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DE8437C - Apparat, um den Druck in einer Rohrleitung durch Beeinflussung der Pumpmaschine selbstthätig konstant zu erhalten - Google Patents

Apparat, um den Druck in einer Rohrleitung durch Beeinflussung der Pumpmaschine selbstthätig konstant zu erhalten

Info

Publication number
DE8437C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
influencing
pump machine
automatically maintaining
pipeline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT8437D
Other languages
English (en)
Original Assignee
VOSS & MAACK, Civil- u. Maschinen-Ingenieure, in Cöln
Publication of DE8437C publication Critical patent/DE8437C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/10Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Während bei den meisten Dampfmaschinen dahin gestrebt wird, der Maschine bei wechselnder Belastung eine möglichst gleichförmige Geschwindigkeit zu ertheilen, kommt es bei Pumpmaschinen (Luftpumpen, Luftverdichtern, Gassaugern, Wasserwerksmaschinen etc.) darauf an, dafs bei verschiedenen Fördermengen der Druck der Flüssigkeit möglichst derselbe bleibe, so dafs man der Maschine eine ungleichförmige Bewegung geben mufs. Die Druckausgleichung geschah bisher entweder durch Bedienung der Drosselklappe vom Maschinisten oder durch Anbringung grofser Windkessel, oder wie bei Wasserwerken durch Anlage von hochgelegenen Behältern.
Die Erfinder suchen diesen Zweck durch einen Regulator zu erreichen, welcher zur Erzielung eines möglichst gleichförmigen Druckes bei den verschiedenen Fördermengen der Maschine eine entsprechend ungleichförmige Umlaufzahl giebt. Die regulirende Kraft desselben mufs also eine Function des Druckes (nicht der Geschwindigkeit) sein.
Auf einem gufseisernen Gehäuse ist ein Cylinder α aus Bronze befestigt. In diesem bewegt sich luftdicht ein Kolben b, welcher auf der Spindel c sitzt. Diese trägt an ihrem unteren Ende den Ausrücker d irgend einer Expansionssteuerung. Der Cylinder α ist - oben mit einem Deckel e luftdicht verschlossen,- auf welchem ein Manometer f sitzt. Bei g tritt die Flüssigkeit (Gas, Luft, Wässer od. dergl.) durch ein kleines Rohr ein, welches mit der Pumpe, dem Windkessel oder der Rohrleitung verbunden ist. Der untere Theil des Cylinders α ist mit Schlitzen versehen, damit sich unter dem Kolben b keine Luft sammeln und kein Gegendruck erzeugt werden kann. An den Ausrücker d greift ein doppelarmiger Hebel mit Gegengewicht h. Dies Gewicht ist so bemessen, dafs es den auf dem kleinen Kolben b lastenden, der Construction der Maschine zu Grunde gelegten Normaldruck gerade ausgleicht, wobei das Manometer f zur Controle dient. Auf der Ausrückerspindel c sitzt schliefslich noch ein Bund i, welcher auf einer Feder ruht.
So lange der Normaldruck nicht überschritten ist, hat die ganze Vorrichtung die in der Zeichnung dargestellte Lage. Der Kolben b und der Ausrücker d befinden sich durch Wirkung des Gegengewichtes h in ihrer höchsten Stellung, welche für die Expansionssteuerung die der Maschine zu Grunde gelegte gröfste Füllung bei gröfster Fördermenge, also die gröfste vorkommende Umlaufzahl gestattet. Steigt der Druck infolge von Minderverbrauch, so bewegt sich der Kolben b um so viel nach unten, als die Spannung der Feder zuläfst. Dadurch erhält die Maschine geringere Füllung und somit geringere Geschwindigkeit.
Hat sich der Kolben so tief bewegt und ist die Feder so viel zusammengedrückt, dafs der Bund i auf dem Rande k aufsitzt, so erhält die Maschine keine Füllung. Wird also der Haupthahn oder Schieber in der Rohrleitung geschlossen, so mufs die Maschine sofort stillstehen. Bei Maschinen mit Schwungrad ist es nur nöthig, zur Unschädlichmachung der lebendigen Kraft desselben in der Rohrleitung oder an der Pumpe ein Sicherheitsventil anzuordnen.
Statt den Kolben b unmittelbar mit dem Ausrücker zu verbinden, kann man die Uebertragung auch mittelbar oder auch auf eine Drosselklappe wirkend herstellen, wie dies in punktirten Linien angedeutet ist, wo χ den Drehpunkt der Klappe bezeichnet.
Pate ν τ-An s PRU ch:
Die dargestellte Vorrichtung, welche den Zweck hat, bei Pumpmaschinen zur Erzielung eines gleichförmigen Druckes bei verschiedenen Fördermengen die Umlaufzahl selbstthätig veränderlich zu machen, und zwar durch unmittelbare oder mittelbare Einwirkung auf die Expansion oder auf die Drosselklappe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1879.
Klasse 60.
VOSS & MAACK in KÖLN.
Apparat, um den Druck in einer Rohrleitung durch Beeinflussung der Pumpmaschine
selbsttätig constant zu erhalten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. August 1879 ab.
DENDAT8437D Apparat, um den Druck in einer Rohrleitung durch Beeinflussung der Pumpmaschine selbstthätig konstant zu erhalten Active DE8437C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8437C true DE8437C (de)

Family

ID=285952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT8437D Active DE8437C (de) Apparat, um den Druck in einer Rohrleitung durch Beeinflussung der Pumpmaschine selbstthätig konstant zu erhalten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8437C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082685B (de) * 1957-04-27 1960-06-02 Schorch Werke Ag Einphasen-Schweisstransformator
DE1116331B (de) * 1958-06-06 1961-11-02 Siemens Ag Lichtbogen-Schweisstransformator ruhender Bauart mit stufenloser Steuerung des Schweissstromes und selbsttaetig herabgeregelter Leerlaufspannung
DE1200977B (de) * 1959-05-22 1965-09-16 Soudometal Sa Transformator fuer Lichtbogenschweissung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082685B (de) * 1957-04-27 1960-06-02 Schorch Werke Ag Einphasen-Schweisstransformator
DE1116331B (de) * 1958-06-06 1961-11-02 Siemens Ag Lichtbogen-Schweisstransformator ruhender Bauart mit stufenloser Steuerung des Schweissstromes und selbsttaetig herabgeregelter Leerlaufspannung
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