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DE839294C - Gummifeder - Google Patents

Gummifeder

Info

Publication number
DE839294C
DE839294C DEK1685A DEK0001685A DE839294C DE 839294 C DE839294 C DE 839294C DE K1685 A DEK1685 A DE K1685A DE K0001685 A DEK0001685 A DE K0001685A DE 839294 C DE839294 C DE 839294C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
rubber
filling
gas
wire spirals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK1685A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1607722U (de
Inventor
Ernst Kreissig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK1685A priority Critical patent/DE839294C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839294C publication Critical patent/DE839294C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F16F3/12Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction the steel spring being in contact with the rubber spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung heiieij't"sich auf eine Gummifeder. Die erfindungsgemäße Feder unterscheidet sich von den bekannten Federn dieser Art dadurch, daß sie größere Federwege zuläßt,';tüobtdie Kraftwirkung' beliebig gestaltet werden kann. Sie knüpft an Gummifedern an, wie sie beispielsweise durch Federn gemäß Patent 765 574 1e'kanntgeworden sind. Wird eine derartigeFeder zusammengedrückt, so spannen sich die um den Gummiblock gelegten Drahtwindungen. Werden diese Drahtwindungen sehr dicht aufeinanderfolgend angeordnet, so ergibt sich ein verhältnismäßig kleiner Federweg, und zwar läßt sich durch die Rechnung beweisen, daß eine solche Feder nur einen Federweg hat, der doppelt so groß ist wie derjenige eines Stahlstabs von der gleichen Länge der Feder, der unter der gleichen Beanspruchung steht wie die Drahtwindungen. So z. B. würde sich für eine Feder von 400 mm Länge bei dicht aneinanderliegenden Drahtwindungen nur ein Federweg von 4 mm er- . geben. Für besondere Zwecke, wie l@laschinenlagerungen usw., würde ein derartiger Federweg ausreichend sein, nicht aber bei Verwendung als Tragfeder für Fahrzeuge oder Pufferfeder, Zugapparatfeder oder Feder für ähnliche Anwendungsgebiete. Um Gummifedern auch für diese Zwecke verwendbar zu machen, schlägt die Erfindung vor, als Gummielement nicht ein solches aus kompaktem Gummi zu benutzen, sondern aus flexiblem @Iaterial, z. B. aus Gummi, der zu einem bedeutenden Volumteil Luft oder andere Gase enthält, die sich weitgehend komprimieren lassen, wie Schwamm-oder \loosgummi. Bei der kompakten Gummifüllung kann sich das Volumen der Füllung nicht ändern, und da sich der Stahlmantel, der durch die L"m,hüllung mit Drahtspiralen gebildet wird, nur um ein geringes radial ausdehnen kann, so ergibt sich auch nur eine geringe Einsenkung der Feder. Bei der Verwendung des vorgenannten flexiblen Materials kann sich aber das Volumen der Füllung verringern, so daß auf diese Weise eine beliebige Erhöhung der Federung bei beliebiger Kraftwirkung möglich wird, da letztere nur von dem Querschnitt der Drahtbewehrung bzw. vom Durchmesser der Feder abhängt. Das Luftvolumen nimmt an der Federarbeit teil, und es ergibt sich auf diese Weise ein Federdiagramm, das sich der vielfach erwünschten progressiven Federung weitgehend annähert.
  • Um das einwandfreie Arbeiten der inneren flexiblen Füllung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, diese Füllung mit einer möglichst Luft- und gasundurchlässigen Haut zu bekleiden. Zweckmäßig wird dafür eine Gummi- oder Kunststoffhaut verwendet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in einer Abbildung im Querschnitt dargestellt.
  • Der aus Moos-, Schwamm- od. dgl. Gummi bestehende Federungskörper a mit größeren oder, kleineren Luft- oder Gasporen ist innen und außen von Drahtspiralen umkleidet. Bei der gezeichneten Darstellung ist beispielsweise außen eine Rundstahlfeder h und innen eine Vierkantstahlfeder c vorgesehen. Die stark ausgezogene, den Gummi allseitig umschließende Linie stellt die Luft- und gasundurchlässige Gummi- oder Kunststoffhaut dar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gummifeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel eines zweckmäßig zylindrisch geformten Stabes oder eines Stabes, der als Rotationskörper eine gekrümmte Erzeggende hat und aus flexiblem Material mit größeren oder kleineren Luft- oder Gasporen, z. B. Gummi, Kunststoff od. dgl., besteht, von einer oder mehreren Drahtspiralen umkleidet wird, die so bemessen sind, @daß sie der Spannung der Füllung standhalten, so daß bei Zusammendrückung der Feder die einzelnen Windungen der umschließenden Drahtspirale sich einander nähern, dabei aber eine radiale bzw. tangentiale Dehnung erfahren und die in der flexiblen Füllung vorhandenen Luft- oder Gasmengen an der Federarbeit teilnehmen.
  2. 2. Gummifeder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung der notwendigen Pressung in der Federfüllung diese mit "- einem Mantel aus möglichst gasundurchlässigem Stoff umkleidet wird, gegen dessen Außenseite die Drahtspiralen wirken.
DEK1685A 1950-02-07 1950-02-07 Gummifeder Expired DE839294C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK1685A DE839294C (de) 1950-02-07 1950-02-07 Gummifeder

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK1685A DE839294C (de) 1950-02-07 1950-02-07 Gummifeder

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839294C true DE839294C (de) 1952-05-19

Family

ID=7209038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK1685A Expired DE839294C (de) 1950-02-07 1950-02-07 Gummifeder

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839294C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052510B (de) * 1952-12-05 1959-03-12 Siemens Ag Daempfungsanordnung zur Verhuetung von Kontaktprellungen in elektrischen Schaltgeraeten
DE1085390B (de) * 1954-06-12 1960-07-14 N S F Nuernberger Schraubenfab Schwingungsisolierende, in drei zueinander senkrechten Richtungen federnde Befestigung, insbesondere fuer Schwingungssysteme von elektrischen Zerhackern
DE1093456B (de) * 1958-03-03 1960-11-24 Funke & Huster Elek Zitaets G Elektrische Schaltvorrichtung fuer rauhe Betriebsverhaeltnisse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085390B (de) * 1954-06-12 1960-07-14 N S F Nuernberger Schraubenfab Schwingungsisolierende, in drei zueinander senkrechten Richtungen federnde Befestigung, insbesondere fuer Schwingungssysteme von elektrischen Zerhackern
DE1093456B (de) * 1958-03-03 1960-11-24 Funke & Huster Elek Zitaets G Elektrische Schaltvorrichtung fuer rauhe Betriebsverhaeltnisse

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