DE843897C - Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Zapfenschlitzmaschinen, Kreissaegen und Bohrmaschinen - Google Patents
Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Zapfenschlitzmaschinen, Kreissaegen und BohrmaschinenInfo
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- DE843897C DE843897C DEH6489A DEH0006489A DE843897C DE 843897 C DE843897 C DE 843897C DE H6489 A DEH6489 A DE H6489A DE H0006489 A DEH0006489 A DE H0006489A DE 843897 C DE843897 C DE 843897C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G21/00—Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines
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Description
- Anschlagvorrichtung, insbesondere für Zapfenschlitzmaschinen, Kreissägen und Bohrmaschinen Anschlagvorrichtungen zur maßhaltigen Bearbeitung von Werkstücken sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die beispielsweise bisher frei Holzbearbeitungsmaschinen üblichen Vorrichtungen für die Längseinstellung von Werkteilen für Fenster, Türen, Möbel oder andere Holzartikel bestehen aus Klappen, Zungen, Hilfsleisten u. dgl. Diese sind teilweise entweder umständlich, zeitraubend und ungenau zu benutzen oder entbehren sonst der Vorzüge für rasche, sichere und saubere Arbeitsweise.
- Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen werden solche Nachteile bei der Erfindung dadurch behoben, daß eine Führungsschiene mit einer verschiebbaren Anschlagleiste und diese mit einem oder mehreren verstellbaren Zylindern versehen ist, die ihrerseits je einen exzentrisch angeordneten und eindrückbaren Anschlagbolzen besitzen, an welche wechselseitig, je nach Einstellung der Vorrichtung, die Werkstücke angelegt werden können, ohne daß eine besondere Bedienung von Anschlagteilen während der gleichen Arbeitsvorgänge erforderlich ist. Die vorübergehend nicht benutzten Anschlagbolzen werden durch Andrücken des Werkstückes an die Längsfläche des Anschlages selbsttätig eingedrückt und nach Wegnahme des Werkstückes wieder durch Federkraft herausgedrückt oder können auch eingerastet werden. Bei verschiedenen Werkstücklängen mit gleichbleibenden Schlitzarbeiten werden die einzelnen Anschlagpunkte selbst nicht verändert, sondern durch die verschiebbare Anschlagleiste reguliert. Ferner ist die , Anschlagvorrichtung mit einer auswechselbaren Splitter #= schutzleiste versehen, die gleichzeitig als Schablone zur Einstellung der Fräswerkzeuge dient. Die Anschlagvorrichtung ist sinngemäß ebenso für andere Bearbeitungen von Holz,` Metall und Kunststoffen verwendbar.
- Durch die Zusammenwirkung dieser Vorrichtungen und Vorzüge werden wesentlich höhere und' bessere Arbeitsleistungen erzielt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i Gesamtansicht des Anschlages in der Perspektive, Abb. 2 Ausschnitt mit verkürzter Teilansicht, Abb.3 Querschnitt des Anschlages nach Abb.2. Abb. 4 Stirnansicht des Anschlages nach Abb. i, Abb.5 rückseitige Ansicht des Zylinders nach Abb. 4, Abb.6 Querschnitt des -Zylinders nach Abb. 5. Die Anschlagvorrichtung besteht aus der Führungsschiene i mit Bordkanten 2, in welche eine in der Längsrichtung verschiebbare Anschlagleiste 3 mit Nuten 4 eingeschoben ist. Fest verbunden mit der Anschlagleiste 3 ist das Gehäuse 5 mit einem oder mehr Zylindern 6, die durch den Schlitz 7 mittels Klemmplatten 8 und Schrauben 9 verschiebbar, drehbar und feststellbar sind. Die Zylinder 6 besitzen je einen exzentrisch angeordneten Anschlagbolzen i o, der im Führungsloch i i leicht beweglich ist und durch eine Druckfeder 12, die in die Ringnut 13 eingebaut ist, nach außen gedrückt wird. Ein Dorn 14, der gleichfalls in der Ringnut 13 gleitet, begrenzt den Federweg des Anschlagbolzens i o und dient zugleich zum Einrasten desselben, der mittels eines Schraubenziehers und der Kerbe 15 ganz eingedrückt wird und durch eine leichte Drehung mit dem Dorn 14 in die Aussparung 16 eingreift, wobei das Ausrasten in umgekehrter Richtung erfolgt.
- Die Führungsschiene i ist ferner mit zwei Spannschrauben 17, 18 versehen, mit denen die Anschlagleiste 3 und die auswechselbare Splitterschutzleiste 20 in den Nuten 4 festgeklemmt werden können, wobei Einschnitte 19 die Klemmwirkung erleichtern. Führungsleiste i und Anschlagleiste 3 können aus Metall oder Holz bestehen und, wie bekannt, auch schwalbenschwanzförmig ineinandergreifen. Wie in der Zeichnung angedeutet, kann die Anschlagvorrichtung normalerweise auf jedem Anschlagtisch 21, der zugleich als Auflage für die Werkstücke 22 dient, angebracht werden.
- Der Arbeitsvorgang erfolgt in der sonst bei Holzbearbeitungsmaschinen üblichen Weise, jedoch, wie bereits erwähnt, mit dem Unterschied; daß nach der einmaligen Einstellung für eine bestimmte Maßeinheit keine besondere Bedienung von Anschlagklappen od. dgl. mehr erforderlich ist. Das Einstellen der Anschlagvorrichtung kann beispielsweise bei einer Zapfenschlitzmaschine in der Weise gesc hehen, daß die Anschlagleiste 3, die zur Verlängerung des Anschlages auch umgekehrt eingeschoben werden kann, auf das Längenmaß des zu bearbeitenden Werkstückes fixiert und durch die Spannschraube 17 festgehalten wird. Die'verschiebbaren und drehbaren Zylinder 6 mit den abgefederten Anschlagbolzen i o sowie die Splitterschutzleiste 20 werden dann auf die genauen Maße der Schenkellänge, Zapfen oder Schlitztiefe und Höhe eingestellt, so daß jetzt eine beliebige Anzahl von Werkstücken, die mit den bekannten Festspann;-vorrichtungen gehalten werden, serienmäßig und maßgenau bearbeitet werden können.
- Bei Einzelmaßen und bei Mengen mit verschiedenen Werkstücklängen werden die Anschlagbolzen io entweder eingedrückt, zurückgerastet oder durch Verschieben der Anschlagleiste 3 für beliebige Längenmaße benutzt, ohne daß die Anschlagbolzen t o ständig verstellt werden müssen.
- Die Splitterschutzleiste 2o, die in der Führungsleiste i festgehalten wird und nach Bedarf nachgeschoben oder ausgewechselt werden kann, besitzt an ihrem äußeren Ende die gleiche Profilform wie das zu bearbeitende Werkstück 22 erhalten soll, wodurch während der Schlitz- oder Fräsarbeit das Aussplittern am Werkstück verhindert wird. Bei verschiedenen Profilformen werden jeweils die paßgleiehen Splitterschutzleisten eingesetzt, die gleichzeitig als Schablonen zum Einregulieren der Fräswerkzeuge dienen.
- Durch die Zusammenwirkung der beschriebenen Vorteile dieser Erfindung wird ein einfacher, sicherer und fast zwangsläufiger Arbeitsvorgang erreicht, der wesentlich höhere Arbeitsleistungen; und Materialersparnisse bewirkt sowie den Arbeitenden vor Ermüdung und Unfallgefahr schützt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlagvorrichtung, insbesondere für Zapfenschlitzmaschinen, Kreissägen und Bohrmaschinen, gekennzeichnet durch eine Führungsschiene (i) mit einer verschiebbaren und festklemmbaren Anschlagleiste (3), an welcher in einem Gehäuse (5) _ ein. oder mehrere verschiebbare, drehbare und feststellbare Zylinder (6) mit exzentrisch gelagerten und gefederten Anschlagbolzen (io) so angeordnet sind, daß innerhalb ihrer Begrenzungen ein oder mehrere Anschlagpunkte beliebig eingestellt und wählweise als Anschlag für Werkstücke benutzt oder auch eingedrückt werden können, ohne da15 eine besondere Bedienung erforderlich ist, sowie durch eine auswechselbare und verschieb-, bare Splitterschutzleiste (2o), die gleichzeitig als Einstellschablone für Fräswerkzeuge dienen kann.
- 2. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß bei verschiedenen Längen von Werkstücken (22), jedoch bei gleichbleibender Bearbeitung derselben, die Änschlagbolzen (io) mittels der Anschlagleiste (3) verschoben werden können, ohne daß diese selbst verstellt werden müssen.
- 3. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (i o) mit dem Dorn (14) in der Aussparung (16) eingerastet werden kann und daß eine Druckfeder (121 in einer Ringnut (13) frei beweglich ist. q. Anschlagvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Splitterschutzleiste (ZO) sowie die verschiebbare Anschlagleiste (3) mit den Zylindern (6) nur in einer Führungsschiene ( t ) angeordnet sind und niittels Spannschrauben (17, 18, i g) festgehalten werden, wobei die Anschlagleiste (3) zur Verlängerung des Anschlages ebenso in der entgegengesetzten Richtung eingeschohen werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6489A DE843897C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Zapfenschlitzmaschinen, Kreissaegen und Bohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6489A DE843897C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Zapfenschlitzmaschinen, Kreissaegen und Bohrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843897C true DE843897C (de) | 1952-07-14 |
Family
ID=7144677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH6489A Expired DE843897C (de) | 1950-10-29 | 1950-10-29 | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Zapfenschlitzmaschinen, Kreissaegen und Bohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843897C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1084012B (de) * | 1957-04-06 | 1960-06-23 | Friedrich Pieper | Anschlagvorrichtung fuer Duebellochbohrmaschinen |
DE1096021B (de) * | 1957-03-08 | 1960-12-29 | Festo Maschf Stoll G | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Tischfraesen, Kreissaegen und Bohrmaschinen |
US6530303B1 (en) | 1999-06-10 | 2003-03-11 | Black & Decker Inc. | Table saw |
AT525008A1 (de) * | 2021-04-29 | 2022-11-15 | Blum Gmbh Julius | Kettenfräsvorrichtung mit Splitterschutz zum Fräsen einer taschenförmigen Ausnehmung in einem Werkstück |
-
1950
- 1950-10-29 DE DEH6489A patent/DE843897C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096021B (de) * | 1957-03-08 | 1960-12-29 | Festo Maschf Stoll G | Anschlagvorrichtung, insbesondere fuer Tischfraesen, Kreissaegen und Bohrmaschinen |
DE1084012B (de) * | 1957-04-06 | 1960-06-23 | Friedrich Pieper | Anschlagvorrichtung fuer Duebellochbohrmaschinen |
US6530303B1 (en) | 1999-06-10 | 2003-03-11 | Black & Decker Inc. | Table saw |
AT525008A1 (de) * | 2021-04-29 | 2022-11-15 | Blum Gmbh Julius | Kettenfräsvorrichtung mit Splitterschutz zum Fräsen einer taschenförmigen Ausnehmung in einem Werkstück |
AT525008B1 (de) * | 2021-04-29 | 2023-03-15 | Blum Gmbh Julius | Kettenfräsvorrichtung mit Splitterschutz zum Fräsen einer taschenförmigen Ausnehmung in einem Werkstück |
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