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DE837318C - Hilfsgeraet fuer Schiebelehren od. dgl. zum Anschluss einer Messuhr - Google Patents

Hilfsgeraet fuer Schiebelehren od. dgl. zum Anschluss einer Messuhr

Info

Publication number
DE837318C
DE837318C DEP5267A DEP0005267A DE837318C DE 837318 C DE837318 C DE 837318C DE P5267 A DEP5267 A DE P5267A DE P0005267 A DEP0005267 A DE P0005267A DE 837318 C DE837318 C DE 837318C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
gauge
auxiliary device
housing
clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP5267A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP5267A priority Critical patent/DE837318C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837318C publication Critical patent/DE837318C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Hilfsgerät für Schiebelehren od. dgl. zum Anschluß einer Meßuhr Die Erfindung betriftt ein Hilfsgerät für Schiel)elehreii od. dgl. zum tnschluki einer Meßuhr, uni sowohl Bohrungen wie Außenmaße mit der der Meßuhr eigenen Maßgellauigkeit von etwa zweitausendstel Millimeter mit einer einfachen Schiebelehre überprüfen zu können. Das Gerät soll leicht aufsetzbar und abnehmbar sein, um das Vorarbeiten allein mit der .Schiebelellre und die auf Genauigkeit gerichtete Restarl,eit mit Hilfe der Uhr ausführen zu können. I)ie Kombination von Meßuhr und Schiebelehre erstrebt vor allem unter Berücksichtigung der heutigen Beschäftigung von Laienkräften die Anpassung des Geräts an den individuellen Meßdruck des Arbeiters derart, daß die Einstellung der Schiebelehre unter den gleichen Bedingungen erfolgt, wie die tatsächliche Messung.
  • Das dem Arbeiter eigene Meßgefühl soll für heide Arbeiten maßgebend sein. Erreicht sind diese Zwecke erfindungsgemäß dadurch, daß in einem Gehäuse, das einerseits zum Aufklemmen auf den Meßstahschenkel der Schiebelehre und andererseits zur Aufnahme der Meßuhr eingerichtet ist, beweglich, an der Spitze des Uhrenstempels anliegend, ein von dem Schieber der Schiebelehre über einen Stößel od. dgl. beeinflußtes Übertragungsglied sitzt, das die ihm durch den Schieber aufgezwungene Bewegung auf die Uhr überträgt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben.
  • Fig. I bis 3 zeigen die eine Ausführungsform in Schnitten und Ansicht, und zwar Fig. I im Längsschnitt längs der Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 in Vorderansicht und Fig. 3 im Schnitt längs der Linie III-III der Fig. o; Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform, und zwar Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 5, Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V der Fig. 4 und Fig. 6 eine Draufsicht; Fig. 7 zeigt eine Schiebelehre mit dem neuen Hilfsgerät.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist 1 das Gehäuse des Geräts mit einem Längsschlitz 2 an der einen Seite zum Aufsetzen auf den Meßstab 19 einer Schiebelehre nach Fig. 7. Die Klemmsdrauben 3 dienen zum Festklemmen des Geräts auf den Meßstab, und zwar je nachdem Innenmaße oder Außenmaße festgestellt werden sollen, außerhalb bzw. innerhalb des zwischen den Schenkeln 22 und 23 der Schiehclehre liegenden Raumes. Weiterhin trägt das Gehäuse 1 eine Klenimhülse 4 mit Klemmmutter 5 zum Einsetzen und Festklemmen einer Meßullr 20. In dem geschilderten Beispiel liegt die Achse der Klemmhülse 4 senkrecht zu der Längsachse des Schlitzes 2, SO daß beim Aufsetzen des Geräts auf die Schiebelehre der Uhrenstempel und damit die Uhr selbst auf der Schiehelehre in stehende Lage kommt. Der Uhrenstempel ragt mit seiner Spitze in den Innenraum 6 des Gehäuses )hinein und kommt dort zum Anliegen an den Schenkel 7 eines rechtwinkligen Winkelhel,els 8, dessen anderer Schenkel 9 an einem Stößel IO anliegt und unter Einfluß einer Feder II steht. Der \Vinkelhebel 8 ist im Gehäuse I um einen Zapfen 12 drehbar gelagert. Der Stößel IO ragt aus dem Gehäuse heraus und kommt unter Einfluß des Schiebers 2I der Schiebelehre. Um die hohe Meßgenauigkeit der Uhr nicht zu beeinträchtigen, etwa durch Ungenauigkeit der Bearbeitung oder Lagerung des Winkelhebels 8, ist der Stößel IO in eine exzentrisch ausgebohrte Justierbüchse 13 eingesetzt, durch deren Verdrehung die feinstufige Einregelung des wirksamen Hebelarmes am Schenkel 9 möglich ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 ist das Gehäuse 1 etwas anders aufgebaut. Der Schlitz 2 zum.Aufsetzen auf den Meßstab 19 liegt mit seiner Längsachse parallel zur Achse der Klemmhülse 4, so daß die Meßuhr liegend an der Schiebelehre erscheint. Im Gehäuse I ist in zwei Gleitlagern 14 und 15 geradlinig hin und her beweglich der Stößel I6, etwas vorragend, zur Aufnahme der Bewegungen des Schiebers 2I gelagert.
  • Auf ihm sitzt fest aufgeklemmt das Glied 17, das mit dem Stößeln6 hin und her wandert und die Nileßbewegungen des Lehrenschiebers 2I auf den Stempel der in die Hülse 4 eingesetzten Uhr überträgt. Die Feder I8, die zwischen dem Gehäuse und dem Glied I7 eingesetzt ist, dient zur Rückstellung des Stößels I6. Eine Justierung ist bei der geradlinigen Bewegung der Vermittlungsglieder nicht notwendig.
  • Die Wirkungsweise des Geräts ist in beiden Fällen die, daß der Schieber 21 der Lehre beim Auftreffen auf den Stößel oder I6 über den Winkelhebel 8 bzw. das Zwischenglied I7 den Uhrenstempel bewegt und die Uhr zur Anzeige des Meßweges bringt. Es ist dabei gleichgültig, ob das Gerät im Innenraum der Schenkel 22 und 23 der Lehre oder außerhalb derselben aufgesetzt ist.
  • JederArbeiter arbeitet bei Einstellung derSchiebelehre und bei der tatsächlichen Messung mit seinem eigenen Meßgefühl und unter seinem ihm eigenen Meßdruck. Diesbezügliche Verschiedenheiten in Einstellung und Messung können also bei dem Gerät nicht auftreten, was es besonders für Laienhände geeignet macht.
  • Ein besonderer Vorteil des neuen Hilfsgeräts besteht auch darin, daß dieses auf jede Schiel>elehre aufgesetzt werden kann, gleichgültig, welchen Meßbereich dieselbe hat.
  • Da das Hilfsgerät nach der Erfindung mittels der Sch raubbef estigung 3 auch anderweitig bequem befestigt werden kann, so eignet sich das neue Gerät auch als Anschlagmeßgerät für sämtliche Werkzeugmaschinen. So kann z. B. bei einer Drehbank das neue Hilfsgerät mit der Meßuhr so befertigt werden, daß der Support der Drehl>ank als Anschlag den Stößel Io bz. 16 berührt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Hilfsgerät für Schiel)elehren od. dgl. zum Anschluß einer Meßuhr, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (I), das einerseits zum Aufklemmen auf den Meßstab der Schiebelehre od. dgl. und andererseits zur Aufnahme der Meßuhr eingerichtet ist und in dem beweglich, an der Spitze des Uhrenstempels anliegend, ein von dem Schieber der Schiebelehre über einen Stößel (Io, 16) beeinflußtes Übertragungsglied (8, 17) sitzt, das die ihm durch den Schieber aufgezwungene Bewegung auf die Uhr überträgt.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied zwischen dem durch den Lehrenschieber beeinflußten Stößel (Io) und dem Uhrenstempel ein gleichschenkliger Winkelhebel (8) ist, der verschwenkbar im Gehäuse (I) gelagert ist und an seinem einen Schenkel (g) die Bewegungen des Schiebers der Lehre empfängt und mit seinem anderen Schenkel (7) auf den Uhrenstempel weitergibt.
  3. 3. Hilfsgerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Schieber der Lehre beeinflußte Stößel (Io) mit Hilfe einer zur Justierung dienenden Exzenterbüchse (I3) im Gehäuse (I) gelagert ist.
  4. 4. Hilfsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegungen des Schiebers der Lehre auf die Uhr übertragende Glied (I7) mit dem gleitend im Gehäuse gelagerten Stößel (I6) zu geradlinigen Bewe gungen verbunden ist.
DEP5267A 1948-10-02 1948-10-02 Hilfsgeraet fuer Schiebelehren od. dgl. zum Anschluss einer Messuhr Expired DE837318C (de)

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DE837318C true DE837318C (de) 1952-07-17

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DEP5267A Expired DE837318C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Hilfsgeraet fuer Schiebelehren od. dgl. zum Anschluss einer Messuhr

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