3. 3. Antrieb für Waschmaschinen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfer- bzw. Tauchkolhenachsen sich mit den Kurbelzapfen in einem bestimmten :11)stand kreuzen, und zwar so, daß dieser Abstand nach der Mitte des Getriebes liegt.
  4. 4. Antrieb für Waschmaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Tauchkolhenachsen in einem Längslager 17 und 18 gleitend angeordnet sind und durch Schwingliebel 20 und 21 geführt werden.
  5. 5. Antrieb für Waschmaschinen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der .Antriel)smotor oberhalb der Schnecke in der Verlängerung der Schneckenachse senkrecht angeordnet ist.
  6. 6. Antrieb für Waschmaschinen nach Anspruch i 1»s 5, dadurch gekennzeichnet, daß der :Motor mit seinem Oberteil, in (lern sich die Ansaugöffnungen für die Kühlung des Motors befinden, außerhalb des WaschnEischinengehäuses befindet.
DEB15926A 1951-07-20 1951-07-20 Antrieb fuer Waschmaschinen mit Waeschestampfern bzw. Tauchkolben Expired DE844438C (de)

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