DE841864C - Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus schmelzbaren, insbesondere brennbaren, nicht metallischen Stoffen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus schmelzbaren, insbesondere brennbaren, nicht metallischen Stoffen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Spritzverfahren zur Herstellung von Überzügen aus nicht metallischen
schmelzbaren Stoffen, bei welchem das geschmolzene Spritzgut durch ein Spritzgas in
teigigen oder flüssigen Tröpfchen aufgespritzt wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, Überzüge aus leicht schmelzenden Stoffen, wie z. B. Teer, auf Oberflächen von
ίο Bauwerken, Straßen, Gerüsten oder Bauteilen dadurch zu erzeugen, daß das erhitzte und geschmolzene
Ül>erzugsmaterial über die zu überziehenden Flächen gegossen wird. Hierl>ei wird das
Überzugsmaterial in einem Schmelzkessel geschmolzen und die verflüssigte Masse unter Druck
durch ein Rohr in geschlossenem Strahl odler durch eine Sprinklerdüse odler Brause in einem verteilten
Strahl auf die zu überziehende Fläche aufgebracht.
Diese Arbeitsweise hat dien Nachteil, daß der ao
sich auf die zu überziehende Fläche ergießend« Strom einen Überzug erzeugt, welcher in seiner
Dicke und Konsistenz stark wechselt, der Überzug also ungleichmäßig wird. Dies kann daran liegen,
daß der geschlossene Strahl nicht gleichmäßig auf alle Flächenelemente trifft oder daß der aufgeteilte
Strahl in sich erhebliche, und unvermeidbare Unterschiede
in seiner Dichte aufweist. Die Qualität des
Überzuges ist insbesondere auch davon abhängig, welchen Abstand die Rohrmündung bzw. die
Sprinklerdüse oder Brause von der zu überziehenden !-"lache· hat.
Ein wesentlich größerer und grundsätzlicher Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin, daß
die flüssige Masse im Schmelzkessel sehr viel höher erhitzt werden muß, als dies an sich notwendig ist,
um die Masse auf der zu überziehenden Fläche
ίο haften zu lassen. Wenn es sich daher um überhitzungsempfindliche
Metalle oder Kohlenwasserstoffverbinidungen handelt, z. B. Harze, Lacke oder
Bitumen, so werden diese durch die bei dieser Arbeitsweise unvermeidbare Überhitzung erheblich
verschlechtert.
Die erwähnte Überhitzung ist 1>ei der gebräuchlichen Arbeitsweise aus zwei Gründen notwendig:
Erstens kühlt sich die flüssige Masse auf ihrem Weg zu der zu überziehenden Fläche stark ab. Sie
muß also im Schmelzkessel so stark ül>erhitzt werden,
daß ihr Temperaturverlust bis zur Ül>erzugisfläche
mit Sicherheit ausgeglichen wird.
Zweitens muß die Masse l>eim Auftreffen auf die
Überzugsfläche heißer sein, als dies zum Ineinanderfließen und zur Verbindung mit der Überzugsfläche
an sich notwendig ist, weil die vorher aufgebrachten Teilmengen durch die später neben
sie gespritzte Teilmenge wieder ol>erflächlich aufgeschmolzen
werden müssen, um eine innige Verbindung sicherzustellen. Dieses Aufschmelzen ist
nicht notwendig, wenn die Masse: so heiß aufgebracht wird, daß sie so lange flüssig bleibt, als
der Strahl auf seinem Hinundher- oder Aufundabweg an ihr vorbeigeführt wird. Die hierfür notwendige
Temperatur ist aber meist beträchtlich größer als die beim ersten Grund erwähnte. Hinzu
kommt noch, daß der Flüssigkeitsdruck nur sehr niedrig sein darf, um ein Zurückspritzen der Masse
zu vermeiden. Die bekannte Arbeitsweise setzt also eine erhebliche Temperatur reserve der Masse voraus,
wenn die notwendige innige Verbindung der aufgebrachten Überzugsmasse mit' dem Grundstoff
oder der bereits vorher aufgebrachten: Masse gewährleistet sein soll.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Spritzverfahrens, welches die Nachteile der bekannten
Arbeitsweise vermeidet und die Verspritzung beliebig großer Mengen von Spritzgut
gestattet.
Der Erfindungsizweck wird dadurch erreicht, daß
der Fließweg des Spritegutes und der Gasweg des
Spritzgases zur Spritzvorrichtung räumlich voneinander getrennt sind. Das Verfahren gemäß der
Erfindung wird demgemäß vorzugsweise so durchgeführt,
daß das Spritzgut der Spritzvorrichtung aus einem räumlich von ihr getrennten Vorratsbehälter
durch eine wärmeisolierte und gegebenenfalls, vorzugsweise elektrisch beheizte Rohr- oder
Schlauchleitung in geschmolzenem Zustand zugeführt und bei seinem Austritt aus der Leitung
durch ein Spritzgas von höherer Temperatur als der Schmelztemperatur des Spritzgutes zerstäubt
und aufgespritzt wird. Ferner wird zweckmäßig das Spritzgas im Innern der Spritzvorrichtung,
vorzugsweise durch elektrische Heizkörper, erwärmt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Zur Durchführung
des Verfahrens, welches sich auf alle schmelzbaren nicht metallischen Werkstoffe erstreckt,
dient erfindungsgemäß eine Kombination von neuartigen und an sich l>ekannten Vorrichtungen,
welche in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen ebenfalls im einzelnen,
beschrieben sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
einer Spritzanlage zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen für eine Vorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise verwendeten heizbaren
Schlauch für das Spritzgut im Längsschnitt,
Fig. 3 die Kupplung zweier Schlauchlängen eines Schlauches gemäß Fig. 2 im Querschnitt und
Fig. 4, 5 und 6 eine schematische Darstellung der elektrischen Beheizung eines solchen Schlauches
für drei verschiedene Schaltungen.
Gemäß Fig. 1 wird das· Spritzgut 11 in einem
Kessel ι verflüssigt, welcher zweckmäßig wärmeisoliert ist und vorzugsweise elektrisch beheizt sein
kann. Das Spritzgut kann auch bereits flüssig in den Vorratskes&el 1 eingeführt werden.
Die Kesseltemperatur kann in an sich bekannter Weise dadurch geregelt weiden, daß ein Kontaktthermometer
die Heizung 12 steuert, also z. B. bei Erreichen der vorgeschriel>enen Temperatur aus-
und bei Unterschreitung wieder einschaltet.
Zu diesem Zweck kann z. B. ein Thermoelement oder Thermometer 14 am Austritt des Kessels 1 angeordnet
sein, welches: über das Kabel 15 auf den Temperaturregler 563 arbeitet. Dieser Temperaturregler
kann beispielsweise als Fallbügelregler ausgebildet sein, welcher die Magnetspule 562 des
Heizungsschalters 56 betätigt. Vorzugsweise wird die Heizung 12 zur Vermeidung gefährlicher Berübrungsspanniungen
ül)er ein Kabel 16 an die Sekundärwicklung eines Heiztransformators 561
angeschlossen.
Erfindungsgemäß wird der Temperaturfühler des Thermoelements oder Kontaktthermometers 14 so
eingebaut, daß die Temperatur an der Austrittsstelle des Spritzgutes· 11 aus dem Kessel 1 gemessen
wird.
Der Kessel 1 hat einen dicht schließenden Deckel 13, so daß er unter Überdruck gesetzt werden kann.
Dadurch ist es möglich, pro Zeiteinheit eine nach Temperatur und Druck genau einstellbare Spritzgutmenge
auszudrücken. Der Behälterdruck wird durch ein Manometer 17 angezeigt. Die Einstellung
des durch einen Schlauch oder eine Rohrleitung 19 zugeführten Druckes erfolgt durch ein Regelventil
18, welches beliebig ausgebildet sein kann, z. B. als Membranregler oder auch als Magnetventil.
Im letzteren Fall kann das Ventil 18 in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise
von dem mit Kontakten ausgerüsteten und an eine
Stromquelle angeschlossenen Manometer 17 gesteuert
werden.
Zur Druckerzeugung im Druckkessel 2 dient in au sich l>ekannter Weise ein Kompressor 21, welcher
von einem Motor 22 angetrieben wird. Wird ein Elektromotor l>enutzt, so ist dieser über das Kabel
jS und das Schütz 57 an das Netz 53 angeschlossen. Der Motor 22 wird durch das üljer ein Kabel 24
auf die Magnetspule 571 des Schützes 57 wirkende Kontaktmanometer 23 bei Überschreitung des Betriebsdruckes
ab- und lxvi Unterschreitung eingeschaltet.
Der Kessel 2 ist über das Ventil 25 an die Druckleitung 19 des Kessels 1 angeschlossen.
Statt des Kompressors 21 und des Druckkessels 2 kann auch eine mit geeignetem Spritzgas gefüllte Druckflasche oder eine Flaschenbatterie vorgesehen sein, welche in gleicher Weise über ein Reduzierventil oder einen Membranregler arbeitet.
Statt des Kompressors 21 und des Druckkessels 2 kann auch eine mit geeignetem Spritzgas gefüllte Druckflasche oder eine Flaschenbatterie vorgesehen sein, welche in gleicher Weise über ein Reduzierventil oder einen Membranregler arbeitet.
Der Betriebsdruck des Spritzgutes kann auch durch Erzeugung einer hydraulischen Fallhöhe des
Spritzgutes erzeugt werden, indem der Kessel ΐ in entsprechender Höhe über der Spritzstelle angeordnet
wird.
Zur Durchführung des flüssigen oder halbflüsisigen Spritzgutes dient vorzugsweise ein elektrisch
Ix'heizter Metallschlauch 3, dessen Bauart aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist.
Dieser Metallschlauch besteht, gemäß Fig. 2 aus einem inneren Metallschlauch 32, welcher von
einer Schicht 33, z. B. aus Glaswolle oder einem ähnlichen, gleichzeitig wärme- und elektrischisolierenden
Stoff, umgeben ist. Die Schicht 33 trägt eine Umwicklung oder Umspinnung oder Umflechtung
34 aus Draht oder Metallbändern. Zweckmäßig besteht diese Umflechtung aus Kupfer- und
Stahl drähten.
Um den Schlauch elektrisch beheizen zu können, sind seine Enden zweckentsprechend ausgebildet.
Gemäß Fig. 2, linke Hälfte, ist am einen. Ende des Schlauches die Umflechtung 34 mit einer Hülse 335 leitend verbunden, welche aufgepreßt, aufgelötet, aufgeschweißt oder sonstwie mit der Umflechtung 34 verbunden sein kann.
Gemäß Fig. 2, linke Hälfte, ist am einen. Ende des Schlauches die Umflechtung 34 mit einer Hülse 335 leitend verbunden, welche aufgepreßt, aufgelötet, aufgeschweißt oder sonstwie mit der Umflechtung 34 verbunden sein kann.
Der innere Metallschlauch 32 trägt eine Endverschraubung 334. An die Hülse 335 und an die
Verschraubung 334 ist je eine Klemme einer Spannungsquelle angeschlossen, und zwar zweckmäßig
derart, daß der Strom einerseits im Hinweg durch die Metallumflechtung 34 und andererseits
im Rückweg durch den Metallschlauch 32 fließt.
Am anderen Ende des Schlauches (Fig. 2, rechts) sind der biegsame Metallschlauch 32 und die Metallnmflechtung
34 leitend miteinander verbunden, und zwar zweckmäßig durch die Endverschraubung
336. Diese trägt eine Mutter 336', auf welche eine Hülse 337 aufgepreßt, aufgelötet oder aufgeschweißt
ist. Diese Hülse ist außerdem mit der Umflechtung 34 leitend verbunden, z. B. durch Schweißen, Löten
(vder Aufpressen.
Müssen bei größerer Entfernung zwischen Kessel 1 und Spritzvorrichtung 4 zwei oder mehrere
Schlauchlängen miteinander gekuppelt werden, so kann hierzu eine Kupplungsanordnung gemäß
Fig. 3 verwendet werden. Bei dieser sind die beiden inneren Metallschläuche 32 durch eine an sich
bekannte Mittelverschraubung 338 miteinander mechanisch und auch elektrisch leitend verbunden.
Die beiden Metallumnechtungen 34 tragen an ihren Enden je eine metallische Hülse 339 bzw. 340.
Ül>er diese Hülsen:, deren Stirnkanten entsprechend
gestaltet sind:, ist eine Kontakthülse 341'
geschoben, welche beiderseits mit Längisschlitzen 342 versehen ist. Die hierdurch gebildeten Federzungen
erfassen die wulstartigen Stirnkanten der Hülse 339, 340, wodurch eine gute elektrische Verbindung
gewährleistet ist, ohne die leichte Lösbarkeit der Kupplung zu beeinträchtigen. Gewünschtenfalls
kann der Hohlraum zwischen der Mittelverschraubung 338 und der Kontakthülse 341 mit
einem Isolierstoff, z. B. Glaswolle, gefüllt werden.
Die metallische Umflechtung 34, z.. B. aus Kupferunid
Stahldrähten, kann zweckmäßig ihrerseits noch für sich isoliert werden, z. B. durch einen über sie
gezogenen Isolierschlauch 345 bzw. 349. Die Kontakthülse 341 wird zweckmäßig durch eine Isolierkappe
347 isoliert, welche lösbar, z. B. ditirch Wuilstränder
346, 348, mit den Isolierungen 345 und 349 in Verbindung steht, Durch Verschieben der Kappe
347 und der Hülse 341 nach rechts (Fig. 3) kann die Mittelverschraubung 338 freigelegt und gelöst
werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Umflechtung 34 mittels der Klemme 36 über das
Kabel 38 an den Heiztransformator 551 angleschlossen,
ebenso der Heizschlauch 32 über die Klemme 37. Der Schalter 55, welcher den Heiztransformator
551 vom Netz 53 trennen kann, wird zweckmäßig als Selbstschalter oder Auslöser aus>gebildet,
welcher durch den Temperaturregler 563 oder durch ein Kontaktthermometer bei Überschreitung
der eingestellten Spritzguttemperatur ausgeschaltet wird. Der Schalter 55 kann auch in
nicht näher gekennzeichneter Weise vom Reglerventil 39 gesteuert werden.
Gemäß Fig. 1 ist der Schlauch 3 an dem Kessel 1
über einen Isolierflansch 31 angeschlossen, welcher einen Stromschluß zwischen dem Schlauch 3 und
dem Kessel 1 verhindert.
Statt dessen kann unter Fortfall dies Isolier- no flansches3i der Schlauch 3 auch, wie bereits erwähnt,
mit einer besonderen Isolierung der Umflechtung 34 versehen sein, welche einen Stromschluß
zwischen der Umflechtung 34 und dem Kessel 1 verhindert, so daß auch bei gleichzeitiger
Erdlxrührung der Spritzvorrichtung 4 und des
Kessels 1 der Strom auf jeden Fall durch den inneren gewellten Schlauch 32 fließen muß.
Der Stromschluß zwischen der Schlauchumflechtung 34 und dem inneren Schlauch 32 wird an- iao
dem an die Spritzvorrichtung 4 angeschlossenen
Schlauchende durch Verbindung des Schlauches 32 mit der Umflechtung 34 z. B. in der in Fig. 2,
rechts, dargestellten Weise bewirkt.
Wird ein Isolierflansch 31 verwendet und die 1*5
Spritzvorrichtung 4 mit dem Schlauch 3 elektrisch,
leitend verbunden, so liegt die volle Sekundärspannung des Transformators 551 zwischen der
Spritzvorrichtung 4 und dem Behälter 1. Da die Spannimg, welche von der Unterspannungswicklung
des Transformators 551 geliefert wird, unterhalb der Gefahrengrenze liegt, führt diese Anordnung
zu keinerlei Schwierigkeiten, solange die Bedienungsperson die Spritzvorrichtung 4 in der
Hand hält, da die niedrige Spannung auch unter ungünstigsten Umständen keinen merklichen Strom
durch den menschlichen Körper leitet. Legt die Bedienungsperson jedoch die Spritzvorrichtung 4
beispielsweise in einer Arbeitspause nieder, ohne daß vorher die Schlauchheizung abgeschaltet ist,
so kann über Erde Stromschluß zwischen der Spritzvorrichtung 4 und dem Behälter 1 eintreten,
e1>eniso wenn die Spritzvorrichtung 4 gegen Eisenteile
stößt oder auf solche aufgelegt oder an sie angehängt wird.
Uni dies zu vermeiden, wird die Spritzvorrichtung 4 mit einer Isolierhülle umgeben, die gleichzeitig
als Wärmeisolation ausgebildet sein kann. Außerdem kann auch der Schalter 55 mit einer
empfindlichen Überstromauslösung ausgerüstet werden, welche bei Auftreten eines Überstromes
durch Stromschluß zwischen der Spritzvorrichtung 4 und dem Kessel 1 die Schlauchheizung abschaltet,. Beide Maßnahmen können auch gleichzeitig
derart durchgeführt werden, daß die Überstromauislösung eine zusätzliche Sicherung für den
Fall einer Beschädigung der Isolierung des Schlauches 3 oder der Spritzvorrichtung 4 bildet.
Der Transformator 551 ist zweckmäßig als Regeltransformator ausgebildet, um die Heizspannung
des Schlauches 3 der jeweils benötigten Schlauchlänge und Heiztemperatur anpassen zu
können.
Um bei größerem Abstand zwischen der Spritzvorrichtung
4 und dem Kessel 1 keine zu hohe Heizspannung zu benötigen, können mehrere
Schlauchlängen gemäß Fig. 4 elektrisch parallel geschaltet werden, wobei die Kupplung dieser
Schlauchlängen gemäß Fig. 3 erfolgen kann. In Fig. 4 sind zwei Schlauchlängen dargestellt, deren
Anschlüsse 36 und 36' für die beiden Schlauchumflechtungen
34 parallel an die eine Klemme des Heiztransformators 551 angeschlossen sind, während
die Klemme 37 an der Verschraubung 338 der inneren Schläuche 32 liegt.
Durch Parallelschaltung beliebig vieler Zweiergruppen können beliebig lange Schlauchleitungen
hergestellt werden, wobei stets die gleiche niedrige Sekundärspanmung des Transformators 551 benutzt
werden, kann.,
Bei der Parallelschaltung gemäß Fig. 4 haben die beiden äußeren Schlauchenden, welche an
den Kessel 1 bzw. die Spritzvorrichtung 4 angeschlossen werden, gleiche Spannungspotentiale. Infolgedessen
fließt bei dieser Schaltung auch bei Erdberührung der Spritzvorrichtung 4 kein Strom
zwischen ihr und dem Kessel 1. Die Schaltung gemäß Fig. 4 kann auch für einzelne Schlauchtlängen
verwendet werden, insbesondere wenn der Innenschlauch 32 aus einem schlecht leitenden
Werkstoff besteht, wodurch die Spannung der Schlauchheizung höher sein muß.
Fig. 5 zeigt eine grundsätzlich andere Schaltungisimöglichkeit,
welche von der Voraussetzung ausgeht, daß auf den Baustellen einheitliche Transformatoren
verwendet werden, mit welchen man Schlauchleitungen: beliebiger Längen speisen kann,
ohne genötigt zu sein, ein Lager von Transformatoren mit verschieden hohen Spannungen
halten zu müssen, um dann den der jeweiligen Schlauchlänge entsprechenden Transformator zu
benutzen. Umschaltbare Transformatoren wären zwar als Einheitstransformatoren brauchbar, würden
aber sehr teuer und schwer werden. Auch die Lösung, mehrere Schaltgruppen nach Fig. 4 aneinanderzukoppeln,
ist nicht ideal, weil dann mehrere Transformatoren 551 an der Schlauchstrecke entlang
verteilt werden müßten und dadurch das Schwenken der Schlauchleitungen durch die Notwendigkeit,
die Transformatoren mitzunehmen, zeitraubend, beschwerlich und bei Hochbauten
überhaupt nicht durchführbar wäre.
Daher wird bei der Schaltung gemäß Fig. 5 eine
der Anzahl von Einheitsschlauchlängen entsprechende Anzahl von primärseitig parallel und
sekundärseitig hintereinander geschalteten Transformatoren, 551, 551', 551", 551" usw. an das festliegende
Ende des Schlauches am Vorratskessel 1 angeschlossen. Die Sekundärspannungen der Transformatoren
addieren sich. Die Eingangsklemme dies Transformators 551 und die Ausgangsklemme des
Transformators 551"' sind an die Umspinnungsklemme 335 mit der Klemme 36 bzw. an die Endverschraubung
334 des inneren Rohres 32 mit der Klemme 37 angeschlossen. Der Strom fließt von
der Klemme 335 durch die Umspinnungen 34 über die Kupplungshülsen 341 zur Kurzschlußendverbindung
337 und von dort durch die Innenschläuche 32 und die Kupplungen 338 zurück zur Anschlußklemme
334.
Auf diese Weise können unter Verwendung einer Transformatorentype praktisch beliebig viele
Schlauchlängen beheizt und alle Entfernungen überbrückt werden. Besonders zweckmäßig ist
diese Schaltung beim Arbeiten auf Fördertürmen, Brücken usw., wo die Transformatoren nur auf
dem sowieso zu schaffenden Stützpunkt für den Vorratsdruckkessel ι aufgestellt werden können.
Die Ausiführungsformen gemäß Fig. 1, 4 und 5
erfordern einen besonderen Heiztransformator 541 zur Beheizung der Düse 4, welcher möglichst nahe
bei der Düse aufgestellt werden muß, weil dius zur
Düse führende Hochstromkabel wegen der Verluste durch Spannungsabfall möglichst kurz sein
soll.
Bei langen Schlauchleitungen und in Fällen, wo die Düse in bezug auf den Kessel 1 große Wege
bzw. Schwenkungswinkel zurücklegen muß, ist dies ein erheblicher Nachteil, insbesondere z. B. bei der
erwähnten Arbeit auf Fördertürmen, Brücken usw.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 6 wird der Strom für die Beheizung der Düse 4 durch den heizbaren
Schlauch geleitet und der Transformator 541 sowie
der Schlauchleitungstransformator 551 primärseitig parallel und sekundärseitig hintereinander
geschaltet und an das festliegende Ende des Schlauches am Vorratskessel 1 angeschlossen. Statt
der Kurzschlußendverbindung 337 (Fig. 4 und 5) ist am freien Schlauchende die Heizwicklung 43
angeschlossen.
Die Stromstärke für die Schlauch- und1 für die
Düsenheizung muß gleich sein. Die Spannungen können sich jedoch beliebig unterscheiden. Daher
müssen die Ixnden Transformatoren 541 und 551
für gleiche Sekundärstromstärken ausgelegt sein. Ihre Sekundärspannungen können beliebig voneinander
abweichen, müssen nur in ihrer Summe der Summe von Schlauch- und Düsenheizungsspannung
entsprechen.
Statt der beiden Transformatoren 541 und 551
kann natürlich auch ein einziger Transformator verwendet werden, dessen Sekundärspannunig der
Summe derjenigen der Transformatoren 541, 551 entspricht.
Die Schaltungen gemäß Fig. 5 und 6 können in nicht dargestellter Weise kombiniert werden. Es
können z. B. statt des einen in Fig. 6 dargestellten Schlauchtransformators 551 mehrere gleichartige
Transformatoren 551, 551', 551" usw. primär parallel
und sekundär hintereinander geschaltet werden, während die Schaltung des DüsentTansformators
541 unverändert bleibt (Fig. 6).
Diese Anordnung ist hauptsächlich für hohe Bauwerke und Fördertürme, Brücken usw. geeignet,
da das freie Schlauchende von seinem Heiztransformator unabhängig ist und beliebige Schlauchlängen
beheizt werden können.
Der Schlauch 3 wird unter Zwischenschaltung eines Regelventils 39 an den Anschlußetutzen 46
der Spritzvorrichtung 4 angeschlossen, welcher als Isolierst'utzen ausgebildet sein kann. Die Regelung
des Ventils 39 kann selbsttätig oder von Hanid erfolgen.
Das Spritzgas wird zweckmäßig in der Spritzvorrichtung 4 beheizt. In diesem Fall kann die
Spritzvorrichtung 4 unter Einschaltung eines Ventils 41 und eines Ventils 26 durch einen normalen
Druckschlauch 27 an den Druckkessel 2 angeschlossen werden. Das Regelventil 41 wird nach
der Anzeige des Manometers 42 eingestellt.
Die elektrische Heizung 43 ist über einen Regler oder Unterbrechungsschalter 44 und ein Kabel 45
an den Heiztransformator 541 angeschlossen,
welcher über einen Schalter 54 am Netz 53 liegt. Der Schalter 54 kann in nicht näher dargestellter
Weise durch einen Schalter oder Druckknopf an der Spritzvorrichtung4 fernbetätigt werden. Ferner
kann er durch einen nicht dargestellten, die Temperatur des lxiheizfcen Spritzgases messenden Regler
oder durch ein Kontaktthermometer gesteuert werden, welcher auf die jeweils gewünschten Werte
einstellbar sein kann. Zum gleichen Zweck kann der Transformator 541 als Regeltransformator ausgebildet
sein.
Die Spritzvorrichtung 4 hat eine Spritzdüse 47 geeigneter Bauart, durch welche das erhitzte Spritzgas
das Spritzgut zerstäubt und gegen die zu überziehende Fläche 49 verspritzt.
Die Heiztransformatoren 541, 551 und 561 für
die Heizungen der Spritzvorrichtung 4, des Schlauches 3 und des Kessels 1 sowie die Regler,
Betätigungsspulen und Schalter werden zweckmäßig in einer geschlossenen und transportablen
Schaltanlage 5 vereinigt und an ein Sammelschienensystem
53 angeschlossen, welches seinerseits über ein Kabel 52 und einen mit Überstromauslösern
und sonstigen Schutzeinrichtungen ausgestatteten Hauptschalter 51 an das Netz angeschlossen ist.
Statt der isolierenden Umpressung des Schlauches mit Gummi od. dgl. kann auch ein metallischer
äußerer Schutzschlauch verwendet werden, welcher gegen den stromführenden Schlauch isoliert ist.
An den Verschraubungsstellen sind isolierende Zwischenstücke vorgesehen.
Die Isolierung kann aus Glaswolle, Schlackenwolle, Asbest, ferner auch aus Metall folien oder
Metallstücken bestehen, welche durch geeignete Überzüge, z. B. Lack- oder elektrolytisch oxydierte
Schichten eine nicht leitende Oberfläche haben. Bei größeren Schlauchlängen, welche die Anwendung
von Spannungen oberhalb der Gefahrengrenze von 42 Volt bedingen, wird zweckmäßig der metallische
Schutzschlauch geerdet. Zur Vermeidung von Funkenbildung kann die Erdung auch schon bei
niedrigeren Spannungen zweckmäßig sein.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Verfahrensarten und Vorrichtungen beschränkt,
sondern kann in weiten Grenzen abgewandelt oder ergänzt werden, ohne vom Wesen des Erfindungsgedankens
abzuweichen.
Claims (14)
1. Spritzverfahren zur Herstellung von Überzügen aus schmelzbaren, insbesondere brennbaren,
nicht metallischen Stoffen, bei welchem κ>5
das geschmolzene Spritzgut durch ein Spritzgas in teigigen oder flüssigen Tröpfchen aufgespritzt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließweg des Spritzgutes und der Gasweg des
Spritzgases zur Spritzvorrichtung räumlich voneinander getrennt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spritzgut der Spritzvorrichtung (4) aus einem räumlich von ihr
getrennten Vorratsbehälter (1) durch eine wärmeisolierte und gegebenenfalls, vorzugsweise
elektrisch beheizte Rohr- oder Schlauchleitung (3) in nahezu oder völlig geschmolzenem
Zustand zugeführt und bei seinem Austritt aus der Leitung (3) durch ein Spritzgas von höherer iao
Temperatur als der Schmelztemperatur des Spritzgutes zerstäubt und aufgespritzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spritzgas im Innern der Spritzvorrichtung (4), vorzugsweise durch
elektrische Heizkörper (43), erwärmt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzgut in einem vorzugsweise
elektrisch beheizten Vorratsbehälter (1) verflüssigt und unter Druck durch eine Rohroder
Schlauchleitung (3), vorzugsweise mit unveränderter Temperatur, der Spritzvorrichtung
(4) zugeführt wird:, welche durch eine Leitung
(27) an einen Druckbehälter (2) für das Spritzgas
angeschlossen ist.
5. Vorrichtung· nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Heizung dies Spritzgutes (11) im Vorratsbehälter (1) regelnde
Meßvorrichtung (14), ζ. Β. ein Thermoelement oder Thermometer, so angeordnet ist, daß sie
die Temperatur des Spritzigutes unmittelbar vor seinem Austritt aus dem Vorratsbehälter (1)
mißt.
6. Vorrichtung1 nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen, dem Vorratsl >ehälter (τ) und der Spritzdüse (4) ein
elektrisch beheizter Metallschlauch (32, 34) angeordnet ist, dessen Heizkörper von einem
stromdurchflossenen inneren Metallschlauch (32) gebildet wird, welcher mit einem Mantel (33)
aus wärmeiisolierendem Stoff, z. B. Glaswolle, umgeben ist und dieser seinerseits eine stromdurchflossene
äußere, gegebenenfalls für sich isolierte Umflechtung (34) aus Draht oder
Me tall bändern trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Schlauches
der innere Metallschlauch (32) mit der leitenden Umflechtung (34) in leitender Verbindung steht,
z. B. durch eine Mutter (336') einer Endverschraubung (336) und eine Hülse (337), während
am anderen Ende des Schlauches die beiden Pole einer Stromquelle an den inneren Metallschlauch
(32) bzw. die leitende Umflechtung (34), z. B. durch eine Endverschraubung (334)
bzw. eine Hülse (335), angeschlossen sind.
S. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung zweieT
heizbarer Schlauchlängen die inneren Metallschläuche (32) miteinander durch eine an sich
l)ekannte Mittelverscbraubung; (338) und die
äußeren leitenden Umflechtungen (34) über metallische Hülsen durch eine vorzugsweise
beiderseits geschlitzte Kontakthülse (341) miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umflechtung
(34) die Hinleitung und der innere Metallschlauch (32) die Rückleitung des Heizstromes
bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung (3) aus zwei oder mehr miteinander gekuppelten
Schilauchlängien besteht und diese Schlauchlängen
elektrisch derart parallel geschaltet sind, daß die Schlauchenden das gleiche Spannungspotential
haben (Fig. 4).
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlauchleitung' aus zwei oder mehr miteinander gekuppelten
Schlauchlängen besteht und eine der Anzahl der Schlauchlängen entsprechende Anzahl von primärseitig
parallel und sekundärseitig hintereinander geschalteten Transformatoren (551, 551',
551" usw.) an das festliegende Ende des Schlauches am Vorratskessel (1) angeschlossen
sind (Fig. 5).
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom für die
Beheizung der Düse (4) durch den heizbaren Schlauch geleitet wird und daß zweckmäßig
der Düsenheiztransformator (541) und dler
Schlauchheiztransformator (551) pritnärseitig parallel und sekundärseitig hintereinander geschaltet
an das festliegende Ende des Schlauches am Vorratskessel (1) angeschlossen sind
(Fig. 6).
13. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Heiztransformator für die Heizspannung des Schlauches über
einen Schutzschalter (55) an das Netz (53) angeschlossen ist, welcher bei Auftreten von
Erdschlüssen abschaltet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Schlauch (3) und der Spritzvorrichtung (4) ein Regelventil (39) eingeschaltet ist, welches den
Durchfluß des Spritzgutes selbsttätig oderdiurch Verstellung von Hand regelt, inisbesondere so,
daß Druckschwankungen im Vorratsbehälter (1)
ausgeglichen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 5014 5.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT357653X | 1949-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841864C true DE841864C (de) | 1953-05-21 |
Family
ID=9760940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK5976A Expired DE841864C (de) | 1949-10-18 | 1950-08-19 | Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen aus schmelzbaren, insbesondere brennbaren, nicht metallischen Stoffen sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH302247A (de) |
DE (1) | DE841864C (de) |
GB (1) | GB725162A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH680655A5 (de) * | 1991-11-07 | 1992-10-15 | Ulrich Sigrist |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3408008A (en) * | 1966-12-02 | 1968-10-29 | Eric H. Cocks | Apparatus for applying hot melt adhesives |
US4553023A (en) * | 1981-11-27 | 1985-11-12 | Nordson Corporation | Thermally insulated electrically heated hose for transmitting hot liquids |
US4455474A (en) * | 1981-11-27 | 1984-06-19 | Nordson Corporation | Thermally insulated electrically heated hose for transmitting hot liquids |
US5832178A (en) * | 1996-06-25 | 1998-11-03 | Crafco, Incorporated | Hot melt mix applicator with electrically heated hose and wand with temperature-controlled electric generator |
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1950
- 1950-08-19 DE DEK5976A patent/DE841864C/de not_active Expired
-
1952
- 1952-07-01 CH CH302247D patent/CH302247A/de unknown
-
1953
- 1953-02-09 GB GB3576/53A patent/GB725162A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH680655A5 (de) * | 1991-11-07 | 1992-10-15 | Ulrich Sigrist | |
EP0541492A1 (de) * | 1991-11-07 | 1993-05-12 | Ulrich Sigrist | Auftragen einer zerstäubbaren Substanz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH302247A (de) | 1954-10-15 |
GB725162A (en) | 1955-03-02 |
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