DE839363C - Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahn-schwellen in der Bettung - Google Patents
Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahn-schwellen in der BettungInfo
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- DE839363C DE839363C DED295A DED0000295A DE839363C DE 839363 C DE839363 C DE 839363C DE D295 A DED295 A DE D295A DE D0000295 A DED0000295 A DE D0000295A DE 839363 C DE839363 C DE 839363C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B13/00—Arrangements preventing shifting of the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton'bestehenden Eisen-,liahiischwellen in der Gleisbettung.
- Es sind Stahlbetonschwellen bekannt, an deren Bodenfläche Aufrauhungen, Einkerbungen, Längsrippen od. dgl. angebracht sind, um eine Verzahntiiig mit dem Gleisschotter zu erzielen. Bei vielen Gleisen und Betriebsverhältnissen genügt diese Verankerung nicht.
- Aufgabe der Erfindung ist es, die Reibung zwischen Schwelle und Bettung zu erhöhen und die beim Befahren des Gleises an der Schiene erzc!ugten Längskräfte auf einer möglichst kurzen Strecke in die Bettung abzuleiten. Das häufig beobachtete Verschieben der Schwellen und das Wandern der Schienen sowie das dadurch verursachte Schrägstellen der Schienen soll durch die Erfindung verhindert werden.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß den Schwellenkörper oder am Schwellenkörper angebrachte oder anliegende Teile Stifte durchgreifen, die nach dem Verlegen der Schwelle nach unten in lotrechter oder schräger Richtung oder kreuzweise in die Bettung eingetrieben sind.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind im Schwellenkörper Aussparungen, Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte angeordnet.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind mit dein Schwellenkörper Ansatzteile mit Löchern, Aussparungen oder Bohrungen zur :\ufnalime der Verankerungsstifte fest oder lösbar verbunden.
- Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß sich die Schwellen an zwischen jedem Schwellenpaar angeordneten Druckkörpern abstützen, von denen jeder mit Löchern, Bohrungen oder Aussparungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte und mit nach unten und innen gerichteten Schrägflächen versehen sind, die an entsprechenden Gegenflächen der Schwellenkörper aufliegen.
- Diese Ausführungsform verhindert nicht nur ein Verschieben des Gleises in der Längsrichtung, sondern auch das Kippen der einzelnen Schwellen.
- Die zweckmäßig aus Stahl bestehenden Stifte werden am besten vor dem endgültigen Unterstopfen der Schwelle eingeschlagen oder durch Druck einvibriert.
- Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der neuen Verankerung.
- Fig. i zeigt die Ansicht einer Betonschwelle mit unmittelbar am Schwellenkörper angeordneten Verankerungsstiften, Fig. 2 die gleiche Schwelle in der Draufsicht; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Schwelle mit lotrecht eingetriebenen Stiften; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Schwelle mit kreuzweise eingetriebenen Stiften; Fig. 5 ist eine Ansicht einer Schwelle mit Ansatzteilen; Fig. 6 ist die gleiche Schwelle in der Draufsicht, und Fig. 7 zeigt diese Schwelle in der Seitenansicht; Fig.8 ist eine Ansicht eines Gleisstückes mit zwischen den Schwellen angeordneten Druckkörpern; Fig.9 ist eine Draufsicht auf dieses Gleisstück und Fig. io eine Ansicht.
- In Fig. i bis 4 ist i der Schwellenkörper, 2 sind die Schienen und 3 bezeichnet die Gleisbettung. Im Schwellenkörper i sind Bohrungen 4 angeordnet, durch die Stifte 5 lotrecht (Fig.3) oder kreuzweise (Fig.4) eingetrieben sind.
- In dem in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Schwellenkörper 6, auf dem die Schienen 7 ruhen, die Ansatzteile 9 befestigt, durch die Stifte io in die Gleisbettung 8 getrieben sind.
- Bei dem in den F.ig.8 bis io dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den Schwellenkörpern ii, auf denen die Schienen 12 liegen, Druckkörper 13 angeordnet, die mit den Schrägflächen 14 auf den Schwellenkörpern aufliegen. Die Stifte 15 sind schräg durch die Druckkörper 13 in die Bettung 16 getrieben.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahnschwellen in der Bettung, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwellenkörper oder am Schwellenkörper angebrachte oder anliegende Teile Stifte durchgreifen, die nach dem Verlegen der Schwelle nach unten in lotrechter oder schräger Richtung oder kreuzweise in die Bettung eingetrieben sind.
- 2. Verankerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch im Schwellenkörper angeordnete Aussparungen, Löcher oder Bohrungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte.
- 3. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schwellenkörper Ansatzteile mit Löchern, Aussparungen oder Bohrungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte fest oder lösbar verbunden sind.
- 4. Verankerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwellen an zwischen jedem Schwellenpaar angeordneten Druckkörpern abstützen, von denen jeder mit Löchern, Bohrungen oder Aussparungen zur Aufnahme der Verankerungsstifte und mit nach unten und innen gerichteten Schrägflächen versehen ist, die an entsprechenden Gegenflächen der Schwellenkörper aufliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED295A DE839363C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahn-schwellen in der Bettung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED295A DE839363C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahn-schwellen in der Bettung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE839363C true DE839363C (de) | 1952-05-19 |
Family
ID=7028639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED295A Expired DE839363C (de) | 1949-11-04 | 1949-11-04 | Verankerung von insbesondere aus Stahlbeton bestehenden Eisenbahn-schwellen in der Bettung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE839363C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4802623A (en) * | 1986-06-10 | 1989-02-07 | Stahlwerke Peine-Salzgitter Ag | Concrete cross sleeper system |
US4905896A (en) * | 1987-10-31 | 1990-03-06 | Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft | Railroad roadway for high speed rail-mounted vehicles |
-
1949
- 1949-11-04 DE DED295A patent/DE839363C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4802623A (en) * | 1986-06-10 | 1989-02-07 | Stahlwerke Peine-Salzgitter Ag | Concrete cross sleeper system |
US4905896A (en) * | 1987-10-31 | 1990-03-06 | Dyckerhoff & Widmann Aktiengesellschaft | Railroad roadway for high speed rail-mounted vehicles |
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