DE837664C - Scheibenschneidmaschine - Google Patents
ScheibenschneidmaschineInfo
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- DE837664C DE837664C DEM3071A DEM0003071A DE837664C DE 837664 C DE837664 C DE 837664C DE M3071 A DEM3071 A DE M3071A DE M0003071 A DEM0003071 A DE M0003071A DE 837664 C DE837664 C DE 837664C
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
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Description
- Scheibenschneidmaschine
Die l:rtindung bezieht sich auf eine Scheiben- schneidmaschine mit wahlweise maschinell oder von 1-land an einuni drehbaren Kreismesser entlang hin mid her. beweglichem Schneidgutschlitten. Diese Maschinen können je nach Bedarf zum selbsttätigen Schneideei von _lufschnitt od. dgl. benutzt werden oder als sog. Handschnellschneider. Im ersten Falle werden sowohl das Kreismesser als auch der Schneidgutschlitten durch einen Elektromotor an- getrieheei, und es wird am Schlitten ein Vorschub- tisch 2111-eleraclit, der das Schneidgut aufnimmt und schrittweise um die einstellbare Scheilbendieke vor- scliielet. lni zweiten Falle wird nur das Kreismesser angetrieben, während der Snhneidgutschlitten, der nach Entfernen des Vorschtibtisches das Schneidgut aufnimmt, von Hand hin und her bewegt ß-ird. Gegebenenfalls kann man das Gut auch auf dem stillstehenden Schlitten hin und her bewegen. Beim sog. Schnellschneiden wird zur Regelung der Scheibendicke eine parallel zur -Messerebene an- geordnete verstellbare Anlegeplatte benutzt. Bereits bekannte Scheibenschneidmaschinen der erwähnten Art 'haben den Nachteil, daB bei ihrer Benutzung als Schnellschneider das zum maschi- nellen Antrieb des Schneidgutschlittens dienende Kurbelgetriebe leer mitläuft, und zwar wird es entweder bei abgekuppeltem Schlitten von dem zur Drehung des Kreismessers eingeschalteten Motor- antrieb mitbewegt, oder das Kurbelgetriebe wird, wenn es vom inasc'hinellen Antrieb lösbar i,st, vom Schneidgutschlitten mitgenommen. Im ersten Falle bedingt das Mitlaufen des Kurbelgetriebes einen unnützen Aufwand an Motorkraft, während im zweiten Falle für die Hinundherbewegung des Schlittens von Hand ein unerwünscht hoher Auf- wand an Muskelkraft nötig ist. Außerdem können in den Totpunktlagen der Antriebskurbel Hem- mungen auftreten. In jedem Falle hat das Mitlaufen des Kurbelgetriebes einen unnötigen Verschleiß zur Folge. Bei den bekanntgewordenen Maschinen besteht ferner der Mangel, daß die beim Abnehmen des Vorschubtisches an der Maschine verbleibenden Teile der selbsttätigen Vorschubvorrichtung beim Schnellschneiden hinderlich sind. Außerdem ergibt sich daraus, daß die Stellung der Anlegeplatte mit der an der selbsttätigen Vorsc'hubvorrichitung ein- gestellten Scheibendicke übereinstimmt, der Übel- stand, daß beim selbsttätigen Scheibenschneiden das Schneidgut bei jedem Vorsdhub an die Anlegeplatte angedrückt wird und dann daran schleift. Durch die Erfindung sollen diese und andere Nachteile der bekannten Maschinen beseitigt und eine Scheibenschneidmaschine der eingangs an- gegebenen Art geschaffen werden, die sich durch eine zweckmäßige, übersichtliche Bauart, eine be- queme Bedienung sowie insbesondere dadurch aus- zeichnet, daß beim Betrieb als Schnellschneider sowohl ein unnützer Aufwand an Motor- oder Muskelkraft als auch ein unnützer Verschleiß ver- mieden sind. Von den bekannten Maschinen unter- scheidet sich der Erfindungsgegenstand in erster Linie dadurch, daß das zum maschinellen Hinund- herbewegen des Schneidgutschlittens dienende Kurbelgetriebe sowohl vom Schlitten als auch vom Antriebsvorgelege der Maschine abkuppelbar ist. Hierdurch wird, wie ersichtlich, erreicht, delß das Kurbelgetriebe beim Gebrauch der Maschine als Schnellschneider weder vom Motor, noch vom Schlitten mitgenommen wird, sondern in Ruhe bleibt. Die das Kurbelgetriebe mit dem Schneidgut- schl.itten verbindende Kupplung und die es mit dem Antriebsvorgelege verbindende Kupplung können beide durcheine gemeinsame Bedienungsvorrichtung ein- und ausrückbar sein. Ein weiterer wesentlicher Unterschied der Ma- schine nach der Erfindung liegt darin, daß die Vor- schubspindel für den abnehmbaren Vorschubtisch samt ihrer Schaltvorrichtung im wesentlichen inner- halb der Grundfläche des Schneidgutschlittens und unter dessen Oberfläche liegt, also im Schlitten versenkt ist. Dadurch wird erreicht, daß diejenigen dem selbsttätigen Vorschub dies Schneidgutes dienenden Teile, die beim Abnehmen des #Torschub- tisches an der Maschine verbleiben, bei Benutzung der letzteren als Schnellschneider nicht stören. Ferner stehen nach der Erfindung die zur Ein- stellung des den selbsttätigen Vorschub steuernden :liischlages d'ienendenGetriebeteileunddieGetriebe- teile zur Verstellung der Anlegeplatte in einer solchen Beziehung zueinander, daß die Anlegeplatte bei der Nullstellung des Anschlages um einen einer bestimmten Scheibendicke entsprechenden Betrag von der Schneidebene entfernet ist. Diese Entfernung vergrößert sich mit der am Anschlag eingestellten Scheibendicke. Hierdurch ist erreicht, daß das Sohneidgut beim selbsttätigen Scheibenschneiden von der Anlegeplatte vollkommen freigeht und nicht mehr daran schleifen kann. Weitere neue Einrichtungen der Maschine nach der Erfindung und damit erzielbare Vorteile sind in der nachstehenden Beschreibung und in dien Patentansprüchen aufgezeigt. In der Zeichnung ist die Erfindung in eingm Aus- führungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Stirnansicht der Maschine von links gegen die Messerseite, wobei der beim selbsttätigen, Arbeiten zur Anwendung kommende Vorschubtisch mit Fleischklemme angebracht ist, Fig. 2 eine Ansicht von der Vorderseite teilweise im Schnitt, wobei der Vorschubtisch: entfernt ist, um die Maschine als sog. Schnellschneider zu be- nutzen, Fig. 3 eine Draufsicht der Maschine, wobei außer dem Vorschubtisch auch der hin und; her gehende Schneidgutschlitten entfernt ist, um die darunter- liegenden Teile sichtbar zu machen, Fig.4, 5 und 6 den Schneidgutschlitten ohne Vor- schubtisch in Ansicht von links, von vorn und von rechts, Fig. 7 eine Draufsicht des Schlittens, wobei eine dessen Oberfläche bildende Blechplatte entfernt ist, um die darunterliegenden Teile sichtbar zu machen, Fig.8 einen Schieber zum Mitnehmen des Schneidgutschlittens in Draufsicht in vergrößertem Maßstabe, Fig. 9 und io senkrechte Querschnitte des Schie- bers nach der Linie A-A in Fig. 8 bei an- und ab- gekuppeltem Schieber, Fig. i i eine Kupplung für die Antriebskurbel des Schneidgutschlittens im senkrechten Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 12 einen die selbsttätige Vorschubvorrichtung steuernden Anschlag mit seiner Verstellvorrichtung in Ansicht von der linken Seite der Maschine, Fig.13 eine Ratschenkupplung der Vorsc'hub- vorrichtung im Achsenschnitt. Die dargestellte Maschine weist ein in senk- rechter Ebene umlaufendes Kreismesser i auf, das an einem vom Maschinenfuß 2 getragenen Messer- bock 3 gelagert isst und von einem Elektromotor 4 angetrieben wird. Der Motor (Fig.3) ist dem Messerbock diagonal gegenüber im hohlen Fuß 2 angeordnet. Er ist durch einen Keilriementrieb 5 mit einer Zwischenwelle 6 verbunden, die über zwei weitere Keilriementriebe 7 und B. ein auf einer waagerechten Zwischenwelle sitzendes Kegelritzel 9 dreht. Letzteres kämmt mit einem Tellerrad io, das auf einer senkreclüen Welle i i sitzt und mit einem zweiten Kegellritzel 12 auf einer Zwischenwelle 13 kämmt. Diese Zwischenwelle ist durch einen im hohlen Messerbock 3 untergebrachten Keilriemen- trieb 14 mit der Welle 15 des Kreismessers i ver- bunden. Die Maschine hat weiterhin einen entlang dem Kreismesser i hin und her beweglichen Schneidgut- schlitten 16. Dieser besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Rahmen, der am Maschinen- fuß 2 in dessen Längsrichtung verschiebbar ge- führt ist. Seine Führung geschieht auf der dem Kreismesser i abgekehrten (rechten) Seite durch eine im Fuß 2 ausgesparte Längsnut 17, in die Führungsteile 18 des Schlittens ein- greifen (Fig. 2), und auf der dem Schlitten benachbarten (linken) Seite durch eine am Fuß 2 1)efestigte Stange i9, auf der am Schlitten 16 vorgesehene hülsenförmige Augen 20, 20a gleiten. Zum Himindlierbewegeri des Schneidgutschlittens 1 6 dient ein Kurbeltrieb (Fig. 3), der aus einem auf der senkrechten Welle ii befestigten Kurbelarm 21, einer Pleuelstange 22 und einem Schwinghebel 23 besteht, an (lern die Pleuelstange mit ihrem äußeren Etide angelenkt ist. Der zweiteilige Schwinghebel 23 ist mittels eines Bolzens 24 am Maschinenfuß gelagert und an seinem äußeren Ende mit dem Schneidgutschlitten 16 lösbar gekuppelt. Aus dem Grunde ist (las äußere Ende des Schwinghebels 23 nicht unmittelbar am Schlitten 16, sondern durch einen Bolzen 25 an einem parallel zum Schlitten beweglichen Schieber 26 angefenkt, der auf einer neben der Führungsstange i9 angeordneten Stange 27 geführt ist. Dies( Stange dient gleichzeitig als Schalt- oder Steuer-,velle, weshalb sie in den Stirn- wänden des hohlen Fußes 2 uriverschiebbar, aber drehbar gelagert ist und am vorderen Endre eine knaufförmige Handhabe 28 trugt. Der Schieber 26 enthält zwei senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung geführte Kupplungsriegel 29 (Fig.2, 3 und 8 biss io), die bestimmt sind, in Aussparungen 30 der Füh- rungshülse 20 des Schneidgutschlittens 16 einzu- greifen und so den Schieber 26 mit dem Schlitten 16 zu kuppeln. Die Riegel 29 stehen unter der Wir- kung von sie vordrückenden und in der Kupplungs- stellung haltenden Federn 3i. Sie können entgegen diesen Federn durch zwei auf der Stange bzw. Welle 27 sitzende Steuerringie 32 zurückgezogen werden. Die Ringe 32 sind mit dem Schieber 26 auf der Welle 27 verschiebbar und mixt letzterer durch Nut und Feder 33 auf Mitdrelien gekuppelt. Sie weisen je einen kurzen Schlitz 34 zum Eingriff eines am benachbarten Kupplungsriegel vorgesehenen Mit- nehmerstiftes 35 auf. Bei vorgeschobenen Riegeln greifen die Stifte 35 in die Schlitze 34 der Ringe 32 ein (Fig. 9). \S"ird die Welle 27 mit den Ringen 32 entgegen dem Uhrzeiger (Pfeil a in Fig. 9) gedreht, darin nehmen die in der Drehrichtung hinten liegen- den Schlitzkanten der Ringe die Stifte 35 mit, wo- durch die Kupplungsriegel 29 zurückgezogen wer- den. In der zurückgezogenen Stellung werden sie dann dadurch gehalten, claß ihre Mitnehmerstifte 35 sich am Umfang der Ringe abstützen (s. Fig. io). Durch Drehen der Welle mit den Ringen 32 im Uhrzeigersinn (Pfeil b in Fig. io) werden die Riegel wieder freigegeben, so daß sie unter dem Druck der Federn 31 in die Kupplungsstellung zurück- kehren. Ilat man den Schneidgutschlitten 16 in der be- schriebenen Weise vom Schieber 26 entkuppelt, dann ist seine maschinelle Hinundherbewegung ausgeschaltet, und er kann unmittelbar von Hand an dem vom Motor angetriebenen Kreismesiser i ent- lang geführt werden. ISamit das Einrücken der Kupplungsriegel 26 durch Drehen der Welle 27 in ihre Ausgangsstellung unabhängig von der je- weiligen Stellung des Schneidgutschlittens erfolgen kann, sind die beiden Riegel 29 mit einseitig keil- förmigen Köpfen versehen, und zwar so, daß die Schrägflächen auf den einandrer abgekehrten Seiten der beiden Riegelköpfe liegen (s. Fig. 8). Wenn der Schieber 26 sich nach dem Einrücken der Riegel der Führungshülse 2o des Schlittens 16 nähert, läuft der Kopf des in der jeweiligen Bewegungsrichtung vorn liegenden Riegels 29 mit seiner Schrägfläche auf eine Stirnkante der Hülse 2o auf, wodurch die Riegel zunächst zurückgedrückt werden, um dann nach Erreichen der richtigen gegenseitigen Stellung von Schieber und Hülse in die Aussparungen 3o der letzteren einzufallen, wodurch die Kupplung zwischen Schieber 26 und Schneidgutsehlitten 16 selbsttätig hergestellt wird. Es versteht sich, daß die beiden Riegel 29 durch eine kleine Brücke, die von einem in Löcher beider Riegel eingreifenden Querstift gebildet sein kann, miteinander verbunden sein müssen, damit der jeweils durch Zusammen- wirken einer Schrägfläche mit einer Stirnkante der Hülse 20 zurückgedrückte Riegel den anderen Riegel mitnimmt. Wenn der Schneidgutschlitten 16 von seinem Kurbelgetriebe abgekuppelt ist, soll auch das Kurbelgetriebe vom Maschinenantrieb entkuppelt werden, damit es beim Drehen des Kreismessers nicht leer mitzulaufen braucht. Zu dem Zwecke ist (las Tellerrad io auf der die Kurbel 21 tragenden Welle i i nicht fest, sondern drehbar angeordnet und mit der letzteren durch eine ausrückba.re Kupp- lung verbunden. Das Rad io ist zwischen ei.neni am Maschinenfuß 2 festen Lager 36 und einem am unteren Wellenende vorgesehenen Flansch 37 un- verschiebbar angeordnet (Fig. i r) und enthält mehrere achsparallele Bohrungen 38 zum Eingriff von mehreren Kupplungsstiften 39, die in einer Kupplungsscheibe 4o eingenietet sind. Diese Scheibe ist unterhalb des Flansches 37 angeordnet und mit einem hohlen Zapfen 41 in einer Bohrung des hinteren Endes der Welle i i verschiebbar geführt. Sire steht unter der Wirkung einer sie in die Ein- rückstellung drückenden Feder 42, die im hohlen Zapfen 41 untergebracht und am Kopf einer in eine Gewindebohrung der Welle i i eingeschraubten Schraube 43 abgestützt ist. Entgegen der Feder 42 kann die Kupplung durch einen auf einem Bolzen 44 am Maschinenfuß 2 gelagerten Hebel 45 ausgerückt werden. Der Hebel 45 ist durch eine Schubstange 46 mit einem Kurbelarm 47 verbunden, der auf der den Schieber 26 führenden Welle 27 befestigt ist. Wird die Welle 27 entgegen dem Uhrzeiger (Pfeil a in Fig. 9 und i i) gedreht, dann werden nicht nur, wie oben schon beschrieben, die Kupp- lungsriegel 29 des Schiebers 26 ausgerückt und damit der Schneidgutschlitten 16 vom Kurbel- getriebe abgekuppelt, sondern es wird zugleich auch die die Welle i i mit dem Tellerrad io verbindende Kupplung 38 bis 4o ausgerückt, so daß das Rad io die Welle i i nicht mehr mitnimmt, das Kurbel- triebe 2 i bis 23 mit dem Schieber 26 also beim Umlauf des Kegelrades io in Ruhe bleibt. Beim Wiedereinrücken der Kupplungsriegel 29 wird gleichzeitig auch die Kupplung zwischen Kegelrad io und Welle ii wieder eingerückt. Es empfiehlt sich, für die Steuerwelle 27 .eine z. B. aus einem unter Federdruck stehenden Bolzen od. dgl. be- stehende Verrastungsvorrichtung vorzusehen, um die `Felle in ihrer jeweiligen Schalt- oder Ruhe- stellung festzuhalten. Wenn der Schneidgutschlitten 16 maschinell hin und her bewegt werden soll, wird er mit einem senk- recht zur Schneidebene beweglichen Vorschubtisch 48 bekannter Art ausgestattet, der eine Einspann- vorrichtung für das Schneidgut, eine sog. Fleisch- klemme, aufweist (Fig. i). Die Fleischklemme hat eine Brücke 49, die an zwei senkrechten Pfosten So des Vorschubtisches 16 auf und ab beweglich ge- führt und in jeder Stellung festklemmbar ist. An der Brücke 49 ist ein zum Festklemmen des Schneid- gutes dienender, in senkrechter Ebene verschwenk- barer Arm 51 gelagert, der auf das Schneidgut heruntergedrückt und dann in der dabei erreichten Stellung durch eine Verklinkung 52 festgehalten wird. Der Vorschubtisch 48 ist am Schneidgut- schlitten 16 leicht abnehmbar angebracht, indem er von oben auf den Schlitten aufgelegt ist, wobei er an diesem mit zwei seitlichen Wangen 53 geführt ist. Seine Vorschubbewegung wird durch ein inner- halb des den Schlitten 16 bildenden Rahmens an- geordnetes verschiebbares Bauteil 54 vermittelt, das im wesentlichen die Form eines Querbalkens hat (Fig. 4 und 7). Dieser Balken gleitet mit seinen Enden an der vorderen und 'hinteren Rahmenwand des Schlittens 16, wobei er sich mit einem an seinem hinteren Ende vorgesehenen Zapfen 55 und einem an seinem vorderen Ende angeordneten hülsen- oder röhrförmigen Ansatz 56 in gegenüberliegenden Längsschlitzen 57 der beiden Rahmenwände führt. Der Zapfen 55 und die Hülse 56 dienen zugleich dazu, den Vorschubtisch 48 mit dem seine Vor- schubbewegung vermittelnden Querbalken 54 zu kuppeln. Zu diesem Zwecke sind an den seitlichen Wangen 53 dieses Tisches zwei abwärts gerichtete Gabeln 58 angeordnet, welche beim Auflegen des Vorschubtisches 48 auf den Schlitten 16 den Zapfen 55 und die Hülse 56 von oben her umfassen, wo- durch der Tisch mit dem Querbalken auf Mitnahme gekuppelt wird (F,ig. i). Der Querbalken 54 liegt unter einer als Vorschub- spindel dienenden Gewindespindel 59 (Fig. 4 und 7), die mit ihrem einen Ende in der linken Rahmenwand des Schlittens und mit ihrem anderen Ende in einer der rechten Wand benachbarten Zwischenwand 6o des Schlittens drehbar gelagert und in einer Richtung starr, in der anderen Richtung dagegen durch eine Feder 118 elastisch nachgiebig abgestützt ist. Mit der Spindel 59 wirkt eine am Balken 54 geführte 1 Ialbmutter oder Gewindebacke 61 zusammen, mit der eine drehbare und verschiebbare Stange 62 ver- bunden ist, die mit ihrem inneren Endteil in einem am Balken 54 angeformten Lager 63 und mit ihrem äußeren Endteil in der bereits erwähnten Hülse 56 geführt ist. Die Stange 62 steht unter Wirkung einer in ihrem Lager 63 untergebrachten Druckfeder 64, welche die Halbmutter 61 mit der Spindel 59 im Eingriff hält. An ihrem äußeren oder vorderen Ende trägt die Stange einen kleinen Handhebel 65, mit dem sie gedreht werden kann. Die Nabe des Han& hebels hat an ihrer inneren Stirnseite eine mit einer Gegenfläche an der Hülse 56 zusammenwirkende Hubfläche 66 von solcher Gestalt, daß die Stange 62 beim Drehen des Hebels im Uhrzeigersinn (Pfeil c in Fig. 5) auswärts verschoben und damit die Halb- mutter 61 ausgerückt wird. Bei umgekehrter Hebel- drehung wird die Mutter 61 durch die Feder 64 vor- geschoben, so daß sie mit der Spindel wieder in Eingriff kommt. Die Vorschubspindel 59 (Fig. 4 und 7) trägt an ihrem rechten Ende eine jenseits der Zwischenwand 6o liegende Kupplungshälfte 67 mit stirnseitig an- geordneten Knarrzähnen 68. Mit dieser Kupplungs- hälfte wirkt eine zweite Kupplungshälfte 69 zu- sammen, die an ihrer Stirnseite mehrere in die Knarrverzahnung 68 eingreifende Mitnehmerzähne 7o hat. Die zweite Kupplungshälfte 69 sitzt drehbar und verschiebbar auf einer in der Verlängerung der Gewindespindel 59 angeordneten Welle 71, die mit ihrem linken Ende in der Nabe der Kupplungshälfte 67 und mit ihrem rechten Ende in der rechten Wand des Schlittenrahmens 16 drehbar, aber. unverschieb- bar gelagert ist. Eine die Welle 71 umgebende schraubenförmige Druckfeder 72 drückt auf die Kupplungshälfte 69 und hält so deren Mitnehmer- zähne 70 mit dien Zähnen 68 der anderen Hälfte der Knarrkupplung im Eingriff. Mit der verschiebbaren Kupplungshälfte 69 ist ein Zahnritzel 73 fest ver- bunden, das mit einem Zahnrad 74 im Eingriff steht. Dieses sitzt fest auf einer zur Schraubenspindel 59 parallelen Welle 75, die gleichfalls im Schlitten 16 drehbar und'' unverschiebbar gelagert ist. An ihrem linken Ende trägt die `'Felle 75 einen Mitnehmer- arm 76, der jedesmal gegen Ende des Rücklaufes des Schneidgutschlittens (Pfeil c in Fig. i2) an einen einstellbaren Anschlag 77 am Maschinenfuß 2 stößt, wodurch die Welle 75 gedreht und über die beiden Zahnräder 74, 73 und die Kiiarrkupplung 67 bis 70 die Vorschubspindel 59 um einen der Einstellung des Anschlages 77 entsprechenden Betrag weiter- geschaltet wird. Eiale Drehfeder 78 dreht die Welle 75 mit dem Hebelarm 76 und die verschiebbare Hälfte 69 der Knarrkupplung nach jedem Schalt- vorgang in ihre Ausgangsstellung zurück, welche Drehung durch einen mit dem Hebelarm 76 zusammenwirkenden festen Anschlag 79 des Maschinenfußes 2 begrenzt wird (Fig. 4). Der zweckmäßig aus einer Rolle bestehende ein- stellbare Anschlag 77 wird von einer am Maschinen- fuß 2 parallel zur Bewegungsrichtung des Sehaaei.d- gutschlittens 16 geführten Zahnstange 8o,getragen, die über ein Zahnräderpaar 81, 82 und ein Kegel- räderpaar 83 milt einer in Längsrichtung des Fußes 2 sich erstreckenden Stellwelle 84 verbunden ist, die an ihrem nach vorn aus dem Maschinenfuß heraus- ragenden Ende eine Handhabe 85 trägt (Fig. i und 12). Durch Drehen der Welle 84 in der einen oder anderen Richtung kann der Vorschubbetrag der Spin(1^1 39 %-erändert und damit die Scheibendicke geregelt #x-erden. gellen dein selbsttätigen Vorschub des Tisches 48 ist auch eilt willkürliches Vor- und Zurückschieben desselben von Hand möglich. Hierzu dient die Ver- längerungswelle 71, die an ihrem rechts aus dem Schneidgutschlitten 16 herausragenden Ende eine Handkurbel 86 trägt. 1)ie Welle 71 ist mit (1°r Spindel 59 in der Weise gekuppelt, daß ihr einen etwas größeren i)urchmesser aufweisendes inneres Endteil 71° mit eirein Steilgewinde 87 in ein eilt- sprechendes Muttergewinde 88 der das @ellen:trde aufnehmenden Bohrung der finit der Schraui;ett- spindel 59 fest Hälfte 67 der Ratschen- kupplung 67 bis 70 eingreift (Fig. 13). Wird die Handkurlxl 86 in der in Fig. 7 eingezeichaeten Pfeil- richtungd, d. ll. im Sinne des Vorschubes des Tisches 48 gedreht, dann wird di-c Spind-:l 39 von der Welle 71 durch deren Steilgewinde mitgenommen, lxeil (las innere Wclletretlde 71" all' (;rund der Bohrung der Kulil>luligsllülfte 67 aufsitzt und sich deshalb int Muttergewinde der letzteren nicht verschrauben kann. Bei der nun stattfindenden Spindeldrehung gleiten die Zähne 68 der Kupplungshälfte 67 unter den Zähnen 70 der andercAi Kupplungshälfte 69 hin- weg. Wird die Welle 71 dagegen entgegen der Pfeil- riclitutig d, also ini Sinne des Zurückziehens des Vor- schul>tisches gedreht, dann verscliratillt ilir mit Steil- geWindt vers:henes 1?ilde ; 1° sich in der von der Bohrung der Kupl>lungsllälfte 57 gebildeten Mutter, so doll (lie Welle 71 sich nach rechts verschiebt. 1)alx#i ttinimt die am Wellenende vorgesehene Sclltllter 71t' die verschiebbare Kuplllungsliälfte 69 finit, deren Mitnehmerzähne 7o dadurch aus der Ver- zahnung 68 der Kupplungshälfte 67 herausgeschoben werden. Sobald die verschiebbare Kupplungshälfte 69 an das auf der Welle 75 feste Zahnrad 74 an- schlägt, hört die @-ersrhi.ellung der Welle 71 auf, und diese dreht ntinnielir die Spindel 59, indem sie diese mit ihrem Steilge--inde 87 mitnimmt. Wie ersicht- lich, ist mit dieser Einrichtung erreicht, daß der Vor- schultisch 48 von Hand vor- und zurückbewegt werden kann, ohne (laß zuvor die Schaltvorrichtung der Vorschubspiiidel 59 durch einen besonderen Handgritt ausgerückt zu werden braucht. Für die Benutzung (Irr Maschine als Schnell- schileider ist eine parallel zur Messerebene an- geordnete Anlegeplatte 89 für das Schneidgut vor- gesehen. 1>'e Platte 89 ist nlit ihrem im Nvesentlichen winkligen Fuß c)o ain Maschinenfuß 2 in einer zur Schneidebeie des Messers etwa senkrechten Rich- tung verschiebbar geführt. Sie kann in dieser Rich- tung entsprechend der g"\\ iinscliten Scheibendicke durch eine Schrault:n@l»ndel 9i verstellt werden, die am \lascltitl-ellftl13 2 umverschiebbar gelagert ist und sich in eileer am Fuß der .-anlegeplatte vorgesehenen lltlttc#r 92 verschraubt (Fig. i bis 3). Die Spindel 9r ist durch ein Kegelriid-erpaar 93 mit der bereits obererwähnten Stellwelle 84 für den die Schaltung der Vorsc hubspinlk I 3c) regelnden Anschlag 77 ge- kuppelt, so dal3 diese Welle gleichzeitig zur Ein- stellung des Anschlages 77 und der Anlegeplatte 89 dient. F.in Lenker 94 kuppelt den Fuß 9o derAnlege- platte 89 mit einem Zeiger 95, der im Maschinen- fuß 2 gelagert ist und dessen Spitze durch einen in der Decke des Fußes 2 vorgesehenen Schlitz 96 nach oben heraustritt. DerZeiger95 zeigt imZusa.mmen- wIrken mit dem Schlitz 96 zugeordnetenTeilstriehen und Zahlen die jeweilige Stellung der Anlegeplatte 89 sowie deshalb, weil diese Platte und der die Schaltung der Vorschubspin.del 59 regelnde An- schlag 77 in zwangsläufiger Abhängigkeit vonein- ander eingestellt werden, zugleich auch die Stellung dieses Anschlages an, so daß an ein und derselben ,lilzeigevorrichtung für beide Benutzungsarten der Maschine die eingestellte Scheibendicke abgelesen werden kann. Bei cl--r dargestellten Maschine stehen die Ver- stellmittel für die Anlegeplatte 89, nämlich die Schraubenspindel 9i, und die Verstellmittel für den :\nschlag 77, nämlich der Zähnstangentrieb 8o, 8i, in einer solchen Beziehung zueinander, daß die Stellung derAnlegeplatte89nicht mit der jeweiligen Stellung des Anschlages 77 übereinstimmt, und, zwar besteht zwischen den Stellungen dieser Teile eine solch,- Abweichung, daß die Anlegeplatte 89 um einen einer gewissen Scheibendicke entsprechenden Betrag aus ihrer Nullstellung bzw. von der Schneid- ebene entfernt ist, wenn der die Vorschubspindel schaltende Anschlag 77 sich in seiner Nullstellung l;efin<i@t. Wird dieser Anschlag aus seiner Null- stellung entfernt und auf eine ausgewählte Scheiben- dicke eingestellt, dann entfernt sich die Anlegeplatte 89 immer weiter von .der Schneidebeie. Dadurch ist erreicht, daß das Schneidgut beim selbsttätigen Scheibenschneiden von der Anlegeplatte vollkommen frei geht, also nicht daran schleifen kann, und zwar unabhängig davon, welche Scheibendicke beim selbsttätigen Scheibenschneiden. eingestellt ist. Diese Anordnung bedingt natürlich, daß dem Zeiger 95 für die Anzeige der am Anschlag 77 eingestellten Scheibendicke einerseits und der an derAnlegeplatte 89 eingestellten Scheibendicke anderseits zwei ge- trennte Skalen zugeordnet sind. Nach Fig.3 ist deshali> vor und hinter dem Schlitz 96 je eine Skala angebracht, wobei die zur Anlegeplatte 89 gehörige, nämlich im Beispiel dlie vordere, 97, unmittelbar am rechten Ende des Schlitzes beginnt, die zum An- schlag 77 gehörige (hintere), 98, dagegen in einiger Entfernung vom rechten Schlitzende. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, steht der Nullstrich der zweiten Skala 98 dem fünften Teilstrich der ersten Skala 97 gegen- über, so daß dann, wenn der Anschlag 77 sich in Nullstellung befindet, die Anlegeplatte 89 schon um einen der Scheibendicke »5« entsprechenden Betrag von der Schneidebeie entfernt ist. Um die unter- schiedliche Bedeutung der Skalen besonders hervor- zuheben, können die Teilstriche und Zahlen der einen, z. 13. der Skala 97 für die Anlegeplatte 89 in schwarzer Farbe, diejenigen der Skala 98 für den Anschlag 77 dagegen in roter Farbe gehalten sein. 1)1e Getriebe zurr Verstellen des Anschlages 77 und der Anlegeplatte 89 können so beschaffen sein, daß bei jeder Winkeldrehung der Stellwelle 84 eine in bezug auf die Zunahme oder _'11>nahme der Scheibendicke-,übereinstimmende Verstellung von Platte und Artschlag stattfindet, in welchem Fall die Teilungen beider Skalen 97, 98 genau gleich aus- fallen. Es wird jedoch vorgezogen, die genannten Getriebe in eine solche Beziehung zu bringen, daß die bei einer gegebenen Winkeldrehung der Stell- welle stattfindende Verstellung der Anlegeplatte 89 größer ist als die aus der gleichzeitigen Verstellung des Anschlages 77 sich ergebende Änderung des Vorschubbetrages der Spindel 59 bzw. des Vor- schubtisches 48. Das hat zur Folge, daß bei Be- nutzung des selbsttätigen Sehneidgutvorschubes die Entfernung der Anlegeplatte von der Schneideebene sich nicht im gleichen Verhältnis wie die am An- schlag 77 eingestellte Scheibendicke, sondern in einem zunehmenden Verhältnis vergrößert, was für das angestrebte Freigehen des Schneidgutes von der Anlegeplatte bei. jeder Einstellung des Anschlages 77 zweckmäßig ist. Da dementsprechend die Stell- welle 84 zum Einstellen der Anlegeplatte 89 auf die gewünschte Scheibendicke um kleinere Winkel- beträge gedreht werden muß als beim Einstellen des Anschlages 77, ist die Teilung der für die Anlege- platte vorgesehenen Skala 97 im Beispiel kleiner als diejenige der Skala 98 für den Anschlag 77, wie in Fig. 3 gezeigt. Man ersieht aus dieser Abbildung, daß die Anlegeplatte, die bei der Stellung »o« des Anschlages 77 auf Scheibendicke »5« eingestellt war, bei Einstellung dieses Anschlages auf Scheiben- dicke »8« in einer der Scheibenstärke u16« ent- sprechende Stellung gelangt. Außer dem bereits erwähnten Elektromotor 4 ist für den Antrieb des Kreismessers i noch eine Hand- kurbel 99 vorgesehen, um die Maschine beim Ver- sagen des elektrischen Stromes wenigstens als Schnellschneider im Handbetrieb benutzen zu können. Die Kurbel 99 (Feg. i bis 3) ist am Messer- bock 3 gelagert und mit der Welle 15 des Kreis- messers durch ein Zahnrädervorgelege verbunden, das sich in einem gehäuseartigen Vorsprung des Bockes 3 befindet. Die Messerwelle 15 trägt dabei eine auf der Zeichnung nicht sichtbare Kupplung, welche dazu dient, die Welle wahlweise mit dem Keilriementrieb 14 oder dem Zahnrädervorgelege zu kuppeln. Beim Antrieb des Kreismessers i von Hand brauchen deshalb die zur Verbindurng der Messer- welle mit dem Elektromotor 4 dienenden Riemen- und Rädergetriebe sowie der Motor selbst nicht mit- gedreht zu werden. Umgekehrt läuft die Kurbel 99 beim elektrischen Antrieb der Maschine nicht mit, sondern bleibt in Ruhe. Die Kupplung der Messer- welle 15 wird mittels eures neben der Handkurbel 99 am Messerbock 3 angeordneten Handhebels ioo bedient. , Bei Benutzung der Maschine als Schnellschneider, wobei der Vorschubtisc'h 48 entfernt wird, muß das Schneidgut vom Schlitten 16 aufgenommen werden. Um dies zu ermöglichen, ist der rahmenförmige Schlitten mit einer vorzugsweise aus Blech be- stehenden Platte ioi (Feg. 1, 4, 6 und 7) abgedeckt, die dem Schmeidgut eine ebene Arrlagefäche dar- bietet. Die Blechplatte iot ist an ihrem hinteren Rand mittels eines Scharniers 102 am Schlitten 16 aufklappbar gelagert, so daß sie hochgeklappt werden kann, um die innerhalb des Schlittenrahmens liegen- den Getriebeteile zugänglich zu machen. Ferner ist der Schneidgutschlitten 16 an seinem der Bedienungsseite der Maschine zugekehrten Ende mit einer aufrechten Stützwand 103 für das. Schneid- gut versehen.. Die Stützwand 103 besteht aus einer Blechplatte, deren freies Ende I o4 wulstartig gerollt ist, während an ihrem linken Rand eine Versteifungs- leiste Ios vorgesehen ist. Sie kann beim Nicht- gebrauch in eine Vertiefung io6 des SchneidIgut- schlittens 16 versenkt und dann durch die die Schlittenooberfläche bildende Blechplatte ioi ab- gedeckt werden. Zu dem Zweck ist die Stützwand 103 am Schlitten 16 mittels eines Seharriers 107 umklappbar gelagert. Das Scharnier weist eine mittlere, am Schlitten 16 sitzende Hülse und zwei seitliche, am unteren Rand der Stützwand 103 be- festigte Hülsen sowie eine durch diese Hülsen ge- steckte Achse auf. Die am rechten Ende der Stütz- wand 103 liegende Scharnierhülse 1o7° ist äußerlich prismatisch gestaltet, nämlich als Vierkantstab aus- gebildet, und dient im Zusammenwirken mit einem an der rechten Seite des-Schlittens 16 gelagerten Hebel io8 zum Feststellen der Stützwand 103 in ihrer jeweiligen Stellung. Zu dem Zweck hat der unter Wirkung einer -ihn in seine wirksame Stellung drehende Feder log stehende Hebel io8 einen recht- winkligen Ausschnitt iio (Fig.6), mit dem er die vierkantige Scharnierhülse 1o7° an zwei benach- barten Seiten umfaßt. Zweckmäßig kann an der unteren Wandung des Ausschnittes iio ein kleiner Zapfen 'i i i angeordnet sein, der in ein Loch 112 der jeweils unterliegenden Seite der prismatischen Scharnierhülse I07° eingreift. Um den Hebel io8 in die Stellung zur Freigabe der Stützwand 103 (gestrichelte Darstellung in Fig.6) drehen zu können, ist er mit einer kleinen Handhabe 1o84 versehen. Die Anordnung der Stützwand 103 ist, wie im Beispiel angenommen, vorzugsweise so, d'aß sie aus ihrer in Fig. i und 4 gezeigten versenkten Ruhe- stellung nicht bloß in eine aufrechte Arbeitsstellung (I in Fig. 4 bis 6) gebracht, sondern darüber hinaus auch in eine ihrer Ruhelage entgegengesetzte waage- rechte Stellung (1I in Fig. 4 bis 6) geklappt werden kann, n der sie eine Verlängerung der Oberfläche des Sclnleidgutes 16 bildet. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn bei Benutzung der Maschine als Schnellschneider der Schneiedgutschlitben 16 tricht hin und her bewegt, sondern das Schneidgut auf dem stillstehenden Schlitten am Kreismesser entlang ge- führt werdest soll. Bei dieser Arbeitsweise wird der Sohneidgutschlitten 16 zweckmäßig am Maschinen- fuß 2 unverrückbar festgestellt. Das geschieht mittels eines bolzenförmigen Riegels 113, der an der Vorderseite des Schlittens in zwei Augen 114 senk- riecht geführt und drehbar ist. Der mit einem kleinen Handhebel I15 versehene Riegel I13 befindet sich gewöhnlich in seiner oberen Endstellung, in der er dadurch gehalten ist, daß .sein Handhebel I15 von einer am Schlitten 16 befestigten Federklemme 116 umfaßt wird (Fig. 2, 5 und 7). Soli der Schlitten festgestellt werden, dann wird die Handhabe des Riegels durch Drehen aus der Klemme 116 gelöst, worauf der Bolze11 113 sich durch Eigengewichts- wirkung abwärts bewegt und in ein dafür am Maschinenfuß vorgesehenes Loch eingreift. Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist kurz folgende: Soll die Maschine zum selbsttätigen Scheibenschneiden gebraucht werden, dann wird durch entsprechendes Drehen der Steuerwelle 27 einerseits di-e die Antriel>skurbe121 des Schlittens 16 tragende Welle i i mit dem Zahnrad io, ander- seits der NI itnellmerschieber 26 mit dem Schneidgut- schlitten 16 gekuppelt. Ferner wird am Schlitten 16 der Vorschubtisch 48 angebracht, auf dem das zu schneidende Gut mittels der Fleischklemme 49 bis 51 eingespannt wird. Nachdem durch Drehen der Stell- welle 84 der Anschlag 77 auf die gewünschte Scheibendicke eingestellt worden ist, wird der Elektromotor 4 eingeschaltet, so daß nun das Kreis- messer i umläuft und der Schneidgutschlitten 16 am Messer hin und her bewegt wird. Soll die Maschine dagegen als sog. Schnellschneider benutzt werden, dann wird der Vorschubtisch 48 entfernt, und es werden durch entsprechendes Verdrehen der Steuer- welle 27 die Kurbelwelle i i vom Kegelrad io und der Schneidgutschlitten 16 vom Mitnehmerschieber 26 des Kurbelgetriebes entkuppelt. Das zu schneidende Gut wird auf die Oberfläche des Schneidgutschlittens 16 gelegt und an der in ihre aufrechte Stellung gebrachten Stützwand 103 ab- gestützt. Während das Kreismesser i durch den ein- geschalteten Elektromotor .4 in Umlauf versetzt wird, wird der Schlitten 16 mit dem Schneidgut von Hand hin und her bewegt bzw. am Kreismesser ent- lang geführt. Dabei kann so vorgegangen werden, daß die den Schlitten hin und her bewegende Hand die Stütz-,vand 103 und das daran liegende Schneid- gut umfaßt und so zugleich das Gut an der Wand anliegend 'hält. Man kann bei Benutzung der Maschine als Schnellschneider aber auch den Schaeidgutschlitten 16 mittels des Riegels 113 fest- stellen und das Schneidgut auf der Oberfläche des stillstehenden Schlittens am Kreismesser entlang hin und her führen. Die geschnittenen Scheiben fallen bei jeder Arbeitsweise auf eine dafür links am Maschinenfuß 2 angebrachte Auffangplatte 117. Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte und beschriebene Beispiel, viel- mehr sind mancherlei Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen möglich. So könnte für das Kuppeln des Mitnehmerschiebers 26 mit dem Schneidgutschlitten 16 an Stelle der beiden Riegel 29 auch ein einziger Riegel vorgesehen sein, der beim Heranfuhren des Schiebers 26 an die Hülse 2o durch an leiden Stirnseiten der letzteren vorgesehene Schrägflächen zurückgedrückt werden kann. Statt daß das Zahnrad to mit der Welle i i durch eine ausrückbare Kupplung verbunden ist, könnte das Rad auch fest auf der Welle sitzen und diese mit dem Kurbelarm 2 i durch eine ausrückbare Kupplung verbunden sein. Der Schneidgutschlitten 16 kann gewünschtenfalls an seiner Vorderseite einen ztt seiner Hinundherbewegung dienenden Handgriff tragen.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenschneidmaschine mit einem wahl- weise maschinell oder von Hand entlang einem drehbaren Kreismesser hin und her beweglichen Schneidgutschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß ,das zum maschinellen Hinundherbewegen des Schneidgutschlittens (16) dienende Kurbel- getriebe (21 bis 23) sowohl vom Schlitten (16) als auch vom Antrizbsvorgelege (5 bis 14) der Maschine entkuppelbar ist. 2. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß sowohl eine das Kurbelgetriebe (21 bis 23) mit dem Schneidgut- sc'hl,itten (16) verbindende Kupplung (29, 30) als auch eine die Kurbel (21) dieses Getriebes mit dem Antriebsvorgelege (5 bis 14) der Maschine verbindende Kupplung (38 bis 40) durch eine gemeinsame Bedienungsvorrichtung (27, 28) ein- und ausrückbar sind. 3. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Bedienungsvorrichtung für die Kupplungen (29, 30 und '38 bis 4o) aus einer parallel zu einer festen Führungsstange (ig) des Schneidgutschlittens (16) angeordneten, am vorderen Ende mit einer Handhabe (28) ver- sehenen Welle (27) besteht, auf der ein vom Kurbelgetriebe (21 bis 23) hin und her zu be- wegender Mitnehmer (Schieber 26) geführt ist, der mit einem auf der Stange (1g) gleitenden Führungsteil (2o) des Schlittens (16) durch einen Riegel oder ein Riegelpaar (29) kuppelbar ist, und daß die Welle (27) einen oder zwei mit dem Mitnehmer (26) hin und her gehende Aus- rücker (32) für die Riegel (29) sowie einen auf ihr festen Ausrückarrn (47) für die Kupplung (38 bis 4o) der Kurbel (21) trägt. 4. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die den Mitnehmer (26) mit dem Führungsteil (2o) des Schneidgutschlittens (16) kuppelnden Riegel (29) unter der Wirkung von sie mit Kupplungsaussparungen (3o) des Führungsteiles (20) im Eingriff haltenden Federn (3i) stehen und einerseits durch die auf der Welle (27) sitzenden Ausrücker (32) zurück- gezogen und in zurückgezogener Stellung fest- gehalten werden können, anderseits durch entweder an den Riegeln (2g) oder am Führungs- teil (20) vorgesehene Schrägflächen vorüber- gehend zurückgedrückt werden, wenn beim Wiedereinrücken des maschinellen Schlitten- antriebes der Mitnehmer (26) an das Führungs- teil (2o) des Schlittens (16) 'herangeführt wird. 5. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Welle (1i) der Antriebskurbel (21) des .Schlittens (16) getragenes Tellerrad (io) des Antriebsvorgeleges (5 bis 14) der Maschine auf dieser Welle drehbar sitzt und mit ihr durch eine ausrückbare Schiebekupplung (38 bis 40) verbunden ist, deren Stellhebel (45) durch eine Schubstange (46) mit dem auf der Welle (27) sitzenden Ausrückarm (47) verbunden ist. 6. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad (io) zwischen einem es unter- greifenden Flansch (37) des unteren Endes der Welle (ii) und einem festen Wellenlager (36) angeordnet ist und Löcher (38) zum Eingriff von in Bohrungen des Flansches (37) geführten achs- parallelen Kupplungsstiften (39) aufweist, die an einer mit einem Zapfen (41) in einer Bohrung der Welle (i i) geführten Kupplungsscheibe (40) sitzen, die unter der Wirkung einer im hohlen Zapfen (41) untergebrachten Einrückfeder (42) steht. 7. Sc'heibenschneidmaschine nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (59) zum Vorschieben dies am Schneidgut- schlitten (16) abnehmbar gehaltenen Vorschub- tisches (48) und ihre Schaltvorrichtung (67 bis 76) im wesentlichen innerhalb der Grundfläche des Schlittens (16) und unterhalb der Oberfläche des letzteren angeordnet sind. B. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidgutschlitten (16) einen unter Ver- mittlung einer ausrückbaren Mutter (61) durch die Vorschubspindel (59) verschiebbaren Mit- nehmer (54) für den Vorsehubtisch (48) enthält und derTisch bei seinerAnbringung am Schneid- gutschlitten mit dem Mitnehmer (54) dadurch gekuppelt wird, daß seine Führungswangen (53) mit gabelförmigen Teilen (58) am Mitnehmer vorgesehene Kupplungsvorsprünge (55, 56) um- fassen, die durch Schlitze (57) der Wände des Schlittens (16) nach außen treten. 9. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer für den Vorschubtisch (48) aus einem mit seinen Enden an zwei gegenüberliegen- den Wänden des Schneidgutschlittens (16) gleitenden Querbalken (54) besteht, der einer- seits mit einem vollen Kupplungszapfen (55), anderseits mit einem hohlen Kupplungszapfen (56) in Längsschlitzen (57) der Schlittenwände geführt ist, wobei die Ausrückstange (62) für die Spindelmutter (61) im hohlen Kupplungszapfen (56) geführt ist. io. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schalten der Vorschubspindel (59) eine Knarrkupplung (67 bis 70) vorgesehen ist, die aus einer mit der Spindel fest verbundenen Kupplungshälfte (67, 68) und einer axial ver- schiebbaren und unter der Wirkung einer Ein- rückfeder (72) stehenden Kupplungshälfte (69, 7o) besteht, und daß die verschiebbare Kupp- lungshälfte durch ein Stirnräderpaar (73, 74) mit einer zur Spindel (59) parallelen Schalt- welle (75) verbunden ist, die an ihrem einen Ende einen mit einem bekannten einstellbaren Anschlag (77) zusammenwirkenden Schaltarm (76) trägt und unter der Wirkung einer Rück- drehfeder (78) steht. i i. Sclieibenschneidmaschine nach den' An- sprüchen i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hälfte (67, 68) der Knarr- kupplung (67 bis 7o) auf einer in der Verlänge- rung der Vorschubspindel (59) angeordneten, am äußeren Ende eine Handkurbel (86) tragenden Welle (71) sitzt, die an ihrem inneren Ende durch ein Steilgewinde (88) mit der Vorschub- spindel (59) so gekuppelt ist, daß bei ihrem Drehen entgegen dem Vorschubsinn vor Mi.t- nahme der Spindel eine Auswärtsverschiebung der Welle (71) stattfindet, die dabei mit einer Schulter (71b) die verschiebbare Kupplungs- hälfte (69, 70) mitnimmt und so die Knarr- kupplung ausrückt. 12. Sch eibenschneidmaschine nach Anspruch i oder 7 mit einer gemeinsamen Handeinstellung für den die Schaltung der Vorschubepindel regelnden Anschlag und für eine parallel zur Messerebene angeordnete Schneidgutanlege- platte, gekennzeichnet durch eine solche Be- ziehung der zur Einstellung des Anschlages (77) dienenden Getriebeteile und der zum Einstellen der Anlegeplatte (89) dienenden Teile, .daß die Anlegeplatte (89) bei der Nullstellung des An- schlages (77) um einen einer bestimmten Scheibendicke entsprechenden Betrag von der Schneid,ebene entfernt ist. 13. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile zum Verstellen des Anschlages (77) für den Tischvorschub und diejenigen zum Verstellen der Anlegeplatte (89) in einer solchen Beziehung stehen, daß bei einer gegebenen Winkeldrehung des Einstellhandgriffes (85) die Anlegeplatte (89) um einen größeren Betrag ver- stellt wird als der Tischvorschub. 14. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (95 bis 98) für die ein- gestellte Scheibendicke zwei getrennte Skalen (97, 98) für die Anzeige der am Anschlag (77) für den Tischvorschub und der an der Anlege- platte (89) eingestellten Schell>e-ndicke aufweist. 15. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen 1, 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibendicke durch einen im hohlen Maschinenfuß (2) gelagerten Zeiger (95) an- gezeigt wird, der durch einen Lenker (94) mit dem Fuß (9o) der Anlegeplatte (89) gekuppelt ist und mit seiner Spitze durch einen vorn in der Decke des Maschinenfußes (2) vorgesehenen Schlitz (96) hindurchtritt. 16. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Handstellvorrichtung des Anschlages (77) und die der Anlegeplatte (89) aus einer in Längs- richtung der Maschine sich erstreckenden Welle (84) besteht, die durch Kegelräderpaare (83, 93) mit einem Zahnstangentrieb (8o, 81) für den Anschlag (77) und einer Schraubenspindel (9i) für die Anlegeplatte (89) gekuppelt ist und an ihrem in unmittelbarer Nachbarschaft der An- zeigev(#rriclitung (95 1>1s 98) aus dem Maschinen- f1,113 (2) nach vorn herausragenden Ende einen Dre'ligriff (85) trägt. 17. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sclineidgutschlitten aus einem rechteckigen Kahmen (16) besteht, der durch eine eine Auf- lagefläche für das Schneidgut bildende Platte (ioi) abgedeckt ist, die am Schlitten aufklapp- bar gehalten ist. 18. Sclieihenschtieidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Scbneidgut- schlitten (i6) eine gewöhnlich in einer Ver- tiefung (1o6) des Schlittens varsenkbare und ziem Gebrauch in eine aufrechte Stellung auf- klappbare Stiitzwand (1o3) für das auf ihn zu kgciide Schneidgut hat. 19. Scheibensclineidmaschine nach den An- sprüchen i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (1o3) über die aufrechte Stellung hinaus nach außen in eine liegende Stellung klappbar ist, in der sie eine Verlängerung der C)herfläche des Schneidgutschlittens (16) bildet. 2o. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüch:n i und 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Stützwand (1o3) sitzende Hülse (l07") de; diese Wand mit dem Schneidgut- schlitten (16) aufklappbar verbindenden Schar- niers (1o7) äußerlich prismatisch gestaltet ist lind mit eirein seitlich am Schlitten (16) ge- lagerten SI>errhelrel (1o8) zusammenwirkt, der unter der Wirkung einer I?itirückfeder (1o9) mit einem rechteckigen Ausschnitt (iio) die prisma- tische Sc`harnierhülse (1o7°) umgreift. 21. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen 1, 18 und 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (1o8) an der unteren Kante seines Ausschnittes (iio) einen kleinen Zapfen (i i i) aufweist, während die prismatische Scharnierhülse (107a) an mehreren Seiten mit Löchern (112) zum Eingriff des Zapfens (i i i) versehen ist. 22. Scheibenschneidmasc'hine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vorn am Schneid- gutschlitten (16) ein senkrecht verschiebbarer Riegel (113) angeordnet ist, der in seiner unteren Stellung in ein Loch des Maschinenfußes (2) eingreift, um den von seinem Kurbelgetriebe (21 bis 23) abgekuppelten Schneidgutschlitten festzustellen. 23. Scheibenschneidmaschine nach den An- sprüchen i und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich drehbare Riegel (113) in seiner Hochlage durch eine am Schlitten vorgesehene Federklemme (116) gehalten ist, die einen kleinen Handhebel (i 15) des Riegels umfaßt. 24. Scheibenschneidmaschine nach Anspruch i mit einer zusätzlich zum elektrischen Antriebs- motor vorgesehenen Handkurbel zum Drehen des Kreismessers, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (15) des Kreismessers (i) durch eine mittels einer außen am Messerbock (3) an- geordneten Handhabe (ioo) ein- und ausrück- bare Kupplung wählweise mit dem durch den Elektromotor (,4) getriebenen Vorgelege (5 bis 1,4) oder einem der Handkurbel (99) zugeord- neten Vorgelege kuppelbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3071A DE837664C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Scheibenschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM3071A DE837664C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Scheibenschneidmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837664C true DE837664C (de) | 1952-05-02 |
Family
ID=7292020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM3071A Expired DE837664C (de) | 1950-04-29 | 1950-04-29 | Scheibenschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837664C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294258B (de) * | 1962-01-30 | 1969-04-30 | Friedrich Graff | Scheibenschneidmaschine fuer Nahrungsmittel, insbesondere fuer Brot- und Fleischwaren |
DE1432528B1 (de) * | 1963-03-07 | 1970-10-15 | Lan Electronics Ltd | Aufschnittschneidemaschine |
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1950
- 1950-04-29 DE DEM3071A patent/DE837664C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1294258B (de) * | 1962-01-30 | 1969-04-30 | Friedrich Graff | Scheibenschneidmaschine fuer Nahrungsmittel, insbesondere fuer Brot- und Fleischwaren |
DE1432528B1 (de) * | 1963-03-07 | 1970-10-15 | Lan Electronics Ltd | Aufschnittschneidemaschine |
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