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DE840145C - Biberschwanzplatte - Google Patents

Biberschwanzplatte

Info

Publication number
DE840145C
DE840145C DEF5637A DEF0005637A DE840145C DE 840145 C DE840145 C DE 840145C DE F5637 A DEF5637 A DE F5637A DE F0005637 A DEF0005637 A DE F0005637A DE 840145 C DE840145 C DE 840145C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fold
plate
channel
tile according
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF5637A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Flaig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF5637A priority Critical patent/DE840145C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840145C publication Critical patent/DE840145C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2949Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having joints with fluid-handling feature, e.g. a fluid channel for draining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Biberschwanzplatte An sich sind Biberschwanzplatten bekannt, die an den Längsseiten mit Falzen versehen sind, so daß leim Legen eines Biberschwanzdaches der Längsfalz der einen Platte von dem Längsfalz der anderen Platte allseitig umschlossen wird, wobei sich die l@ alze griffartig erfassen.
  • Die Erfindung geht davon aus, Biberschwanzplatten zu schaffen, die gestatten, sich einfach verlegen zu lassen, ohne daß Schindeln benötigt werden. Die Vorteile, die durch die neue Ausführung der Bilierschwanzplatten erzielt werden, hestelien vor allen Dingen darin, daß man für eine Bedachung mit weniger Platten auskommt als bislier; ferner wird durch die Ersparnis an Biberscliwanzplatten die Bedachung wesentlich billiger als die bisherige 13edachungsart.Weiterhin mußte bisher die an sich erforderliche Verlattung in kurzen Abständen voneinander vorgenommen werden, während jetzt die verlattung in größeren Abständen voneinander erfolgen kann, was nicht nur eine Verbilligung der Lattenkosten bedeutet, sondern auch eine verkürzte Arbeitszeit für die Anbringung der Latten.
  • Gemäß der Erfindung besteht nun die neuartige Biberschwanzplatte darin, daß entlang der einen Längsseite ein an der Oberseite der Platte sich anschließender einfacher Falz und entlang der anderen Längsseite ein an der Unterseite der Platte sich anschließender, als Rinne ausgebildeter Falz vorgesehen ist. Dabei ist der einfache Falz flach gehalten und dient als Deckel für den Abschluß der Rinne des Falzes der anstoßenden Platte.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist diejenige, gemäß welcher die Rinne des Falzes leicht ausgehöhlt ist zwecks Erreichung eines größeren Hohlraums und somit einer besseren Wasserführung. Die Oberseite des oberen Teiles ist flach 'gehalten, während der untere Teil leicht nach innen muldenförmig vertieft ist. Dadurch erhält das Wasser eine ganz bestimmte Führung, die sich nach der Mitte der Biberschwanzplatte hinzieht.
  • Die ebene Oberfläche der einen Platte gibt mit der ebenen Unterfläche der überdeckenden Platte eine Gewähr für gute Abdeckung gegen starkes Schneetreiben und gepeitschten Sturmregen.
  • Die Mulde der Platte ist in der Lage, größere Wassermassen abzuleiten, ohne daß die geringste Gefahr entsteht, daß die Wasserrinne überläuft. Dies ist selbst dann unmöglich, wenn ein Dach nach einer Seite leicht hängt oder wenn das Gebälk eines älteren Daches einsinkt.
  • Beim Verlegen der Platten bilden die anschließenden Längskanten infolge der muldenartig@n Vertiefungen Erhöhungen und ergeben dadurch eine Wasserscheide. Wenn nun Regentropfen auf diese Wasserscheide fallen und dann zerplatzen, so fließt das Wasser rechts und links in die Mulde ab.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungbeispiel auf der Zeichnung zur Darstellung gebracht.
  • Fig. i zeigt die neuartige Biberschwanzplatte in Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig. 2 stellt eine Seitenansicht im Schnitt nach Linie A-B der Fig. i dar; Fig. 3 ist eine Draufsicht im Schnitt nach Linie C-D der Fig. i ; Fig. ,4 ist eine Draufsicht im Schnitt nach Linie E-F der Fig. i, während Fig.5 in größerem Maßstab das Aneinanderstoßen zweier Biberschwanzplatten zeigt.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die neue Biberschwan zplatte i entlang der Längsseiten Falze auf, und zwar an der linken Seite einen einfachen Falz :2 und an der rechten Seite einen Falz 3, der als Rinne 4 ausgebildet ist. Wenn nun zwei Platten aneinandergelegt werden, dann überdeckt der Falz 2 die Rinne 4 des Falzes 3, so daß also der Falz 2 gewissermaßen als Abschlußdeckel für den Falz 3 der Rinne 4 dient.
  • Wie insbesondere die Fig. i erkennen läßt, ist die Oberseite des oberen Teiles 5 flach gehalten, während der untere Teil leicht nach innen vertieft ist, so daß eine Mulde 6 entsteht.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, geht die Rinne 4 des Falzes 3 nicht ganz durch, sondern die Rinne 4 erstreckt sich nur etwa bis zu dem flachen oberen Teil 5. Weiterhin ist auf der Unterseite, und zwar am Ende des als Abdeckung dienenden einfachen Falzes 2 eine Nase 7 vorgesehen, die zur Ableitung des eingedrungenen Wassers dient und dadurch das Wasser zwingt, auf die nächstfolgende Platte abzulaufen. Schließlich läßt Fig. i noch erkennen, daß am Ende des als Rinne 4 ausgebildeten Falzes 3 die unten offene Rinne 4 in Richtung auf die Platte abgebogen ist, so daß auch hier das in der Rinne sich ansammelnde Wasser zur Seite auf die Barunterliegende Platte abgelenkt wird. In Fig.2 ist in strichpunktierten Linien angedeutet, wie die Platten aufeinanderliegen, während Fig.5 erkennen läßt, wie die beiden Platten i, i aneinanderstoßen. Die aneinanderstoßenden Kanten 8 zweier benachbarter Platten ergeben eine Erhöhung, und wenn nun ein Regentropfen in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles auf die Erhöhung fällt, so zerplatzt der Tropfen und fließt nach links und rechts in die Mulden 6 ab. Es bildet somit die Stoßstelle 8, 8 eine Wasserscheide. Sollte trotzdem noch Wasser in die Stoßstelle der beiden Platten eindringen, so gelangt dieses in die Rinne 4 des Falzes 3 und läuft dort ab.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Rinne 4 am unteren Ende bei 9 nach einwärts zu abgebogen ist, so daß das Wasser in der Rinne 4 gezwungen wird, auf die darunterliegende Platte abzulaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Biberschwanzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der einen Längsseite ein an der Oberseite der Platte sich anschließender einfacher Falz und entlang der anderen Längsseite ein an der Unterseite der Platte sich anschließender als Rinne ausgebildeter Falz vorgesehen ist. z. Biberschwanzplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der einfache Falz flach gehalten ist und als Deckel für den Abschluß der Rinne des Falzes der anstoßenden Platte dient. 3. Biberschwanzplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß die Rinne des Falzes leicht ausgehöhlt ist zwecks Erreichung eines größeren Hohlraums und somit einer besseren Wasserführung. 4. Biberschwanzplatte nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des oberen Teiles flach gehalten ist, während der untere Teil leicht nach innen muldenförmig vertieft ist. 5. Biberschwanzpl.atte nach Anspruch i, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne des Falzes sich nur etwa bis zum flachen Oberseitenteil erstreckt. 6. Biberschwanzplatte nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite, und zwar am Ende des als Abdeckung dienenden einfachen Falzes eine Nase vorgesehen ist, die zur Ableitung des eingedrungenen Wassers dient, und das Wasser zwingt, auf die nächstfolgende Platte überzulaufen. 7. Biberschwanzplatte nach Anspruch i oder einem der Unteransprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des als Rinne dienenden Falzes die untere offene Rinne in Richtung auf die Platte abgebogen ist.
DEF5637A 1951-02-22 1951-02-22 Biberschwanzplatte Expired DE840145C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF5637A DE840145C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Biberschwanzplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF5637A DE840145C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Biberschwanzplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840145C true DE840145C (de) 1952-05-29

Family

ID=7084681

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF5637A Expired DE840145C (de) 1951-02-22 1951-02-22 Biberschwanzplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840145C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450923A1 (fr) * 1979-03-05 1980-10-03 Chalet Roofs Ltd Perfectionnements aux tuiles utilisees dans les toitures et recouvrements

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450923A1 (fr) * 1979-03-05 1980-10-03 Chalet Roofs Ltd Perfectionnements aux tuiles utilisees dans les toitures et recouvrements

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