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DE8436294U1 - Rohrverbindungsstueck zum zugfesten verbinden zweier rohrstuecke - Google Patents

Rohrverbindungsstueck zum zugfesten verbinden zweier rohrstuecke

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Publication number
DE8436294U1
DE8436294U1 DE19848436294 DE8436294U DE8436294U1 DE 8436294 U1 DE8436294 U1 DE 8436294U1 DE 19848436294 DE19848436294 DE 19848436294 DE 8436294 U DE8436294 U DE 8436294U DE 8436294 U1 DE8436294 U1 DE 8436294U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
sleeve
section
piece
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19848436294
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reinert & Co Kg 5608 Radevormwald De GmbH
Original Assignee
Reinert & Co Kg 5608 Radevormwald De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reinert & Co Kg 5608 Radevormwald De GmbH filed Critical Reinert & Co Kg 5608 Radevormwald De GmbH
Priority to DE19848436294 priority Critical patent/DE8436294U1/de
Publication of DE8436294U1 publication Critical patent/DE8436294U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Reinert GmbH &'Co KG.
Beschreibun
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrverbindungsstück zum zugfesten Verbinden zweier Rohrstücke, insbesondere Übergangsstück zum Verbinden einer Metallrohrleitung .it einer Kunststoffrohrleitung, mit einer Kunststoffmuffe zum Schweißanschluß an ein Kunststoffrohr, die in einer Innenringnut einen Gewindering haltert, der m't einem Gewindeabschnitt des anzuschließenden Rohrstücks verschraubbar ist und mit mindestens einem in der Muffe angeordneten Dichtring zur Beaufschlagung des Mantels des anzuschließenden Rohrstücks.
Ein derartiges Rohrverbindungsstück ist durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgeworden. Es dient zum unlösbaren, verdrehungssicheren Verbinden einer aus Polyäthylen bestehenden Gasrohrleitung mit einer metallischen Gasrohrleitung, insbesondere für die Installation einer Gas-Hauseinführung. Bei dem bekannten Rohrverbindungsstück ist die Anordnung so getroffen, daß das in Form einer Übergangsmuffe aus PoIyäthylen ausgebildete Anschlußstück ein Anschlußende zum Verschweißen mit dem Ende der Polyäthylen-Gasrohrleitung aufweist. In dem anderen Anschlußende des Anschlußstück ist ein zum Verbinden mit dem Ende der metallischen Gasrohrleitung dienendes Rohrstück aus Metall angeordnet, dessen Ende ein Außengewinde aufweist, auf das ein Innenring aufschraubbar ist, der in der Übergangsmuffe unverdrehbar eingebettet ist. Auf der zum Metallrohr weisenden Seite des Innengewinderings sind in der Verbindungsmuffe in entsprechende Innenringnuten Dichtringe eingelagert, die bei der Verbindung mit dem &nzu-
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schließenden Rohrstück über dessen endseitig angeordnetes j
] Gewinde geschoben werden müssen. Dies birgt die Gefahr in
sich, daß die Dichtringe beschädigt werden. Wegen des Preßsitzes der Dichtungen und der Übergangsmuffe auf dem Mantel
des anzuschließenden Rohrstücks läßt sich das gesamte Rohr- j verbindungsstück nur herstellerseitig vorbereiten, nicht
aber an seinem Einsatzort montieren, weil das Aufschrauben der
mit dem drehfest gehaltenen Innengewindering versehenen Übergangsmuffe auf das anzuschließende Rohrstück sehr hohe Kräfte
erforderlich macht, so daß dies in der Regel nur auf einer
Drehbank od.dgl. vorgenommen werden kann. Das Anschlußstück
wird somit als ganzes, also aus der Übergangsmuffe und daran
angeformtem Polyäthylen-Rohrstück einerseits und dem mit der
Übergangsmuffe schraubverbundenen Metallrohrabschnitt andererseits bestehend, an der Baustelle mit den von ihm zu überbrückenden Rohrleitungen verbunden, insbesondere verschweißt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, 3
ein Rohrverbindungsstück der im Oberbegriff des Schutzan- ?
anspruchs näher umrissenen Art verfügbar zu machen, welches |
sich ohne Schwierigkeiten auch auf der Baustelle montieren |
läßt und bei dem nicht die Gefahr einer Beschädigung der |
Dichtung besteht. 1
Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß der Gewindt- | ring in der ihm gegenüber Übermaß aufweisenden Ringnut der § Verbindungsmuffe frei drehbar aufgenommen ist und vom Verbindungsstück-Innenraum her zugängliche Werkzeugansätze aufweist,
daß das Gewinde am Endabschnitt des anzuschließenden Rohrstücks als Innengewinde ausgebildet ist und daß der Gewinde-
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Re inert GmbH &'bo K5G.
ring mit einem ein entsprechendes Außengewinde aufweisenden hülsenförmigen Halsteil in das anzuschließende Rohrstück einschraubbar ist.
Dadurch, daß statt des bisherigen Innengewinderings sin AüßengcWindsring und statt des Außengevrindssfeschnitts am anzuschließenden Rohrstück ein Innengewindeabschnitt verwendet wird, läßt sich die mit dem mindestens einen Dichtring versehene Übergangsmuffe ohne Gefahr einer Beschädigung der Dichtung über das Ende des anzuschließenden Rohrstücks schieben. Dadurch, daß der Innengewindering nicht mehr in der Polyäthylenmuffe fest verankert, sondern in dieser lose drehbar eingelegt ist und vom Verbindungsstück-Innenraum her zugängliche Werkzeugansätze aufweist, ist zur Verbindung der Polyäthylenmuffe mit dem anzuschließenden Rohrstück eine Drehbetätigung lediglich des Gewinderings erforderlich, was erheblich geringere Betätigungskräfte erfordert und wodurch außerdem jegliche Umfangsreibungskräfte zwischen dem Dichtring und dem Außenman^el des anzuschließenden Rohrstücks, auf dem der Ring aufliegt, vermieden sind. Ein nach der Erfindung ausgestaltetes Rohrverbindungsstück kann daher mit Vorteil auch auf der Baustelle selbst montiert werden. Hieraus resultiert der weitere Vorteil, daß beispielsweise ein an einer Armatur bereits befindliches, mit entsprechendem Innengewinde versehenes Rohrstück direkt mit der Polyäthylen-Muffe verbunden werden kann, womit einem seit langem bestehenden Bedürfnis etwa der Armaturenbauer abgeholfen werden kann.
Die Erfindung versteht sich im übrigen am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführung. Die Zeichnung zeigt in der einen Hälfte
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Ι einen Längsschnitt Und in der anderen Hälfte eine Ansicht des Rohrverbindungsstücks.
Das Rohrverbindungsstück umfaßt eine Verbindungsmuffe 10, die entlang etwa der strichpunktierten Linie 11 mit einem Rohrstutzen 12 verschweißt ist, der ebenso wie die Verbindungsmuffe 10 aus Polyäthylen besteht. Der rohrförmige Abschnitt des Rohrstutzens 12 dient zum Anschweißen an eine Polyäthylen-Rohrleitung insbesondere desselben Durchmessers.
Die Verbindungsmuffe 10 weist zwei Innenringnuten 13 und 14 auf, von denen die Innenringnut 13 zur Aufnahme eines großvolumigen Dichtringes 15 und die weiter zum Rohrstutzen 12 hin angeordnete Innenringnut 14 zur Aufnahme eines in ihr frei drehbar gehaltenen Gewinderings 16 dient. Der Gewindering 16 besitzt an seiner dem Dichtring 15 zugekehrten Seite einen hUlsenförmigen Halsteil 17 mit einem Außengewinde 18, der der Einschraubverbindung in den Endabschnitt 19 eines Rohrstücks 20 dient, welches zu diesem Zweck ein Innengewinde
21 aufweist. Der Gewindering 16 besitzt - vorzugsweise in diametral gegenüberliegender Anordnung - Werkzeugansätze
22 zur Drehbetätigung mit vom Innenraum 23 her mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs. Beim Ausführungsbeispiel bestehen die Werkzeugansätze aus Sackbohrungen, in die stiftförmige Ansätze des Werkzeugs einsteckbar sind.
Das Rohrstück 20 kann - wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel - aus Metall bestehen und entweder Bestandteil des werkseitig vorbereiteten kompletten Anschlußstücks sein oder aber das Ende einer Rohrleitung, z.B. eines mit einer
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Reinert GmbH & 'φο' I^fe, ' ' :
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I Armatur verbundenes Röhrstücks. Ist es Bestandteil des Rohrvei*-
bindungsstücks, wird sein der Verbindungsmuffe 10 abgekehrtes j Ende mit einer Rohrleitung verbunden, insbesondere verschweißt.
ί Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird der Dichtring
Ϊ5 beim axialen Aufschieben auf das Ende 19 des Rohrstücks 2C nicht beschädigt, da er mit seinen Dichtungsflächen nur über den glattflächigen Rohrmantel geschoben zu v/erden braucht.
1 Weiterhin ist ersichtlich, daß zur Verbindung des drehbar
J in der Verbindungsmuffe 10 eingelagerten Gewinderings 16
I mit dem Rohrende 19 lediglich der Gewindering 16 zu verdrehen
ι" ist, nicht aber die unter radialer Anpreßkraft des Dichtrings
I 15 auf dem Mantel des Rohres 20 aufsitzende Verbindungsmuffe
5 10. Die Verbindung ist daher unter Einsatz relativ geringer
i Kräfte sehr leicht und auch auf der Baustelle durchzuführen.
J Die Verbindung ist nicht drehfest, was günstig ist, um Aus-
I gleichsbewegungen in Umfangsrichtung zuzulassen"." Wesentlich
1 ist dabei nur, daß geeignete Maßnahmen getroffen sind, damit
I sich die Verschraubung 18/21 nicht löst, wozu man auf bekannte
I Verschraubungssicherungen wie Verkleben od.dgl. zurückgreifen kann.
Statt des beim Ausführungsbeispiel als Metallrohr dargestellten Rohrstücks 20 kann auch ein Kunststoffrohr Beständteil der Rohrverbindung sein. Hier wird man ggf. die Gewindeanordnung 18/21 durch eine andere, formschlüssig durchzuführende Steckkupplung ersetzen, beispielsweise durch eine mit einer Gewindeverschraubung äquivalente Bajonett-Steckverbindung od.dgl.

Claims (1)

  1. ' .'·. Patentanwälte
    ι Il ill
    Dipi.-ing. Harald Ostriga Dipi.-ing. Bernd Sonnet
    Wuppertal-B armen Stresemannstraße 6-8 Zugelassen beim Europäischen Patentamt
    Patentanwälte Ostriga & Sonnet, Postfach 2013 27, D-5600 Wuppertal 2
    Anmelderin: Reinert GmbH & Co KG
    Justus-von-Liebig-Str. 1
    5608 Radevormwald
    Bezeichnung der
    Erfindung: Rohrverbindungsstück zum zugfesten
    Verbinden zweier Rohrstücke
    Schutzanspruch :
    Rohrverbindungsstück zum zugfesten Verbinden zweier Rohrstücke, insbesondere Übergangsstück zum Verbinden einer Metallrohrleitung mit einer Kunststoffrohrleitung, mit einer Kunststoffmuffe zum Schweißanschluß an ein Kunststoffrohr, die in einer Innenringnut einen Gewindering haltert, der mit einem Gewindeabschnitt des anzuschließenden Rohrstücks verschraubbar ist und mit mindestens einem in der Muffe angeordneten Dichtring zur Beaufschlagung des Mantels des anzuschließenden Rohrstücks, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (16) in der ihm gegenüber Übermaß aufweisenden Ringnut (14) der Verbindungsmuffe (10) frei drehbar aufgenommen ist und vom Verbindungsstück-Innenraum (23) her zugängliche Werkzeugansätze (22) aufweist, daß das Gewinde am Endabschnitt (19) des anzuschließenden Rohrstücks (20) als Innengewinde (21) ausgebildet ist und daß der Gewindering (16) mit einem ein entsprechendes Außengewinde (18) aufweisenden hülsenförmigen Halsteil (17) in das anzuschließende Rohrstück (20) einschraübbar ist.
    All ··■· ·■ Jl It ■
    Postscheckkonto ·· · .Credit-1U. J/utksbank:<GJiibft \ ,Commerabank AO, *T3> (0202)
    Essen « ί .'«/uppeiial-lJaCmeg,* ",· ·<jWuppeftal^Darmen, £k SS7Ö4O
    (BLZ 36010043)44504-431'* '(BU4JJO(AAgSrISeW" 1(BLZ 33040001)4034821
DE19848436294 1984-12-12 1984-12-12 Rohrverbindungsstueck zum zugfesten verbinden zweier rohrstuecke Expired DE8436294U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE8436294U1 true DE8436294U1 (de) 1985-03-14

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DE (1) DE8436294U1 (de)

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