DE838503C - Messerwelle von Holzhobelmaschinen mit Einrichtung zum Festspannen der Messer - Google Patents
Messerwelle von Holzhobelmaschinen mit Einrichtung zum Festspannen der MesserInfo
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- DE838503C DE838503C DEL2807A DEL0002807A DE838503C DE 838503 C DE838503 C DE 838503C DE L2807 A DEL2807 A DE L2807A DE L0002807 A DEL0002807 A DE L0002807A DE 838503 C DE838503 C DE 838503C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/02—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of long arbors, i.e. cylinder cutting blocks
- B27G13/06—Securing the cutters by fluid-pressure clamping means
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Description
- Messerwelle von Holzhobelmaschinen mit Einrichtung zum Festspannen der Messer Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Messerwelle von Holzhobelmaschinen mit Einrichtung zum Festspannen der Messer.
- Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Hobelmesser mit einer Anzahl Schrauben in der Messerträgenvelle festgespannt. Derartige Einrichtungen haben den Nachteil, daß das Auswechseln der Messer sehr viel Zeit beansprucht. Außerdem entstehen durch ungleichmäßiges Anziehen der Schrauhen Spannungen im Messerkörper, wodurch Schwingungen der Messerv#elle entstehen.
- Die Erfindung besteht darin, daß zum Festspannen der Messer jede Messernut einen Doppelkeil und zwei an diesem zueinander längs verschiebbare Keile aufweist und ein Spannwerkzeug vorgesehen ist, mit dem die Keile gegeneinandergezogen werden können, und daß nebeln den Keilen je ein durch den Druck eines Mediums ausweitbarer Hohlraum angeordnet ist, um ein noch stärkeres Festklemmen der Keile zu ermöglichen, zum Zwecke, ein Austreten der Messer und Keile aus dem Messerträger durch die Fliehkraft bei sich drehender Messerwelle zu verhindern.
- Bisher konnte nicht verhindert werden, daß sich der radiale Abstand der Messer und der zu ihrer Einspannung dienenden Keile von der Achse durch die Fliehkraft bei 6ooo Umdrehungen der Messerwelle vergrößert, und wenn es sich auch nur um Hundertstelmillimeter handelt, so ist die Abstandsänderung der einzelnen Messer auf der gehobelten Fläche bei einem gewissen Vbrschub des Werkstückes schon fühlbar und sichtbar. Durch die Vermeidung dieser Abstandsänderung der Messer kann bei gleichbleibender Oberflächenqualität der gehobelten Fläche der Vorschub und dadurch die Leistung der Maschine wesentlich erhöht werden.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt Fig. i den Messerträger einer Messerwelle für Holzhobelmaschinen ohne eingezeichnete Messernuten, teilweise im Längsschnitt, teilweise in Ansicht, und Fig. 2 mit Nuten ohne Messer und Keile, in Ansicht und im Querschnitt, Fig.3 einen Querschnitt durch die Messerwelle mit nur teilweise eingesetzten Messern und Keilen; Fig.4 zeigt die zum Einsatz in eine Messernut bestimmten Keile mit dem Spannwerkzeug in der Draufsicht.
- Der Messerträger (Fig. i), besteht aus einem Zylinder i mit Lagerzapfen 2 und 2'. In dem Lagerzapfen 2' ist eine zylindrische Bohrung 3 und eine Gewindebohrung 4. In die Gewindebohrung 4 ist ein Bolzen 5 mit einem Zapfen 6 eingeschraubt, der eine Dichtung 6' aufweist und den Zweck hat, Fett aus der Bohrung 7 durch die Kanäle 9 in die Hohlräume io zu pressen, um in den ebenfalls mit Fett gefüllten Räumen io einen Druck zu erzeugen. Die Hohlräume io sind mit einer Entlüftungsbohrung i i versehen. Die Hohlräume io werden durch Einfräsen von Schlitzen in den Zylinder i gebildet, die durch eine Schweißraupe 1 oa, es könnte auch eine eingeschweißte Schiene sein, verschlossen werden. Diese Hohlräume i o sind, wie in Fig.2 und 3 ersichtlich, direkt neben` den Messernuten 13 angeordnet, so daß zwischen der Nutenwandfläche 13a und dem Hohlraum io eine dünne Wand 14 verbleibt. Um zu verhindern, daß die Wand 14 sich unter dem Fettdruck dauernd deformiert oder die Schweißnaht aufplatzt, ist neben dem Hohlraum i o ein Schlitz 15 im Zylinder angeordnet, der durch .ein Stahlblech 16 ausgefüllt ist, das mit Schrauben 17 festgehalten wird. Durch den Schlitz 15 wird der den Hohlraum io enthaltende Zylinderteil bis auf die Verbindung an einer Schmalseite vom anschließenden Zylinderteil getrennt, so daß der Hohlraum wie von einem flachen Rohr umkleidet ist, das sich auf beiden Flachseiten aufblähen kann, so daß sich die Blähung beider Wände gegen die in die Messernut eingesetzten Spannkeile auswirkt. Die Hohlräume könnten auch in deren Längsrichtung unterteilt sein, so daß mehrere Kammern auf die Länge des Zylinders sich verteilen. Mit dem Schraubenbolzen 4 ist es mÖglich, einen Mediumsdruck 'von einigen i oo kg pro cm2 zu erzeugen, so daß auf die Keile und Messer ein mit Schrauben nie zu erreichender Druck entsteht. Um die erforderliche Ausbeulung -auf ein Minimum zu beschränken und um zu verhindern, daß sich die Messer bei nachlassendem Mediumsdruck lösen können, sind die Keile vorgesehen, mit welchen die Messer so stark eingespannt werden, daß sie beim Hobeln festsitzen. Ein Austreten der Messer aus dem Messerträger durch die Fliehkraft um Hundertstelmillimeter kann aber nur durch zusätzliche hydraulische Pressung verhindert werden.
- Wie aus Eig.4 ersichtlich, sind pro Messernut ein nach beiden Enden abgeschrägter Doppelkeil i9 und zwei an dessen Schrägflächen geführte Keile 20 und 21 vorgesehen, die den Zwischenraum zwischen der Messerauflage 22 mit dem Messer 23 und der Wandfläche 13a ausfüllen (Fig. 3). In dem Doppelkeil i9 ist ein Loch 24, und die Keile 20 und 21 weisen je ein Loch 2 5 auf, so daß durch das in Fig.3 'und 4 strichpunktierte Spannwerkzeug, bestehend aus einem Hebel 26 mit einem Zapfen 26a, der in das Loch 24 des Keiles 19 gesteckt wird, und einer Zugstange 27, die zwei Zapfen 28a und 28b aufweist, von denen der Zapfen 28a in ein Loch des Hebels 26 und der Zapfen 2811 nacheinander in das Loch 25 des Keiles 2 i bzw. 22 gesteckt wird, zum Festklemmen des Messers, wie beschrieben, die Keile 21 und 22 am Keil i9 in ihrer Längsrichtung gegeneinandergezogen werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Messerwelle von Holzhobelmaschinen, mit Einrichtung zum Festspannen der .Messer, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festspannen der Messer jede Messernut einen Doppelkeil und zwei an diesem zueinander längs verschiebbare Keile aufweist und ein Spannwerkzeug vorgesehen ist, mit dem die Keile gegeneinandergezogen werden können, und daß neben den Keilen je ein durch den Druck eines Mediums ausweitbarer Hohlraum angeordnet ist, um ein noch stärkeres Festklemmen der Keile zu ermöglichen, zum Zwecke, ein Austreten der Messer und der Keile aus dem Messerträger durch die Fliehkraft bei sich drehender Messerwelle zu verhindern.
- 2. Messerwelle mit Einrichtung zum Festspannen der Messer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß der Hohlraum von einem Teil des Messerträgers gebildet ist.
- 3. Messerwelle mit Einrichtung zum Festspannen der Messer nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Hohlraum enthaltende Teil durch einen Schlitz so vom anschließenden Teil des Messerträgers getrennt ist, daß er nur an einer Schmalseite mit diesem verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH838503X | 1947-11-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838503C true DE838503C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=4540957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL2807A Expired DE838503C (de) | 1947-11-28 | 1950-06-27 | Messerwelle von Holzhobelmaschinen mit Einrichtung zum Festspannen der Messer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH263349A (de) |
DE (1) | DE838503C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2889861A (en) * | 1957-07-17 | 1959-06-09 | James K Gardner | Means for mounting blades in woodworking chippers |
DE1154612B (de) * | 1960-09-29 | 1963-09-19 | Hombak Maschinenfab Kg | Messerwelle fuer Holzzerspanungsmaschinen |
-
1947
- 1947-11-28 CH CH263349D patent/CH263349A/de unknown
-
1950
- 1950-06-27 DE DEL2807A patent/DE838503C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2889861A (en) * | 1957-07-17 | 1959-06-09 | James K Gardner | Means for mounting blades in woodworking chippers |
DE1154612B (de) * | 1960-09-29 | 1963-09-19 | Hombak Maschinenfab Kg | Messerwelle fuer Holzzerspanungsmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH263349A (de) | 1949-08-31 |
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