[go: up one dir, main page]

DE839958C - Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete - Google Patents

Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete

Info

Publication number
DE839958C
DE839958C DEM49A DEM0000049A DE839958C DE 839958 C DE839958 C DE 839958C DE M49 A DEM49 A DE M49A DE M0000049 A DEM0000049 A DE M0000049A DE 839958 C DE839958 C DE 839958C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mounting arrangement
arrangement according
numbers
circuit diagram
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM49A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Mayer-Meggenhofen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM49A priority Critical patent/DE839958C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839958C publication Critical patent/DE839958C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Instructional Devices (AREA)

Description

  • Montageanordnung für elektrische Lehrgeräte
    In einer Versrichssclialtung sind auf einem Montage-
    brctt angeordnete Hleinente elektrisch miteinander
    Verbunden. Soll eine erprobte Versuchsschaltung z. B.
    ffir dun Nachbau %,er<iffeiitlicht werden, dann sind für
    diesen "!.weck eine Beschreibung, Montagezeichnungen
    1111d ein Schaltbild erforderlich. In der Montagezeich-
    nung >find die Elemente nach ihrer gegenseitigen Lage
    -111f dein bIontagebrett eingezeichnet. Im Schaltbild
    lriiigegeii sind die Leitiiirgen eingezeichnet und die
    Iaenrentc mir s\,mliolisclr dargestellt. In der Industrie
    Werden die s@,iiilroliscli dargestellten Elemente in den
    Scl@altlüldern und die Elemente selbst mit Schalt-
    zahlen x-eisel;eri ; (lies gescliielit deswegen, tim bei spä-
    teren Reparaturen die Fletticnte in einem umfang-
    rciclic,n (rer;it beim \"ergleiclien finit (lern Schaltbild
    leichter ;ruffndcn zri können.
    Handelt es sich um Versuchsschaltungen für ein Lehrgerät, dann sind zeitraubende Montageanordnungen mit weitschweifigen Erläuterungen abwegig, denn in diesem Fall soll ja das Hauptgewicht nicht auf das Basteln, sondern vielmehr auf das Experiment und das Erkennen elektrischer Vorgänge gelegt werden und der hierfür abgefaBte Lehrstoff frei von irgendwelchen langwierigen Vorbereitungsarbeiten sein. Ein Lehrgerät muß also möglichst einfach beschaffen sein und die Anordnung der Elemente sowie die Verdrahtung aus einer einzigen Unterlage ohne Erläuterungen und zusätzliche Skizzen eindeutig hervorgehen.
  • Zur Erfüllung dieser Forderung wird vorgeschlagen, das Schaltbrett, auf dem die Schaltelemente angeordnet und miteinander verbunden werden, schachbrettartig zu lochen, die Löcher mit Koordinatenzahlen zu kennzeichnen und die Lage der Schaltelemente auf dem Schaltbrett im Schaltbild durch Koordinatenzahlen festzulegen.
  • Das Schaltbild ist dann nicht nur ein Stromlaufplan, sondern stellt außerdem eine Platzanweisung für die Elemente auf dem Montagebrett dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Montagebrett a ist, von Randabständen abgesehen, über seine ganze. Fläche gelocht. Die Löcher sind waagerecht und senkrecht in gleichen Abständen angeordnet. Um die Schaltzahlen auch für die Orientierung der Elemente auf dem Montagebrett a verwenden zu können, sind die Lochreihen mit Koordinatenzahlen b versehen, wobei die Zahlen der waagerechten Koordinate die Einer und die Zahlen der senkrechten Koordinate die Zehner darstellen. So bedeutet z. B. die Zahl 72 das Loch im Schnittpunkt der Zeile N r. 7 mit der Spalte Nr. 2. Dieselben Koordinatenzahlen sind spiegelbildlich auch auf der Rückseite des Montagebrettes a (Verdrahtungsseite) vorgesehen. Das Montagebrett a kann z. B. als Deckel eines Kastens oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit Füßen d ausgeführt werden.
  • In die gelochten Reihen werden Buchsen e eingedrückt, und es entsteht so ein Buchsenfeld auf dem Montagebrett a. Um die Buchsen e einerseits am Herausfallen aus ihren Buchsenfeldlöchern zu hindern und andererseits sie nach Schaltbildervorlagen elektrisch verbinden zu können, werden auf der Verdrahtungsseite des Montagebrettes a elastische Hülsen f aus Gummi od, dgl. auf die Buchsen e geschoben.
  • Die elektrische Verbindung wird mit Steckschnüren ausgeführt. Die Steckschnur besteht aus einer isolierten Litze g, an deren blanken Enden je ein fähnchenähnlicher Stecker h angelötet ist.
  • Bei der elektrischen Verbindung der Buchsen e werden die Stecker h der Steckschnüre sinngemäß zwischen Hülse f und Buchse e eingeschoben. Die elastischen Hülsen f drücken hierbei die Stecker h an die Buchsen e, so daß eine einwandfreie Kontaktgabe von Stecker la mit der Buchse e gewährleistet ist.
  • Diese Methode der Verdrahtung in Verbindung mit dem :Montagebrett gestattet es, eine Schaltung binnen kürzester Zeit versuchsfertig aufzubauen und ebenso schnell auch wieder abzubauen, um mit denselben Elementen und derselben Anordnung weitere gleichartige Schaltungen durchführen zu können, ohne daß dazu ein Werkzeug erforderlich ist.
  • Die Schaltelemente, welche hierbei zur Anwendung kommen, stellen vorbereitete Bausteine dar, d. b. die Pole dieser Elemente sind mit genormten Steckersätzen verbunden. Zusammengehörige Schaltelemente sind gemeinsam auf kleine Platten montiert, wobei die Steckerform und die Steckerabstände dem Buchsenfeld des Montagebrettes angepaßt sind.
  • Die Schaltelemente in Form von Bausteinen werden also auf der einen Seite des Montagebrettes in das Buchsenfeld eingesetzt und auf der anderen Seite verdrahtet. >über die Besetzung der Buchsen und die elektrische Verbindung der Elemente geben die Schaltzahlen im Schaltbild in eindeutiger Weise Aufschluß. Die Schaltzahlen dürfen daher nicht willkürlich, sondern nur im Sinn der festgelegten Numerierung des Buchsenfeldes gewählt werden. Man erfüllt diese Forderung dadurch, daß man die Elemente zuerst auf dem Montagebrett nach schaltungstechnischen Gesichtspunkten anordnet und dann die Zahlen der besetzten Buchsen als Schaltzahlen in das Schaltbild einträgt;.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Stromlaufplan und Verdrahtungsplan einer Versuchsschaltung durch einen einzigen Plan zu ersetzen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Montageanordnung für elektrische Lehrgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß ein schachbrettartig gelochtes Schaltbrett (a) verwendet wird, daß die Löcher mit Koordinatenzahlen (b) versehen sind und die Lage der Schaltelemente auf dem Schaltbrett durch Koordinatenzahlen im Schaltbild festgelegt ist.
  2. 2. Montageanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Löcher Buchsen (e) mit zylindrisch glattem Schaft eingesetzt werden, die durch elastische Hülsen (f) gehalten werden, die außerdem noch zur Kontaktherstellung zwischen Buchse (e) und Strombügel (g) dienen.
  3. 3. Montageanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschnüre an ihren blanken Enden mit fähnchenartigen Steckern (h) versehen sind. '
  4. 4. Montageanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusammengehörige Schaltelemente auf einer gemeinsamen mit Stekkern versehenen Platte elektrisch fest verbunden sind und in dieser Form für mehrere Schaltungen einen immer verwendungsbereiten und austauschfähigen Baustein für das Montagebrett (a) darstellen.
DEM49A 1949-10-08 1949-10-08 Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete Expired DE839958C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49A DE839958C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM49A DE839958C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839958C true DE839958C (de) 1952-05-26

Family

ID=7290524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM49A Expired DE839958C (de) 1949-10-08 1949-10-08 Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839958C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2038556A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Leiter einer flachen gedruckten Schaltung und einem senkrecht dazu verlaufenden Leiter
DE839958C (de) Montageanordnung fuer elektrische Lehrgeraete
DE4125176A1 (de) Steuerfeld einer industriellen anlage mit einer speicherprogrammierbaren steuerung
DE1233038B (de) Elektrisches Geraet, bei dem die elektrischen Verbindungen zwischen seinen Bauelementen mittels Schaltungsplatten hergestellt sind
DE2147068C3 (de) Logischer Schaltungsbaustein für Lehrzwecke
DE1902431B2 (de) Gedruckte schaltung mit wahlweise veraenderbaren leitungs verbindungen
DE202021102115U1 (de) Übungssystem zum Erlernen elektrischer Schaltungsanordnungen
DE2648984C3 (de) Bausatz zum Aufbau elektrischer Schaltungen
DE7334317U (de) Steckbare elektronische Experimentieranordnung
DE1959943A1 (de) Bausatz zum Aufbau elektrischer Schaltungen
DE541653C (de) Schaltvorrichtung fuer Tabelliermaschinen o. dgl.
DE2948620C2 (de) Schaltplatte zum Aufbau und zur Demonstration von elektrischen oder elektronischen Schaltungen
DE1806586B2 (de) Bausatz fuer eine anordnung zur durchfuehrung chemischer untersuchungen
DE1804846B2 (de) Anordnung zur herstellung von schaltverbindungen von auf traegern angebrachten elektrischen apparaten
DE437992C (de) Vorrichtung zum Schalten elektrischer Lichtreklamen mittels gelochter Jacquard- karten oder Jacquardbaender und beweglich angeordneter Kontaktstifte zwischen zwei Stromleitern
CH418012A (de) Lerngerät
DE4437171C2 (de) Blindantenne
DE470113C (de) Elektrischer Schalter, bei dem das Schliessen oder OEffnen des Kontaktes magnetisch erfolgt
AT212367B (de) Gestell mit Schiebeeinsätzen für elektronische Geräte od. dgl.
DE517344C (de) Zwischenstecker mit einer Vorrichtung zur Unterbringung unbenutzter Stecker
DE7117772U (de) Elektro Lehrbaukasten
CH148309A (de) Einrichtung mit mehreren Leuchtröhren.
DE2340458A1 (de) Anzeige-baustein
DE2211787A1 (de) Vorrichtung zum schaltungsaufbau fuer den elektrotechnikunterricht
DE2049930A1 (de) Miniatur-Vielfachstecker