DE836905C - Drehkopf zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen an Krempeln, Strecken, Kaemmaschinen od. dgl. - Google Patents
Drehkopf zum Ablegen von Faserbaendern in Kannen an Krempeln, Strecken, Kaemmaschinen od. dgl.Info
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
Description
Die Priorität der Anmeldungen in Großbritannien vom 27. September 1949 und 7. Juli 1950
ist in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum j des Bandes in Windungen durch eine Vorlauf-
Ablegen eines Bandes, wie sie in Verbindung mit j bewegung der Kanne oder des sonstigen Behälters
Textilmaschinen, wie Krempeln, Strecken, Kämm- j erreicht wird, von welchem das Band aufgenommen
maschinen oil. dgl., in Gebrauch ist, aus denen j wird.
die bearbeiteten Fasern in Gestalt eines Bandes ! Gemäß der Erfindung sind bei der neuen Bandaustreten.
Dieses wird hierbei von einem still- j ablegevorrichtung Mittel vorgesehen, welche dem
stehenden Bandführer aus in Windungen in eine j Drehkopf zwei sich überlagernde Bewegungen
zylindrische Kanne oder in einen anderen Be- erteilen, nämlich eine Vorlaufbewegung, durch
hälter eingelegt, um damit den nächsten Arbeits- welche das Band in eine fortlaufende Reihe von
gang in der Behandlung der Fasern vorzubereiten. Windungen gelegt wird, und eine' Bewegung auf
Ziel der Erfindung ist, eine verbesserte Einlege- einer Kreisbahn, durch welche die Lage jeder
Vorrichtung für den genannten Zweck zu schaffen, die eine ^Alternative gegenüber den 'bekannten
Vorrichtungen darstellt, bei denen das Einlegen
folgenden Windung fortschreitend entlang der Kreisbahn vorgerückt wird.
Die Vorrichtung kann aus einem Drehkopf be-
stehen, der aus zwei Teilen mit geneigten Führungskanälen zusammengesetzt ist, die nacheinander
von dem Band durchlaufen werden, und von denen der erste" konzentrisch um eine gegeliene
Achse umläuft (die gleichzeitig die Längsachse einer zylindrischen Kanne sein kann) und
von denen der zweite auf einer Kreisbahn umläuft, die durch den Auslaß des Führungskanals in dem
ersten Teil l>estimmt ist. Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß der Auslaß des
geneigten Führungskanals in dem ersten Teil immer ül>er dem Einlaß des geneigten Führungskanals im zweiten Teil liegt.
Die Vorrichtung kann jedoch auch aus einem einzigen Drehkopf bestehen, welcher der Wirkung
von getrennten Getrieben unterworfen ist, welche die konkurrierenden Vorlauf- und KreisbahniKiwegungen
erzeugen, die erforderlich sind, um das Band in Gestalt von Windungen einzulegen,
von denen jede folgende Windung mit Bezug auf die vorhergehende Windung seitlich versetzt ist.
Bei den ljeiden vorgenannten Ausführungsformen der neuen Vorrichtung ist das Vorrücken
oder die Versetzung einer Windung mit Bezug auf die vorhergehende Windung durch die Bogenlänge
1>estimmt, welche die Achse der Vorlaufbewegung auf dem Wege der Kreisbahnbewegung zurückgelegt
hat. Das Maß dieser Versetzung kann je nach Wunsch so groß gemacht werden wie die
Dicke des Bandes, um dicht gepackte Lage der Windungen in der Kanne zu erreichen. Es kann
geändert werden, indem die entsprechenden Winkelgeschwindigkeiten der Vorlauf- und der Kreisbahnbewegung
in geeigneter Weise geregelt werden. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht der neuen Ablegevorrichtung
in einem durch die senkrechte Mittelachse geführten Schnitt,
Fig. 2 diesellx: Ablegevorrichtung ohne den olieren Deckel und die Bandführungsplatte in
einer Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 die Ablegevorrichtung in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie ITT-TIT der
Fig. ι und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Ablegevorrichtung in der gleichen Darstellungsweise
wie Fig. i.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung lxvsteht aus einem ortsfesten Gestell, von welchem
ein Teil l>ei 1 gezeigt ist und welches einen zweiteiligen Deckel trägt, der die Getriel>eteile abschließt.
Der Teil 2 dieses Deckels ist l>ei 4 an dem Gestell 1 angelenkt, während der Teil 3 des Deckels
l>ei 5 an dem Teil 2 angelenkt ist. Die Anordnung ist hierl>ei so getroffen, daß der gesamte Deckel
2, 3 mit Hilfe des Knopfes 6 angehoben werden kann, um die Getriel>eteile freizulegen, wenn dies
notwendig ist. Eine Bandplatte 7, die wie üblich gestaltet ist und einen Führungstrichter 8 enthält.
ist an dem Deckelteil 3 bei 9 angelenkt. Eine Klinke 10 ist l>ei ς derart drehbar befestigt, daß
sie, wenn der Deckelteil 3 angehoben worden ist, unter den Anschlag 11 des Teiles 3 gesetzt werden
kann, um den Deckelteil in der angehobenen Lage festzuhalten.
Das Gestell 1 enthält ein Lager 12 für eine
senkrechte Antriebswelle, deren oberer Teil mit 13 !bezeichnet ist. Die Welle 13 trägt ein Kegelrad 14,
das mit einem Kegelrad 15 auf einer waagerechten Welle 16 im Eingriff steht. Eine zweite waagerechte
Welle 17 ist mit der Welle 16 durch Zahnräder 18 und 19 verbunden. Auf diesen 1>eiden
Wellen sind jeweils die beiden Kalanderwalzen 20, 21 befestigt, die derart in entgegengesetzter Richtung
angetrieben werden, daß sie das durch den Führungstrichter 8 hindurchgeförderte Band der
Ablegeeinrichtung zuführen. Die Welle 16 wird von Lagerstützen 22 getragen, die an dem Gestell 1
befestigt sind, während die Welle 17 in einer Lagerstütze 23 angeordnet ist, die einen Teil eines
Hebels 24 bildet, der um eine senkrechte Achse drehbar an einem nicht näher bezeichneten Bolzen
befestigt ist, der an dem Gestell 1 sitzt. Eine Feder 26 dient dazu, die Walze 21 derart in Berührung
mit der Walze 20 zu halten, daß sie von dieser mitgenommen wird.
Die Ablegevorrichtung besteht aus dem zweiteiligen Bandführer und den Antriebsmitteln. Der
Bandführer enthält zwei voneinander unabhängige Teile 27 und 28, die mit geneigten Führungskanälen 29 und 30 versehen sind. Die beiden
Kanäle 29 und 30 bilden zusammen eine geneigte Führungsbahn, über welche das von den Walzen
20, 21 gelieferte Band der Kanne zugeführt wird, deren offenes oberes Ende bei 31 angedeutet ist.
■ Das Gestell 1 trägt ein Kugellager 32, auf welchem ein ringförmiges Zahnrad 33 drehbar befestigt
ist. Dieses ringförmige Zahnrad 33 enthält ein Kugellager 34, auf dem eine Trägerplatte
35 aufliegt, in welcher der untere Teil 28 des Bandführers derart angeordnet ist, daß er sich
gegenüber der Platte 35 um die exzentrische Achse X-X drehen kann. Die Platte 35 kann sich
ihrerseits auf dem Lager 34 um die senkrechte Achse Y-Y drehen, die im folgenden als Achse der
Kreisbahnbewegung bezeichnet wird. Ein Zahnrad 36, das auf dem Teil 28 des Bandführers sitzt, steht
mit einem Zwischenrad 37 im Eingriff, das auf einem Bolzen 38 befestigt ist, der in einem an der
Platte 35 sitzenden Lagerträger 39 umläuft. Ein zweites Zwischenrad 40, das ebenfalls an dem Bolzen
38 befestigt ist, steht mit dem ringförmigen Zahnrad 33 im Eingriff, das über das Ritzel 41 (Fig. 2
und 3) von einem Zahnrad 42 angetrieben wird, das auf der Antriebswelle 13 l>efestigt ist.
An der Stelle, an der das obere Ende des Führungskanals 30 durch die obere Begrenzungsfläche
des Teiles 28 des Bandführers hindurchgeht, schneidet die Längsachse dieses Kanals die Achse
X-X. Der Teil 27 ist derart zu dem Teil 28 vorgesehen, daß die Längsachse des Führungskanals
29 die Achse Χ-λ' in demselben Punkt schneidet. Der Teil 28 kann sich um die Achse X-X gegenüber
dem Teil 27 drehen. Dieser und die Platte 35
sind gekuppelt, indem ein abgebogenes oder hervorspringendes Stück 43 des Teiles 27 in eine
Ausnehmung 44 der Platte 35 eingreift. Ein runder Ansatz 45, der das untere Ende des
Führungskanals 29 in dem Teil 27 umgibt, ist in eine entsprechend gestaltete Ausnehmung 46 drehbar
eingesetzt, die in der ol>eren Begrenzungsfläche des Teiles 28 an dem oberen Ende des Führungskanals 30 vorgesehen ist. Die Achse X-X wird im
jo folgenden als Achse der Yorlaufbewegung bezeichnet.
Eine schrittweise Drehbewegung des oberen Teiles 27 des Bandführers um die Achse der Kreisbahnbewegung
Y-Y wird mit Hilfe eines Exzenters 47 erzeugt, der auf der Antriebswelle 13 l>efestigt
ist und eine Rolle 48 bewegt, die an dem Ende eines Hebels 49 sitzt, der seinerseits an dem
Teil 27 drehbar befestigt ist. Eine Spannfeder 50, die einerseits an diesem HeM 49 und andererseits
an dem festen Arm 51 l>efestigt ist, dient dazu, die Rolle 48 dauernd in Berührung mit dem
Exzenter 47 zu halten. Die schrittweise Drehbewegung des Hebels 49, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn
(vgl. Fig. 3), wird auf den Teil 27 durch eine Einrichtung ül>ertragen, die aus einer Rolle 52
l>esteht, die zwischen dem Umfang der an dem Teil 27 l>efestigten Platte 53 und einer geneigten
Fläche 54 an dem Hebel 49 frei beweglich angeordnet ist. Die Einrichtung wirkt bekannterweise
derart, daß sie die entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung des
Hel>els 49 auf den Teil 27 überträgt, jedoch den Hel)el unter der Wirkung der Feder 50 frei
zurückkehren läßt, wenn dieser sich zurück1>ewe'gt.
Eine Bewegung des Teiles 27 im Uhrzeigersinn wird auf jeden Fall durch eine Rolle 55 verhindert,
die zwischen dem Umfang der Platte 53 und einer geneigten Fläche 56 des festen Armes
51 angeordnet ist.
Demnach wird also das Band, wenn es aus dem Führungskanal 30 des Teiles 28 austritt, in Windungen
gelegt, die durch die Vorlaufbewegung des Teiles 28 zustande kommen, während die Wirkung
der schrittweisen Bewegung auf einer Kreisbahn.
die dem Teil 27 durch den Exzenter 47 und die Knagge 49, 52 mitgeteilt wird, darin besteht, daß
die Drehachse X-λ' des Teiles 28 längs einer zu der Achse Y-Y konzentrisch verlaufenden Kreisbahn
verlagert wird. Hierdurch wird jede folgende Windung des Bandes in einem kleinen Abstand von
der vorhergehenden Windung abgelegt, der sich nach der Sehnenlänge des Bogens der Kreisbahn
ixMnißt, über welchen der Teil 27 l>ei jeder Drehung
der Knagge 49, 52 \veiterl>ewegt wird.
Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen, die olx-n mit Bezug auf die Fig. 1 und 3 lieschrielxMi wurde, dadurch, daß der Bandführer nur aus einem einzigen Teil l>esteht, welchem der Antriebsmechanismus eine kontinuierliche kombinierte Vorlauf- und Kreisbahnl>ewegung erteilt. In diesem Falle ist der Bandführer 57 an dem oberen Ende des geneigten Führungskanals 58 mit einer sich nach außen erweiternden Mündung 59 versehen, die das von den Kalanderwalzen 20, 21 gelieferte Band aufnehmen kann. Das untere Ende des Führungskanals 58 befindet sich über der zylindrischen Kanne 31, in welche das Band eingelegt werden soll. Der Bandführer 57 kann auf dem Kugellager 60 um die Achse der Vorlaufbewegung X-X umlaufen. Das Kugellager 60 ist auf einem Trägerring 61 befestigt, der seinerseits um die Achse der Kreisbahnbewegung Y-Y auf einem unter dem Kugellager 60 angeordneten, in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kugellager drehbar gelagert ist. Diese Achse stimmt mit der Längsachse der zylindrischen Kanne 31 überein.
Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von derjenigen, die olx-n mit Bezug auf die Fig. 1 und 3 lieschrielxMi wurde, dadurch, daß der Bandführer nur aus einem einzigen Teil l>esteht, welchem der Antriebsmechanismus eine kontinuierliche kombinierte Vorlauf- und Kreisbahnl>ewegung erteilt. In diesem Falle ist der Bandführer 57 an dem oberen Ende des geneigten Führungskanals 58 mit einer sich nach außen erweiternden Mündung 59 versehen, die das von den Kalanderwalzen 20, 21 gelieferte Band aufnehmen kann. Das untere Ende des Führungskanals 58 befindet sich über der zylindrischen Kanne 31, in welche das Band eingelegt werden soll. Der Bandführer 57 kann auf dem Kugellager 60 um die Achse der Vorlaufbewegung X-X umlaufen. Das Kugellager 60 ist auf einem Trägerring 61 befestigt, der seinerseits um die Achse der Kreisbahnbewegung Y-Y auf einem unter dem Kugellager 60 angeordneten, in der Zeichnung nicht näher bezeichneten Kugellager drehbar gelagert ist. Diese Achse stimmt mit der Längsachse der zylindrischen Kanne 31 überein.
Der Trägerring 61 trägt an seinem Umfang einen gezahnten Ring 62 und außerdem ein zweites
Lager 63, auf welchem ein' Getriebering 64 umläuft, der mit einer Innenverzahnung 65 versehen
ist, die an einem Punkt mit einer Außenverzahnung 66 am Umfang des Bandführers 57 im Eingriff
steht. Der Getriebering 64 weist außerdem eine Außenverzahnung 67 auf, die mit einem Zahnrad
68 im Eingriff steht, das auf der senkrechten Antriebswelle 13 befestigt ist. Auf diesem Wege
wird die der Vorlaufbewegung entsprechende Drehung des Bandführers 57 um die Achse X-X
durch Vermittlung des Get riebe ringes 64 erzeugt.
Die Umfangsverzahnung 62 auf dem Trägerring 61 steht über ein Untersetzungsgetriebe mit
einem Zahnrad 72 in Verbindung, das exzentrisch auf der Antriebswelle 13 befestigt ist. Das Untersetzungsgetriebe
besteht aus einem Zahnrad 69, einem Zahnrad 70, daslose auf der Welle 13 sitzt, und
einer Innenverzahnung 71 an diesem Zahnrad 70. Das exzentrische Zahnrad 72 bildet mit einem gleichachsigen
Zahnrad 73 ein Stück, das auf einer festen Innenverzahnung 74 abrollt, die gleichachsig mit
der Antriebswelle 13 angeordnet ist. Das exzentrische Zahnrad 72 wird zu seinem Umlauf durch
die Wirkung veranlaßt, die einerseits durch seine exzentrische Anordnung auf der Antriebswelle 13
und andererseits durch das Abrollen des mit ihm verbundenen Zahnrades 73 an der festen Innenverzahnung
74 zustande kommt. Die resultierende Bewegung wird über das Untersetzungsgetriebe 71,
70.69 auf den Trägerring 61 übertragen, der dem
Bandführer 57 eine Kreisbahnbewegung mitteilt, die sich der Vorlaufbewegung, die der Bandführer
57 gegenüber dem Ring 61 ausführt, überlagert. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes
69.70 und 71 kann geändert werden, wenn der
Wunsch l>esteht, die Geschwindigkeiten der Kreisbahn- und der Vorlaufbewegung zu verändern. Indem
auf diese Weise der Punkt verlagert wird, an welchem die Erzeugung jeder neuen Windung mit
einer neuen Vorlaufumdrehung begonnen wird, ist es möglich, das Vorrücken oder Überlappen der
aufeinanderfolgenden Windungen zu regeln.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Drehkopf zum Ablegen von Faserbändern in Kannen an Krempeln, Strecken, Kämmmaschinen od. dgl., gekennzeichnet durchMittel, welche dem Drehkopf zwei sich überlagernde Bewegungen erteilen, und zwar eine Vorlaufbewegung, durch welche das Band in eine fortlaufende Reihe von Windungen gelegt wird, und eine Bewegung auf einer Kreisbahn, durch welche die Lage jeder folgenden Windung fortschreitend entlang der Kreisbahn vorgerückt wird.
- 2. Drehkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf aus zwei Teilen mit geneigten Führungskanälen besteht, die nacheinander von dem Band durchlaufen werden, von denen der eine konzentrisch zur Längsachse des Aufnahmebehälters für das Band umläuft und der andere auf einer Kreisbahn, die durch den Auslaß des Führungskanal des ersten Teiles bestimmt ist.
- 3. Drehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .beiden Führungskanäle in den beiden Teilen des Drehkopfes sich derart gegenseitig ergänzen, daß der Auslaß des Führungskanals in dem ersten Teil immer iil>er dein Einlaß des Führungskanals im zweiten Teil liegt.
- 4. Drehkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufbewegung eines der Teile des Drehkopfes gleichbleibend ist und durch ein Getriebe von einer mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebswelle übertragen wird, während die Bewegung des anderen Teiles auf einer Kreisbahn absatzweise ist und durch ein nur in einer Richtung wirksames Getriebe von einer Knagge übertragen wird.
- 5. Drehkopf nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Träger, der mit konstanter Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird und in welchem der die Vorlauf bewegung aufführende Teil des Drehkopfes derart drehbar befestigt ist, daß er von außen angetrieben um eine exzentrische Achse (die Achse der Vorlaufibewegung) umläuft, während der zweite Teil des Dre'hkopfes auf dem Träger 'befestigt ist und mit diesem um dessen Mittelachse derart umläuft, daß der die Vorlaufbewegung ausführende Teil gleichzeitig die Kreisbahn durchschreitet, die durch den Auslaß des Führungskanal« im zweiten Teil bestimmt ist.
- 6. Drehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf aus einem ein- 5" zigen, mit einem geneigten Führungskanal versehenen Teil besteht und durch geeignete Antriebsmittel gleichzeitig unabhängig voneinander einer A^orlaufbewegung und einer Bewegung auf einer Kreisbahn unterworfen wird, derart, daß das Band in Windungen eingelegt wird, von denen jede folgende Windung seitlich mit Bezug auf die vorhergehende Windung versetzt ist.
- 7. Drehkopf nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf um die Achse der Vorlaufbewegung drehbar in einem Trägerring befestigt ist, der seinerseits um die Achse der Kreisbahn umläuft, während ein zweiter Getriebering auf dem Trägerring konzentrisch mit diesem drehbar ist und zur Übertragung einer konstanten Antriebsbewegung von einer Antriebswelle auf den Drehkopf dient, die diesen zu der Vorlaufbewegung veranlaßt. Der Trägerring wird durch ein unabhängiges Getriebe von der Antriebswelle aus zur Vollführung der Bewegung auf der Kreisbahn veranlaßt.
- 8. Drehkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Getiiel>e für den Trägerring aus einem epizyklischen Untersetzungsgetriebe und einem Getriel>e mit einer Innenverzahnung besteht.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 3929 4.
Applications Claiming Priority (2)
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