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DE839474C - Vorrichtung zum Foerdern von Sand oder pulverfoermigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von Sand oder pulverfoermigem Gut

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Publication number
DE839474C
DE839474C DES19552A DES0019552A DE839474C DE 839474 C DE839474 C DE 839474C DE S19552 A DES19552 A DE S19552A DE S0019552 A DES0019552 A DE S0019552A DE 839474 C DE839474 C DE 839474C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
conveyor
conveying
conveyor device
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES19552A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POMPES NOEEL SA
Original Assignee
POMPES NOEEL SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by POMPES NOEEL SA filed Critical POMPES NOEEL SA
Application granted granted Critical
Publication of DE839474C publication Critical patent/DE839474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/05Screw-conveyors
    • B65G2812/0505Driving means, constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0511Conveyor screws
    • B65G2812/0527Conveyor screws characterised by the configuration, e.g. hollow, toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von Sand oder pulverförmigem Gut Es i ist bekannt, daß die Schneckenförderer, Schaufel- bzw. Becherwerke und anderen Vorrichtungen zur Förderung von Sand. Mehl und anderem pulverförmigen Gut einen festen, hohlen, die Förderrinne bildenden Teil aufweisen, in welchem das zu fordernde Gut durch bewegliche Förderorgane, wie Schnecken <xkr J»ecIer. befördert wird, Bei den bekannten Vorrichtungen wird der Umfang der beweglcihe Organe wegen des notwendigen Spiels in einem gewissen Abstand von der festen Wand gehalten. Daraus folgt, daß das in diesem Spielraum befindliche Gut sich der Förderung entzieht und außerdem durch die Förderorgane zusammengedrückt wird, so daß es schließlich einen festen Mantel bildet, an welchen die beweglichen Organe reiben. Das hat einerseits einen beträchtlichen Zuwachs der erforderlichen Antriebskraft, um welches Gut es siah auch handelt. und andererseits eine erhebliche Abnutzung der Organe, besonders l>ei hartem Gut, wie z. B. Formsand, zur Folge. Der so gebildete Mantel kann sich nicht erneuern und sich auch nicht von selbst lösen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, auf der wirksamen Kante der beweglichen Förderorgane Vorsprünge anzubringen, die in den gebildeten Mantel eindringen und ihn zerteilen sollen. Aber die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Mittel kein befriedigendes Ergebnis zeitigen und außerdem eine beträchtliche Vermehrung der benötigten Xntriel) skraft bedingen.
  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Förderung von Sand und pulverförmigem Gut, welche die Bildung des obengenannten Mantels verhindert und den Sand bzw. das Gut erheblich stärker durcheinanderrührt.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß ihr beweglicher Teil zwischen den Förderorganen, z.B. Schnecken, Bechern od. dgl., angeordnete Brechfinger trägt, welche die Bildung eines festen Mantels aus nicht bewegtem Gut verhindern.
  • Die Erfahrung hat ergeben, daß diese Vorrichtung den Mantel, den die Förderorgane zu bilden bestrebt sind, zerstört, sobald er sich zu bilden beginnt. Man unterdrückt damit alle mit diesem Mantel verbundenen Nachteile; die erforderliche Antreibskraft und die Abnutzung werden erheblich vermindert.
  • Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • In der nur als Beispiel dienenden Zeichnung stellt dar Abb. I einen Längsschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäß verbesserten Förderschnecke, Abb. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Abb. 1, Abb. 3 einen schematischen, lotrechten Schnitt durch ein erfindungsgemäß verbessertes Becherwerk, Abb. 4 einen Schnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform eines Becherwerkes.
  • Bei dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Fördervorrichtung zur Mischung und Weiterbeförderung von z. B. Formsand. Die Vorrichtung umfaßt eine an einer Welle I befestigte, von einem Motor angetriebene und sich um eine Achse X-X drehende Schnecke H.
  • Die Schnecke H besteht aus Abschnitten gleicher Länge gleich einem Schneckengang, die auf der Welle I hintereinander aufgereiht sind. Dieses einen Gang bildende Schneckenelement 2 ist auf einer rohrförmigen Muffe 3 befestigt oder besteht mit ihr aus einem Stück. Die Schneckenelemente sind mit der Welle durch Finger D verbunden. jeder Finger D besteht aus einem Stab 4 und einem Brechschuh 5. Der Stab ist durch ein Loch 6 der Muffe 3 und der Welle I gesteckt. Jeder Stab wird durch einen Splint 7 gesichert und endet in einer in dem Schneckengang 2 angebrachten Ausnehmung 8.
  • Der Brechschuh 5 aus Gußeisen oder Stahl hat eine verbreiterte Schneide. Er ist abnehmbar und an dem Stab 4 mittels eines Splints 9 befestigt.
  • Das Ganze, einschließlich der Löcher 6 für die Brechfinger, besteht aus unbearbeitetem Guß.
  • Die beschriebene Vorrichtung bedingt, daß die Enden der Finger D sich auf einer Schneckenlinie von gleicher Steigung wie die Förderschraube H bewegen, aber von größerem Durchmesser und um eine halbe Steigung gegen diese Schrauben versetzt sind.
  • Die Zahl der Finger zwischen zwei Schneckengängen kann wechseln; in dem beschriebenen Ausführu'igsl'eispiel sind es sechs.
  • Die Schnecke dreht sich in einer Rinne I0, in welcher sich der zu befördernde Sand befindet. Bei Nichtanwendung der Finger D würde sich ein harter Sandmantel 11 bilden. Die Finger lassen aber nur Stege 12 stehen, rühren den Sand durcheinander und zerstören den Mantel.
  • Da die Enden der Finger D zwischen zwei Schneckengängen liegen, so kommen die Finger und die Schneckengänge nacheinander an denselben Punkten des Sandes vorbei. Hierdurch wird eine Verstopfung vermieden, die sich ergeben würde, wenn die Schneckengänge und die Finger gleichzeitig an denselben Punkten des Mantels vorbeikämen, denn dann würde der Sand zusammengedrückt und könnte nirgends ausweichen, wie es bei den bekannten Systemen üblich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichturig hingegen gewährleistet eine rasche Durchmischung des Sandes in jedem durch einen Schneckengang und die Rinne gebildeten Abteil mit dem Sand des Nachbarabteils.
  • Der Brechsehuh 5 untergräbt infolge seiner verbreiterten Schneide d Sandsteg, so daß diese leicht abzureißen und fortzubewegen sind.
  • Infolge der seitlichen Versetzung der Finger werden die Furchen in den Sand, mantel nacheinander gezogen, was eine leichte Verteilung der Sandgarben bewirkt und somit eine Verstopfung verhindert.
  • Da der Brechschuh 5 der einzige Teil der Vorrichtung ist, der sich im Betrieb abnutzen kann, wird er vorzugsweise vor dem Einbau irgendeinem Härtungsverfahren unterworfen.
  • Außerdem kann man diese Brechschuhe dank illrer einfachen Befestigungsart sehr leicht auswechseln.
  • Die gesamte beschriebene Vorrichtung ist besonders vorteilhaft bezüglich ihres Herstellungspreises und Unterhalts, denn die Welle 1 ist aus handelsüblichem Rundeisen, die Schnecke H ist leicht zu gießen und wird unbearbeitet verwendet, die Finger D sind leicht zu ersetzen; sie sind ebenfalls unbearbeitet und billig herzustellen; ihre abnehmbaren Enden machen ihren Gebrauch noch wirtschaftlcher, denn sie können nach Abnutzung einzeln ausgetauscht werden.
  • Bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbei spiel besteht die Vorrichtung aus einem Becherwerk, das eine Kette I3 mit in regelmäßigen Abständen an ihr befestigten Schaufeln G aufweist.
  • Die Kette läuft um eine untere Trommel 14 und eine nicht gezeichnete gleiche obere Trommel.
  • Die eine Wand 15 der Schaufeln ist an die Kette genietet oder geschweißt, während die andere Wand I6 nach außen gerichtet ist und ihr Außenrand 17 eine Arbeitskante bildet, die den Sand lockert und ilhn auf die Schaufel befördert.
  • Auf den Schaufeln sind Finger in Form von Stäben I8 mit Brechschuhen I9 befestigt, welch letztere sich hinter der Arbeitskante I7 der Schaufeln befinden. Die Stäbe I8 sind an den Schaufeln durch Nietung oder Schweißung befestigt. Die Brechschue 19 weisen dieselbe Form und Befestigung auf wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Jede Schaufel trägt einen einzigen Finger, und die an den aufeinanderfolgenden Schaufeln ange brauchten Finger sind in seitlicher Richtung gegeneinander versetzt, so daß sie in dem in der Rinne 21 hefindlichen Sand 20 parallele Furchen in regelmäßigen Abständen ziehen und auf diese Weise den in Bildung begriffenen Mantel zerstören. Diese Furchen werden nacheinander gezogen, da je Schaufel nur eine gezogen wird.
  • Diese ausführungsform weist ebenfalls alle oben beschriebenen Vorteile auf.
  • Die abweichende Ausführungsform nach Abb. 4 unterscheidet sich von der vorhergehenden nur dadurch. daß die Stäbe 22 der Finger unmittelbar an der Kette oder dem Trag- und Zugband 13 befestigt sind.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die nur beispielsweise gebracht wurden.
  • So können die Brechfinger nicht nur in Verbindung mit einerFörderschnecke oder einer Schaufel bzw. einem Becher zur Verwendung kommen, sondern auch mit jedem anderen Fortbewegungsorgan, das in einem gewissen Abstand von der festen Wand gehalten wird, z. 13. mit Hakenketten.
  • DieFörderschnecken können aus voneinander unabhängigen Elementen von beliebigen Einzellängen oder aus einem einzigen Stück bestehen; ihre verschiedenen Teile können, wie beschrieben, gegossen oder auch geschweißt sein oder auf irgendeine andere Art aus einem einzigen oder mehreren zusammengesetzten Stücken hergestellt werden.
  • Die Brechschuhe können von unabhängigen Fingern getragen werden oder an den Fortbewegungsorganen befestigt sein, Die Stäbe können angenietert, angeschweißt oder auf beliebige andere Art lefestigt sein. Die Brechschulhe können fest oder abnehmbar sein.
  • Im Falle einer Kette bzw. eines Trag-und Zugbandes mit Schaufeln bzw. Bechern können an jeder Schaufel bzw. jedem Becher nur ein oder mehrere Finger befestigt sein, oder es können im Gegenteil weniger Finger als Schaufeln bzw. Becher vorgesehen sein, so daß sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fingern mehrere Schaufeln bzw.
  • Becher lhefinlden.
  • Entfallen mehrere Finger auf eine Schaufel bzw.
  • Becher bzw. auf den Raum zwischen zwei Schaufeln bzw. Bechern, so werden die Finger in seitliefer und in Längsrichtung gegeneinander versetzt und gegenüber der Arbeitskante der Schaufel bzw.
  • Becher verschieden stark geneigt, so daß sie aufei nande rfolgende parallele Furchen ziehen.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Fördern von Sand oder pulverförmigem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß ihr beweglicher Teil zwischen den Förderelementen (11), z.B. Schnecken, Becher, angeordnete Brechfinger (D) trägt, die das zu hefördernde Gut vor sich herstoßen, so daß die Bildung eines festen Mantels aus nicht bewegtem Gut an der Wand (10), längs welcher dieses pulverförmige Gut befördert werden soll, verhindert wird, wobei diese Finger so lang sind. daß ihre Enden dieser Wand näher sind als die der Wand am nächsten kommenden Punkte der Förderelemente.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Finer (D) in seitlicher Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß sie in dem festen Mantel aus nicht bewegtem Gut parallele Furchen ziehen.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (D) in Förderrichtung gegeneinander versetzt sind, so daß sie ihre Furchen nacheinander ziehen.
  4. 4. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide der Finger (D) verbreitert ist, so daß die zwischen den Furchen verbliebenen Stege untergraben werden.
  5. 5. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichlnet, daß die Enden (5) der Finger abnehmbar sind.
  6. 6. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente schneckenförmig sind und zumindest einen Gang aufweisen, und die Brechfinger sich zwischen den Schneckengängen befinden.
  7. 7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gängen mehrere Finger befinden.
  8. 8. Fördervorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Fingerenden sich auf einer Schrauben, linie befinden.
  9. 9. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke aus einer Reihe von Elementen (2) besteht, die hintereinander auf einer drehbaren Welle (i) aufgereiht sind und durch die Finger (D) in ihrer Lage festgehalten werden.
  10. 10. Fördervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenelemente (2) aus nur einem einzigen Gang hestehen, der mit einer rohrförmigen Muffe (3) ein einziges unbearbeitetes Gußstück bildet.
  11. 11. Fördervorrichung nach Anspurch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (D) mit ihrem dem Schuh (5) entgegengesetzten Ende in radialer Richtung auf der Innenkante des Schneckenganges (2) aufsetzen.
  12. I2. Fördervorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende jedes Fingers (D) in einer Ausnehmung (8) des Schneckenganges (2) eingelassen und daselbst durch einen Splint (7) festgehalten ist.
  13. 13. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schaufel- bzw. Becherwerk besteht und die Finger (I8, 19) hinter den Schaufeln bzw.
    Bechern (I6) derart befestigt sind, daß ihre Enden von den Arbeitskanten (17) der Schaufeln bzw. Becher entfernt sind.
  14. 14. Fördervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Schaufel- bzw. Becherwerk besteht und die Finger (22) unmittelbar an der Kette bzw. dem Trag- und Zugband (I3) zwischen den Schaufeln bzw. Bechern befestigt sind.
DES19552A 1946-08-01 1950-09-24 Vorrichtung zum Foerdern von Sand oder pulverfoermigem Gut Expired DE839474C (de)

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FR839474X 1946-08-01

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DES19552A Expired DE839474C (de) 1946-08-01 1950-09-24 Vorrichtung zum Foerdern von Sand oder pulverfoermigem Gut

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