DE836407C - Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere fuer Lautschriftwiedergabe - Google Patents
Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere fuer LautschriftwiedergabeInfo
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- DE836407C DE836407C DEZ385A DEZ0000385A DE836407C DE 836407 C DE836407 C DE 836407C DE Z385 A DEZ385 A DE Z385A DE Z0000385 A DEZ0000385 A DE Z0000385A DE 836407 C DE836407 C DE 836407C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K1/00—Details
- H01K1/02—Incandescent bodies
- H01K1/14—Incandescent bodies characterised by the shape
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- Resistance Heating (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
- Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere für Lautschriftwiedergabe Wenn eine Tonlaml)e mit Wechselstrom gespeist wird, so sind die dabei auftretenden periodischen Intensitätsschwankungen der Lichtausstrählung äußerst unerwünscht. Insbesondere wird die Lautschriftwiedergabe durch ein dadurch hervorgerufenes Brummgeräusch beeinträchtigt oder ganz unmöglich. Ein älterer Vorschlag zur Beseitigung dieses 11 ißstandes ging ,dahin, in Verhindung mit besonders ultrarot-empfindlichen Photozellen eine Tonlampe zu benutzen, deren Glühkörper zur Steigerung der UR-Strahlung aus (lern Oxyd einer seltenen Erde, z. B. Cer-Oxyd, oder ähnlichen Oxyden oder Oxydgemischen hergestellt war. Dabei mußte man einen Leistungsverlust in Kauf nehmen. Auch war die Lebensdauer der verwendeten Glühkörper nicht sAtr groß. hie Erfindung geht einen anderen Weg, indem nach ihr die Trägheit der Lampe gegenüber Intensitätsschivankungen durch Vergrößerung der Masse des Glühkörpers auf engem Raum und Verkleinerung der Wärmeleitverluste erhöht wird. Dies geschieht in der `'eise, d'aß der Glühkörper der Tonlampe zur Vergrößerung seiner wärmespejchernden Masse aus mehreren, vorzugsweise zwei in an sich bekannter Weise ineinandergeschachtelten Wendeln mit verhältnismäßig großer Drahtdicke (etwa 0,3 bis 0,5 mm 0) besteht, die hintereinandergeschaltet sind.
- Das Hintereinandersdhalten der beiden Wendeln hat den Zweck, trotz des großen Drahtquerschnitts den elektrischen Widerstand des Glühkörpers möglichst hoch und damit die Stromstärke niedrig zu )aalten. Eine zu hohe Stromstärke würde den Nachteil ergeben, daß sich die Zuleitutrgen zu stark erwärmen und entsprechende Leitungsverluste zeitigen.
- Zwar sind. wie erwähnt, Tonlampen mit zwei ineinandergeschachtelfen Wendeln schon bekanntgeivorden. Dort sind jedoch die beiden Wendeln zueinander parallel geschaltet, und die innere Wendel sendet, durch die Einstrahlung der äußeren Wendel zusiitzlich aufgeheizt, ihr Licht durch die Lücken zwischen den Windungen der äußeren Wenldel hindurch aus. Eine Vergrößerung der wärmespeichernden -fassen und damit der Trägheit der Lampe im Sinne der Erfindung ist aber nicht beabsichtigt und weder erkennbar noch erreicht.
- Versuche haben erwiesen, daß man durch Herabsetzen der Betriebstemperatur von 2800 bis 3ooo° K, wie sie bei den gewöhnlichen Tonlampen üblich ist, auf 2200° K eine bedeutende Steigerung der Lebensdauer solcher Lampen erreicht. In Verbindung mit der vorgeschlagenen Erhöhung des Drahtdurchmessers von etwa 0,1 mm auf 0,3 oder o.5 mm ist eine Verlängerung der Lebensdauer um ein bis zwei Größenordnungen zu erwarten. Die durch die erwähnteTemperaturherabsetzung an sich Hervorgerufene Senkung der Lichtausbeute auf etwa ein Drittel kann fast vollständig wieder ausgeglichen werden, indem man die Leuchtdichte des Leuchtfleckes erhöht. Dies geschieht durch möglichst gedrängte Anordnung der einzelnen Windungen der Wendeln und der Wendeln ineinander. :11s zweckmäßig hat sich dabei erwiesen, wenn die Abstände der einzelnen Windungen jeder Wendel unter sich etwa der Drahtdicke entsprechen, und weiter, wenn die Abstände der ineinandergeschachtelten Wendeln unter sich ungefähr das Doppelte der Drahtdicke betragen.
- Für die Begrenzung der Verluste durch Wärmeableitung haben sich Vakuumlampen als besonders günstig erwiesen, im Hinblick auf eine größere Lebensdauer jedoch wird man einer Füllung mit einem Edelgas, vornehmlich mit Krypton oder Nenon (wegen seiner geringen Wärmeleitfähigkeit) den Vorzug geben, um die Verdampfungsgeschwindigkeit des Wendelmaterials herabzusetzen. Praktisch sind nach der Irrfindung schon Glühkörper mit eitler \achleuchtdauer von 14 Sek. nach dem Abschalten des Stromes erzielt worden. Mit; *rartigen Tonlampen «-urde bei Wechselströmspeisung eine völlig bruminfreie Lautschriftwiedergabe erreicht.
- In der Zeichnung ist ein Glühkörper einer Tonlampe nach der Erfindung im Schnitt in stark vergrößertem Maßstabe dargestellt.
- Iin Innern der Wendel i ist die Wendel 2 gleicha c 'lisig angeordnet. el Durch den Abschnitt 3 sind die beiden Wendeln hintereinandergeschaltet. Der Glühkörper 1, 2, 3 als Ganzes ist an den beiden Zuleitungen .I, 5, angeschweißt. Die Windungsabstände a und 6 entsprechen dem Drahtdure'bmesser c (etwa 0,3 bis o,5 mm). Der Abstand d der beiden Wendeln voneinander beträgt etwa das Doppelte des Drahtdurchmessers c. Es könnte auch in an sich bekannter Weise der Abstand a der Windungen der äußeren Wendel etwas größer gewählt werden als der Abstand b der Windungen der inneren Wendel, um auf diese Weise den Durchtritt der Strahlung von der stärker aufgeheizten inneren Wendel durch die Windungslücken der äußeren Wendel zu erleichtern.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE; i. Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere für Lautschriftwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Glühkörper zur Vergrößerung seiner wärmespeichernden Masse aus mehreren, vorzugsweise zwei in an sich bekannter Weise ineinandergeschachtelten Wendeln mit verhältnismäßig großer Drahtdicke (etwa 0,3 bis 0,5 mm 0) besteht, die hintereitiandergeschaltet sind.
- 2. Tonlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der einzelnen Windungen jeder Wendel voneitiatider etwa der Drahtdicke entsprechen.
- 3. Tonlampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den ineinandergeschachtelten Wendeln unter sich ungefähr dem Doppelten der Drahtdicke entsprechen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \r.711415.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ385A DE836407C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere fuer Lautschriftwiedergabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ385A DE836407C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere fuer Lautschriftwiedergabe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836407C true DE836407C (de) | 1952-04-10 |
Family
ID=7617688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ385A Expired DE836407C (de) | 1950-03-25 | 1950-03-25 | Wechselstromgespeiste Tonlampe, insbesondere fuer Lautschriftwiedergabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836407C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3219872A (en) * | 1962-09-19 | 1965-11-23 | Gen Electric | Radiant energy device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711415C (de) * | 1931-09-12 | 1941-10-01 | Telefunken Gmbh | Elektrische Gluehlampen mit gewendeltem Gluehkoerper fuer Tonfilmzwecke |
-
1950
- 1950-03-25 DE DEZ385A patent/DE836407C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE711415C (de) * | 1931-09-12 | 1941-10-01 | Telefunken Gmbh | Elektrische Gluehlampen mit gewendeltem Gluehkoerper fuer Tonfilmzwecke |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3219872A (en) * | 1962-09-19 | 1965-11-23 | Gen Electric | Radiant energy device |
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