DE838585C

DE838585C - Lampenschirm

Info

Publication number: DE838585C
Application number: DEP21553A
Authority: DE
Inventors: Josef Maintz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-11-12
Filing date: 1948-11-12
Publication date: 1952-05-08

Description

Lampenschirm 1)eii Ge-enstand dur bildet ein aus S ?' einem Dralitgestell mit Stoffl>ezug bestehender Lampenschirm. Hei bekannten Lampenschirmen dieser Art ist der Stoffbezug init oder ohne Kappe und Blende init dein Drahtgestell fest verbunden. Das hat den Nachteil, daß die leicht verschmutzenden StotThezüge nur sehr schwer und nur von Fachleuten zum keinigen von den Dralitgestellen lösbar sind. In vielen Fällen ist (las Überhaupt nicht mög-]ich, s( j ) daß der Bezug nach Verschmutzung durch einen neuen ersetzt werden muß. Außerdem erfordert das Bespannen der Dralitgestelle viel Zeit und fachliches K(")iiiieii, Durch die Erfindung wird nun erreicht, (laß (las Löseii und Aufspannen dex Stoffbezüge von -jeder Hausfrau mit leichter -Mühe vor-,(!nominell %\-erden kann. Die Erfindung eignet sich in zgleiclier Weise für Lampenschirme mit und ohne Futter sowie für solche mit und ohne Kappe oder Blende.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, die aber alle auf dem Grundgedanken beruhen, daß der Stofibezug 1,ösbar über das Drahtgestell gespannt ist, sind in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Nach Abb. i besteht das Drahtgestell aus zwei oberen Reifen a und b und einem unteren Reifen c, die mit Längsstäben d fest verbunden sind. In diesem Falle ist eine Stoff kappe e über die Reifen a und b gelegt und wird unter dem Reifen b mittels einer durch den Saum f gezogenen Schnur g gespannt. Über die Kappe e ist der Seitenbezug h gelegt, der oben mittels durch Säume i und k gezogener Schnüre ;n und n und unten mittels durch Säume o und p gezogener Schnüre q und r gespannt wird. Bei einem solchen Lampenschirm können auch unten zwei Reifen c und s (s. Nebenfigur zu Abb. i) vorgesehen werden, zwischen welchen der Seitenbezug unten mittels einer Schnur gespannt wird. Nach Lösen der Schleifen t, u, v, w, w, können Kappe und Seitenbezug vom Drahtgestell gelöst, gereinigt und dann wieder aufgespannt werden.
Abb. -- zeigt einen Lampenschirm ohne durchgehende Kappe, wobei der Seitenbezug genau wie in Abb. i gespannt ist, Hier sind aber an der Innenseite des Seitenbezuges h Ringe x befestigt, durch welche eine um den Reifen c geschlungene Schnur 3, gezogen ist. Nach Lösen dieser Schnur und der beiden oberen Schleifen läßt sich auch hier der Bezug leicht abnehmen.
Abb. 3 zeigt einen Lampenschirm mit Innenfutter, Hier liegt zwischen den Reifen a und b noch ein kleinerer Reifen z, über den das obere Ende des Futters i mittels einer durch den Saum 2 gezogenen Schnur 3 gespannt ist. Das untere Ende des Futters ist von innen um den Reifen c geschlagen und über diesem durch eine durch den Saum gesteckte Schnur gespannt. Der Seitenbezug 4 ist oben genau so gespannt wie in Abb. 2, während er unten lose über den Reifen c herabfällt.
Abb. 4 zeigt einen Lampenschirm mit sogenanntem Außenfutter 5. Letzteres ist in der beschriebenen Weise oben und unten gespannt, während der darüberfallende Seitenbezug 6 mit Druckknöpfen 7 am Futter befestigt ist.

Claims

PATENTANSPROCHF: i. Aus einem Drahtgestell mit Stoffbezug bestehender Lampenschirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbezug mit Hilfe leicht lösbarer und wieder zu befestigender Spannmittel über das Drahtgestell gespannt ist.
2. Lampenschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem lösbaren Stoffbezug auch ein Futterstoff lösbar über das Drahtgestell gespannt ist. 3. Lampenschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem lösbaren Seitenbezug auch eine Stoffkappe lösbar über das Drahtgestell gespannt ist. 4. Lampenschirm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Drahtgestell zwei obere Reifen (a, b) besitzt, zwischen welchen sowohl die Kappe (e) als auch der Seitenbezug (h) mittels durch Säume gezogener Schnüre gespannt wird. 5. Lampenschirm nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbezug (h) über dem obersten Reifen (a) mittels einer durch einen Saum (i) gezogenen Schnur (m) ge- spannt wird. 0 6. Lampenschirm nach den Ansprüchen i und4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (e) unter dem zweiten Reifen (d) mittels einer durch einen Saum (f) gezogenen Schnur (g)-gespannt wird. 7. Lampenschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgestell einen unteren Reifen (c) besitzt, über und unter dein der Seitenbezug (h) mittels durch Säume (o, p) gezogener Schnüre (q, r) gespannt wird. 8. Lampenschirm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgestell zwei untere Reifen (c, s) besitzt, zwischen und unter denen der Seitenbezug (h) mittels durch Säume gezogener Schnüre gespannt wird. g. Lampenschirm nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Seitenbezuges (h) Ringe (x) angeordnet sind, durch welche eine mit dem unteren Reifen (c) verschlungene Schnur (y) gezogen ist. io; Lampenschirm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgestell zwischen den beiden oberen Reifen (a, b) noch einen kleineren Reifen (z) besitzt, über dem ein Futterstoff (i) mittels einer durch einen Saum (2) gezogenen Schnur (3) gespannt ist, während das untere Ende des Futters von innen um den unteren Reifen (c) geschlagen und über diesem mittels einer durch einen Saum gezogenen Schnur gespannt ist, wobei der Seitenbezug lose über dem unteren Reifen herabhängt. ii. Lampenschirm nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß Futterstoff (5) und Seitenbezug (6) über und zwischen den beiden oberen Reifen mittels durch Säume gezogener Schnüre gespannt sind, während der Seitenbezug durch Druckknöpfe (7) mit dem Futterstoff verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrif ten Nr. 292 0 17, 654 275.