DE843627C - Entstoerte Zuendkerze - Google Patents
Entstoerte ZuendkerzeInfo
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- DE843627C DE843627C DEP2706D DEP0002706D DE843627C DE 843627 C DE843627 C DE 843627C DE P2706 D DEP2706 D DE P2706D DE P0002706 D DEP0002706 D DE P0002706D DE 843627 C DE843627 C DE 843627C
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- wire winding
- resistance wire
- spark plug
- metal cap
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/02—Details
- H01T13/04—Means providing electrical connection to sparking plugs
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/41—Sparking plugs structurally combined with other devices with interference suppressing or shielding means
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
- Entstörte Zündkerzen sind bekannt, bei welchen der Isolierkörper durch einen Rohransatz verlängert ist, der mit seiner abgesetzten Außenfläche als Träger für eine zwischen Zündstift und Anschlußschraubenbolzen eingeschaltete Widerstandsdrahtwicklung dient. Die bekannte Zündkerze besitzt einen äußerst verwickelten Aufbau, weil sie aus einer größeren Zahl von Einzelteilen zusammengesetzt ist. Letzterer Umstand zusammen mit der Tatsache, daß bei der bekannten Zündkerze die Widerstandsdrahtwicklung freiliegt, hat den erheblichen Nachteil zur Folge, daß im Gebrauch infolge der dauernden Erschütterungen seitens des Motors eine Verschlechterung an den Kontaktstellen unvermeidlich ist, was zu einer baldigen Zerstörung der Widerstandsdrahtwicklung führt. Außerdem ist die Widerstandsdrahtwicklung hierbei der Korrosion ausgesetzt, wie sie bekannterweise vor allem bei Höhenflügen durch Bildung von Salpetersäure, hervorgerufen durch Ozonisierung, auftritt.
- Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung überwunden. Die Erfindung bezieht sich auf eine entstörte Zündkerze, deren Isolierkörper durch einen Rohransatz verlängert ist, der mit seiner abgesetzten =\ußenfläclte als Träger für eine zwischen Zündstift und Anschlußschraubenbolzen eingeschaltete Widerstandsdrahtwicklung dient. Erfindungsgemäß ist die Widerstandsdrahtwicklung in Glasur eingebettet, und der Zündstift ruht mit seinem verbreiterten Kopf auf dem Boden des Rohransatzes unter Zwischenlage des durch eine Querbohrung im Isolierkörper gesteckten Innenendes der Widerstair<Isdrahtw-icklung. Dabei kann in Weiterbildung der Erfindung der Rohransatz durch eine Metallkappe verschlossen sein, welche mit dem Außenende der Widerstandsdrahtwicklung in metallischer Berührung steht und den Schraubenbolzen für die Anschlußmutter trägt. Ferner kann der Rohransatz nahe dem Außenende eine Umfangsrille aufweisen, in welche der Flansch der Metallkappe unter Zwischenklemmung der Widerstandsdrahtwicklung eingedrückt ist, Schließlich kann die Metallkappe mit der darunter befindlichen Widerstandsdrahtwicklung durch ein zw,ischengefiigtes Hartlot metallisch verbunden sein.
- Durch die Erfindung wird eine Zündkerze von langer Lebensdauer und einwandfreier Arbeitsweise geschaffen. Dabei ist eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues und Unempfindlichkeit gegen mechanische Beschädigungen, 01, Schmutz und hohe Temperatur erzielt.
- In der Zeichnung ist eine entstörte Zündkerze gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Aufriß, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 einen Querschnitt.
- a ist der aus keramischem Werkstoff bestehende Isolierkörper der Zündkerze, b ein am oberen Ende angeordneter, ebenfalls aus keramischem Werkstoff gefertigter Rohransatz, der zweckmäßig mit dem lsolierlcörl)er aus einem Stück besteht, und c der Zündstift. Der Rohränsatz b ist gegen die Außenfläche des Isolierkörpers a abgesetzt und trägt die zur Entstörung dienende, also zwischen Anschlußschraubenbolzen d und Zündstift c geschaltete Widerstandsdrahtwicklung f, die zweckmäßig in eine Glasur g eingebettet ist. Die Absetzung des Rohransatzes b ist zweckmäßig so gewählt, daß der Außendurchmesser der Glasur jenen des Isolierkörpers a nicht übersteigt.
- ISer Zündstift c trägt am oberen Ende einen abgeflachten Kopf h, der mit seiner ringförmigen Unterseite das um den Schaftteil des Zündstiftes c herumgebogene Innenende der Widerstandsdrahtwicklung f erfaßt und gegen den Boden des Rohransatzes anpreßt. Dieses Innenende der Widerstandsdrahtwicklun.g f ist durch eine Querbohrung i an der Grenze zwiselien Isolierkörper a und Rohransatz b hindurchgesteckt. Das obere Ende des Rohransatzes ist durch eine Metallkappe k verschlossen, deren Flausch mit dem Außenende der M'iderstandsdrahtwicklung f in metallischer Berührung steht und die den Schraubenbolzen dfür die Anschlußmutter trägt. m bezeichnet eine nahe dem J#ußenen.de des Rohransatzes b befindliche Umfangsrille, in die der Kappenflansch unter Zwischenklemmung der Widerstandsdrahtwicklung eingedrückt ist. Zur weiteren Sicherung des Kontaktes kann der Kappenflansch mit der Widerstandsdrahtwicklung durch ein eingebrachtes Hartlot verbunden sein.
Claims (3)
- PATEN TANSPRÜTCHE: i. Entstörte Zündkerze, deren Isolierkörper durch einen Rohransatz verlängert ist, der mit seiner abgesetzten Außenfläche als Träger für eine zwischen Zündstift und Anschlußschraubenholzen eingeschaltete Widerstandsdrahtwicklung dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsdrahtwicklung (f) in Glasur (g) eingebettet ist und daß der Zündstift (c) mit seinem verbreiterten Kopf (h) auf dem Boden des Roht-,ansatzes unter Zwischenlage des durch eine Querbohrung (i) im Isolierkörper gesteckten Innenendes der Widerstandsdrahtwicklung (f) aufruht.
- 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Rohransatz (b) durch eine Metallkappe (k) verschlossen ist, die mit dem Außenende der Widerstandsdrahtwicklung (f) in metallischer Berührung steht und den Schraubenbolzen (d) für die Anschlußmutter trägt, und daß der Rohransatz (b) nahe dem Außenende eine Umfangsrille (m) aufweist, in welche der Flansch der Metallkappe (k) unter Zwischenklemmung der Widerstandsdrahtwicklung (f) eingedrückt ist.
- 3. Zündkerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe (k) mit der darunter befindlichen Widerstandsdrahtwicklung (f) durch ein zwischengefügtes Hartlot metallisch verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2706D DE843627C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Entstoerte Zuendkerze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2706D DE843627C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Entstoerte Zuendkerze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843627C true DE843627C (de) | 1952-07-10 |
Family
ID=7358201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2706D Expired DE843627C (de) | 1942-02-06 | 1942-02-06 | Entstoerte Zuendkerze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843627C (de) |
-
1942
- 1942-02-06 DE DEP2706D patent/DE843627C/de not_active Expired
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