DE8420315U1 - Kamera mit objektivrevolver - Google Patents
Kamera mit objektivrevolverInfo
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- DE8420315U1 DE8420315U1 DE19848420315U DE8420315U DE8420315U1 DE 8420315 U1 DE8420315 U1 DE 8420315U1 DE 19848420315 U DE19848420315 U DE 19848420315U DE 8420315 U DE8420315 U DE 8420315U DE 8420315 U1 DE8420315 U1 DE 8420315U1
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- G03B37/00—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
- G03B37/02—Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe with scanning movement of lens or cameras
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Description
is*
Anmelderin: Stuttgart, den 28. Mai 1984
Firma Gm 1075 S/C
B. Bacher GmbH
Eisenbahnstraße
7204 Wurmlingen-Tuttlingen
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Kamera mit Objektivrevolver
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit Objektivrevolver, der aus einer die Objektive tragenden Scheibe besteht, die auf
einem am Objektivträger einseitig befestigten, zu den Objektivachsen
parallelen Achszapfen drehbar gelagert ist, insbesondere großformatige Reprokamera.
Die Justierung einer großformatigen Kamera, bei der zum
Zweck der Scharfeinstellung ein Vorlagenträger, ein Objektivträger
und ein Filmträger an einem Gestell längs der optischen Achse relativ zueinander verschiebbar sind, ist
sehr schwierig und zeitraubend. Gerade bei Reprokameras, bei denen eine sehr hohe Lagegenauigkeit von Vorlage und Abbild
gefordert wird, müssen nicht nur die Vorlagen- und Filmebe- jj
nen senkrecht auf der optischen Achse stehen, sondern es muß /\ auch die optische Achse genau parallel zur Verschieberichtung
der verschiedenen Träger verlaufen. Bisher wurden zur Ausrichtung der optiscchen Achse der Objektive der Objektivträger
als am Kameragestell geführter .Rahmen mit einer daran befestigten, den Achszapfen mit der Objektiv-Scheibe
tragenden Montageplatte ausgebildet, die an dem Rahmen lösbar befestigt und in ihrer Lage veränderbar war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit Objektivrevolver der eingangs genannten Art in ihrem Aufbau·
so zu verbessern, daß der Arbeitsaufwand für die optische Einstellung bedeutend vermindert wird.
ν ' Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
der die Objektiv-Scheibe tragende Achszapfen mit dem Objektivträger
durch ein Kugelgelenk verbunden ist.
Die Verbindung des Achszapfens mit dem Objektivträger mittels
eines Kugelgelenkes hat den Vorteil, daß der Objektivträger selbst als einheitliches, stabiles Bauelement ohne
Justiermöglichkeiten ausgebildet werden kann. Durch die Verwendung eines Kugelgelenkes erfolgt die Verstellung des
Achszapfens um einen definierten Punkt, nämlich um das
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Zentrum des Kugelgelenkes, so daß die Wirkung von Justiermäßnahmen
genauer vorhersehbar ist. Es ist auch die Verwendung einfacher Klemmeinrichtungen möglich, um den Achszapfen
in der gewählten Stellung gegenüber dem Objektivträger festzulegen. Da der Achszapfen notwendigerweise an einer
zentralen Stelle des Objektivträgers liegen muß, ist das den
Achszapfen mit dem Objektivträger verbindende Kugelgelenk
bzw. die Einrichtung, mit welchen die am Objektivträger und
an der Objektivachse angebrachten Lagerteile des Kugelgelen-V/
tees zusammengehalten werden, gut zugänglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchdringt der Achszapfen den Objektivträger und trägt auf einer
Seite des Objektivträgers das eine der beiden Lagerteile des Kugelgelenkes, das mit dem am Objektivträger angebrachten
anderen Lagerteil in Eingriff steht, und auf der anderen Seite des Objektivträgers ein sich am Objektivträger abstützendes
Halteglid, in dem sich Stellschrauben befinden.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Objekcivträger zwischen dem auf dem Achszapfen angeordneten Lager-
f\ teil des Kugelgelenkes und dem sich auf der anderen Seite
des Objektvträgers befindenden Halteglied eingespannt. Dabei
werden die Lagerteile des Kugelgelenkes durch die Stellschrauben völlig spielfrei in Eingriff gehalten. Gleichzeitig
ermöglichen es die Stellschrauben, die Stellung des Haltegliedes und damit auch des Achszapfens mit der Objektiv-Scheibe
gegenüber dem Objektivträger zu ändern. Dabei wird eine besonders sichere Befestigung erzielt, die gleichzeitig
eine sehr feinfühlige Verstellung des Achszapfens mit dem Objektivträger ermöglicht.
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Von besonderem Vorteil ist, wenn das Halteglied von einer SJn
Ende des Achszapfens befestigten Justierplatte gebildet
wird, auf deren Umfang vorzugsweise drei Stellschrauben verteilt sind. Die Anbringung einer Justierplatte an dem
Ende des Achszapfens hat den Vorteil, daß diese Platte an der der Objektiv-Scheibe abgewandten Seite des Objektivträger
angeordnet und dadurch besonders gut zugänglich ist. Drei auf den Umfang einer solcher, Justierplatte verteilte
„ . Stellschrauben gewährleisten eine exakte Einstellung der
' -^ Richtung des Achszapfens ohne jede Überbestimmung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Justierplatte eine am Objektivträgr befestigte Lagerplatte gegenüberstehen.
Hierdurch besteht die Möglichkeit, eine Baugruppe zu schaffen, welche die Lagerplatte, den Achszapfen und die
Bauteile zur Befestigung des Achszapfens mit der Justierplatte an der Lagerplatte umfaßt. Ahnlich wie die Justierplatte
kann dabei auch die Lagerplatte von einem sehr forrastabilen Bauteil gebildet werden, das aucL in der Lage ist,
die zur Befestigung erforderlichen und beim Justieren auftretenden
Kräfte einwandfrei aufzunehmen. Diese Lagerplatte kann dann einfach am Objektivträger der Kamera befestigt
werden. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit, die gleiche Lagereinheit für Objektiv-Scheiben an Objektivträgern von
Kameras unterschiedlichem Aufbau anzuwenden.
Bei der erfindungsgemäßen Kamera befindet sich zweckmäßig
auf dem Achszapfen der Abschnitt einer Lagerkugel und am Objektivträger eine zugeordnete Lagerschale.
Die Erfindung ist auch ohne weiteres bei solchen Kameras anwendbar, bei denen auf dem Achszapfen außer der Objektiv-
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Scheibe auch noch eine Filter tragende Scheibe drehbar ■
gelagert ist. Dabei läßt es die Erfindung auch zu, daß in
herkömmlicher Weise die Objektiv-Scheibe und/oder die Filter-Scheibe jeweils mittels eines Riementriebes mit einem am
herkömmlicher Weise die Objektiv-Scheibe und/oder die Filter-Scheibe jeweils mittels eines Riementriebes mit einem am
Objektivträger befestigten Motor in Antriebsverbindung \
steht. Die geringe Relativbewegung, die bei einer Verstel- |
lung des Achszapfens zwischen den darauf angeordneten Schei- I
oen und den am Objektivträger befestigten Motoren entstehen, |
ist in aller Regel so gering, daß sie von einem Riementrieb i
ohne weiteres ausgeglichen werden kann, insbesondere dann, i
wenn ein in gewissen Grenzen elastischer Riemen verwendet
wird. ;
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der
Erfindung einzeln für sich oder in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Objektivträger einer
Reprokamera längs der Linie I-I in Fig. 2,
Reprokamera längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Objektivträger nach
Fig. 1 längs der Linie II-II und
Fig. 1 längs der Linie II-II und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Objektivträger nach
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III«
Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III«
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Der In der Zeichnung dargestellte | Objektivträger | |||
kastenförmiges Rahmengestell 1 auf | , da3 in nicht | |||
dargesteller Weise mit den Vertikalführungen des Gestelles einer Reprokamera verbunden ist. An die Oberseite des Rahmengestelles schließt sich ein Balg 2 an, der eine lichtdichte
Verbindung zu einem nicht dargestellten Filmträger herstellt. Das Rahmengestell 1 weist einen oben liegenden
Boden 3 auf, der den vom Balg 2 umschlossenen Raum nach * unten lichtdicht abschließt. In diesem Boden befindet sich
eine Öffnung 4, vor der sich ein Objektiv 5 befindet, das zur Abbildung einer auf einem nicht näher dargestellten
Vorlagenträgern angeordneten Vorlage auf dem lichtempfindlichen Material dient, das auf dem oben erwähnten Filnträger
angeordnet ist.
Bei dem dargestellten Objektivträger besteht die Möglichkeit, wahlweise eines von mehreren Objektiven 5 bis 8 einzusetzen,
die sich in einer Objektiv-Scheibe 9 befinden. Diese Objektiv-Scheibe 9 ist auf einem Achszapfen 10 drehbar
gelagert, der sich im wesentlichen von dem Boden 3 senkrecht nach unten erstreckt und in einem solchen Abstand von der
( Öffnung 4 im Boden 3 angeordnet ist, daß durch Drehen der Objektiv-Scheibe 9 jedes der Objektive 5 bis 8 mit der
Öffnung 4 im Boden 3 zur Deckung gebracht werden kann. Die Objektiv-Scheibe 9 enthält bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
noch zwei weitere Öffnungen 11 und 12, in denen sich keine Objektive befinden, die jedoch ebenfalls
mit Objektiven oder anderen optischen Einrichtungen bestückt werden können.
Die Objektiv-Scheibe 9 ist am Plansch einer Lagerhülse 13
befestigt, die ihrerseits mittels Kugellagern 14, 15 auf dem
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Achszapfen 10 drehbar glagert ist. Die Innenringe der Kugellager
14, 15 sind unter Verwendung von Distanzhülsen zwischen
einem Bund 16 des Achszapfens 10 und auf dem Achszapfen
"befestigten Stellringen 17 gehalten- Auf dem Achszapfen 10 ist weiterhin eine Filter-Scheibe 18 drehbar gelagert,
welche die Möglichkeit bietet, in den Strahlengang der Kamera einen von mehreren Filtern 19 einzuschalten, die
Öffnungen 20 in der Filter-Scheibe 18 überdecken und durch / \ Drehen der Filter-Scheibe wahlweise vor das sich im Strahlengang
der Kamera befindende Objektiv bringbar sind. Die Objektiv-Scheibe 9 und die Filter-Scheibe 18 stehen jeweils
mittels eines Treibriemens 21 bzw. 22 mit einem elektrischen Antriebsmotor 23 bzw. 24 in Verbindung. Die Antriebsmotoren
23 und 24 sind auf einer im Rahmengestell 1 befestigten
Brücke 25 angeordnet. Eine in Fig. 2 nur schematisch angedeutete Index-Einrichtung 26 gewährleistet, daß die Objektiv-
und Filter-Scheiben jeweils eine genau definierte Winkelstellung einnehmen, in denen das ausgewählte Objektiv
bzw. Filter sich genau vor der Öffnung 4 im Boden 3 befindet.
' ' Von Reprokameras wird nicht nur eine sehr hohe Abbildungsschärfe verlangt, sondern auch eine genaue räumliche Zuordnung
der Bildpunkte von Vorlage und Wiedergabe in Bezug auf die Vorlagen- und Bildträger. Hierfür ist es erforderich,
daß die optische Achse der Objektive bei allen Relativstellungen der verschiedenen Träger zueinander auf Vorlagen- und
Filmträger genau senkrecht steht. Die Erfüllung dieser Bedingung erfordert also eine genaue Ausrichtung der opiochen
Achse der Objektive, die zur Drehachse der Objektiv-Scheibe und damit zur Achse des Aahszapfens 10 parallel
verläuft. Die Erfindung ermöglicht nun eine sehr genaue
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Aasrichtung der optischen Achse der Objektive 5 bis 8 durch
eine Justierung der Ausrichtung des Achszapfens 10 gegenüber dem Rahmengestell 1 . Diese Justierung wird durch die Anwendung
eines Kugelgelenkes möglich, das von einem auf den Achszapfen 10 aufgesetzten Abschnitt 27 einer Lagerkugel und
f einer Lagerschale 28 gebildet wird, die sich in einer an der
Oberseite des Bodens 3 befestigten Lagerplatte 2? befindet. s Der Achszapfen 10 durchsetzt mit seinem über den Au-
fs schnitt 27 der Lagerkugel hinausragenden Teil eine Bohrnng
in der Lagerschale 28 sowie der Lagerplatte 29 und ist an ί seinem aus der Lagerplatte 29 herausragenden Ende mit einer
Justierplatte 30 versehen. Diese Justierplatte 30 ist mit
einer zentralen Schraube 31 am Ende des Achszapfens 10 befestigt und weist außerdem drei auf ihren Umfang verteilte
Stellschrauben 32 auf, die sich mit ihren Enden an der
benachbarten Lagerplatte 29 abstützen. Zur Befestigung der Lagerplatte 29 auf von dem Boden 3 aufragende Schraubbolzen
dienende Schraubmuttern 34 sind durch Bohrungen 33 in der Justierplatte 30 hindurch zugänglich.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Lagerplatte 29 ) zwischen dem auf den Achszapfen 10 aufgesetzten Abschnitt
der Lagerkugel einerseits und den auf die Außenseite der Lagerpatte 29 aufsitzenden Stellschrauben 32 andererseits
fest eingespannt ist. Die Stellschrauben 32 bestimmen die
Lage der Lagerplatte 29, die gegenüber den Achszapfen 10 um den Mittelpunkt des von dem Abschnitt 27 der Lagerkugel und
der Lagerschale 28 gebildeten Kugelgelenkes schwenkbar ist. Zugleich gewährleisten die Stellschrauben 32 eine absolut
spielfreie und starre Verbindung zwischen der Lagerplatte und dem Achszapfen 10 mit der Justierplättä 30. Ein besonde-S
rer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß diese Sau-
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gruppe vormontiert und dann in das Rahmengestell 1 eingbaut '*,
werden kann. Ebenso ist ohne weiteres ersichtlich, daß die
Stellschrauben 32 für Justierarbeiten gut zugänglich sind |
und daher auf bequeme Weise ein sehr feines und genaues |
Einstellen der Objektivachsen gestatten. t
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das darge- 1
stellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abwei- |
chungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu j
verlassen. Insbesondere ist die Erfindung auch bei solchen f
Kameras anwendbar, die keine auf dem gleichen Achszapfen |
gelagerte Filter-Scheibe aufweisent sowie auch bei Kameras, |
die keinen motorischen Antrieb für den von der Objektiv- |.
Scheibe 9 gebildeten Objektivrevolver besitzen. Weiterhin t
ist die Erfindung natürlich ebenso bei Horizontal-Kameras |
wie bei der dargestellten Vertikal-Kamera anwendbar. Endlich I
ist die Erfindung auch unabhängig vom Anwendungszweck der f
Kamera und überall dort einsetzbar, wo es auf eine sehr 1
genaue Justierung der Drehachse des Objektivrevolvers an- |
kommt. I
Claims (6)
1. Kamera mit Objektivrevolver, der aus einer die Objektive
tragende Scheibe besteht, die auf einem am Objek-
^ tivträger einseitig befestigten, zu den Objektivachsen
parallelen Achszapfen drehbar gelagert ist, insbesondere großformatige Reprokamera, dadurch gekennzeichnet,
daß der Achszapfen (10) mit dem Objektivträger (1, 3) durch ein Kugelgelenk (27, 28) verbunden
ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (10) den Objektivträger (1, 3) durchdringt
und auf einer Seite des Objektivträgerö das
eine der beiden Lagerteile (27) des Kugelgelenkes, das mit dem am Objektivträger angebrachten anderen Lager-
( ) teil (28) in Eingriff steht, und auf der anderen Seite
des Objektivträgers ein sich am Objektivträger abstützendes
Halteglied (30) trägt, in dem sich Stellschrauben (32) befinden.
3· Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied von einer am Ende des Achszapfens (10) befestigten Justierplatte (30) gebildet wird, auf
deren Umfang vorzugsweise drei Stellschrauben (32) verteilt sind.
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4· Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Justierplatte (30) eine am Objektivträger (1, 3) befestigte Lagerplatte (29) gegenübersteht.
5- Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Achszapfen (10) ein Abschnitt (27) einer Lagerkugel und am Ob-;aktivträger
(1, 3) eine zugeordnete Lagerschale (28) angeord- ; t ") net sind.
;
6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das'
durch gekennzeichnet, daß auf dem Achszapfen (10) der \ Objektiv-Scheibe (9) noch eine Filter tragende Scheibe
(18) drehbar gelagert ist.
\ 7· Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die die Objektiv-Scheibe (9) und/oder die Filter-Scheibe (18) mittels eines Riemenantriebes
(21, 22) jeweils mit einem am Objektivträger (1, 3) befestigten Motor (23, 24) in Antriebsverbindung
steht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848420315U DE8420315U1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Kamera mit objektivrevolver |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848420315U DE8420315U1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Kamera mit objektivrevolver |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8420315U1 true DE8420315U1 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=6768610
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848420315U Expired DE8420315U1 (de) | 1984-07-06 | 1984-07-06 | Kamera mit objektivrevolver |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8420315U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530398C1 (en) * | 1985-08-26 | 1987-01-08 | Klimsch & Co | Optics holder |
-
1984
- 1984-07-06 DE DE19848420315U patent/DE8420315U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3530398C1 (en) * | 1985-08-26 | 1987-01-08 | Klimsch & Co | Optics holder |
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