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DE836561C - Luftpumpe fuer Geraete fuer die Zwangsbeatmung des menschlichen Koerpers - Google Patents

Luftpumpe fuer Geraete fuer die Zwangsbeatmung des menschlichen Koerpers

Info

Publication number
DE836561C
DE836561C DEP37749A DE836561DA DE836561C DE 836561 C DE836561 C DE 836561C DE P37749 A DEP37749 A DE P37749A DE 836561D A DE836561D A DE 836561DA DE 836561 C DE836561 C DE 836561C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air pump
pump
pump according
valve
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP37749A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical Draegerwerk AG and Co KGaA
Application granted granted Critical
Publication of DE836561C publication Critical patent/DE836561C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. ventilators; Tracheal tubes
    • A61M16/021Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. ventilators; Tracheal tubes operated by electrical means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. ventilators; Tracheal tubes
    • A61M16/0057Pumps therefor
    • A61M16/0075Bellows-type

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Luftpumpe für Geräte für die Zwangsbeatmung des menschlichen Körpers Die Erfindung bezieht sich auf Geräte für die Zwangsbeatmung des menschlichen Körpers. Es sind z. B. derartige Geräte bekannt, bei denen der Körper des Patienten im allgemeinen mit Ausnahme des Kopfes von einem starren Gehäuse aufgenommen wird, das dann gegenüber dem Hals des Patienten abgedichtet ist. Wesentlich ist bei derartigen Geräten, daß insbesondere der Brustkorb des Patienten im Rhythmus Ider Atmung athwechselnd einem Über- und Unterdruck ausgesetzt wird, während die Atmungsorgane unter einem gleichbleibenden Luftdruck stehen. Durch dieses Verfahren wird eine künstliche Atmung erreicht, da der Brustkorl> abwechselnd zusammengedrückt undl ausgectehnt wird.
  • Es sind weiterhin Geräte bekannt, die an die Atmungsorgane der Menschen unmittelbar angeschlossen werden und mit deren Hilfe abwechselnd in die Lunge Luft eingedrückt und Luft aus der Lunge abgesaugt wird.
  • Bei den bisher bekannten Geräten werden der Über- bzw. Unterdruck mit einer Pumpe erzeugt, die bei den zuerst beschriebenen Geräten im allgemeinen elektrisch angetrieben wird. Bei den bisher bekannten Atmungsmaschinen können nun durch Veränderung des Antriebs des Übersetzungsverhältnisses die Atemfrequenz und durch eine Veränderung der Hubgröfe der Pumpe der Über- bzw.
  • Unterdruck verändert werden. In allen Fällen sind a+er die Zeitintervalle, während deren der Oher- bzw. Unterdruck erzeugt wird und die der Ein atem- und der Ausatemphase entsprechen, einander gleich. Dies ist von Nachteil, da bei einer natürlichen Atmung insbesondere bei geringer Atemtätigkeit, so z. B. bei körperlicher Ruhe, die Ausatemphase länger dauert als Idlie Einatemphase.
  • Außerdem folgt der Ausatemzeit noch eine Ruhepause in der Atmung, die mit Hilfe der bisher bekannten Vorrichtungen ebenfalls nicht erzeugt werden kann. Man könnte zwar daran denken, den normalen Kurbelantrieb durch einen Antrieb mit einer Kurbelschwinge zu ersetzen. Bei einer derartigen Vorrichtung kann aber Idann nicht ohin weiteres das Verhältnis der verschiedenen Phasen geändert werden, vielmehr ist hierzu eine umständliche Veränderung der Schwingenlänge nötig. Die Ruhepause nach der Ausatmung ist aber auch mit Hilfe einer Kurbelschwinge nicht erreichbar.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Verfahrensweise zu vermeiden. Die Erfindung l)esteht darin, daß die Pumpe des Gerätes für die künstliche Atmung hydraulisch angetrieben wird. Dazu dient im allgemeillen eine hydraulische Pumpe, die als doppelseitige Pumpe ausgebildet sein kann. Dabei entspricht die Bewegung der Pumpe in der einen Richtung der Ausatem- und in der anderen Richtung der Einatemphase. Die Geschwindigkeit des Zuflusses von Druckflüssigkeit zur Pumpe kann Ilun in denkbar einfacher Weise Idurch Regulierung eines Zuflußventils in Abhängigkeit von den ein zelnen Stellungen der Pumpe erfolgen. Beispielsweise kann die Pumpe beim Erreichen einer Endlage durch einen Anschlag ein Zuflußventil eines verhältnismäßig großen Querschnittes öffnen, so daß die Pumpe durch die zuströmende Flüssigkeit mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit bewegt wird. Diese Bewegung entspricht der Einatempilase. Wenn die Pumpe die andere Endstellung erreicht hat, kann das erste Ventil durch den gleichen Anschlag geschlossen und ein zweites Ventil ebenfalls durch einen Anschlag geöffnet werden, das einen geringeren Durchfluß eines Flüssigkeitsstromes freigibt, der die Pumpe langsamer in umgekehrter Richtung bewegt. Diese Bewiegung entspricht der Ausatemphase. Dabei können die Ventilöffnungen verstellbar ausgebitdet sein.
  • Es ist aber auch möglich, von den Ventilen in die Druckleitung verstellbare Drosselventile einzubauen usw.
  • Der hydraulische Antrieb kann in einfachster Form dadurch erfolgen, daß die Pumpe an ein Druckwassernetz angeschlossen wird. Dabei kann die Pumpe an das Druckwassernetz über ein Umschaltventil etwa in Form eines Dreiwegehahns angeschaltet sein, der seinerseits in den Endstellungen der Pumpe z. B. durch einfachen Anschlag umgestellt wird. Der Flüssigkeitsabfluß der Pumpe kann durch ein in gleicher Weise gesteuertes Ventil geregelt werden. Um die Zuflußgeschwindigkeit der Flüssigkeit zu regulieren und dadurch Unterschiede in der Ein- und Ausatemphase zu erreichen, können unterschiedliche Mittel angewandt werden. So können z. B. in die Zuflußleitungen der einzelnen Pumpenseiten verstellIare Ventile angeordnet sein usw.
  • Um von einem Druckwassernetz unabhängig zu sein, kann zum hydraulischen Antrieb eine Druckflüssigkeit dienen, die durch eine elektrisch angetriebene Pumpe erzeugt wird. Dabei kann der Flüssigkeitszu- und Abfluß zu einem geschlossenen Kreislauf verbunden sein. Eine einfache Ausführung einer derartigen Antriebsvorrichtung besteht darin, daß die hydraulische Pumpe über ein von der Luftpumpe gesteuertes Umschaltorgan an einen Flüssigkeitszu- und -abfluß angeschaltet ist, der einen Flüssigkeitskreislauf bilden kann. Als Flüssigkeit kann Wasser, Öl oder jedes andere geeignete Mittel dienen.
  • Zur Steurung ,der Atemfrequenz kann ein verstellbares Nebenflußrücklaufventil angeordnet sein.
  • Dieses kann bei einem geschlossenen Kreislaufsystem zwischen Druck- und Saugleitung der das Kreislaufsystem antreibenden Pumpe, d.h. an einer Umgehungsleitung, angeschlossen sein. In gleicher Weise kann ein derartiges Ventil in einer Abzweigleitung einer Pumpe eines Pumpenantriebes eingeschaltet sein, bei dem zum Antriel> das Druckwasser eines Wassernetzes dient. In diesem Fall wird also die Atemfrequenz nicht durch die Menge der gesamten Wasserzufuhr bzw. bei einem Kreislaufsystem durch die Menge der umgewälzten Wassermengen geregelt, vielmehr erfolgt die Regelung durch Veränderung der Menge eines dem Antriebsystem parallel liegenden Nebenflussen, in dem zweckmäßig ein verstellbares Ventil eingebaut ist.
  • Je weiter das Ventil geöffnet wird, um so mehr Wasser fließt im Nebenfluß, so daß die Geschwindigkeit der angetriebenen Pumpe abnimmt.
  • Um das Verhältnis zwischen Einatem- und Ausatemphase zu verändern, können insbesondere für den Antrieb i,m geschlossenen Kreislauf unterschiedliche Mittel dienen. So kann z. B. die Druckleitung über ein vorzugsweise einstellbares Nebenschlußventil mit einer der beiden Pumpenseiten verbunden sein. Ist diese Pumpenseite in der einen P'hase durch das Steuermittel mit der Druckleitung verbunden, so wird der Zufluß durch das Nebenschlußventil und damit die Geschwindigkeit des entsprechenden Arbeitshubes erhöht. Bei der rückläufigen Belegung, bei der von der gleichen Pumpenseite die Flüssigkeit al>strömt, wird der Druck durch die den Nebenschluß zufließende Flüssigkeit erhöht, so daß idas Abströmen verlangsamt wird, d. h. die Pumpe arbeitet bei der rückläufigen Bewegung mit einer langsameren Geschwindigkeit.
  • In gleicher Weise wirkt eine Vorrichtung, bei der eine der beiden Pumpenseiten durch ein vorzugsweise einstellbares Nebenschlußventil mit dem Abfluß bzw. der Saugleitung verbunden ist. In diesem Fall wird der Druck auf der Pumpenseite stets vermindert sein, da die Flüssigkeit abfließen kann bzw. abgesaugt wird. In beiden Fällen ist zweckmäßig das Nebenschlußventil verstellbar ausgebildet, so daß die Menge des durchströmenden Wassers verändert werden kann. Dadurch kann das Verhältnis der Phasen verändert werden. In allen Fällen wird bei einer Vergrößerung des Querschnittes der Unterschied zwischen der Länge der beiden Phasen el)enfalls vergrößert.
  • Das die Atemfrequenz steuernde Nebenflußrücklaufventil, das zwischen Saug- und Druckleitung bzw. Zufluß- und Abflußleitung eingeschaltet sein kann, und die anderen Nebenschlußventille, die entweder zwischen der Druckleitung und einer Pumpenseite und/oder der Saugleitung und einer Pumpenseite angeordnet sind, können miteinander gekoppelt sein. Die Kopplung kann darin bestehen, daß bei einer Verkleinerung des Querschnittes des Nebenflußrücklaufventils, d.h. als o bei einer Vergrößerung der Atemfrequenz der Querschnitt der anderen Ventile vergrößert wird. Eine derartige Kopplung kann notwendig sein, um zu verhindern, daß bei einer Veränderung der Atemfrequenz sich auch das Verhältnis der Einatem- zur Ausatemphase verändert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiter-Iiin mit einem N Notantrieb versehen sein. um liei dem Ausfall des hydraulischen Antriebes das Gerät für künstliche Atmung weiterarbeiten zu lassen.
  • Zu diesem Zweck kann z. B. das die hydraulische Pumpe mit der Luftpumpe verbindende Kolbengestänge mit einem Notantrieb versehen sein. Um in diesem Fall zu vermeiden, daß die Flüssigkeit in der hydraulischen Antriebspumpe den Antrieb hemmt, kann das Umschaltorgan derart ausgebildet sein, daß es in einer Stellung beide Zylinderseiten der Pumpe miteinander verbindet. Die Flüssigkeit wir<l dann Iicim Notantrieb hin und her gedrückt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung sehematisch dargestellt.
  • An <leno Blasebalg 1 der Luftpumpe ist ül>er deren Anschlußstutzen 2 der Atemschlauch angeschlossen, der zu der nicht gezeichneten Beatmungsvorrichtung fiihrt. 3 und 4 siiod Über bzw.
  • Unterdruckventile, Der Rlaseloalg I ist über die Kolbenstange 5 mit dem Kolben G der hydraulischen Pumpe 7 verbunden.
  • Von den beiden Zylinderseiten dieser Pumpe führt je eine Leitung S und g zu dem Umschaltorgan 10, das als Vierwegehahn ausgebildet ist und von dem die Leitungen 11 und 12 zu der elektrisch angetriebenen Flüssigkeitspumpe 13 führen.
  • Diese sei so geschaltet, daß fortlaufend ein Flüssigkeitsstrom in Richtung des Pfeiles erzeugt wird, d. h. die Leitung 12 ist die Druck- und die Leitung 11 die Saugseite. Der Umschalthahn 10 wird durch nicht gezeichnete Anschläge, die beispielsweise an der Kolbenstange 5 oder an der Pumpe 1 angebracht sind, gesteuert. In der gezeichneten Stellung des Hahnes 10 strömt die Flüssigkeit durch die Druckleitung 12 über den Umschalthahn 10, die Leitung 8 in den oberen Pumpenraum und drückt den Kolben 6 nach unten, während andererseits die Flüssigkeit über die Leitung 9 der anderen Seite des @ Umschalthahnes io und die Saugleitung II zur Flüssigkeitspumpe 13 zurückfließt. Wenn der Kolben in seiner unteren Stellung angekommen ist, wird durch einen Anschlag der Umschalthahn 10 um etwa 90° verstellt, so daß nunmehr die Druckleitung 12 mit der Leitung 9 und die Saugleitung 11 mit der Leitung 8 verbunden sind. Dabei wird der Kolben 6 nach oben bewegt.
  • Parallel zur Flüssigkeitspumpe 13 liegt ein Nebenanschluß I4, in dem ein verstellbares Ventil 15 eingeschaltet ist. Je weiter dieses Ventil 15 geöffnet wird, um so mehr Flüssigkeit strömt durch diesen Nebenanschluß 14 und um so weniger Flüssigkeit durch die Pumpe 7. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe herabgesetzt.
  • Zwischen ,der Saugleitung 11 und der Leitung g ist ein weiterer Nebenschluß I6 mit einem Ventil 17 eingeschaltet. Durch dieses Ventil kann das Verhältnis der Ausatemphase zur Einatemphase geregelt werden. In der gezeichneten Stellung fließt die Flüssigkeit aus der Druckleitung 12 über die Leitung 8 restlos zum oberen Arbeitlsraum. Hat der Kolben 6 seine untere Stellung elrreicht und dabei das Ventil 10 umgestellt, so wird die Druckflüssigkeit in die Leitung g geleitet. Sie drückt aber nicht ausschließlich in den unteren Arbeitsraum, sondern fließt über den Nebenschluß 16, 17 unmittelbar zur Saugseite der Flüssigkeitspumpe I3 zurück. Durch diesen Nebenschluß wird also erreicht, daß die Aufwärtsbewegung des Kolbens verzögert wird, dies um so mehr, je weiter das Ventil I7 geöffnet ist.
  • Die Umgehungsleitung I6, I7 kann auch an anderen Stellen eingebaut sein.
  • Da das Ventil 17 einen weiteren Nebenschluß zur Flüssigkeitspumpe darstellt, werden zweckmäßig die Ventile 15 und I7 so gekoppelt, daß eine Verstellung am Ventil I7 keine Veränderung des Liefergrades der Pumpe zur Folge hat. Wenn die Ventile nicht gekoppelt sind, wind z. B. bei einer Vergrößerung des Rückflusses durch das Ventil 17 der Rückfluß durch das Ventil 15 verringert. Damit würde die Atemfrequenz verändert.
  • Durch eine entsprechende Kopplung der Ventile kann aller ,dafür gesorgt werden, daß bei einer Veränderung des Verhältnisses der Einatemphase zur Ausatemphase die Atemfrequenz nicht verändert wird und umgekehrt.
  • Die Flüssigkeitspumpe 13 kann durch einen in der Abbildung nicht dargestellten Elektromotor oder sonstwie angetrieben werden.
  • Um beim Ausfall der elektrischen Energie die Luftpumpe I antreiben zu können, ist ein Winkelhebel 18 vorgesehen, der beispielsweise an der Kolbenstange 5 angreift. Der Winkelhebel I8 kann al)nehmbar sein, so daß er beim normalen Betrieb nicht mitbewegt wird. Wind die Pumpe auf Handantrieb umgestellt, dann kann der Umschalthahn 10 so eingestellt werden, daß die beiden in die Zylinder führenden Leitungen 8, 9 unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil eines einfachen Aufbaues, eines geräuschlosen Ganges, einer einfachen Veränderung der Atemfrequenz, der einfachen Veränderung der Atemtiefe, der einfachen Veränderung des Verhältnisses zwischen Einatem- und Ausatemphase und des Fortfalls eines nicht stufenlos arbeitenden Regelgetriebes.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftpumpe für Geräte für die Zwangsbeatmung des menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß Idie Luftpumpe hydraulisch angetrieben wird.
  2. 2. Luftpumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für einen hydraulischen Antrieb das Druckwasser eines Druckwassernetzes dient.
  3. 3. Luftpumpe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für ,den hydraulischen Antrieb eine von einer elektrisch angetriebenen Pumpe erzeugte Druckflüssigkeit dient.
  4. 4. Luftpumpe nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszu-bzw. Abfluß zu einem geschlossenen Kreislaufsystem miteinander verbunden sind.
  5. 5. Luftpumpe nach Anspruch I bis 4, gekennzeichnet durch eine hydraulische Pumpe, die über ein voll der Luftpumpe gesteuertes Umschaltorgan an einem Flüssigkeitszu- und Abfluß angeschaltet ist.
  6. 6. Luftpumpe nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Atemfrequenz durch ein verstellbares Nebenflußrücklaufventil stufenlos einstellbar ist.
  7. 7. Luftpumpe nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung über ein vorzugsweise einstellbares Nebenschlußventil mit einer der beiden Pumpenseiten venbunden ist.
  8. 8. Luftpumpe nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Pumpenseiten über ein vorzugsweise einstellbares Nebenschlußventil mit dem Abfluß bzw. der Saugleitung verbunden ist.
  9. 9. Luftpumpe nachAnspruchr bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß das Nebenflußrücklaufventil.
    (Anspruch 6) und das vorzugsweise einstellbare Nebenschlußventil (Anspruch 7 u<nd/ oder 8) miteinander gekoppelt ind.
  10. 10. Luftpumpe nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise an der Kolbenstange ein lösbarer Nothandantrieb angeondnet ist.
    1 1. Luftpumpe nach Anspruch I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltorgan derart ausgebildet ist, daß in einer Stellung beide Zylinderseiten der hydraulischen Pumpe verbunden sind.
DEP37749A 1949-03-25 1949-03-25 Luftpumpe fuer Geraete fuer die Zwangsbeatmung des menschlichen Koerpers Expired DE836561C (de)

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DE (1) DE836561C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153491B (de) * 1956-11-24 1963-08-29 Robert Adrien Rosenstiel Wiederbelebungsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153491B (de) * 1956-11-24 1963-08-29 Robert Adrien Rosenstiel Wiederbelebungsgeraet

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