DE836821C - Anordnung zur Vergroesserung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Bruecken- und Kompensationsanordnungen - Google Patents
Anordnung zur Vergroesserung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Bruecken- und KompensationsanordnungenInfo
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- DE836821C DE836821C DEP6807A DEP0006807A DE836821C DE 836821 C DE836821 C DE 836821C DE P6807 A DEP6807 A DE P6807A DE P0006807 A DEP0006807 A DE P0006807A DE 836821 C DE836821 C DE 836821C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
- H02J7/0014—Circuits for equalisation of charge between batteries
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Description
- Anordnung zur Vergrößerung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Brücken- und Kompensationsanordnungen
Die Ertlndtuig betrifft eine Anordnung zur Ver- größerung der Enlphudliclll<eit beim Nullabgleich von -1bgleichschalttingen, i\ ie Brücken- und Kom- 1>ensatioiisaiiorcIntingen. \\"-citerliiti ist die Erfindung licson.clers geeignet für selbstt:itige \aclilatifsteue- rungen. 1n der @rl;el- und \leßtccliiiik beerden \-ielfacli Nachlaufsteuerungen ;tiige\\etidet, die selbsttätig eine Brückuuschalttnig oder älinliclie _liiordiiiingeii aligleiclien. Bei cleu hompetisationsschreiliern sind 1>eispiclst@eise Schaltungen bekannt, bei denen als \tillindii<:itoir ein Relais oder atic1i der Antriebs- motor tniniittelliar im Nullzweig der Brücke liegen. Damit <las jeweilige Verstellorgan überhaupt an- spricht, ist eine licstininite @lin<lestverstimmung der - Die Erfindung ermöglicht eine weitere Steigerung der Anspreehempfindlichkeit des Nullindikators. Gemäß der Erfindung wird eine Vergrößerung der Empfindlichkeit beim Nullaligleich durch einen oder mehrere von der Nullspannung heeinflußte Energiespeicher erreicht. die wahlweise auf Energieaufnahme oder Energieabgabe umschaltbar sind.
- Durch eine Schaltvorrichtung kann die Umscha-1-tung von Eilergieaufnahme auf Energieabgabe vorgenommen werden. An Stelle einer ein- oder mehrmaligen Umschaltung kann auch ein Zeitschalter eine periodische Umschaltung bewirken.
- Der Energiespeicher kann in einfacher Weise durch einen oder mehrere Kondensatoren gebildet werden. Über einen gewissen Zeitraum wird dann über den verhältnismäßig wenig ergiebigen Nullzweig ein solcher Kondensator oder eine Gruppe von solchen Kondensatoren aufgeladen und die auf diese Weise angesammelte Energie durch ein Zeitschalt"verk impulsweise entweder auf das Zwischenrelais oder den Verstellmotor unmittelbar gegeben. Die.jeweilige Größe und das Vorzeichen der Kondensatorladung sind ein Maß für die Verstimmung der Brücken- oder Bei groben Verstimmungen lädt sich der Kondensator hoch auf und bewirkt dementsprechend auch einen großen Regelimpuls. Durch eine solche impulsmäßige Steuerung ergibt sich zusätzlich eine dynamisch leichte Beherrschung der Anordnung. Das Zeitwerk kann bei registrierenden Schreibgeräten gegebenenfalls vom Antrieb des Papiervorschubes aus betätigt werden, so daß sich besondere Antriebsmotoren und sonstige Antriebsmittel erübrigen.
- Die Erfindung ermöglicht noch eine weitere Steigerung der Empfindlichkeit dadurch, daß noch besondere Mittel zur Erhöhung der im Nullzweig auftretenden Spannung vorgesehen sein können. Die an der Gesamtbrückenschaltung liegende Spannung kann in den meisten Fällen nicht mehr weiter erhöht werden. Je näher sich die Schaltung aber an den Nullabgleich heranbewegt, um so geringer wird die im Nullzweig auftretende Spannung und um so niederohmigermüssen das Relais oder der Antriebsmotor sein. Dies würde einen besonders großen Energiespeicher, d. h. einen Kondensator von extrem höher Kapazität erfordern. Es ist daher zweckmäßig, die Spannung im Brückennullzweig hinaufzutransformieren. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß mehrere Kondensatoren vorgesehen sind, die einzeln nacheinander oder gleichzeitig in Parallelschaltung aufgeladen und dann gleichzeitig in Reihenschaltung auf den Entladekreis geschaltet werden. Bei Speisung der Brücke mit Wechselstrom läßt sich eine Transformation in einfacher Weise durch einen in den Nullzweig geschalteten Übertrager erreichen. An die Sekundärseite dieses Übertragers kann eine schaltgesteuerte Gleichrichteranordnung angeschlossen sein, über die der Energiespeicher geladen wird. Bei Brückenschaltungen, die mit Gleichstrom arbeiten, ist eine solche Transformation auch mit Hilfe einer Steuerdrossel nach dem Prinzip des sog. magnetischen Verstärkers möglich.
- An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
- Fig. i zeigt ein 'Ausführungsbeispiel für eine Brückenschaltung mit selbsttätiger Nachlaufregelung. An den Klemmen i und 2 liegt die zum Betrieb der Brückenschaltung notwendige Spannung, die in diesem Fall eine geeignete Gleichspannung ist. An dem veränderlichen Spannungsteiler 3 wird der Abgriff beliebig verstellt, und es besteht nun die Aufgabe, an dem regelbaren Spannungsteiler ;4 jeweils selbsttätig den Abgriff in möglichst großer Übereinstimmung mit dem Abgriff am Spannungsteiler 3 nachzustellen. Zu diesem Zweck ist ein Verstellmotor 5 vorgesehen, der über einen geeigneten Antrieb 6 die Verstellung des Abgriff s am Spannungsteiler 4 bewirkt. Der Energiespeicher ist hier als Kondensator ,^ ausgeführt, der unmittelbar im Nullzweig der Schaltung angeordnet ist. Ein Schalter 8 bewirkt im ausgeschalteten Zustand eine Aufla,dung des Kondensators 7,, während er in eingeschaltetem Zustand eine Entladung des Kondensators 7 auf den Verstellmotor 5 hervorruft. Der Schalter 8 kann je nach den Erfordernissen von Hand oder selbsttätig betätigt werden. Zweckmäßig ist eine mehrmalige bzw. periodische Öffnung und Schließung. Die Häufigkeit der Schaltvorgänge hat ihre obere Grenze zweckmäßig in der Lade- und Entladezeit des Kondensators, nm dessen Kapazität jeweils ausnutzen zu können.
- In Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hier liegt an'den Klemmen i und 2 der Anordnung eine Wechselspannung. Dementsprechend ist im Nullzweig der Schaltung ein Transformator 9 vorgesehen. Auf der Sekundärseite des Transformators 9 liegt ein schaltgesteuerter Gleichrichter 18; über ihn und den Schalter i i wird der Kondensator 12 aufgeladen. Die Entladung erfolgt hier über ein polarisiertes Zwischenrelais 13. Das polarisierte Zwischenrelais schaltet mit seinem Schaltkontakt 14 den Motor 5 jeweils in die richtige Drehrichtung.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Vergrößerung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Brücken- und Kompensationsanordnungen, gekennzeichnet durch einen oder mehrere von der Nullspannung beeinflußte Energiespeicher, die wahlweise auf Energieaufnahme oder Energieabgabe umschaltbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung zur ein- oder mehrmaligen Umschaltung vorgesehen ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Zeitschalter zur Erzielung periodischer Umschaltungen.
- 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, da-.durch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einem oder mehreren Kondensatorenbesteht.
- 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Nullzweig auftretende Spannung mittels Transformation erhöht wird.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kondensatoren vorgesehen sind, die einzeln oder zusammen in Parallelschaltung aufladbar und gleichzeitig in Reihenschaltung entladbar sind.
- 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator vorgesehen ist, der die iin Nullzweig auftretende Spannung heraufsetzt. B. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Energiespeicher eine Gleichrichteranordnung vorgeschaltet ist. g. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerdrossel zur Erhöhung der auftretenden Spannung vorgesehen ist. io. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB in dem Kreis, an den die Speicheranordnung Energie abgibt, Einrichtungen zum selbsttätigen Abgleich vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6807A DE836821C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zur Vergroesserung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Bruecken- und Kompensationsanordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP6807A DE836821C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zur Vergroesserung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Bruecken- und Kompensationsanordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836821C true DE836821C (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=7360849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP6807A Expired DE836821C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Anordnung zur Vergroesserung der Empfindlichkeit beim Nullabgleich von Abgleichschaltungen, wie Bruecken- und Kompensationsanordnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836821C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126001B (de) * | 1957-03-12 | 1962-03-22 | Siemens Ag | Nachlaufsteuerung mit Differenzspannung |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6807A patent/DE836821C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1126001B (de) * | 1957-03-12 | 1962-03-22 | Siemens Ag | Nachlaufsteuerung mit Differenzspannung |
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