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DE838575C - Schreibunterlage - Google Patents

Schreibunterlage

Info

Publication number
DE838575C
DE838575C DEA12939A DEA0012939A DE838575C DE 838575 C DE838575 C DE 838575C DE A12939 A DEA12939 A DE A12939A DE A0012939 A DEA0012939 A DE A0012939A DE 838575 C DE838575 C DE 838575C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
writing pad
writing
pad according
edge
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12939A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Adler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE838575C publication Critical patent/DE838575C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
    • B43L5/022Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto with magnets

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Schreibunterlage Die Erfindung betrifft eine SclIreibunterlage und besteht im wesentlichen darin, daß sie mindestens einen Dauermagneten zum Halten der mit einem magnetisch leitfähigen Material ausgerüsteten Utensilien aufweist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und aus der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Erfiadungsgegenstandes dargestellt ist.
  • Fig. r zeigt eine Draufsicht auf die Schreibunterlage mit Schreibgerät: Fig.2 stellt einen Längsschnitt durch die Schreibunterlage dar; Fig.3 zeigt die Schreibunterlage in Teilansicht von unten gesehen, Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach A-4 der Fig. 2. Gemäß der dargestellten Ausführung weist die Schreibunterlage eine Grundplatte i z. B. aus Metall, Holz oder Kunststoff auf, welche von einer erhöhten Umrandung 2 aus Holz, plastischem Material oder sonstigem Kunststoff umrahmt und an diesem befestigt ist. Im Rand 2 der Schreibunterlage ist auf einer Schmalseite ein Dauermagnet 3 angeordnet, und zwar im Randmaterial versenkt eingegossen, eingepreßt, eingelegt oder sonstwie eingearbeitet, so daß er von einer dünnen Schicht verdeckt und von außen nicht sichtbar ist. Zweckmäßigerweise ist mindestens eine der äußeren Begrenzungsflächen, z. B. 2', nicht senkrecht zur Grundplatte r, sondern verläuft schräg, wie in Fig.2 links gezeigt. Der Dauermagnet 3 'befindet sich hierbei im oberen Teil des Randquerschnittes mit der schrägen Fläche 2', welche dadurch als Auflauffläche für ein Schreibgerät 4, z. B. einen Bleistift, Kugelschreiber, Füllfederhalter od. dgl., dient, welches mit einem magnetisch leitfähigen, also eisenhaltigen Material, z. B. in Form einer geschlitzten Blechhülse 5, ausgerüstet ist. hierdurch wird das Sc'hrei'bgerät stets an den oberen Teil des Randes gezogen, wo es gut sichtbar ist und bequem erfaßt werden kann.
  • Es ist klar, daß das Schreibgerät den Dauermagneten und die Schreibunterlage das magnetisch leitfähige Material aufweisen könnte. Ferner kann die Umrandung 2 zusammen mit der (rundplatte i aus einem einzigen Stück Kunststoff, z. B. Polystyrol, Polystyren od. dgl.,bestehen, «-elches durch Spritzguß oder Pressen hergestellt ist, wobei der oder die Dauermagnete bei der Herstellung des Stückes in einem einzigen Arbeitsgang finit eingegossen oder eingepreßt werden.
  • Die schräge Fläche 2' ist bewußt etwas breit gehalten, um gut sichtbare Reklameaufschriften unter einem günstigen Sichtwinkel aufbringen zu können.
  • Die Schreibunterlage dient zur Aufnahme von losen Notizblättern 6, welche in dem durch die Grundplatte i und vorstehenden Rand 2 begrenzten Hohlraum Aufnahme finden. Zur Handhabung des so gebildeten Loseblätterblocks bzw. zum Herausnehmen von Blättern ist auf mindestens einer Randseite eine Randaussparung 8 vorgesehen. so daß man dort die Blätter, Karten od. dgl. bequem erfassen und um die gegenüberliegende Kante hochkippen kann. Zweckmäßigerweise weist der Blätterblock ein Register auf, welches, z. B. wie gezeigt, zwecks Verkürzung in zwei Teile aufgeteilt ist, so daß entsprechende Registervorsprünge 7 und damit Randaussparungen 8 sich auf jeder Längsseite der Schreibunterlage befinden.
  • Auf der einen Seite der Schreibunterlage finden nun die Registerversprünge 7 bzw. Reiter, z. B. mit den Buchstaben A bis K, Aufnahme, während auf der anderen Seite die die Buchstaben L bis Z aufweisenden Reiter bzw. Vorsprünge 7 angeordnet sind.
  • Um die beschriebene Schreibunterlage in Verbindung mit einem Telephon oder andern kastenförmigen Apparat zu gebrauchen, ist die Schreilitinterlage mit Mitteln zur lösbaren Befestigung ausgerüstet. Gemäß dem Ausführungsbeispiel (Fig. 3) sind zu diesem Zweck an der Unterfläche zwei Einschnitte c eingearbeitet, in welchen je eine darin verschiebbare Klammer einsetzbar ist, die am freien Ende z. B. den Rand des Apparates hintergreift.
  • An Stelle einer mechanischen Verbindung mit Telephon- und andern Apparaten kann als generelles Mittel zur Vermeidung der unbeabsichtigten Verschiebung der Schreibunterlage ein Gleitschutz vorgesehen sein, z. B dadurdi, daß längs der beiden Schmalseiten der Unterlage an deren Unterfläche Gummistreifen io in Hochkantanordnung eingelassen sind. Hierzu besitzt die Unterseite der Unterlage Vertiefungen io', deren Breite der Stärke des Gummistreifens io entspricht. Zum Einlassen wird der Gurh-mistreifen etwas in die Länge gezogen, so daß er sich etwas verschmälert und in die Nut io' eingelegt werden kann. Nach Loslassen des Streifens nimmt er seine ursprüngliche Stärke wieder an und sitzt somit fest in der Nut io' (Fig. 2 bis 4). Da sich der Streifen io au den Enden gern aufwölbt, ist die Nut dort etwas stärker vertieft, so daß die Auswölbung ausgeglichen wird. An Stelle eines Gummistreifens kann auch jeder andere zweckmäßige Gleitsclititz in anderer Form und aus anderem Material als Gummi vorgesehen sein.' Der elastische Gleitschutz ergibt zugleich eine nachgiebige bzw. leicht elastische Schreibunterlage, auf der sich angenehm schreiben läßt.
  • Schließlich ist noch ein -Mittel zu erwähnen, welches das durch Temperatureinflüsse oft in Erscheinung tretende Aufbiegen der Blätter im Stapel verhindert. Es handelt sich um einfache, stehend in den Raum für die Blätter an den Schmalseiten des Randes eingesetzte Winkel i i (Fig. 2). Damit beim Herausnehmen von Blättern diese Haltewinkel nicht mit herausfallen, müssen sie, soweit nötig, einen Halt haben. Hierzu dient auf der linken Seite von Fig. i und 2 der Dauermagnet 3, wenn der Winkel i i aus magnetisch leitfähigem material besteht. Auf der Gegenseite müßte dann für den dortigen Winkel i i ebenfalls ein Dauermagnet 3 im Rand 2 eingelassen sein.
  • Für einfachere und billigere Ausführungen von Schreibunterlagen, wie z. 13. einfache Notizblöcke, mit der üblichen Blätterunterlage aus Karton od. dgl. kann ein Magnet vorgesehen sein, der mittels einfacher Klammer (Clips) auf die Unterlage aufgesteckt werden kann, und zwar auf einer der drei zugänglichen Seiten der Blätterunterlage. Es können auch mehrere Magnete vorgesehen sein, indem z. B. auf jeder Seite der Unterlage ein Magnet aufsteckbar ist. Die -Magnete sind somit für die verschiedensten Schreibblöcke beliebig auswechselbar; sie sind zweckmäßig in nicht magnetischen Hüllen untergebracht, die vorzugsweise eine schräge Auflauffläche, analog wie 2' in Fig. i und 2, aufweisen und die mit der Aufsteckklammer versehen sind oder mit ihr aus einem Stück bestehen.
  • Bei allen Ausführungen kann ferner in der schrägen Fläche 2', unter der der Dauermagnet angeordnet ist, eine durchgehende Längsmulde vorgesehen sein, in die das Schreibgerät 4, 5 einfällt, wenn es vom Magneten angezogen wird. Auf diese Weise wird jede Schräglage des Schreibgerätes an der Schreibunterlage vermieden und eine stets gleiche, griffbereite Lage parallel zur Kante der Unterlage gewährleistet.
  • Um die Anziehungskraft des Magneten möglichst voll auszunutzen, können in der ihn überdeckenden Materialschicht bei 2' Rillen, vorzugsweise prismatischer Form, angeordnet sein, derart, daß der Magnet mit seiner Oberfläche bündig oder annähernd bündig zu den tiefsten Stellen der Rillen liegt. Hierdurch entsteht ein teilweise reiner Luftspalt, und der Magnet bleibt trotzdem unsichtbar; überdies kann, insbesondere bei plastischer Spritzgußausführung der Hiillmasse, die Deckschicht und damit der Abstand des Magneten zum angezogenen Schreibgerät noch vermindert werden gegenüber der Ausfiihrung nach den Fig. i bis 4.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibunterlage mit zugehörigen Utensilien, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Dauermagneten zum Halten der mit einem magnetisch leitfähigen ?Material ausgerüsteten Utensilien aufweist.
  2. 2. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibgerät als Utensilie mit magnetisch leitfähigem Material ausgerüstet ist.
  3. 3. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundplatte und eine erhöhte Randumrahmung zur Aufnahme eines Schreibblocks aufweist.
  4. 4. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dauermagnet im Rand der Schreibunterlage eingelassen ist. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet im Randmaterial der Schreibunterlage versenkt und dadurch unsichtbar ist. , 6. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurcl@ gekennzeichnet, daß der ?Magnet im 1Zandmaterial der Schreibunterlage eingegossen ist. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet im Randmaterial der Schreibunterlage eingepreßt ist. B. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Dauermagnet aus einem Stab besteht, dessen Länge das Drei- bis .Achtfache der längsten Querseite beträgt. Schrei'buiiterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß von denjenigen Randseiten, in denen ein Dauermagnet angeordnet ist. mindestens die eine eine schräge Auflauffläche aufweist und der Dauermagnet auf dieser Seite sich im oberen Teil des Randes befindet. to. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß vier magnetisch leitfähige Teil des Schreibgerätes auf dasselbe aufschiebbar ist. i r. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und to, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisch leitfähige Teil des Schreibgerätes aus einer federnden, geschlitzten Hülse besteht. 12. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Aufnahme eines Schreibblocks ausgebildet ist, die in dem durch die Grundplatte und erhöhten Rand begrenzten Hohlraum Aufnahme findet. 13. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i, 3 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibblock mit einem Register ausgerüstet ist und daß für die das Register bildenden Vorsprünge an den Rändern der Blätter der Rand der Schreibunterlage mit mindestens einer entsprechenden Aussparung versehen ist. 14. Schreibunterlage nach den Ansprüchen 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Register zwecks Verkürzung aufgeteilt und zum einen Teil auf der einen und zum andern Teil auf der andern Seite des Blocks angeordnet ist. 15. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibunterlage mit mindestens einer Klammer zur lösbaren Verbindung mit kastenartigen Apparaten ausgerüstet ist. 16. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer mit einem abgebogenen Teil in eine Ausnehmung im Unterteil des Randes der Schreibunterlage einsteckbar verschiebbar und durch einen federnden Teil schnappverschlußartig mit denn Apparat verbindbar ist. 17. Schreibunterlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusammen mit der Grundplatte aus einem Stück Kunststoff besteht, in welches der oder .die Dauermagnete bei der Herstellung des Stückes mit eingehüllt werden. 18. Schreibunterlage nach Anspruch i, bestehend aus einem Schreibblock, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Dauermagnet lösebar mit der Blätterunterlage des Blocks verbunden ist. i9. Schreibunterlage nach den Ansprüchen i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet durch eine Klammer mit der Unterlage lösbar verbunden ist. 20. Schreibunterlagie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand,in dem der Magnet angeordnet ist, eine durchgehende Längsmulde aufweist zur Geradhalterung des Schreibgerätes. 21. Schreibunterlage nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß in der den Magneten überdeckenden Materialschicht Rillen vorhanden sind, wobei die Oberfläche des Magneten .bündig zu den tiefsten Stellen der Rillen liegt.
DEA12939A 1950-03-03 1951-02-23 Schreibunterlage Expired DE838575C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH838575X 1950-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838575C true DE838575C (de) 1952-05-08

Family

ID=4540967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA12939A Expired DE838575C (de) 1950-03-03 1951-02-23 Schreibunterlage

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DE (1) DE838575C (de)

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