DE844127C - Schluessel zum Ausbau des Freilaufs bei Fahrraedern od. dgl. - Google Patents
Schluessel zum Ausbau des Freilaufs bei Fahrraedern od. dgl.Info
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- DE844127C DE844127C DEJ3861A DEJ0003861A DE844127C DE 844127 C DE844127 C DE 844127C DE J3861 A DEJ3861 A DE J3861A DE J0003861 A DEJ0003861 A DE J0003861A DE 844127 C DE844127 C DE 844127C
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- bracket
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- bicycles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/0071—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for bicycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Schlüssel zum Ausbau des Freilaufs bei Fahrrädern od. dgl. Die bei Fahrrädern od. dgl. verwendeten Freilaufanordnungen sind im allgemeinen an den Körper der Nabe angeschraubt. Für ihren Ausbau benutzt man Schlüssel verschiedener Formen, welche Vorsprünge aufweisen, die in die Rillen des Körpers des Freilaufs eingeführt werden, um diesen abzuschrauben. Die Vorsprünge dieser Schlüssel zeigen jedoch häufig die Neigung. aus diesen Rillen herauszuspringen, weshalb Vorrichtungen zum Andrücken vorgesehen wurden, welche entweder das Gewinde der Nabe oder eine der Verzahnungen des Preilaufs benutzen. Diese Vorrichtungen erfordern jedoch den Ausbau des Organs zum Festziehen der Freilaufachse (Mutter, Flügelmutter oder Schnellklemmsvstem). Insbesondere für die Schnellklemmsysteme. deren Klemmwirkung nur begrenzt regelbar ist, ist ein Schlüssel ausgebildet worden, welcher den Gegenstand der Erfindung bildet und gestattet, die Freilaufanordnungen abzuschrauben, ohne das System zur Befestigung des Rades ausbauen oder verstellen zu müssen.
- Die Zeichnung zeigt beispielshalber eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstands.
- Abb. t zeigt schematisch einen Freilauf in zwei Ansichten; Abb. 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlüssels; Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Schlüssel; Abb. ,4 zeigt eine den Abb. 2 und 3 entsprechende Vorderansicht des Schlüssels; Aht>. 5 zeigt einen Einzelteil des Schlüssels; Abb. 6 zeigt in zwei einander entsprechenden Ansichten einen weiteren Teil des Schlüssels.
- Der Fahrradfreilauf der auf Abb. r dargestellten Art besitzt abgestufte Verzahnungen 4, 5 und 6 und weist an <lern Körper r diametral gegenüberliegende Einschnitte 2 und 3 auf..Diese'bekannten Einschnitte sind nur zur Erleichterung des Verständnisses der nachstehenden Beschreibung angegeben.
- Der Schlüssel besitzt einen Betätigungshandgriff 7, der mit einem halbkreisförmigen Teil 8 starr verbunden ist, welcher so ausgebildet ist, daß er die durch die Mütter 9 dargestellte Vorrichtung zur Befestigung der Achse umfaßt.
- Der Teil 8 trägt Mitnehmer io und i i, welche mit diesem ein Stück bilden oder auf ihn aufgesetzt sein können, was gestattet, sie aus einem härteren Metall herzustellen und im Fall einer Abnutzung auszuwechseln. In diesem letzteren Fall können beliebige bekannte Befestigungsmittel benutzt werden, wie Umbördelung, Niete, Schrauben, Hartlötung_ usw. Bei dem Beispiel der Abb. 2 sind die Mitnehmer io und i i durch einen mit Gewinde versehenen Fortsatz 12 verlängert, wobei eine Mutter 13 die Befestigung an dem Teil 8 bewirkt. Die in dem Teil 8 angebrachten Nuten 14 und 25 bilden Führungen, welche die Drehung der Mitnehmer um sich selbst verhindern. Nach Abschrauben der Mutter 13 können die Mitnehmer um 18o° gedreht werden.
- Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß der Schlüssel durch Einführung der Mitnehmer in die Rillen 2 und 3 an den Freilauf i angesetzt werden kann, ohne die Mutter 9 der Nabe zu berühren.
- Um ein Abspringen des Schlüssels bei Ausübung einer sehr großen Kraft zu verhindern, muß der Schlüssel fest an Ort und Stelle gehalten werden. Hierfür dient ein Bügel 17, welcher zwischen zwei Verzahnungen eingeführt wird, z. B. die Verzahnungen 5 und 6 (Abb. 2). Zwei mit Gewinde versehene Stifte 18 und i9 gestatten die Annäherung der Teile 17 und 8 mit Hilfe von zwei Muttern 20 und 21. Die Federn 22 erleichtern den Ausbau bei der Lösung der Muttern 20 und 21. Die Zahl und das Profil der Mitnehmer io und i i können entsprechend den auszubauenden Freilaufmodellen verändert werden.
- Die Form des Handgriffs 7 kann nach Bedarf verändert werden, wobei dieser Handgriff gegebenenfalls so ausgebildet sein kann, daß er von dem von dem Teil 8 getragenen Mechanismus abgenommen und getrennt werden kann. Ferner sind an dem Schlüssel an geeigneter Stelle angebrachte Löcher 23 und 24 zur Aufnahme von den Mitnehmern io und i t gleichen Reservemitnehmern vorgesehen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schlüssel zum Ausbauen des Freilaufs bei Fahrrädern od. dgl., gekennzeichnet durch einen mit einem halbkreisförmigen Teil (8) zur Umfassung der Festziehvorrichtung (9) der Nabe starr verbundenen Handgriff (7), welcher mit Hilfe von Mitnehmern (io, i i) auf den Körper des Freilaufs so einwirkt, daß dieser ohne VerstellungoderEntfernung derFestziehvorrichtung der Nabe abgeschraubt werden kann, wobei ein Bügel (17) durch Befestigungsmittel (i8bis--i) mit dem Schlüssel so verbunden ist, daß der Bügel hinter einen der Zahnkränze (;, 6) des Freilaufs geführt werden kann, um sich gegen diesen abzustützen und so das Abspringen des Schlüssels von dem Freilauf während des Abschraubens zu verhindern.
- 2. Schlüssel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (io, i i), deren Zahl und Profil gemäß den auszubauenden Freilauftypen veränderlich sind, mit dem halbkreisförmigen Teil (8) ein Stück bilden oder mit diesem durch bekannte Mittel, wie Hartlötung, Niete usw., fest verbunden sind oder, um einen Austausch oder ein Verdrehen der Mitnehmer zu gestatten, letzteres, wenn die Mitnehmer nur auf einer Längsseite arbeiten, durch Schrauben befestigt sind.
- 3. Schlüssel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des zwischen zwei Zahnkränzen des Freilaufs eingeführten Bügels (17) von dem hall)kreisförmigen Teil (8) mit Hilfe von Gewindestiften oder Schrauben (18, i9) mit von Hand zu betätigenden Muttern (20, 21) einste1115ar ist, wobei Gegenfedern (22) diesen Abstand zu vergrößern suchen.
- 4. Schlüssel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungseinrichtungen, z. B. an geeigneter Stelle an dem Schlüssel angebrachte Löcher (23, 24), zur Aufnahme von Reservemitnehmern vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR844127X | 1950-03-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844127C true DE844127C (de) | 1952-07-17 |
Family
ID=9312263
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ3861A Expired DE844127C (de) | 1950-03-13 | 1951-03-09 | Schluessel zum Ausbau des Freilaufs bei Fahrraedern od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844127C (de) |
-
1951
- 1951-03-09 DE DEJ3861A patent/DE844127C/de not_active Expired
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