DE842620C

DE842620C - Swivelable helicopter

Info

Publication number: DE842620C
Application number: DED3921D
Authority: DE
Inventors: Karl Schlagenhauff
Original assignee: Dortmunder Union Brueckenbau AG
Current assignee: Dortmunder Union Brueckenbau AG
Priority date: 1940-04-30
Filing date: 1940-04-30
Publication date: 1952-06-30

Description

Schwenkfähiges Hubschütz Im Wasserbau, insbesondere im Großwehrbau, ist in neuerer Zeit das Bestreben auf eine niedrige und unauffällige Bauweise gerichtet. Weisen die bisherigen Bauten dieser Art, je nach dem Wehrsystem, mehr oder weniger hohe Pfeileraufbauten auf, so wird nach den heute für die Bewertung gültigen Richtlinien demjenigen Wehrsystem der Vorzug gegeben, das nur ganz niedrige oder besser überhaupt keine weithin sichtbaren Erhebungen über dem Wasser bzw. der Pfeilerplattform bedingt, wobei das Ausmaß der Erhebung des Staukörpers selbst in der gehobenen Lage mit in Betracht gezogen wird.Swiveling lifting contactor In hydraulic engineering, especially in large weir construction, In recent times, the endeavor is directed towards a low and inconspicuous construction. Show the previous buildings of this type, depending on the defense system, more or less high pillar superstructures, according to the guidelines that are valid today for the assessment given preference to that defense system that was only very low, or better at all no elevations visible from afar above the water or the pillar platform, the extent of the elevation of the bluff body itself in the raised position with in Is considered.

Alle bisher in dieser Richtung bekanntgewordenen Vorschläge haben keine vollkommen befriedigende Lösung gebracht. Entweder wird bei ihnen das erstrebte Ziel nur ungenügend erreicht, oder aber es wird ein etwaiges, an sich befriedigendes Ergebnis auf Kosten einer anderen, nicht weniger wichtigen Eigenschaft erkauft. Wieder andere Vorschläge bleiben aus konstruktiven Gründen nur auf bestimmte Größenausmaße beschränkt. Letzteres trifft insbesondere für die ihrer Natur nach für eine niedrige Bauweise sonst sehr gut geeigneten Segmentwehre zu. Bei letzteren Wehren wird der gesamte Wasserdruck von einer einzigen Achse, der Segmentdrehachse, aufgenommen, wohingegen beispielsweise beim Rollschütz die Druckaufnahme durch mehrere Rollen erfolgen kann. Da ganz allgemein jedem Gegenstand in bezug auf seine Größe Grenzen gezogen sind, so leuchtet es ohne weiteres ein, daß von den im einzigen Stützpunkt hochbelasteten Segmentwehren die Grenze der den Druck auf mehrere Punkte verteilenden Rollschützen nicht erreicht werden kann und daß somit das Segmentwehrsystem in der Reihe der Wehre niedriger Bauweise auch nur bis zu einer bestimmten Größe vertreten sein kann. Bei den, wie vorerwähnt, in bezug auf die Aufnahme der Stützkräfte begünstigten Rollschützen ist andererseits der Umstand hinderlich, daß die über Wasser gezogenen Schützkörper vertikal in voller Höhe in Erscheinung treten und für diese Lage entsprechend hohe und weithin sichtbare Führungen notwendig sind. Bei Walzenwehren liegen die einer niedrigen Bauweise entgegenstehenden Schwierigkeiten außerdem noch auf maschinellem Gebiet.Have all the proposals in this direction that have become known so far did not bring a completely satisfactory solution. Either that is what they strive for The goal is only inadequately achieved, or it may be something that is in itself satisfactory Result bought at the expense of another, no less important property. Still other proposals remain only on certain dimensions for constructional reasons limited. The latter is particularly true for those, by their nature, for a low one Construction method otherwise very suitable segment weirs. In the case of the latter weirs total water pressure recorded by a single axis, the segment axis of rotation, whereas, for example, in the case of the roller gate, the pressure is absorbed by several rollers can be done. Since, in general, every object has limits with regard to its size are drawn, it is obvious that from those in the only base heavily loaded Segment weirs the limit of the pressure on several Rolling gates distributing points cannot be reached and thus the segment weir system in the series of weirs with a low construction also only up to a certain size can be represented. In the, as mentioned above, with regard to the absorption of the supporting forces Favored roller runners on the other hand, the fact that the over Water-drawn contactors appear vertically and in full Correspondingly high and widely visible guides are necessary for this location. In the case of roller weirs, there are difficulties that stand in the way of a low construction also in the machine field.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist, nun ein schwenkbares Hubschütz, das in seinem unteren Teil unterwasserseitig je Wehrende über ein mit dem Schützkörper festverbundenes verzahntes Rollsegment als Zwischenstück von einem senkrecht oder schräg geführten Rollwagen gestützt ist, das allen vorerwähnten Mängeln Rechnung trägt und das sich ebenso gut fürkleinere und mittlere als auch für große und größte Anlagen eignet. Die Erfindung besteht darin, daß das Hubschütz in seinem oberen Teil an jedem Wehrende von einer oberwasserseitig gelegenen, mit ihrem freien Ende drehbar am Mauerwerk und mit dem anderen Ende drehbar am Staukörper gelagerten Stange gehalten ist und daß das Hubschütz beim Hochziehen zwangsläufig durch Stange und Rollwagen mit derOberkante nach dem Oberwasser zu in eine horizontale oder annähernd horizontale Lage über Wasser gebracht wird.The subject matter of the present invention is now a pivotable lifting contactor, that in its lower part on the underwater side at each end of the weir via one with the contactor body firmly connected toothed rolling segment as an intermediate piece from a vertical or inclined trolley is supported, all of the aforementioned shortcomings account and that is just as good for small and medium-sized as for large and largest Plants. The invention consists in that the helicopter in its upper Part at each end of the weir from an upstream part with its free end rotatable on the masonry and with the other end rotatably mounted on the damming body is held and that the lifting contactor inevitably by rod and when pulling up Trolley with the upper edge towards the upper water in a horizontal or approximately horizontal position is brought over water.

In der Zeichnung ist das schwenkbare Hubschütz gemäß der Erfindung in den Abb. i und 2 in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i das Hubschütz in Staustellung, während Abb. 2 dasselbe in ausgeschwenkter Stellung darstellt.In the drawing is the pivotable lifting contactor according to the invention illustrated in Figs. i and 2 in one embodiment, namely shows Fig. I the lift contactor in the stowed position, while Fig. 2 the same in the swiveled out position Position represents.

Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, besitzt der Wehrkörper i eine schütztafelartige Form. Zu seiner Abstützung bzrv. Führung dienen auf jeder Seite eine oberwasserseitig angeordnete Halte- oder Führungsstange 2 sowie . ein an sich bekannter zweirädriger Stützwagen 3 auf der Unterwasserseite, wobei die Wagendrückstücke als mit dem Wehrkörper i festverbundene verzahnte Rollsegmente 4 oder als zylindrische Achsen (Balanciers) ausgebildet sind. Der Druck wird mithin an jedem Wehrende auf drei Punkte verteilt. Die Zugstangen 2 sind an ihren beiden Enden bei 5 und 6 drehbar gelagert, wodurch dem Wehrkörper i beim Heben eine nach dem Oberwasser zu gerichtete Schwenkbewegung verliehen wird. Die mittels Gelenk 7 miteinander verbundenen Rollbahnen 8 und 9 der Stützwagen 3 verlaufen vertikal oder annähernd vertikal. In völlig angehobener Lage nimmt der Wehrkörper i auf Grund der vereinigten Führung dicht über dem Wasser eine horizontale Lage ein, um sich in dieser Stellung in Höhenrichtung nur im Maß seiner verhältnismäßig geringen Tiefenstärke zu zeigen. Infolge der in Höhe der Pfeilerplattform vorgesehenen Gelenke 7 können sich die überstehenden Schienenenden 9 bei der Staustellung des Wehrkörpers i. umlegen, und zwar durch Ausnutzung des Eigengewichtes' der Schienenstücke, während das Aufrichten der Schienenenden beim Ausschwenken des Wehrkörpers i durch am Wagen 3 befindliche Mitnehmer erfolgt. Das'Wehrhubwerk, ein beiderseits wirkendes Kettentriebwerk, ist unmittelbar in einem Raum unterhalb der Pfeilerplattform untergebracht. Dem Zahnrad io der Wehrhubkette ii kann, dem Wehr zugerichtet, eine Kettenumlenkrolle vorgelagert, und an geeigneter Stelle, beispielsweise an der Segmentdrehachse, kann eine Gegenführungsrolle 13 für eine Gegenschiene 14 angeordnet sein. Auch kann der Wehrkörper r mit einem die Eisabführung erleichternden beweglichen Aufsatz versehen oder zum gleichen Zweck um ein gewisses Maß absenkbar sein. Den Zug- oder Haltestangen 2 wird vorzugsweise eine stromabwärts gerichtete Neigung (Gefälle) gegeben, wodurch erreicht wird, daß sich zu Beginn der Hubbewegung der Oberteil des Wehrkörpers i von einer etwaigen davorliegenden Eisschicht abhebt.As can be seen from the figures, the weir body i a protective board-like shape. For his support bzrv. Serve leadership on everyone Side a holding or guide rod 2 arranged on the surface side as well as. a known two-wheeled support car 3 on the underwater side, the Car push pieces as toothed rolling segments firmly connected to the weir body i 4 or are designed as cylindrical axes (balancers). The pressure is therefore at each end of the weir distributed over three points. The tie rods 2 are on both of them Ends at 5 and 6 rotatably mounted, whereby the weir body i when lifting one after the upstream water is given to directed pivoting movement. The means of the joint 7 interconnected runways 8 and 9 of the support car 3 run vertically or nearly vertical. In a completely raised position, the weir body i aggravates the united leadership just above the water a horizontal position to itself in this position in the vertical direction only to the extent of its relatively low depth to show. As a result of the joints 7 provided at the level of the pillar platform the protruding rail ends 9 in the stowed position of the weir body i. knock down, namely by utilizing the dead weight of the rail sections while erecting the rail ends when swiveling out the weir body i by located on the carriage 3 Driver takes place. Das'Wehrhubwerk, a double-acting chain drive, is housed directly in a room below the pillar platform. The gear io the weir lifting chain ii can, prepared for the weir, a chain pulley upstream, and at a suitable point, for example on the segment axis of rotation, a counter-guide roller 13 can be arranged for a counter rail 14. The weir body can r with a a movable attachment to facilitate the removal of ice or for the same purpose be lowerable to a certain extent. The pull or support rods 2 is preferred given a downstream incline, whereby it is achieved that at the beginning of the lifting movement of the upper part of the weir body i of any the layer of ice in front of it lifts off.

Die Erfindung wird in der Vereinigung der die Drehung bewirkenden, an sich neuen Zug- oder Haltestangen 2 mit dem 'an sich bekannten Stützwagen 3, der sowohl mehrrädrig als auch bei kleinen Wehren durch ein einziges Rad ersetzt sein kann, erblickt, zu dem angestrebten Zweck, d. h. zur Erlangung einer niedrigen Bauweise unter Vermeidung von konstruktiven Schwierigkeiten bei großen und größten Kräften in den Wehrstützpunkten. Infolge der Unterbringung des Wehrhubwerkes unmittelbar in einen Raum unterhalb der Pfeilerplattform sind keinerlei Aufbauten erforderlich, so daß weder die Frage der Aufnahme des Wasserdruckes bei Wehren größten Ausmaßes oder sonst irgendwelche wichtigen Belange Schwierigkeiten bereiten. Bei dem Wehr gemäß der Erfindung darf daher die gestellte Frage restlos als gelöst betrachtet werden.The invention is based on the union of the per se new pull or retaining rods 2 with the 'known support carriage 3, which replaces both multi-wheeled and small weirs with a single wheel can be, beheld, for the intended purpose, d. H. to obtain a low Construction method avoiding constructional difficulties with large and large Forces in the military bases. Immediately following the placement of the weir hoist No structures are required in a room below the pillar platform, so that neither the question of the absorption of the water pressure in weirs of the greatest extent or any other important issue that causes difficulties. At the weir according to the invention, the question posed may therefore be regarded as completely resolved will.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Swiveling lift contactor, which is supported in its lower part on the underwater side at each weir end via a toothed roller segment firmly connected to the contactor body or a balancing axis as an intermediate piece from a vertically or obliquely guided roller carriage, characterized in that it is in its upper part at each weir end from an upstream side located, with its one end rotatable on the masonry, with the other end rotatably mounted on the stowage body (i) pivoting rod (2) is held, whereby it is when pivoting out of the stowed position by the pivoting rod (2) and the known trolley (3) is brought with the upper edge towards the headwater in a horizontal or approximately horizontal position above water.

2. Swiveling lifting contactor according to claim i, characterized in that that the swivel rod (2) in the stowed position has a downstream incline (slope) owns.