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DE837301C - Reinigungstuch - Google Patents

Reinigungstuch

Info

Publication number
DE837301C
DE837301C DEG911A DEG0000911A DE837301C DE 837301 C DE837301 C DE 837301C DE G911 A DEG911 A DE G911A DE G0000911 A DEG0000911 A DE G0000911A DE 837301 C DE837301 C DE 837301C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning cloth
covering
cloth according
scouring
cloth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG911A
Other languages
English (en)
Inventor
Ettore Garzoni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG911A priority Critical patent/DE837301C/de
Priority to FR1009155D priority patent/FR1009155A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE837301C publication Critical patent/DE837301C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/02Towels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/15Cloths, sponges, pads, or the like, e.g. containing cleaning agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/16Cloths; Pads; Sponges

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungstuch sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Das Reinigungstuch dient zur Reinigung vonKüehengeschirr, von Email- und Glasgegenständen, von Badewannen und Waschbecken, von Masohinenbestandteilen sowie schmutzigen Händen und zum Polieren derartiger Gegenstände sowie von Holz.
Das Reinigungstuch ist gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Material, welches einen seifen- und ίο waschfesten, porigen Belag aus einer wasserunlöslichen, haftenden und nachgiebigen Masse mit in ihr enthaltenem Scheuermaterial aufweist.
Das Verfahren zur Herstellung des Reinigungstuches besteht in der Hauptsache daVin, daß das Grundmaterial mit dem Belag bestrichen wird, wobei die Poren dadurch entstehen, daß Zwischenräume im Material durch eine ununterbrochene Schicht überbrückt werden. Nach Eintrocknen des Belages werden die die Zwischenräume ausfüllenden Teile der Schicht entfernt. ao
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen, in welchen beispielsweise eine Ausführungsform des Reinigungstuches dargestellt ist.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf das Reinigungstuch, wobei die linke Seite die Oberflächenr beschaffenheit des Tuches unmittelbar nach Beendigung des Belagauftrages zeigt, wogegen die rechte Seite die Oberflächenbeschaffenheit des Tuches zeigt, nachdem der Belag durch spezielle Bearbeitung gerauht worden ist;
Fig. 2 ist ein vergrößerter, senkrechter Querschnitt durch einen Teil eines ursprünglichen, noch nicht behandelten Tuches;
Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach A-A der Fig. i, wo die Beschaffenheit des Tuches nach dem Auftrag des Belages gezeigt ist;
Fig. 4 ist ein senkrechter Querschnitt nach B-B der Fig. i, wo der Zustand des Tuches nach der abschließenden Rauhung des mit dem Belag versehenen Tuches gezeigt ist;
Fig. 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt, der den Zustand des Tuches nach dem Belagauftrag
»° und nach der Rauhung zeigt, wenn beide Seiten des Tuches behandelt worden sind.
Gemäß der dargestellten Ausführung wird das Reinigungstuch folgendermaßen hergestellt:
Ein Tuch i, vorzugsweise nach Art eines Frottiertuches, von gewünschter Größe und Gestalt, wird auf einer oder auf beiden Seiten mit einer dicken, Bläschen enthaltenden Lösung 2, beispielsweise einem Xitrocelluloselack, bestrichen, entweder von der Art einer Kunstharzkomposition oder von der Art wie allgemein als Fertiglack für Kraftwagenchassis üblich. Es wird vorzugsweise genügend Belag 2 aufgetragen, um die Zwischenräume zwischen den Noppen bzw. Schlingen zu überbrücken, so daß, wenn der Belag frisch aufgetragen und eingetrocknet ist, sich eine ununterbrochen bestrichene Oberfläche zeigt (Fig. 3). Das so behandelte Tuch ι wird dann vorzugsweise einer scheuernden, aufrauhenden Behandlung unterworfen, um diejenigen Teile des Belages 2 auszubrechen und zu entfernen, welche sich zwischen den vorstehenden Noppen 3 befinden (Fig. 4). Es bleibt der Belag 2 dann endgültig nur an. den Noppen bzw. Schlingen 3 hängen. Hierdurch werden die Scheuereigenschaften des Reinigungstuches verbessert.
Das Aufrauhen kann auf verschiedene Art erreicht werden, z. B. durch eine sich drehende Borstenbürste oder ähnliche Mittel. Das mit Belag versehene Tuch (Fig. 3) braucht jedoch nicht unbedingt besonders aufgerauht zu werden, denn dank der Elastizität der Noppen bricht der Belag beim erstmaligen Gebrauch des Tuches zwischen den Noppen und fällt heraus, mit dem Ergebnis, daß das Tuch das in Fig. 4 bzw. 5 gezeigte Aussehen annimmt, und zwar schon nach kurzem Gebrauch.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 wird nur die eine Seite des Tuches 1 mit dem Belag 2 versehen; die andere unbelegte Seite kann zum Nachreiben und Polieren der vorher gereinigten Gegenstände bzw. Flächen verwendet werden.
Was nun den Belag betrifft, so wird ihm ein scheuerndes Material, vorzugsweise in Form von ganz feinem Mehl oder Pulver 'beigefügt, am besten durch Bestäubung des frisch aufgetragenen Belages und bevor dieser eintrocknet. Zu diesem Zweck eignen sich am besten Marmormehl, Bimsstein oder Schmirgelpulver.
Man kann aber auch so verfahren, daß das scheuernde Material nicht nachträglich aufgebracht, sondern mit dem Belagmaterial gemischt wird, bevor dieses auf das Tuch aufgetragen wird.
Obwohl die Verwendung eines Belages, der Celluloseester oder ein Pyroxylinharz enthält, wegen der hohen Elastizität und Wasserunlösliicfikeit, und weil er durch Abseifen verhältnismäßig wenig angegriffen wird, vorzuziehen ist, welches Abseifen und Abwaschen nach Gebrauch zu empfehlen ist, können auch wasserunlösliche Gummiarten oder Harze, wie unverseifbare Harze oder Phenolkondensate, in einem Träger gelöst als Belagmaterial benutzt werden.
Bei der Benutzung des Reinigungslappens wird dieser vorzugsweise vor Gebrauch naßgemacht und ausgewunden, worauf die Reinigung der schmutzigen Gegenstände vorgenommen werden kann, ohne dabei irgendwelche andere Mittel verwenden zu müssen.
Das Tuch kann nach erfolgter Benutzung selbst durch einfaches Waschen mit Seife und Wasser gereinigt werden. Zu empfehlen ist, das Tuch zu lüften und trocknen zu lassen.
Während vorzugsweise Textilien, insbesondere Frottiertuch, als Unterlage für den Belag vorgesehen sind, wobei die Noppen unbeschnittene, wie Schlingen aussehende Fäden sind, können aucjh andere Tuchsorten verwendet werden. Die Frottiertuchart erscheint indessen als 'besonders geeignet. An Stelle von Textilien können aber auch andere Materialien als Grundlage für das Reinigungstuch verwendet werden, wie z. B. Gummi, Schwamm oder sonstiges nachgiebiges Material.
Das Reinigungstuch ist frei von groben, scheuernden Zusätzen und so !beschaffen, daß die damit geputzten und polierten Gegenstände nicht angegriffen, beschädigt oder zerkratzt werden. Das Tuch ist ferner äußerst dauerhaft, kann sofort durch Auswaschen und Ausspülen auf seinen ursprünglichen Zustand gebracht werden, und bei seiner Verwendung erübrigt sich der Gebrauch eines alkalischen oder angreifenden Scheuerpulvers, wie dies oft der too Fall ist bei Verwendung anderer derartiger Artikel. Es hat ferner den Vorteil, daß bei seiner Anwendung die Hände geschont werden.

Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Reinigungstuch, gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Material, welches einen seifen- und waschfesten porigen Belag aus einer wasser- no unlöslichen, haftenden und nachgiebigen Masse mit in ihr enthaltenem Scheuermaterial aufweist.
2. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nachgiebige Material nur auf einer Seite den seifen- und waschfesten Belag aufweist.
3. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebiges Material ein Tuch mit abstehenden Fäden verwendet iao wird.
4. Reinigungstuch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch ein Frottiertuch ist.
5. Reinigungstuch nach Anspruch 4, dadurch las gekennzeichnet, daß das Frottiertuch aus einem
Noppengewebe mit unbeschnittenen Fadenschlingen 'besteht.
6. Reinigungstuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem Kunstharz besteht.
7. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem Phenolkondensat besteht.
8. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus Gummi besteht.
9. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus Celluloseester besteht.
10. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus Pyroxylinharz besteht.
Reinigungstuch nach Anspruch 1,
11.
als
dadurch Scheuer-
gekennzeichnet, daß der Belag
material Marmormehl enthält.
12. Reinigungstuch nach Anspruch 1
gekennzeichnet, daß der Belag als
material Bimssteinpulver enthält.
13. Reinigungstuch nach Anspruch 1, dadurch
dadurch Scheuergekennzeichnet, daß der Belag als Scheuer- as material Schtnirgelpulver enthält.
14. Verfahren zur Herstellung eines Reinigungstuches nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material mit dem Belag bestrichen wird, derart, daß Zwischenräume im Material durch eine ununterbrochene Schicht überbrückt werden, wobei nach Eintrocknen des Belages die die Zwischenräume ausfüllenden Teile der Schicht entfernt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der überflüssigen Schichtteile durch Aufrauhen erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufrauhen durch Einwirkung von Borstenbürsten erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheuermaterial dem Belag nach dessen Aufbringung auf das Material und vor dem Trocknen 'beigemengt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheuermaterial mit dem Belagmaterial vor Aufbringen desselben auf das Material gemischt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9 5139 4.
DEG911A 1950-01-25 1950-01-25 Reinigungstuch Expired DE837301C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG911A DE837301C (de) 1950-01-25 1950-01-25 Reinigungstuch
FR1009155D FR1009155A (fr) 1950-01-25 1950-01-26 Article de nettoyage et son procédé de fabrication

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG911A DE837301C (de) 1950-01-25 1950-01-25 Reinigungstuch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE837301C true DE837301C (de) 1952-04-21

Family

ID=7116019

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DEG911A Expired DE837301C (de) 1950-01-25 1950-01-25 Reinigungstuch

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FR (1) FR1009155A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358864A1 (fr) * 1976-07-20 1978-02-17 Collo Gmbh Tampons traitants destines en particulier aux travaux de nettoyage et autres utilisations analogues et procede de fabrication
WO2008048220A3 (en) * 2005-12-14 2008-07-17 Kimberly Clark Co Cleaning wipe with textured surface

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FR1009155A (fr) 1952-05-26

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